Paul-Michael-Straße 6
In Leutzsch steht diese schöne, zweigeschossige Villa aus dem Jahr 1904:
Die für einen Fabrikbesitzer gebaute Villa Görke wurde Ende der 90er aufwändig saniert:
©555Farang
Paul-Michael-Straße 6
In Leutzsch steht diese schöne, zweigeschossige Villa aus dem Jahr 1904:
Die für einen Fabrikbesitzer gebaute Villa Görke wurde Ende der 90er aufwändig saniert:
©555Farang
Die Bewohner dieses Hauses in Leutzsch haben ihre Fassaden ziemlich erfolgreich begrünt, wie ich finde:
Heute vor Ort in bunt:
©555Farang maps
Emsiges Treiben auf der Baustelle heute früh am Brühl:
©555Farang
Letzte Arbeiten beim Radisson Hotel (224 Zimmer) in der Berliner Straße vor dessen Eröffnung am Mittwoch nächste Woche:
Etwas mehr Abwechslung bei dieser lang gezogenen Fassade wäre sicher nicht verkehrt gewesen; aber auch so wertet der helle Klinker die Durchgangsstraße an dieser Stelle extrem auf.
Gleich um die Ecke am Wilhelm-Liebknecht-Platz wurde inzwischen die Erdgeschosszone fertiggestellt, und das Lumis mit 424 Studentenwohnungen eröffnet:
©555Farang
Finale Enthüllung beim Sozialquartier Campus Lorenzo an der Riebeckstraße in Reudnitz …
…: und um die Ecke an der Stötteritzer Straße:
Auch wenn vielleicht nicht jedes einzelne Gebäude gelungen ist kann das Gesamtensemble durch Kleinteiligkeit, Variation der Gebäudehöhen und einigermaßen hochwertige Fassadenmaterialien überzeugen:
©555Farang
Am Hbf wächst das Amano Hotel aus dem Boden:
©555Farang
Waldbahnbrücke
[…]
Leider gibt es hier keine guten Nachrichten zu verkünden - laut einer DB-internen Quelle konnte keine Einigung mit der Stadt zur Kostenübernahme für die Herrichtung der historischen Brücke erzielt werden. Aus diesem Grund hat die DB die Brücke nicht an die Stelle der geplanten Fahrradüberführung über die Weiße Elster versetzt, sondern auf zwei Betonblöcke neben der Bahntrasse (siehe Foto oben), also an Land. Sollte sich die Situation nicht ändern plant die Bahn, die denkmalgeschützte Brücke als Solitär auf dem „Trockenen“ zu belassen. Die Stadt müsste dann den Neubau einer Fahrradbrücke finanzieren, was vermutlich teurer kommen würde.
Die Bahn plant den Einhub der neuen Eisenbahnbrücken im Januar 2025.
Paris macht es vor: anstatt den öffentlichen Raum weiter zu verramschen wird ein realistischerer Preis für Platz berechnet, und damit die Verkehrswende finanziert - Artikel Tagesspiegel.
Für Klein Paris sehe ich da leider schwarz, solange die hiesige Industrie ein Interesse daran hat, eine Flut an dicken Luxuswagen in unsere Straßen zu drücken, während von „Technologieoffenheit“ etc. etc. gelabert wird. Solange hierzulande jeder 5. Job direkt oder indirekt von der Autoindustrie abhängt (Detroit lässt grüßen) wird es noch lange dauern, bis endlich die StVo überarbeitet wird und die Städte den öffentlichen Raum lebenswerter gestalten können.
Langsam wird es absurd, was alles zur Hetze gegen das Automobil herangezogen wird. […]
Ich finde es deutlich absurder, dass seitens des Gesetzhebers der „ruhende Verkehr“ scheinbar eine höhere Priorität zu haben scheint, als das Freihalten von Rettungsgassen.
[…] Es geht also mal wieder um überbordende Bürokratie und Vollkaskomentalität. […]
Für mich geht es primär darum, dass unser öffentlicher Raum vollgestellt wird von immer mehr Autos, die auch immer größer und schwerer werden. Diesen Zustand als einen seit 150 Jahren gegebenen Normalzustand hinzunehmen ist für mich auch eher ein Ausdruck von Vollkaskomentalität.
Oder wir sind in unserem Land der Ingenieure zu abhängig von einer Industrie, die seit Jahren die Verkehrswende in Deutschland aktiv ausbremst, um dann selber den technologischen Wandel zu verschlafen. Als Bürger und Steuerzahler habe ich wirklich keinen Bock mehr auf diese verfehlte Industrie- und Verkehrspolitik.
Keine >2M Wohnungen wegen parkender Autos
Trotz anhaltendem Wohnungsmangel und einem Potential von über 2 Millionen zusätzlichen Wohnungen können Dachgeschosse in Deutschland oft nicht ausgebaut werden - wegen der in den Straßen herumstehenden Autos. Da die Feuerwehr aufgrund der zugeparkten Platzsituation eine Rettung (übrigens auch für Bestandswohnungen!) oft nicht garantieren kann scheitern die meisten Bauanträge.
Ich finde es komplett absurd, dass wir uns diese immer längere werdende Liste an exorbitanten und durch den MIV verursachten [DAF] Kosten für die Gesellschaft weiterhin leisten.
^^
Laut Pressemitteilung der Stadt wurde der Bau dieser Fußgänger- und Fahrradbrücke beschlossen, die den Parkbogen Ost bis an die Bahntrasse Leipzig-Dresden verlängert. Der Baubeginn ist für Februar 2025 geplant, die Fertigstellung für Anfang 2026.
[…] Otto-Runki-Platz […]
Neben der im Bau befindlichen Schwimmhalle gibt es grünes Licht für die neue Stadtteilbibliothek an der Ecke Neustädter- / Eisenbahnstraße:
©gmp
Auf der Strecke Markleeberg-Plagwitz verkehrt nur Güter- und Umleitungsverkehr, Personenverkehr ist da nicht vorgesehen.
Fußgängerbrücke S-Connewitz
Wie die Stadt Leipzig berichtet, wird die seit langem geplante Verlängerung der Brücke zur Tram-Haltestelle (Linien 9, 10 und 11) ab kommenden Montag, den 30. September gebaut. Eine Visualisierung des neu gestalteten Vorplatzes an der Klemmstraße wurde auch veröffentlicht:
©DB / Designhaus
Zum jetzigen Zustand hatte Rundling bereits berichtet:
[…]
[…]
Waldbahnbrücke
Der südliche Auwald bei Großzschocher wird zur Zeit von schwerem Gerät überragt: ein 350 Tonnen schwerer, 6-achsiger Autokran und ein Raupenkran bereiten den Versatz der Eisenbahnbrücke über die Weiße Elster vor.
Ende im Gelände: die Baumaßnahme ist Teil der Sanierung der Strecke Plagwitz-Markleeberg, die die Erneuerung der Gleis- und Oberleitungsanlagen und den Neubau mehrerer Eisenbahnüberführungen umfasst.
Um Platz für einen Neubau zu schaffen soll die unter Denkmalschutz stehende Brücke um einige Meter nach Norden versetzt und zukünftig als Geh- und Fahrradbrücke genutzt werden (Lückenschluss Teilungswehr - Wendeschleife KGV „Elsteraue“).
©555Farang maps
^^
Das Atrio ist inzwischen im 5. OG fertig:
©555Farang
Querstraße / Großer Brockhaus
Auf der ehemaligen Parkplatzwüste in der Innenstadt ist das erste Geschäftshaus incl. Erweiterung der Tiefgarage im Rohbau fertig…
…während aktuell ein weiterer Kran für den bevorstehenden Bau des Eckgebäudes und der Wohnhäuser am Brockhaus aufgestellt wird:
©555Farang
Ritterstraße 42
Mit einiger Verspätung geht die Sanierung dieses ehemaligen Pelzhandelshauses aus dem Jahr 1910 in der Leipziger Innenstadt dem Ende entgegen:
Hier soll noch in diesem Jahr das R42 eröffnen, welches auf sieben Etagen Gaming, E-Sport-Events, Co-Working-Bereiche und Appartments unter einem Dach vereint.
©555Farang