Beiträge von jake64de

    Was soll man sagen. Natürlich ist das alles machbar.

    Die Kostenschätzung ist sicherlich nicht zu halten, eine Umsetzung wird wegen Lärmschutz und Baubeschränkungen für den dringend notwendigen Ausbau der Wohngebiete im Nordwesten viel teurer werden. Das Projekt wird die Stadt Frankfurt darüber hinaus über eine sehr lange Zeit mit einer riesigen Baustelle limitieren und einschränken.

    Es wäre schön, man würde in Rhein/Main technologieoffener agieren statt immer nur das Auto zu propagieren. Mit gleicher Energie die notwendigen Fernstrecken vorantreiben wäre ein Ansatz (Frankfurt/Mannheim, Frankfurt/Würzburg, Frankfurt/Fulda, Fernbahntunnel, Wallauer Spange, Regionaltangente West, Regionaltangente Ost). Hier braucht man zwar auch viel Geld, aber es ist lange nichts passiert. Dieses Vorgehen würde eine viel bessere Gesamtinfrastruktur erzeugen und den Druck auf die Autobahn massiv reduzieren.

    Leider ist zu erwarten, dass aus Wiesbaden heraus rein ideologisch agiert werden wird. Für die Stadt Frankfurt und die Menschen, die hier wohnen und arbeiten ist dieses dann eher ein Verlust als ein Gewinn an Lebensqualität. Der Großraum wird durch dieses 10-spurige Monster sicherlich nicht besser und schöner. Die Maßnahmen an den betroffenen Autobahnkreuzen zeigen ja auf, wie die Landschaft großflächig negativ gestaltet werden wird.


    Es wird jetzt sicherlich eine rege und auch politisierte Diskussion starten. Das ist der Notwendigkeit, ganzheitlich an das Verkehrsproblem der Region heranzugehen leider nicht angemessen.

    Klar - man macht es wie überall und dann macht mein keinen Fehler... ich bin übrigens Wirtschaftsmathematiker.... und es gibt einen riesigen Bedarf an Wirtschaftsinformatikern... aber ok... sollen andere Unis erfolgreich machen? ;)

    Eigentlich schade - ich hätte mir in Frankfurt gewünscht, die Mathematik und Informatik wären am gleichen Campus wie Wirtschaftswissenschaften / Finanzen und Jura etc angesiedelt worden. Das hätte vielleicht die Zusammenarbeit verstärkt und neue Forschungsschwerpunkte einfacher ermöglicht.

    Dieses Projekt ist immens wichtig für Frankfurt und den Fernverkehr in Deutschland/Europa. FRMplus zeigt schon seit langem, wieviel an diesem wichtigen Knoten in den vergangenen Jahren NICHT umgesetzt worden ist. All dieses fehlt jetzt. Um so dringender wäre eine schnelle Umsetzung der Machbarkeitsstudie. Die genannten Zahlen (204X) erschrecken wirklich.


    Vielleicht sollte man FRAPORT bitten, den Fernbahntunnel zu planen und den Bau zu beaufsichtigen. Die haben viele gute Projekte in den letzen Jahrzehnten durchgezogen.


    Und ja - mit diesem Verkehrsminister wird es nichts werden...

    Mole - Schade um die Gelegenheit

    OMG - ist wirklich eine Schande. Vieles ist in den vergangenen Jahren richtig gemacht worden. Auch an exponierten Stellen. Hier wird eine tolle Gelegenheit kaputt gemacht. Warum man das macht? Sicherlich nicht Profilierung, denn das Gebäude wird immer mit den Personen, die es so gewollt haben, verbunden bleiben. Auch eine Art, sich ein Denkmal zu setzen.