Der eigentlich auf 80 Meter Höhe begrenzte Bau soll nun doch 96 Meter hoch werden. Der Stadtkonservator hat diesbezüglich wohl seine Meinung geändert. Warum, liegt leider hinter der Paywall verborgen.
Beiträge von Citysurfer
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Die Grundschule am Manderscheider Platz in Köln-Sülz erhält einen Anbau mit mehreren Klassenräumen, Mensa und 2 Turnhallen. Auffällig ist eine integrierte, große Freitreppe.
Artikel hinter Paywall - aber die Visualisierung ist zu sehen.
https://www.ksta.de/koeln/lind…atz-erweitert-wird-100206 -
Die Grundschule am Manderscheider Platz in Köln-Sülz erhält einen Anbau mit mehreren Klassenräumen, Mensa und 2 Turnhallen. Auffällig ist eine integrierte, große Freitreppe.
Artikel hinter Paywall - aber die Visualisierung ist zu sehen. -
Was mich jetzt mal interessieren tät, weil ich bin der Informationsermittlung hierzu inzwischen müde: der Beschluss sieht doch vor, dass der Tunnel nur für die jetzigen Linien 1 und 7 gebaut wird und dass die Linie 9 weiter auf der Ost-West-Achse oberirdische verlaufen wird, weil man sich den Abzweig am Neumarkt druch's Mauritiusviertel sparen will....
Das wäre dann ja die allerschwachsinnigste Entscheidung überhaupt, ohne jegliche städtebauliche Perspektive für Cäcilien- und Hahnenstraße - Köln eben!
bitte teilt mir mit, dass ich mich hierzu irre - Bitte, Bitte!
Du irrst dich nicht - allerdings biegt die Linie 9 in westlicher Richtung ja kurz hinterm Neumarkt in den Mauritissteinweg ab - so dass eine städtebauliche Perspektive für die Hahnenstr. / Rudolfplatz ja noch gegeben ist.
Zudem bleibt (bei mir) die Hoffnung, dass die oberirdischen Haltepunkte (wären ja nur Heu- und Neumarkt) dann kleiner ausfallen können, da dort nur eine Linie verkehrt (und auch nicht in Dreifachtraktion). Der oberirdische Schienenstrang zwischen diesen Haltestellen bliebe natürlich, was aus städtebaulicher Sicht ganz klar bedauerlich ist. -
Nun ja, man bringt sich schonmal in Stellung, um möglichst viel vom Milliardenpaket für Infrastrukturprojekte abzubekommen.
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Dumme alte weiße Männer die keinen Plan haben aber gern Metropole sein wollen
Sorry Colonia, das ist doch wirklich reine Polemik. Alle anderen deutschen Millionenstädte haben U-Bahnsysteme, die sie auch noch ausbauen. Auch Düsseldorf z.B. das wie Köln kein geschlossenes U-Bahn-Netz hat, baut seine unterirdischen Verbinungen (z.B. Wehrhanlinie) weiter aus.
Man kann doch heute schon tagtäglich erleben, welche Probleme es bereitet, wenn der individuelle Verkehr und die oberidischen Bahnen sich den Verkehrsraum teilen. Von regelmäßen (z.T. leider oft tödlich ausgehenden) Unfallen (nicht nur mit PKW - sehr oft auch mit Fußgängern/Fahren und Bahnen) mal ganz abgesehen.
Das Argument, dass häufig zu hören ist, "der Autoverkehr wäre ja rückläufig" und perspektivisch die Autos weitgehend aus der Stadt verdrängt stimmt leider in keiner Weise. Vor wenigen Tagen war noch in der Presse zu lesen, dass 2024 so viele Autos in Köln (knapp eine halbe Million) angemeldet waren wie nie zuvor.
Auch eine für NRW erstellte Studie (leider habe ich den Link dazu nicht - da müsste ich erst nochmal recherchieren) stellte fest, dass der Autoverkehr zwar leicht rückläufig sei - aber in den nächste 20 Jahren nicht signifikant abnehmen werde.
Das Argument mit dem schnelleren oberirdischen Ausbau pulverisiert sich, wenn man die Situation der Bonner Straße betrachtet. Seit Jahren eine unzumutbare Belastung für die Anwohner. Und zum geplanten Fertigstellungstermin wurde jetzt schon kommuniziert, dass dieser nicht gehalten werden kann und es mindestens zwei Jahre länger dauert. -
Der Rat der Stadt Köln hat am Donnerstag, 03.04. mit 49 von 87 Stimmen für die U-Bahn- Variante auf der Ost-West-Achse gestimmt. Die Stimmen der AfD waren für die Stimmenmehrheit nicht ausschlaggebend.
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Die DEVK hat sich für die Realisierung des Entwurfs von JSWD entschieden. Im Vergleich mit den anderen Entwürfen sei "... die Flächeneffizienz bei der Idee von JSWD am wirtschaftlichsten." Zudem ist von "... schlanken Baukörpern" die Rede (den "schlanken Baukörper hat man m.E. aber nur aus einem bestimmten Blickwinkel).
Ich persönlich hätte auch lieber den Entwurf von 'Lengfeld und Wilisch Architekten PartGmbB, Darmstadt' gesehen. Da hat die "Flächeneffizienz" wohl gesiegt.
https://www.presseportal.de/pm/36522/5973194 -
Die Siegerentwürfe für die beiden Rheinquerungen nur für Fußgänger und Radfahrer stehen fest (Visualierungen beider Entwürfe im Artikel / keine Paywall).
Die südliche der beiden Brücken führt vom Ubierring in den Deutzer Hafen. Diese ist eine Schrägseilbrücke mit einem Pylon (Kosten: über 90 Mio. €)
Die nördliche Brücke führt von der Bastei in den Rheinpark. Diese ist eine Netzwerkbogenbrücke (Kosten: knapp 80 Mio. €)
Beide Brückenprojekte sind förderfähig und würden mit 80% gefördert.
Mir gefallen beide Entwürfe gut. Die Brücke an der Bastei lehnt sich in iher Formensprache mit den Bögen an die Hohenzollernbrücke an - während die Brücke zwischen Ubierring und Deutzer Hafen sich als Schrägseilbrücke mit Pylon an der Severinsbrücke orientiert.
https://verliebtinkoeln.com/ko…em_99gaQCVYqNqOioAx1o5Ztw -
Der KStA-Anzeiger zeigt eine erste Visualisierung des "Mediamarkt-Gebäudes" in der Hohe Str. nach dem Umbau (Artikel hinter Paywall, aber die Visualisierung ist zu sehen).
https://www.ksta.de/koeln/koel…dem-umbau-aussehen-946995
Anfang 2017 soll der Mediamarkt dort ausziehen. Dann soll der Umbau beginnen.
Jetziger Zustand:
https://www.google.com/maps/@5…yMi4wIKXMDSoASAFQAw%3D%3D -
Der Deutzer Hafen soll deutlich mehr entsiegelte Freiflächen erhalten, als bislang vorgesehen. Nämlich 24% statt der bisher vorgesehenen 6%.
https://www.ksta.de/koeln/koel…ruener-als-geplant-932622
(Artikel hinter Paywall /mit aktualisierter, angepasster Visualisierung) -
Das Wallraff-Richartz-Museum (WRM) muss für eine Generalsanierung für 1 1/2 Jahre schließen.
Der KStA-Artikel liegt auf dem Laptop hinter einer Paywall - via Smartphone aber lesbar:
https://www.ksta.de/koeln/koel…b-jahre-schliessen-927377Das 2001 fertiggestellte Haus soll zwischen August 2026 und März 2028 komplett geschlossen werden. Es soll kein Interim für das Haus und auch keine Ausstellungen andernorts geben. Der Stadtrat muss hierüber noch beschließen.
Der Erweiterungsbau (der unterirdisch mit dem Stammhaus verbunden werden soll) soll im Juni 2027 fertig sein. Eine Eröffnung ist für April/Juni 2028 geplant.
Auch der Komplex Museum Ludwig/Philharmonie ist sanierungsbedürftig. Diese steht - Stand heute - Mitte der 2030er Jahre an. -
Doch keine Entscheidung über den gemeinsamen (Änderungs-)Antrag von SPD/CDU und FDP zur Ost-West-Achse in der Ratssitzung am 12.12.2024?
Letzten Dienstag wurde der Antrag im Verkehrsausschuß angenommen. Nun empfiehlt OB Reker aber die Vertagung über die Abstimmung des Änderungsantrags im Rat, da es seitens der Bezirksregierung Bedenken gegeben habe, da der Umfang der Änderungen für einen Änderungsantrag zu groß seien, so dass den Ratsmitgliedern nicht genügend Zeit hätten, sich damit auseinanderzusetzen.
Die übernächste Ratssitzung findet am 13.02.2025 statt. Dort werden CDU/FDP/SPD dann wohl statt eines Änderungsantrages einen neuen Antrag stellen. -
Bei dem bislang nicht genannten Interessenten handelt es sich um Heribert Landskron-Reissdorf (68). Er ist der Geschäftsführer der Iskam Grundstücksgesellschaft.
Hier das Portfolio der Iskam Grundstücksgesellschaft:
https://www.iskam.de/portfolioSofern der Rat zustimmt, soll der Interessent das Objekt für 1 Jahr als sog. "Anhandgabe" bekommen. In diesem Jahr kann der Interessent detaillierte Pläne (in Abstimmung mit der Denkmalschutzbehörde) entwickeln und ein betriebswirtschaftliches Konzept vorlegen. In dieser Zeit wird die Stadt mit keinem anderen Interessenten verhandeln
https://www.ksta.de/koeln/koel…es-gebaeude-retten-914513
Im Artikel findet sich auch eine Visualisierung früherer Interessenten (Rudolf von Borries und Michael Stern) die dieses Konzept (2016) realisieren wollten. Dies ist allerdings am Denkmalschutz gescheitert und wurde abgelehnt. -
Es gibt Neuigkeiten!
CDU, SPD und FDP haben sich auf einen gemeinsamen Antrag geeinigt. Dieser sieht mittelfristig einen Ausbau als U-Bahn vor. In einem ersten Schritt soll jedoch (wie die Grünen es langfristig und dauerhaft wollen) soll jedoch ein provisorischer oberirdischer Ausbau für 90-Meter Bahnen erfolgen.https://www.ksta.de/koeln/koel…-den-u-bahn-tunnel-915300
(Der Artikel liegt hinter einer Paywall - auf dem Smatphone konnte ich ihn jedoch (noch) lesen. Daher hier eine kurze, grobe Zusammenfassung).
1. Schritt
Provisorischer oberirdischer Ausbau für 90-Meter-Bahnen zwischen Heumarkt und Aachener Weiher.
2. Schritt
U-Bahn vom Deutzer Bahnhof über Heumarkt (mit unterirdischer Rheinquerung), Neumarkt, Rudolfplatz, Moltkestr. - von hier aus weiter unterhalb der Dürener Straße bis zum Militärring. Von hier aus über die bestehende Trasse weiter bis Frechen.
2 Linien werden weiterhin oberirdisch fahren.
Die Linie 7 von Sülz bis Zündorf und eine Linie 8 von der Universität bis Flittard.
Der den Wegfall der Rampe Mindener Straße in Köln-Deutz könne künftig eine Linie 6 von der Keupstraße bis Porz geführt werden.
Der Neumarkt wird also auch künftig von Straßenbahnen befahren werden. Jedoch soll es künftig keinen Durchgangsverkehr mehr am Neumarkt geben.
Die Aachener Str. zwischen Rudolfplatz und Aachener Weiher soll, da der Verkehr über die Richard-Wagner-Str. geführt werden soll, für Radfahrer, Fußgänger vorbehalten sein.
_________ ________________Die Stimmenmehrheit im Rat liegt bei 46 Stimmen. Das Bündis kommt inklusive der Stimme von Frau Reker auf 45 Stimmen. Für einen Änderungsantrag müssten sich die Befürworter des rein oberirdischen Ausbaus allerdings mit der AfD zusammentun - was eigentlich ausgeschlossen werden kann.
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Das vordere Parkhaus der Köln-Arcaden in Kalk (dort, wo sich die Einfahrt befindet) soll abgerissen und durch 3 Gebäude mit Büro - und Wohnraumnutzung ersetzt werden.
Das hintere Parkhaus soll zweigeschossig überbaut werden.
https://www.ksta.de/koeln/kalk…und-bueros-ersetzt-903366 -
So soll der Neubau von Aldi auf dem Gelände des alten "Deiters Ladens" an der Ecke Gürzenichstr./An der Fleischhalle aussehen.
Das neue Gebäude soll neben der Geschäftsfläche für den Discounter auch Büro- und Wohnraum beherbergen.https://www.ksta.de/koeln/koel…r-koelner-city-aus-901396
Der Ist-Zustand:
https://www.google.de/maps/@50…JLDEwMjExMjM0SAFQAw%3D%3D
Rechts jeweils im Anschnitt das bereits abgerissene "Signal-Iduna-Haus". -
Das künftige Migrationsmuseum und Dokumentationszentrum des Trägervereins DOMID soll den Namen SELMA tragen. Der weiblich Vorname Selma extistiere in unterschiedlichen Kulturen, zudem wurde ein weiblicher Name gewählt, weil die Geschichte der Migration bislang fast ausschließlich anhand von Männerbiographien erzählt wurde.
Der Verein besitzt 150.000 zeitgeschichtliche Dokumente zur Geschichte der Migration. Die Halle 70 bietet 10.000 m² Bruttogeschoßfläche.
Entstehen soll das Museum in Halle 70 der "Hallen Kalk" der Klöckner-Humboldt-Deutz AG an der Dillenburger Str.Die Stadt Köln stellt Grundstück und Halle, Land und Bund fördern das Museum mit 45 Millionen Euro. Das Museum soll 2029 fertiggestellt sein.
https://www1.wdr.de/kultur/kul…ionsmuseum-selma-100.html
https://domid.org/haus-der-ein…ngsgesellschaft/standort/
https://buergerinfo.stadt-koel…ile.asp?id=976015&type=do
https://www.ksta.de/koeln/kalk…-in-kalk-enthuellt-884545 -
Von den 5 Entwürfen finde ich den ersten, mit den aufgesetzten Spitzdächlein, ganz fürchterlich. Mit den Entwürfen 2 und 5 könnte ich mich - wg. der etwas aufgebrochenen/durchbrochenen Fassaden - am ehesten anfreunden.
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Neubauprojekt in Zollstock:
Am Höninger Weg 133 bis 143 soll ab 2027 ein Wohn- und Geschäftshaus mit 150 Mietwohnungen entstehen.
Es handelt sich um das Grundstück, auf dem heute ein Lidl-Discounter steht.
Im Erdgeschoss sollen Lebensmittelmärkte einziehen, im ersten Obergeschoss Arztpraxen.
Hinzu kommt eine Tiefgarage mit 170 Stellplätzen.
Bauherr ist Dana Invest aus Köln.
Derzeit wird der städtebauliche Vertrag ausgearbeitet.
Informationen sind aus dem Kölner- Stadtanzeiger (Printausgabe)
Visu: 6d99b50d-d4bc-4169-954b-aae921b5458c.jpeg (2000×1125) (rundschau-online.de)
Ich denke, das ist der richtige Weg - die mindergenutzten, eingeschossigen Supermarkt- und Discounterflächen mehrgeschossig zu bebauen und so u.a. dringend benötigten Wohnraum zu schaffen, da es an bebaubaren Freiflächen mangelt.
Aldi plant in Ehrenfeld ja bereits Ähnliches.