Beiträge von Äppler

    Interessant finde ich diesen Absatz:


    "Auf dem Areal können ca. 100.000 m² GF realisiert werden. Diese sollen sich künftig auf das denkmalgeschützte „Alte Polizeipräsidium“ in Verbindung mit einem neu zu planenden Hochhaus und ergänzender Sockelbebauung verteilen."


    Sollte dem so sein, gibt es eine leichte Hoffnung, daß ein richtiges Hochhaus kommt und nicht diverse Stummel.

    Was will man da noch zu sagen, außer, daß die Entscheidung, wie Adama schon sagte, ausschließlich ideologisch begründet sein muß.


    Die ursprünglich angedachte Höhe wäre schon kaum aufgefallen, hätte aber die Hochhauskette vom Bankenviertel zum Messeviertel sinnvoll geschlossen. Auch Verschattung oder klimatischen Gegebenheiten werden hier als Argument wohl ausfallen.


    Da jetzt eine Art "Zahnlücke" zu zementieren, ist ein ganz besonderer städtebaulicher Kniff..


    Luxushotel weg ( Denkmalschutz..ist klar), dafür sozialistischer Städtebau in Form von 50m-Bauten am laufenden Band.


    Da ist dann auch die Bodenversiegelung egal ( bloß Eigenheimbesitzer mit Steingärten sind die bösen Insektenvernichter ), bei einem vernünftigem Turm und Blockrandbebauung wäre vlt. im Innenbereich noch Platz für nennenswerte Grünflächen gewesen.

    Typische Diskussion in D.:
    Statt an die Wurzel des Übels zu gehen, um für mehr Sicherheit im Staat zu sorgen ( Grenzkontrollen - um bekannte Kriminelle und Unbefugte vom deutschen Territorium fern zu halten ), wird der Steuerzahler zusätzlich finanziell geschröpft ( Poller bei Großveranstaltungen, mehr Polizei, mehr Videoüberwachung, Absperrungen an Bahnhöfen, etcpp. ).
    Effektivität gleich Null, weil sich diese Kranken immer einen anderen Weg suchen, um zuzuschlagen.
    Verhindern kann man nie alles, aber man sollte zumindest die elementarsten Sicherheitsvorkehrungen für die Bevölkerung treffen!

    …. Außerdem muss man erst mal eine Gegend finden, wohin man so was verlagern kann.....


    Fand die Idee neulich von Trump gut, die ( illegalen ) Einwanderer ausschließlich auf demokratische Städte zu verteilen.


    Ähnlich sollte man es hier machen: Das Problemklientel in die zwei, drei Stadtteile verteilen, die am meisten für die extrem liberale Drogen- und Migrationspolitik gestimmt haben.

    ... Die Idee ist abgeleitet von der Ursprungskonzeption eines Leuchtturms an diesem Standort aus der Planungszeit des Unterhafens um die vorvergangene Jahrhundertwende...


    Davon ist ja noch richtig viel übrig geblieben.....


    Hat ein Leuchtturm in etwa die Form einer Litfasssäule, ist der Entwurf eher ein Raffinerietank.

    Noch ein Nachschlag aus gestrigem Buch ( sehr empfehlenswert ). Diesmal geht es um Baumassenstudien und Modelle für das Gelände des heutigen Maintowers aus den 80ern:






    Quelle: Stadtgestalt Frankfurt

    33 Jahre hat es gedauert, bis die Studie des Büros AS&P in die Tat umgesetzt wird ( der ONE war damals mit identischer Höhe für die Deutsche Bahn geplant, der Pollux für DER-Reisebüros :(



    Quelle: Stadtgestalt Frankfurt 1996

    Sollte dem so sein, daß der Stadt an dieser Stelle ( umgeben von etlichen Hochhäusern deutlich über 150m ) zwei Türmchen in gewünschter Höhe zu viel sind, wäre das nicht nachvollziehbar und ausschließlich ideologischer Natur.

    Interessant wären auch


    - News zum Projekt Polizeipräsidium, wie die genaue Aufteilung der Baumassen ( wie viele Türme, und natürlich wie hoch ) oder evtl. schon erste Visualisierungen. Schön wäre es, beim Hauptturm noch ein bisschen was oben drauf zu packen.


    - Details und präzise Zahlen zum Um- bzw. Ausbau des Waldstadions.

    Alles zwischen 190 und 210 m wäre eine städtebauliche Katastrophe, gerade von N und S gesehen gibt´s dann eine etwa 120m breite und 200m hohe Wand aus drei Hochhäusern.


    Alles über 250m wäre gut bis sehr gut, und da geht es nicht um einen etwaigen deutschen Höhenrekord, sondern nur um die "Ästhetik" der Skyline.


    Und generell hoffe ich, daß ein +200m-Turm nicht ganz so massiv ausfällt wie in Adamas Simulation, da die Breite von One und T185 schon das Maximum darstellen sollten.

    Ich gehe mal davon aus, daß die Architektur / der Architekt nur gewechselt wurden, weil der Bebauungsplan nicht entsprechend geändert wurde, daß man über die 12 Stockwerke hinaus bauen darf.
    Und hier reden wir über eine moderate Erhöhung von fünf Stockwerken, aber daß widerspricht der Auffassung Josefs ( kürzen ist trendy - siehe auch Porschetower ).