Beiträge von Kescha

    The Mine

    Die Saison auf Zollverein wurde nun am 31. März eröffnet. Das Portal der Industriekultur wurde aufgepeppt und modernisiert. Hierzu haben die Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen -Lippe 250.000 € beigetragen.


    Die WAZ berichtete hierüber am 21. März--> https://www.waz.de/staedte/ess…opmodern-id216719731.html


    Wer mit dem Portal der Industriekultur noch ein wenig fremdelt, hier vertiefende Informationen → http://industriekultur-nrw.de/…ortal-der-industriekultur


    Nun wissen wir seit dem 30. März – siehe - #253 – dass das Hotel auf Zollverein am 6. Juni eröffnen soll.


    Bleibt die Frage: Wann eröffnet in der Halle 4, nahe Doppelbock und Ehrenhof, die Gastronomie „The Mine“?


    Weiß hierzu vielleicht jemand näheres? Das kann nicht mehr lange hin sein.

    Garten der Erinnerung

    Radio Essen berichtet in einem gestern erschienenen Online-Artikel, dass Borbeck nun einen parkähnlichen Friedhof besitze.


    Der Friedhof sei von der evangelischen Kirchengemeinde Borbeck-Vogelheim umgestaltet worden. Es geht um den Friedhof an der Matthäuskirche.
    Der „Friedhofspark“ zeichne sich durch viel Bäume, geschwungene Wege, Bänke und einen Brunnen aus und heißt daher nun nicht mehr Friedhof sondern „Garten der Erinnerung“.


    Auch eine besondere Art der Bestattung sei hier möglich.


    Link zum Artikel--> https://www.radioessen.de/esse…/article/-66b4aa91ef.html

    Frintrop: Areal Oberhausener Straße 156

    Wie der Borbecker Kurier in seiner heutigen Ausgabe berichtet, kommt nun endlich Bewegung in die Nutzung des rund 9.000 m² großen Areals an der Oberhausener Straße 156. Bei dem Grundstück handelt es sich um das seit rund 5 Jahren verwaiste Areal eines ehemaligen Gartencenters.


    Nun will die Dinslaker SWF-Projektbau GmbH & Co. KG auf dem Gelände 25 Wohnhäuser errichten. Geplant ist eine Hausgruppe mit 5 WE unmittelbar an der Oberhausener Straße sowie 10 Doppelhäuser im hinteren Bereich des Grundstückes. Die Bauweise erfolgt zweigeschossig.


    Östlich der Bebauung gelegen, ist eine Grünfläche vorgesehen.


    Link zum Artikel--> https://www.lokalkompass.de/es…erhauser-strasse_a1109700

    Wohnprojekt Henri 3

    Wie die Funke Mediengruppe in ihrer heutigen Online-Ausgabe berichtet, war am gestrigen Freitag Richtfest. 22 der 67 Wohnungen sollen Eigentumswohnungen werden. Henri 3 soll im Herbst diesen Jahres fertiggestellt und bezugsfertig sein.
    Die 45 Mietwohnungen sind teilweise sozialgebunden, teilweise freifinanziert.
    Im freifinanzierten Bereich werden Mitpreise zwischen 12 und 13 €/ m² aufgerufen werden.
    Bei den Eigentumswohnungen liegen die Kaufpreise zwischen 260.000 € für eine 59 m² große Wohnung und 580.000 € für eine Wohnung mit 126 m² Wohnfläche.


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/ess…gsfertig-id216846897.html

    Projektname: „We-house“, Herne-Sodingen

    Auch in seiner gestrigen Ausgabe berichtet die WAZ online über den Aus- und Umbau des Hochbunkers Mont-Cenis in Herne-Sodingen, Projektname: „We-house“.


    Und beim Durchlesen des Artikels, in dem der Investor das Bauvorhaben vorstellt, überschlagen sich die Superlative, die wie an einer Perlenkette aneinander gereiht sind.


    Da ist von einer „revolutionären Form des Bauens und Wohnens“ die Rede und Oberbürgermeister Dudda ergänzt: „Eine Vision werde Wirklichkeit“.
    Da ist von einem „nachhaltigen Wohnprojekt“ die Rede, dass „weltweit einmalig sei“. Und derartige und weitere Superlative ziehen sich durch den gesamten Artikel.


    Mir kam beim Durchlesen des Artikels der Begriff „Perpetuum mobile“ in den Sinn.


    Aber lest selber, wenn der Investor wirklich nicht zu viel versprochen haben sollte, sage ich: „Chapeau.“


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/her…strahlen-id216815495.html

    Zeche Bonifacius

    Wie die WAZ in ihrer gestrigen Onlineausgabe berichtet, soll Opel-van-Eupen nun schon am 30. September schließen. Wir sind mit dem Standort Essen-Kray unmittelbar betroffen.
    Um einem Missverständnis gleich vorzubeugen, denn das ist bei diesem sensiblen Thema dringend geboten: Natürlich kommt auch bei mir keine Freude auf, wenn ich an die betroffenen Menschen denke, die ihre Arbeitsplätze verlieren werden und an deren Familien. Das ist bitter, keine Frage!
    Dennoch hat auch diese Medaille 2 Seiten, die beschriebene, die bittere, aber, so hoffe ich zumindest, auch eine positive:


    Für Opel van Eupen wurden seinerzeit zahlreiche wunderschöne Bestandsgebäude auf dieser wunderschönen Zeche abgerissen. Mir blutet noch heute das Herz, wenn ich daran denke. Ein aus meiner Sicht richtiger Kahlschlag.


    Wenn van Eupen diesen Standort nun schließt, würde das die Möglichkeit eröffnen, durch eine kluge Neubebauung die Wunden zu heilen.


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/ess…hliessen-id216820161.html

    Auch die WAZ berichtet in ihrer heutigen Onlineausgabe

    Auch die WAZ-Onlineausgabe beleuchtet in ihrer heutigen Ausgabe nochmals den aktuellen Stand rund um das Quartier. So gab es in dem Artikel 2 Informationen, die mir persönlich so nicht klar gewesen sind:


    1. Die Stadt Essen hoffe wohl auf bis zu 500 Wohneinheiten. So viele Wohneinheiten hätte ich hier nicht erwartet.


    2. Es scheint noch nicht klar zu sein, ob die 2 Ruhrkollegs abgerissen und die so gewonnenen Freiflachehen für das neue Quartier bereits jetzt schon genutzt werden können.


    Punkt 2 sei aber für die Realisierung des Projekts nicht entscheidend, so die Architektin Sandra Strothmann. Die Flächen seien wünschenswert aber nicht ausschlaggebend.


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/ess…te-april-id216820741.html

    Infopoint Ruhrverband

    Wie der Ruhrkurier heute berichtet, informiere der Ruhrverband ab April wieder in seinem Infopoint am Baldeneysee. Zum einen gehe es um den Bau des Fischliftsystems und zum anderen um die Richtlinienverordnung der EU zur Wiederherstellung und Durchgängigkeit von Fliesgewässern.
    Die Öffnungszeiten: freitags von 13 bis 18 Uhr sowie an Samstagen, Sonn- und Feiertagen von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.


    Hier der Link zum Artikel-->https://www.lokalkompass.de/es…rband-informiert_a1108953

    Neue Nutzung ehemaliger Bergbauflächen

    Die RVR-Versammlung schafft Voraussetzungen, dass fünf ehemalige Bergbauflächen einer neuen Nutzung zugeführt werden können. Es geht um folgende Flächen:
    - Herten: ehemalige Zeche Westerholt
    - Marl-Polsum: ehemaliges Bergwerk Westerholt, Schacht Polsum I
    - Marl: ehemaliges Bergwerk Auguste Viktoria, Schacht VI.
    - Bottrop-Grafenwald: ehemaliges Bergwerk Prosper-Haniel, Schacht IV
    - Bottrop: ehemaliges Bergwerk Prosper-Haniel, Schacht II


    Für Bottrop Grafenwald und Herten, ehemalige Zeche Westerholt, ist die Ansiedlung von Gewerbebetrieben vorgesehen. Die Fläche in Bottrop auf Prosper Haniel, Schacht II, wird für eine gewerbliche und industrielle Nutzung bereitgestellt.
    Die zwei im Freiraum gelegenen Standorte in Marl werden als Wald- und Erholungsareale ausgewiesen werden.


    Hier der Link zum Artikel--> https://www.lokalkompass.de/ma…nalplanaenderung_a1108644

    Berufskollegs sollen zeitnah weichen

    Die zwei Berufskollegs an der Sachsenstraße sollen zeitnah weichen, das berichtet heute Radio Essen. Das Gebäude sei sanierungsbedürftig. Die so gewonnene Freifläche ist für das neu zu errichtende Literaturquartier vorgesehen.
    Planungsdezernent Best wünscht sich einen Umzug der Kollegs auf das Gelände des ehemaligen Jugendzentrums an der Papestraße in Holsterhausen.
    Die alten Verlagsgebäude der Funke Mediengruppe sollen schon in wenigen Wochen abgerissen werden.


    Hier der Link zum Artikel--> https://www.radioessen.de/esse…/article/-d87a8a0cf8.html

    Ruhrtalbrücke

    Bekanntlich soll die Ruhrtalbrücke ertüchtigt und auf 6 Spuren erweitert werden. Ob das zu einem Abriss der alten und Bau einer ganz neuen Brücke führen wird, ist nach meinem Wissensstand bisher noch unklar.


    Nun meldet Radio Essen heute, dass die Pläne hierfür wohl im Juni grob stehen und veröffentlicht werden sollen. In dem Artikel wird darüber spekuliert, dass zunächst eine provisorische Brücke gebaut werde, die für die gesamte Bauzeit dann genutzt werden kann.
    Radio Essen geht davon aus, dass die Bauarbeiten wohl erst in 10 Jahren beginnen werden.


    Link zum Artikel---> https://www.radioessen.de/esse…/article/-cda5e36b7b.html

    Weitere Nachbetrachtungen zum Architektenwettbewerb

    Während der LokalKick (siehe # 13) in seinem Artikel wesentlich den Wettbewerb und seine Player in den Mittelpunkt seiner Betrachtung stellt, hat sich die WAZ inhaltlich etwas mehr mit den Plänen und Ideen des Siegerentwurfs auseinandergesetzt.
    So wird hier auch angemerkt, dass es 2 Straßenbahnhaltestellen geben wird. Die Straßenbahnlinie soll dann wohl bis zum Stadion nach Vogelheim durchgestreckt werden.


    Link zum Artikel--> https://www.waz.de/staedte/ess…-gesicht-id216809175.html



    Auch Radio Essen berichtet heute kurz über das Ergebnis aus dem Architektenwettbewerb zu Essen 51. Radio Essen hat sich aus dem Siegerentwurf vor allen Dingen den südlichen Teil von Essen 51 ausgewählt, der unmittelbar an Altendorf grenzt. Hier wird hervorgehoben, dass man durch Wohnbebauung, Shops und Cafés ein wenig das Flair von Rüttenscheid anstrebe.


    >>>>https://www.radioessen.de/esse…/article/-ab3241ab30.html

    Interview mit Frau Prof. Dr. Susanne Staude

    5 Jahre nach ihrer Fertigstellung stößt die Hochschule Ruhr West (HRW) an ihre räumlichen Kapazitätsgrenzen. Das jedenfalls berichtet die WAZ aufgrund eines Interviews mit der kommissarischen HRW-Präsidentin Prof. Susanne Staude.
    So beschäftige die HRW deutlich mehr Personal (26 Professorinnen und Professoren sowie 55 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) als ursprünglich geplant. Dies hänge mit der sehr guten Erfolgsquote bei den Drittmitteln zusammen, was man durchaus als hohe Anerkennung für die gute Arbeit der Hochschule ansehen kann.
    Noch deutlicher wird das fehlende Raumangebot allerdings dokumentiert, wenn man bedenkt, dass die Hochschule ursprünglich für 1.000 Studenten ausgelegt gewesen ist, derzeit aber rund 1.600 Studenten eingeschrieben sind.
    Fakt ist: Man braucht mehr Platz. Es muss entweder neu gebaut werden oder aber müssen andere Räumlichkeiten bereitgestellt werden.


    Die Hochschule sei bereits mit der Stadt im Gespräch, ebenso mit der RAG. Ins Auge gefasst werde wohl das Gelände von Prosper III.


    Hier der Link zum Interview--> https://www.waz.de/staedte/bot…bekommen-id216800309.html

    Architektenwettbewerb ist entschieden

    Wie der LokalKlick in seiner gestrigen Ausgabe berichtet ist der Architektenwettbewerb „Wohnen im Quartier Essen 51“ am 25. März entschieden worden.
    Unter Vorsitz des Architekten und Stadtplaners Reinhard Gerlach hat eine 8-köpfige Jury mit dem Architekturbüro RKW Architektur + Rhode Kellermann Wawrowsky GmbH aus Düsseldorf den Sieger des Wettbewerbes gekürt.
    Auf Platz 2 landete der Entwurf des Büros Koschany + Zimmer Architekten aus Essen vor dem Entwurf von HPP Architekten GmbH, aus Düsseldorf


    Link zum Artikel--> https://www.lokalklick.eu/2019…ier-essen-51-entschieden/

    Kommt Expo Real ins Ruhrgebiet?

    Wie die IZ am 31. 1. 2019 berichtet, forcieren die Industrie- und Handelskammern des Reviers einen Umzug der Expo Real von München ins Ruhrgebiet.
    Begründet wird das zum einen durch die immens hohen Kosten des Messestandortes München und der zentralen Lage des Ruhrgebietes.


    Link zum Artikel-->https://www.immobilien-zeitung…-soll-ins-revier-umziehen


    Am 28. März 2019 berichtet die IZ nun, dass eine Erhebung der Düsseldorfer Select Hotel Advisory ergeben habe, dass das Ruhrgebiet bisher nicht über ausreichende Hotelkapazitäten verfügen würde, um ein derartiges Event schultern zu können.
    Demnach verfügen die Betriebe in den Großstädten des Reviers über insgesamt 36.786 Betten (Stand: Ende 2017), was für die Expo Real nicht ausreichend sei.
    Dieses Manko sei auch kurzfristig nicht beheben.


    Positiv kommt die Untersuchung allerdings zu dem Ergebnis, dass die Hotelbetriebe des Ruhrgebietes gut ausgelastet seien.


    Link zum Artikel-->https://www.immobilien-zeitung…vier-sind-gut-ausgelastet

    Butterzeit

    Wie die Funke Mediengruppe heute meldet, haben sich die Stiftung Zollverein und der ehemalige Betreiber der „Butterzeit“, Norbert Brauckmann, auf eine Abfindung von 300.000 € geeinigt, die die Stiftung Brauckmann zu zahlen habe.


    Stein des Anstoßes für das zerschnittene Tischtuch war die Frage, ob die Stiftung dem Betreiber eine spezielle Abluftanlage für das Frittieren seiner Pommes einbauen lassen muss oder nicht. Auch ging es um die Frage, ob der Betreiber die Küche zweckentfremdet nutzen will oder nicht.


    Lange Rede kurzer Sinn: Es wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben und die Stiftung knickte ein, weil die Erfolgsaussichten vor dem Landgericht Essen durch eben jenes Gutachten offensichtlich auf ein Minimum gesunken waren.


    Da bleibt der Bürger fassungslos zurück und fragt sich, wer diesen Pachtvertrag von Seiten der Stiftung gegengezeichnet hat und wer auf Seiten der Stiftung hierfür die juristische Verantwortung trägt. 300.000 € sind für eine derart kleine Stiftung, wie die Stiftung Zollverein wahrlich kein Pappenstiel, im Gegenteil.


    Und das alles vor dem Hintergrund, dass dieser Betreiber ohnehin einen äußerst zwiespältigen Leumund habe, wie die Funke Mediengruppe meldet. Ihm werde nachgesagt, dass er mit seinen Geschäften schon so manchen Schiffbruch erlitten habe und dass er ein „Prozesshansel“ sei.


    War das dem alten Vorstand alles nicht bekannt und was für eine armselige Rolle hat der ehemalige Stiftungsrat, der eigentlich den Stiftungsvorstand kontrollieren soll, in diesem Zusammenhang gespielt?



    Link zum Artikel-->https://www.waz.de/staedte/ess…llverein-id216781023.html

    Ehemalige Karstadt-Zentrale

    Wie die IZ berichtet, hat die Galeria Karstadt Kaufhof die mit Publity im Mietvertrag vereinbarte Option gezogen und weitere 8.000 m² Bürofläche in der ehemaligen Karstadt-Zentrale angemietet.
    Damit hat Galeria Karstadt Kaufhof rund 38.000 m² der rund 100.000 m² umfassenden Immobilie angemietet. Der Mietvertrag läuft bis zum Jahre 2028. Ein anderer Großmieter dieser Immobilie ist die Polizei Essen mit rund 27.000 m².
    Mit dem jetzigen Abschluss dieses Mietvertrages ist die Immobile voll umfänglich vermietet. Neben Karstadt/ Kaufhof und der Polizei gibt es noch eine Reihe weiterer Mieter.


    Link zum Artikel-->https://www.immobilien-zeitung…iert-in-karstadt-zentrale