Beiträge von Jester

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    Ich frage mich eher, wo die 12 oberirdischen Stellplätze noch Platz finden? Das ist ja dermaßen verdichtet und zugestopft. Das nimmt dem Ganzen ja jegliche Luft und Laune. Dafür aber wird selbst hier ein "grüner Innenhof" beworben - siehe Neustadtgeflüster. Die großen Bäume dort sind wohl auch nur Phantasie. Also wie gehabt.
    Unklarheit Nr.2: Äh, wer ist der Architekt, und warum sah man ihn bei der Grundsteinlegung nicht, ich meine im NG-Artikel?


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    Ich vermute, dass die Stellplätze zwischen dem solitären Neubau und der Bautzner Str. 79 (Pfund´s Molkerei) entstehen werden. Von der Bautzner gibt es da eine Durchfahrt. Eine Zufahrt zum Innenhof von der Prießnitzstraße halte ich eher für unwahrscheinlich.


    Laut competitionline ist für die Planung das Büro Luka Architekten aus leipzig verantwortlich. Auf deren Homepage taucht es aber nciht auf.

    ^Ernsthaft? Das ist eine Diskussion, die andere Städte in den 80er oder 90er Jahren geführt haben - so waren in München lange Zeit keine Hochhäuser in der Innenstadt erlaubt. Mir sind außerdem keine Hochhausprojekte (der Hochpunkt, der am Ferdinand-Platz kommen soll, qualifiziert sich nicht als Hochhaus) in den nächsten Jahren in DD bekannt. Was soll dann also die Veranstaltung? Die GHND ist echt ein rückständiger Haufen geworden....


    "Die Lage der Stadt innerhalb eines noch erhaltenen Landschaftsraumes ist in Europa wohl einmalig." (Quelle: GHND-Pressemitteilung: 20 Jahre Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden) - und das soll der Grund sein, warum DD keine Hochhäuser braucht?


    Es gibt genug Hochhausprojekte in Dresden. Die GHND schreibt ja auch „Inzwischen sind 11 Hochhausprojekte bekannt.“ (Zitat PM GHND)
    Spontan fallen mir schon allein folgende ein:
    - im Bau befindliches Hochhaus Stübelallee (hinter SP1)
    - geplantes WiD-Hochhaus Florian-Geyer-Straße
    - geplantes Hochhaus Ferdinandplatz
    - geplantes ENSO-Hochhaus hinter Hauptbahnhof
    - geplantes Hochhaus Wiener Platz
    - geplantes Hochhaus Lennéplatz


    Was qualifiziert sich denn deiner Meinung nach als Hochhaus?


    Der Titel "Braucht Dresden Hochhäuser?" ist provokant gewählt, was aber nicht heißt, dass der generelle Standpunkt der GHND ist, dass Dresden keine Hochhäuser verträgt. Sie beziehen sich ja auch auf den Antrag der Grünen, Linken und SPD an den Stadtrat, welche fordern "Wildwuchs" zu verhindern und ein klares Leitbild zum Thema Hochhäuser zu erarbeiten, d.h. Festlegungen wo welche gebaut werden können und wo nicht. Die GHND will bei diesem Thema halt mitreden, auch weil sie sich in der Vergangenheit schon mit den innenstadtnahen Hochhäusern beschäftigt hat. Und in der PM der Stadt zur Terminverschiebung heißt es auch, dass Bau-BM Schmidt-Lamontain auf der GHND-Veranstaltung seine Überlegungen eines Hochhauskonzeptes mitteilen möchte. Man sieht also, das Thema ist hier brandaktuell.

    Verwaltungszentrum Ferdinandplatz


    Um die Stadtbevölkerung frühzeitig bei den Planungsprozessen für das neue Verwaltungszentrum zu beteiligen, wird am kommenden Montag 29. Oktober 2018, 17.30 Uhr im Hygiene-Museum ein ein sogenanntes Bürgerforum veranstaltet. Weiteres dazu hier.


    Wird auf Montag, 3. Dezember 2018, 17.30 Uhr verschoben (PM), weil unser Bau-BM Schmidt-Lamontain schon an der GHND-Veranstaltung "Braucht Dresden Hochhäuser?" teilnimmt.

    Bei Immoscout werden schon 4 von den Gewerbeeinheiten zur Vermietung angeboten für 30 €/m² kalt.


    In der Objektbeschreibung steht u.a. das in dem Gebäude in den OGs Microapartments entstehen sollen. Auch sind Grundrisse des EG zu sehen, in denen die jeweiligen Gewerbeeinheiten markiert sind. Auffällig am EG-Grundriss finde ich zwei Dinge:
    1. Für die Tiefgarage scheint es einen Aufzug für die Autos zu geben und keine Rampe, Zufahrt von der Prießnitzstraße. Das spart natürlich Fläche. Der kostentechnische Mehraufwand scheint sich allerdings zu lohnen.
    2. Für die Anlieferung des Alnatura-Marktes gibt es keine Einfahrt oder ähnliches. Sie erfolgt durch parkende LKWs auf der Prießnitzstraße (die Anlieferzone ist im Plan blau markiert). Dafür dürften ein paar PKW-Stellplätze auf der Straße entfallen.

    Nach kurzer Recherche habe ich nun folgendes dazu gefunden:
    Laut letztem Amtsblatt 2017 (Seite 55) wurde am 08. Dezember 2017 eine Baugenehmigung für das Vorhaben „Pfunds Höfe 1. BA: Errichtung eines Wohn und Geschäftshauses“ erteilt. Das heißt es gibt also mindestens 2 Bauabschnitte, welche aber nicht näher abgegrenzt wurden. Wenn seit dem nicht noch weitere Genehmigungen für Bauabschnitte erteilt wurden (das waren mir jetzt zu viele Amtsblätter zum durchsuchen) sind die im Themenstadtplan eingezeichneten Flächen höchstwahrscheinlich der 1. BA, wenngleich der verbleibende 2. BA dann nicht mehr groß ausfällt.


    Daten zum 1. BA laut Amtsblatt:
    63 Wohneinheiten
    6 Gewerbeeinheiten
    45 TG-Stellplätze
    12 oberirdische Stellplätzen

    Das ist in der Tat merkwürdig. Auf dem Bild mit der Perspektive von der Ecke Bautzner/Prießnitzstr. erstreckt sich der Baukörper weiter in die Straße rein. Ob bis ganz an die Bestandsbebauung ist nicht zu erkennen, aber auf alle Fälle weiter, als im Themenstadtplan verzeichnet.

    Pfunds Höfe Bautzner Straße/Ecke Prießnitzstraße


    Das Neustadt-Geflüster berichtet von der heutigen Grundsteinlegung der Pfunds Höfe. Neben der bereits bekannten Visualisierung von der Ecke Bautzner/Preißnitzstraße sind auch zwei (meiner Meinung nach) neue Ansichten zu sehen, einmal vom Gebäude im Hinterhof und eine Straßenperspektive der Blockrandbebauung in der Prießnitzstraße.


    Zusammengefasste Infos:
    - Bodenplatte ist bereits gegossen
    - im 2. Quartal 2020 soll alles fertig sein
    - geplant sind 95 Wohnungen und 6-7 Gewerbeeinheiten
    - die größte Gewerbefläche ist schon vermietet an Alnatura (Biomarkt)

    Die unrealistischen Gehwegbreiten waren mir noch garnicht aufgefallen. Beim Grünstreifen hatte ich in sofern Hoffnung, da es ja im südlichen Bereich der Friedensstraße auf der anderen Straßenseite auch Grün und Bepflanzung gibt. Da stehen natürlich keine so hohen Gebäude direkt daneben. Wahrscheinlich hast du daher Recht und es ist nur eine Schönmalerei. Da können wir gespannt sein, was noch alles schöner dargestellt wurde, als es schlussendlich gebaut wird. Skepsis aus Erafhrung ist also angebracht.

    Auch die GHND beschäftigt sich in ihrer "Veranstaltungsreihe zur Stadtratswahl" mit der Hochausfrage, siehe Pressemitteilung vom 20.10.2018. Sie beziehen sich dabei auch auf den interfraktionellen Antrag Leitbild Hochhausentwicklung.


    Um darüber zu reden, laden Sie zu einer Veranstaltung mit dem Titel „Braucht Dresden Hochhäuser?“ am 29.10.2018, 18.00 Uhr in den Festsaal des Stadtmuseums ein. Teilnehmen sollen u.a. Experten und Stadträte verschiedener Fraktionen. Neben Diskussion mit den Referenten soll es auch Impulsreferate geben, siehe PM.


    Weitere, folgende Themen der Veranstaltungsreihe siehe Plakat unten.


    http://www.neumarkt-dresden.de…88user-Plakat-final-2.jpg


    Bild "ge_urlt". Bitte kein Hotlinking siehe unsere Richtlinien zum Einbinden von Bildern. C.

    Das stimmt, die Dacheindeckung zum einen, aber auch die gleichförmigen und -farbigen Gauben zum anderen. Die Hinterhoffassade ist leider noch einheitlicher, siehe Bild. Hier soll nur die EG-Zone mit unterschiedlichen Klinkern verblendet werden. Obendrüber wird alles gleich, eine riesige weiße Lochfassade.


    Ich hoffe der Grünstreifen mit den Bäumen vor den Häusern wird wirklich umgesetzt. Könnte das eine Ausgleichmaßnahme für Rodungen auf dem Grundstück sein?

    Meinst du den letzten Satz?
    Die Fläche der Wendeanlage befindet sich ja auf dem benachbarten Flurstück und wurde daher in der Vergangenheit anscheinend mal der öffentlichen Nutzung gewidmet. Eine Einziehung macht das rückgängig.


    Unklar bleibt leider, welcher Teil der jetzigen Zinzendorfstraße veräußert werden soll. Laut Amtsblatt handelt es sich um eine Teilfläche von ca. 489 m².
    Beim Flurstück 1431/1 soll das Teilstück ca. 126 m² groß sein. Daher kann es sich dabei eigentlich nur um die bereits erwähnte Ecke im nördlichen Teil des Flurstückes handeln. Die restliche Fläche des Flurstückes ist der Blüherpark und wird sicherlich nicht veräußert.

    Friedensstraße, Flurstück 887/2
    zuletzt #148


    Baugenehmigung laut Themenstadtplan erteilt für das Projekt "Quartier am Friedenseck" (Projektseite mit noch mehr Bildern und Video)


    - über 100 Wohnungen (2-4 Zimmer)
    - KfW55-Standard
    - zur Straße Blockrandbebauung mit Mansarddächern in Blecheindeckung, Fassadenunterteilungen durch verschiedene Oberflächen und Fenster-/Balkonanordnungen
    - im Hinterhof leider nur Kisten mit Flachdächern, z.T. immerhin mit Klinkerfassade


    Wirkt zur Straße hin erst einmal hochwertig und wohlbedacht. Wobei bei der Dachdeckung Schiefer oder Ziegel schöner wären. Nach hinten raus verliert es leider an Qualität.


    https://quartier-am-friedensec…ier-am-friedenseck_01.jpg
    Quelle: Projektseite


    Bild ge_urlt. Bitte kein Hotlinking siehe Richtlinien zum Einbinden von Bildern. C.

    Stadtquartier am Blüherpark


    Im aktuellen Amtsblatt wurde auf Seite 23 öffentlich bekannt gemacht, dass die "Satzung der Landeshauptstadt Dresden über den
    Bebauungsplan Nr. 389 A-1, Dresden-Altstadt I Nr. 44, Stadtquartier am Blüherpark-West, Südteil" durch den Stadtrat beschlossen wurde. Der Bebauungsplan tritt somit in Kraft.
    Damit im Zusammenhang wurde bekannt gemacht, dass zwei "unvermessene Teilflächen" an einen Käufer zu veräußern sind. Zum einen ist das das Flurstück 2678/3, welches laut Themenstadtplan die gesamte Zinsendorfstraße umfasst, sowie das Flurstück 1431/1, welches mit einer kleinen Ecke am Nordende im Bebauungsplangebiet liegt.
    Erfreulich zu lesen ist, dass der Stadtrat Bestrebungen unterstützt das Palais Kaskel-Oppenheim als Leitbau oder Fassade wieder aufzubauen und dahingehend auf den Eigentümer und Investor "hingewirkt" werden soll.


    Auf Seite 24 wird zudem bekannt gemacht, dass die Wendeanlage der Zinzendorfstraße auf einem Teil des Flurstücks Nr. 2678/3 eingezogen wird.

    Verwaltungszentrum Ferdinandplatz


    Um die Stadtbevölkerung frühzeitig bei den Planungsprozessen für das neue Verwaltungszentrum zu beteiligen, wird am kommenden Montag 29. Oktober 2018, 17.30 Uhr im Hygiene-Museum ein ein sogenanntes Bürgerforum veranstaltet. Weiteres dazu hier.