Beiträge von Snops

    Die in früheren Visualisierungen (z.B. in #35) angedeutete Dachbegrünung des gesamten Ensembles scheint komplett den jeweiligen Technikaufbauten zum Opfer gefallen zu sein. Von Zech gibt es ein Überflugvideo aus Sommer 22, darauf ist die Dachsituation nach weitgehender Fertigstellung gut auszumachen.

    Auf dem immer noch eingerüsteten Bürogebäude "Henry" wurde kürzlich eine größerere Metallkonstruktion aufgestellt. Könnte das ein Grundgerüst für Photovoltaik sein?


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    eigenes Bild

    Die tatsächliche Ausführung der Fassade ist gegenüber den Renderings in manchen Details empfindlich "vereinfacht".
    Das Fensterband im dunkleren Farbton tritt leider nicht plastisch hervor, ein paar Zentimeter hätten hier schon eine deutliche optische Aufwertung geschaffen (vgl. das Rendering in Beitrag #27). Auch das derzeit oberste helle Band über den Fenstern des 4. OG ist m.M.n. optisch zu breit bzw. schwer. Eventuell kommt noch das angedeutete Geländer als Abschluß drauf, das mag den Eindruck noch verändern, jedoch sah dieser Bereich in der Visualisierung wesentlich gelungener aus, als er sich momentan darstellt.
    Die von 162m im vorigen Beitrag angesprochene fenster- und gliederungslose Südwand ist momentan auch in meinen Augen äußerst unglücklich. Zwar ist der Übergang zur Hauptpost noch nicht in Angriff genommen, dennoch sorgt man sich jetzt schon, dass dieser Teil den Gesamteindruck empfindlich schmälern wird.
    Wenigstens ist bei den Fensterelementen eine ansprechendere Rahmengestaltung gewählt worden, als es die Musterfassade seinerzeit befürchten ließ. (#63)

    Die in Beitrag #117 verlinkte Webcam zeigt momentan schön den Überblick der von hanbrohat im letzten Beitrag zusammengefassten Situation.
    Einen screenshot des aktuellen Bilds dieser Kamera darf man vermutlich hier eher nicht direkt einbinden, oder?

    In #118 gab es auch die Übersicht der neu zu bebauenden Teilflächen, durch die Kameraperspektive bekommt man jetzt schon einen guten Eindruck, wie groß alleine der ifm-Teil ist.

    Die gläsernen Balkonbrüstungen sind bis auf die drei obersten Etagen mit senkrecht gestreifter Folie belegt (oder sogar bedruckt?), ich habe inzwischen fast den Eindruck, dass das nicht nur ein Schutz während der Bauphase ist, sondern möglicherweise dauerhaft so bleibt. Weiß jemand Genaueres?

    Die Musterfläche ist neu befüllt, die jetzt gezeigte Oberfläche wirkt wesentlich besser als die Blechpaneele vorher.

    Das Foto habe ich eben gemacht, kurz bevor die Sonne über den Handelshof gestiegen war. Wie also der Eindruck bzw. die Reflexionen bei direkter Sonnenbestrahlung ist, muss man später sehen.


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    Die Menge der verbauten Kunststoffverkleidungen kann man auf einigen Bildern im Universitätsviertel-thread erahnen, z.B. hier (gestern schon von _pulse verlinkt). Auf Bildern, die nach dem Brand entstanden sind, ist nur noch die Trägerkonstruktion der Balkone zu sehen, Offenbar sind neben den Brüstungsverkleidungen auch die Böden komplett weggebrannt.

    Die Nordseite des Wohnturmes wurde innerhalb weniger Tage mit der Fassadenverkleidung versehen, außerdem wurden die geraden Elemente der Balkongbrüstungen angebracht.

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    Der erste Eindruck ist - vielleicht nur wegen des trüben Dezemberlichts - etwas ernüchternd. Natürlich ist das erst ein kleiner Ausschnitt des Ganzen und noch lange nicht fertiggestellt, aber im direkten Nebeneinander mit der Fassadengliederung des niedrigeren Bürogebäudes wirkt es etwas "platt". Warten wir mal den weiteren Fortschritt ab...

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    eigene Bilder vom 10.12.2021


    Im pwc-Gebäude wird offenbar mit hoher Geschwindigkeit an der Innenausstattung der Räume gearbeitet, außen gleichzeitig nach und nach der Sockelbereich fertiggestellt.

    Das Bild in der Vorschau des von dir verlinkten Artikels zeigt doch keine überarbeitete Fassadengestaltung, sondern genau die Entwurfsfassung, die wir schon in Beitrag #2 gesehen haben, oder täusche ich mich?

    Ruft man den link auf, bekommt man im Originalartikel dann das "Getränkekisten"-Design zu sehen. Das soll wohl die überarbeitete Fassung sein.

    Gemäß der Neukonzeption soll durch die hinzukommende Linie RE47 (Planung: 30-Minuten Takt) insgesamt ein 15-Minuten-Takt entstehen (mit Auslassung einiger Halte durch den RE, wie du beschrieben hast).
    Bei S9 und RE14 ist es aber doch mindestens montags bis freitags auch so, dass jeweils zwei Züge jeder Linie pro Stunde und Richtung verkehren. Ok, der Abstand zwischen S-Bahn und nachfolgendem RE ist nicht genau 15 Minuten, dadurch ist es insgesamt streng genommen kein reiner 15-Minuten-Takt.

    Auf der südwestlichen Seite des Bürogebäudes werden jetzt die ersten Fassadenverkleidungen angebracht, außerdem auch Glaselemente der Dachterassen-Umrandung. Offenbar arbeitet man von oben nach unten und kann dann direkt nach Fertigstellung des jeweiligen Bereichs das Gerüst abbauen.
    Die sechsgeschossigen Wohngebäude sind bereits ausgerüstet, es finden viele Restarbeiten statt.

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    Außerdem ist heute wohl Kranabbautag in Essen. Neben einem der vier Kräne auf dem Gelände der Uni-Klinik wird seit heute morgen auch der 70m-Kran des HQE mit großem Gerät und einseitiger Straßensperrung (Huyssenalle Richtung Süden) abgebaut.

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