Kleines Update zum geplanten Wohnheim Ecke Berliner/Kurt-Schumann-Str.
Sorry für den Finger
https://abload.de/img/whatsappimage2019-096skce.jpeg
https://abload.de/img/whatsappimage2019-09vcks4.jpeg
Bilder "ge_urlt", da zu groß eingebunden. C.
Kleines Update zum geplanten Wohnheim Ecke Berliner/Kurt-Schumann-Str.
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Da muss ich mal eine Lanze für meine Heimatstadt brechen. Ein Blick auf die Landkarte wird verraten: Weißenfels mit immerhin 40.000 Einwohnern und Merseburg mit 36.000 liegen nur etwa 35 km entfernt, die S-Bahn Mitteldeutschland fährt indes beispielsweise bis nach Hoyerswerda, Dessau, Jüterbog, Zwickau und Gaithain. Das sind zum Teil erheblich längere Routen. Ich denke die Entfernung ist kein Argument dagegen. Eine S-Bahn-Anbindung hat eigentlich eine engere Taktung, und nicht ganz zu unterschätzen damit einher gehend ist ein gewisser "psychischer" Effekt bzgl. der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Ballungsraum. Die Region ist auch wirtschaftlich nicht zu unterschätzen. Und soweit ich weiß, war eine S-Bahn dorthin auch bereits geplant, wurde aber durch die Vergabe des Südharznetzes an Abellio dann nicht weiter verfolgt.
Aber gute Aussichte für die Städte im Südlichen Sachsen-Anhalt, die man bislang großzügig ausgespart hat (S6), wenn es tatsächlich so kommt. Danke für die Info!
^Leipzig wird gar nicht erreicht, nur die A38
Kongresszentrum über der Nationalbibliothek: Endlich mal Mut zum vertikalen Bauen. Ich find´ es sehr interessant:
An der Ecke Wieprechtstraße/Lützner Str. steht bereits ein Rohbau. Bin gespannt, wie der Rest gestaltet wird.
Auch auf die Gefahr hin, dass es gelöscht wird: Obwohl für viele hier offenbar ein vernachlässigbares "Randthema", gehört zur Architektur und zum Städtebau natürlich auch immer der Bezug respektive die Beachtung des Natur- und Artenschutzes. Wir wären schlecht beraten, wenn wir das Thema hier nicht zunehmend in den Blick nehmen, denn auch das sind Standortfaktoren, die eine wachsende Stadt lebenswert machen (wenn man mal rein auf den Nutzen für den Menschen abstellt). Und Ziegel hat völlig Recht: Die Populationen leben inzwischen nun einmal mehr und mehr in den Städten, gezwungenermaßen. Man kann sie nicht einfach "des Platzes verweisen". Wohin sollen sie denn? In den "sterilen" Parks der Städte können sie nicht leben, außerhalb der Stadt auch nicht. Die Schlacht zum Artenschutz - wie von Birte so treffend bezeichnet - kann nicht zu Lasten der Tiere gehen. Hier muss umgedacht werden und ich denke, mehr und mehr Bürger entwickeln für das Thema auch eine neue Sensibilität. Naturschutz spielt sich nicht irgendwo da draußen ab, sondern hier. Genau hier in dieser Stadt.
Kurzum: Was also spricht denn gegen einen klar abgetrennten, extensiv genutzten, vom Bewuchs her sich selbst überlassenen kleinen Teil eines Parkes auf dem WLP? Ich sehe das eher als Bereicherung, denn als "nutzlose Last" oder sinnlosen Flächenverbrauch. Ich denke, beides geht gut zusammen: Eine vernünftige Platzgestaltung und ehrlicher Artenschutz.
Übrigens: Beigefügte Publikation zeigt, dass nicht einfach wild drauf los betoniert werden kann. Die Naturschützer haben bereits ein Auge drauf https://www.nabu-leipzig.de/st…7YHbd3ylPxdpD_mB9WgC23WZ8
Beim Neubau der (hier m.E. noch nicht thematisierten) Wilhelminenstraße 23 ist man bereits im Erdgeschoss angelangt, gegenüber in der Hausnummer 14 buddelt man zwar fleißig, kommt aber über das Kellergeschoss nicht hinaus. So langsam schließen sich die Lücken in dieser Straße.
Wenn ich irgendwann mal mehr Zeit habe, beschäftige ich mich mal damit, wie ich hier Fotos einstellen kann und hole es nach.
Es geht also so langsam vorwärts, das zumindest ist erbaulich. Aber wenn ich mir das im Detail anschaue: Es ist doch wieder vergleichsweise massig Beton, Asphalt, Betonpflaster, Schotter und Kopfsteinpflaster - da kann man noch so viel grüne Farbe verwenden, dadurch wird eine Betonwüste in der Realität auch nicht angenehmer . Es wird also wieder viel Fläche versiegelt. Ich wette zudem, viele der eingezeichneten Bäume sind wieder nur "Soll-Vorgaben" oder schmücken den Entwurf, damit es nicht ganz so verheerend steril wirkt. Ich hoffe, dass man hier die vielen flachen Dächer oder die eine oder andere Fassade für Begrünungen nutzt - extrem wichtig für Stadtklima und Regenwasserrückhaltung in einer sich nachverdichtenden Stadt. Aber die umweltrelevanten Fragestellungen will man ja nun noch klären (wieder einmal zum Schluss, während der Materplan bereits "in Stein gemeiselt ist")
.
Dem kann ich mich nur anschließen. Ausgenommen dem 5. Preis sind die Entwürfe eine Ohrfeige für die Stelle, an der sie entstehen sollen. Der Entwurf 3 bietet eher eine Assoziation zu Grünau, hat aber am Rande des Waldstraßenviertels nichts verloren.
Ich kann mich der negativen Kritik nur anschließen. Wie kann man einem Platz, den man erlebbar machen möchte und an dem sich Menschen gerne aufhalten sollen, zwei Betonwände mit Schießscharten zukehren? Der Siegerentwurf harmoniert auch nicht im Ansatz mit den umliegenden Gebäuden und er gibt eine Richtung für die noch zu bauenden Gebäude vor, die mir gar nicht gefällt
. Allenfalls der Entwurf von Steiner Weißenberger wirkt auf mich angenehm. Wie zu viel Beton nach einer gewissen Zeit wirkt, kennt man doch bereits aus anderen Städten.
Der Bayerische Hof bekommt ein neues Dach. Ganz rechts der Rohbau der beiden künftigen Hotels am ZOB.
Ich verfolge das Forum nun schon eine ganze Weile. Nun habe ich mich doch angemeldet, um das eine oder andere beitzutragen und nicht zuletzt, weil mir eine Frage auf den Nägeln brennt:D.
Weiß jemand, welche Pläne es für den dreieckigen Platz zwischen Wintergartenstraße, Schützenstraße und Hahnenkamm gibt? Dieser erhält ja künftig wieder ordentliche Raumkanten. Ich hoffe insgeheim, es bleibt kein Parkplatz ...