DUS-Fan, auch Ihnen vielen Dank für die Unmenge an Fotos und fundierten Einschätzungen, große Klasse! Konnten Sie auch einen Blick auf das "Problemhaus" in Flingern werfen? Also das seit Jahren eingerüstete Haus, das an sich sehr schön ist. Geht es da weiter?
Beiträge von Thorti
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Mir gefällt der Entwurf auch gut, schade, dass die ursprüngliche Fassade nicht erhalten werden kann, aber auch mit den sehr stark angelehnten Neubau kann ich leben! Schön, dass Protest das so ermöglicht hat!
Bzgl der Friedrichstraße 56-60 finde ich die Symbiose auch sehr gelangen zwischen Alt und Neu. Vor allem wenn man bedenkt, dass die Fassade selbst nicht Denkmalschutz genießt und auf betreiben alleine des Architekten erhalten und integriert wurde.
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Lieber Bau-Lcfr,
erstmal vielen Dank für Ihre regelmäßigen Foto-Updates, große Klasse! Gerade für mich, der ich leider nicht mehr direkt in Düsseldorf lebe, sind diese Fotostrecken immer schön zu sehen.
Zum RKM 740 muss ich erstmal abwarten, bis das gesamte Haus abgerüstet ist. Die Fassdenteile wirken, wie ich finde, orginell, aber nicht wertig. Uneingeschränkte Zustimmung zum Bau in Oberkassel. Sehr schöne, historisierende Fassade, gerne mehr Bauten dieser Art (vor allem hat sich da der Entwickler Ralf Schmitz hervorgetan). Kommt es nur mir so vor, oder wird an dem Francis-Komplex verhältnismäßig lange gebaut?
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Archeos,
vielen Dank für den interessanten, geschichtlichen Überblick zu den Häusern. Gleichzeitig wächst mein Unverständnis darüber, dass diese Häuser nicht längst unter Denkmalschutz stehen, wie eine banale Mauer am Schauspielhaus oder ein nicht weiter auffallender Bunker am Aachener Platz. Hoffe hier auf ein Happy End.
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https://www.wz.de/nrw/duesseld…kronenhauses_aid-44365021
Ich muss meine Kritik an der Bezirksvertretung 3 revidieren. Wie im Rahmen der Ablehnung des Neubaus an der Oper durch die Bezirksvertretung 1 wieder eine Entscheidung, die ich toll finde.
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https://www.duesseldorf.de/akt…itten-bauabschnitt-1.html
Konkrete Pläne zur Umgestaltung des Gustav-Gründgens-Platz nebst Ausblicke auf die Gestaltung der Schadowstraße (weshalb ich es in diesem Thread verlinkt habe). Meiner Meinung nach eine gefällige Gestaltung mit üppigem Baumbestand und raumplanerisch gelungener Anordnung von Natur und Stadtmöblierung. Kein Vergleich zu früheren Entwürfern. Ich erinnere mich an einen Entwurf, bei dem weite Teile der Straße ohne Baum geplanten werden und dafür (ich meine vor dem Karstadt) eine größere Baumansammlung entstehen sollte. Es freut mich auch, dass es jetzt dort weitergeht und gerade die Händler zeitnah durchatmen dürfen.
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Ein guter Beitrag Heidewitzka, 100 prozentige Zustimmung. Ich denke auch, dass einmal ordentlich Geld in die Hand zu nehmen sinnvoller ist, als mehr schlecht als recht an dem Gebäude zuflickschustern. Folge des ganzen wäre eine bereits jetzt Allgemein nicht zufriedenstellende Situation für die wunderbare Oper und deren Zuschauer aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig sollten die Kosten im Blick behalten werden, gerade auch im Hinblick auf die in der letzten Zeit starken (allerdings auch richtigen)Fixierung auf die Innenstadt. Selbstverständlich muss ich mir kritisch die Frage stellen lassen, ob eine Rekonstruktion kostentechnisch im Verhältnis stünde, wohl eher nicht. Nichtsdestotrotz würde ich einen klassischen, zumindest klassisch angedeuten Bau bevorzugen. Dies allerdings nicht zu jedem Preis. Allerdings bitte kein den baulichen Rahmen sprengendes Hochhaus.
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Auf den Bildern ein gelungenes Ensemble. Mir gefällt grds eine geziegelte Fassade deutlich besser als eine verputzte. Diese sehen auch nach Jahren noch gut aus und sind einfach langlebiger, hochwertiger. Ich hoffe, dass dieses gefällige Bild auch in der Realität so wirkt.
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Das sind tolle Neuigkeiten, Mamamia. Hatte der WZ und der RP im eigenen Namen auch schon geschrieben und sie bzgl des geplanten Abrisses informiert. Es wäre schön, wenn ein Umdenken bei den Politikern der dortigen Bezirksvertretung stattfindet.
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Hallo DUS-Fan, vorab ein großes Dankeschön für viele Fotos, das gleiche gilt auch für Bau-LCR! Das ist ja gerade das schöne an solchen Foren, der rege Meinungsaustausch. Meiner Meinung nach passt ein Neubau mit viel Glas oder gar ein Hochhaus nicht an diesen historisch aufgeladenen Ort. Gerade im Zusammenspiel mit dem Steigenberger Parkhotel, dem Wilhelm Marx Haus, dem Schalenbrunnen und auch dem Kaufhof an der Kö könnte man hier ein einzigartiges Ensemble schließen. Gleichzeitig würde es einen spannenden Kontrast zu den schönen Neubauten aus Kö-Bogen 1 und 2, dem PC-Kaufhaus bilden. In meiner Wahrnehmung werden moderne, mitunter kühle Projekte zunehmend kritischer gesehen. Gleichzeitig steigt das Interesse an der alten Architektur, gerade Potsdam ist hier vorbildlich. Natürlich, und da bin ich ganz bei Ihnen, ist das auch eine Kostenfrage, keine Frage! Trotzdem würde ich mir einen solchen historischen Bau dort wünschen. Zwar konnte ich den Bau nie sehen, leider, doch aufgrund solcher Bilder braucht es nicht viel Phantasie, sich vorzustellen, welche Eleganz es ausgestahlt hat.
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Ich schließe mich Hadrian, Mamamia und Baufreund an, ein Hochhaus an dieser Stelle würde den Rahmen in hohem Maße sprengen und gehört in die entsprechenden Cluster am Rande der Innenstadt. Mein persönlicher Traum wäre eine Rekonstruktion des Vorgängerbaus. Gerade in der aktuellen Zeit, in der solche Projekte in ganz Deutschland regen Zuspruch findet (man Vergleiche die neue Altstadt Frankfurt, die Rekonstruktionen in Dresden, Potsdam, Braunschweig und dem prominentesten Beispiel Stadtschloss Berlin). Der Abriss damals stellt sich für mich, der diesen Bau nur aus Fotos kennt, als schmerzhafteste Nachkriegsverlust Düsseldorfs dar.
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SW-Grisu, ich bin froh, dass wir Bürgervertreter haben, die einen ästhetischen Blick auf das Stadtbild haben, sehr schön! Gerade im Hinblick auf das Potenzial dieser Stelle als Bindeglied zwischen Altstadtbebauung und der edlen Königsallee, umrahmt von toller historischer Architektur wie dem Steigenberger und dem Kaufhof. Ich stimme sowohl Heidewitzka, als auch Dorfbewohner zu, dass in diesem Ambiente ein womöglich historisch angehauchter hochwertiger Sandsteinbau wie dem Breitenbacher Hof (wie es an ähnlicher Stelle bereits vor 40 Jahren als Erweiterung des Karl-Marx-Hauses in ebendieser Gestaltung geschah) aber auch modernere Gebäude in Sandsteinoptik wie dem Kö-Quartier oder der Mayerschen Buchhandlung würden meiner Meinung gut passen. Man darf gespannt sein, wie sich diese Ecke, insbesondere auch im Zusammenspiel mit einer neuen Oper und der Neugestaltung der Mühlenstraße entwickelt.
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Ich glaube, in diesen Forenstrang passt das Thema am besten.
https://rp-online.de/nrw/staed…-duesseldorf_aid-41417885
Wie ist eure Meinung? Ich persönlich freue mich, dass an dieser exponierten Stelle erhöhten Wert aug eine baulich ansprechende Fassadengestaltung gelegt wird. Der bisherige Entwurf ist einfallslos und wenig ansprechend. Gerade bei einem Blick auf die Webseite des Investors zeigt sich, dass dieser in den vorangegangenen Projekten meiner Meinung nach wenig Wert auf die Optik gelegt hat. Schön, dass hier nachgebessert werden muss.
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Mir gefällt es gut, kein Vergleich zu der verkorksten Flora am Kö-Bogen 1, an der ich mich immer noch wundere, dass die bepflanzten Einschnitte nach nunmehr 6 Jahren nicht ansatzweise wie gewünscht wachsen. Ich hoffe, dass der kleine Bau mit strapazierfähig Rasenfläche ausgestattet wird um als Rastfläche für den Bereich Schadowstraße dient.
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Ich sehe es ähnlich wie Heidewitzka. Die Stadt hat was den Individualverkehr in der Vergangenheit zu stark auf den Autoverkehr gesetzt und dieser Trend wurde mit dem Bau des Rheinufertunnels umgekehrt hin zu einer Innenstadt für den Fußgänger. Hierzu passt auch die Untertunnelung des Kö-Bogens! Nur Konsequent finde ich, dass die Geschäftsseite der KÖ als Lückenschluss im östlichen Innenstadtbereich mit einem Radweg ausgestattet wird. Das Design der Radständer in ihrer auffälligen, fast provozierenden Form gefällt mir allerdings auch nicht, der nunmehr eingeschlagene Weg (vgl. auch Umbau Mühlenstraße) umso mehr.
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Ich muss sagen, dass mir die Neubauten des Kö-Quartiers gut gefallen, sie wirken aufgrund ihrer Natursteinfassade hochwertig und dem Umfeld im Bankenviertel angemessen. Gleichzeitig drängen sie sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu den tollen Bauten des Stahlhofes und des Luisengymnasiums nicht in der Vordergrund. Gerne mehr von dieser Art der Fassadengestaltung.