Beiträge von FranzFerdinand

    Kleinreuth selbst wird vielleicht nicht wirtschaftlich sein, aber ein Busbahnhof/U-Bahnhalt Fürth-Süd/Gebersdorf samt Parkhaus wird wesentliche Teile des Landkreises Fürth (gesamtes Biberttal) an die U3 anbinden. Und die Rothenburger Str. ist eine stark befahrene Verbindung, bei der sicher viele gerne das Umsteigeangebot wahrnehmen werden. Wenn man denn diesmal etwas vorausschauender ein paar hundert Parkhaus-Plätze vorsieht. Und eben nicht erst drauf kommt, wenn schon wieder Jahre vergangen sind, wir "Am Wegfeld".


    Ob da in Kleinreuth dann noch jemand zusätzlich einsteigt, ist dann auch schon egal ;)

    Kleine Notiz am Rande, da die Suche nichts ergeben hat. Ist eigentlich schon mal jemandem aufgefallen, dass die Hauptpost (vor ihrem Abriss) in Deutschland noch eine "Schwester" hat?


    Ich war verblüfft, in Essen am Hauptbahnhof ein Gebäude vorzufinden, dass in Stil und Baujahr fast unserer Nürnberger Hauptpost entspricht. Mangels eigener Bilder (war schon Abend) hier der Verweis auf die Wikipedia: https://de.wikipedia.org/wiki/Hauptpost_Essen

    Danke für die Hinweise! Denkmalgerechte Fenster mit Oberlicht wie auf den oberen drei Bildern sollen es in jedem Fall werden. Schon weil die großen Einglas-Fenster nach meiner Erfahrung zu schwer sind, und sich daher ständig an den Halterungen verziehen, wenn man die viel offen stehen lässt.


    Der aktuelle Stand sind Fenster mit Oberlicht aber ohne Sprossen. nicht ganz so schlimme Fensterkrankheit, aber auch keinen Charme. Als WEG hat man da natürlich je nach Ausgestaltung wenig Hebel, ich darf ja über alle Fenster selbst entscheiden :D


    Gestaltungsideen für den Innenraum/Flur sind auch sehr willkommen :)

    Übrigens beginnen an der Rothenburger Str./Kreuzung Sigmundstr. schon die Bauarbeiten für die Verlängerung. Zumindest wird die bisherige "Rampe" (mit Gras und Buschwerk bewachsene Verlängerung, die quasi in den Himmel zielt) derzeit abgetragen.

    Damit werden von der Rothenburger aus (Richtung Nbg fahrend) erstmal die Pachelbel-Schule und sogar der Business-Tower sichtbar!

    Auch wenn es noch 5+ Jahre dauern wird, freue ich mich auf die Erweiterung der U-Bahn und das neue Stadtgebiet.

    Hallo zusammen,


    ich bin Eigentümer eines (vermutlich in den 1970ern) ziemlich kaputtrenovierten kleinen, einfachen Mehrfamilienhauses aus dem Jahr 1886. Viel Schmuck ist aussen nicht mehr übrig (verputzte Fassade), aber die Dachlandschaft ist noch erhalten (Mansarddach, rote Biberschwänze), aber Fenster ohne Sprossen, keine farblichen Highlights (nichtmal weisse Faschen oder ähnliches).


    Schlimm hat es auch den Hausflur getroffen, graue Fliesen aus den 70ern, null Charme übrig, immerhin das Holztreppenhaus gibt es noch seiner ursprünglichen Form (allerdings laminiert).


    Ich würde (mit zeitlichem Abstand zur Anschaffung wg. Steuer) gerne etwas den urspünglichen Charme des Hauses wieder herstellen. zB mit neuen Fliesen im Flur und etwas Deko an den Wänden, evtl. dezenter Stuck im Flur. Mittelfristig auch mit einer bauzeitlichen Haustür/Imitat mit Oberlicht. Auch die Fassade soll repariert und neu gestrichen, strassenseitig aber NICHT gedämmt werden.


    Für all diese Schritte suche ich bildliche Anregungen. Meine Lieblingsepoche ist der Jugendstil, ich bin daher kein Dogmatiker bzgl. der Bauzeitlichkeit. Aber es soll kein Kitsch werden.

    Neuzeitliche Segungen wie Balkone werde ich hinten anbauen, sieht also keiner ;)


    Aus Gründen des Datenschutzes würde ich bzgl. Adresse und Aussehen von außen Zurückhaltung wahren. Von innen zeige ich gerne einmal, siehe unten.


    Von außen kann man sich das Haus etwa so vorstellen, wie hier, nur mit einem Stockwerk mehr und natürlich unsaniert (alle Fenster wie das dortige EG).


    http://stadtbild-initiative-nu…s-fuer-die-goldene-krone/


    Ich muss mit dem Haus natürlich wirtschaftlich agieren, möchte aber der Stadt und den Mietern auch etwas zurückgeben, wenn es vertretbar ist. Ist ja auch meine Heimatstadt :)


    Freue mich, wenn sich jemand einbringt. Vielleicht kennt ihr auch schöne Beispiele aus der Umgebung!


    Hier noch ein Bild des Flurs:

    https://model2.de/light/15936/flurfotoojk47.jpg

    Sehe ich das richtig, dass die EIGENTLICHE Erweiterung erst noch bevorsteht? Der Anbau bringt ja kaum mehr Platz. Die Erweiterung die oben auf dem Geländer schräg hinter der Feuerwache hat aber mWn noch nicht mal begonnen.


    Ich finde den Flachbau zwar nicht schlecht, hätte den Entwurf, der die Formgebung des Justizpalastes aufgriff bevorzugt. So sieht es halt aus wie drangeklatscht.


    Der Justizpalast selbst ist auch derzeit eingerüstet, vermutlich wird die Sandstein-Fassade renoviert, die stellenweise schon flächig schwarz ist. Das Gebäude mit Saal 600 ist ja schon herausgeputzt.

    Dem muss ich mich leider anschliessen. Die Klinker sind farblich so nah an der übrigen Fassade, und auch so kleingliedrig, dass es einfach nur pastell in pastell wirkt. Ausgepackt wird das Gebäude, als wäre es noch nicht fertig. Der Vergleich mit dem Jugenstil-Ensemble auf dem 2. Bild macht schon fast betroffen.


    Insgesamt nur eine kleine Verbesserung ggü. der vorherigen Baulücke/Trümmerlandschaft. Wenn man jetzt noch die aufgerufenen Preise bedenkt (5.000-6.000 Euro je m2, je nach Ausstattung) fragt man sich, warum in Berlin, München und Frankfurt für (nach Grundstückspreisen) vergleichbare Tarife so einfache Kisten herauskommen.

    Auch als Fahrradfreund bleibt nur zu hoffen, dass zB die Parkplätze vor der Post/Sparkasse/Bäcker nicht entfallen. Wenn man nämlich diese entfallen lässt, und gleichzeitig die Spuren reduziert, wird die Kombination aus 2. Reihe parken und Automassen den Plärrer noch schlimmer zu befahren machen, als heute schon.


    Andererseits ist die heutige Ausführung so übel, da kann man sich praktisch nur verbessern. Die Befahrbarkeit mit dem Rad finde ich übrigens ganz ok, zumindest wenn man von der Fürther Str. in die Altstadt will.

    Vielen Dank für die zusätzlichen Infos und Bilder!


    Wurde das Kaufhaus am Weissen Turm dann auch schon mit modernen Methoden errichtet (also Betondecken statt Holzbalken)?


    Das Kaufhaus Phönix oder Leykauf finde ich jetzt eher ein Beispiel aus der Kategorie "mehr ist nicht immer besser", finde es mit Details überladen und als Gesamtbau irgendwie kopflastig. Auch sieht das EG prächtiger aus, als der eher konservative 2.+3. Stock. Interessanter als der heutige Müller ist es allemal, aber kein Vergleich mit den großartigen Tietz-Bauten in anderen Städten, oder dem herrlichen Görtlitzer Warenhaus oder eben dem am Weissen Turm.


    Interessant auch, dass das Haus direkt am Weissen Turm offenbar nicht mehr aufgebaut wurde.

    Für die Ecke ist es, auch im Vergleich zur umliegenden Bebauung, dennoch ein Fortschritt. Auch wenn die Fassade aus der Entfernung einfach nur grau verputzt aussieht.


    Ohne den Umbau des Frankenschnellwegs bin ich aber sehr auf die Erschliessung durch den Verkehr gespannt. Oder wird die Kohlenhofstr. schon jetzt wieder zur in beide Richtung befahrbaren Straße?

    Sehr spannend, gerade an so einer exponierten Stelle! Danke für die Berichte und Bilder, hoffentlich kann der Neubau mit dem aus meiner Sicht toll gelungenen Wöhrl-Altbau mithalten!


    Für ein Baujahr 1886 finde ich den Stil recht weltstädtisch, wenn man sich anschaut, wie ansonsten in Nürnberg in diesen Jahren gebaut wurde. (Auch hübsch, aber halt anderer Stil)

    [...]
    => eine U-Bahn ist in Bau und Betrieb so teuer, dass sie sich nur bei Nutzungen mit hoher Dichte rentiert / passt. Ist bei der U3 im Süden schon im gebauten Teil nicht der Fall und wird nach außen auch nicht besser.



    Gerade deshalb wurde Anfang der 1990-er Jahre im Tiefen Feld mit hoher Dichte geplant, um auf die U3 entsprechende Nachfrage zu bekommen. Hinter der Stadtgrenze mögen viele Menschen wohnen, aber eben nicht kompakt, sondern klassisch "Stadtrand / Speckgürtel".


    Durch gebündelte "Zulieferung" mit Bussen aus dem Landkreis sieht das mMn schon ganz anders aus. Aus dem Landkreis Fürth kommen sicher allein über die Rothenburger gut die Hälfte der 20.000 täglichen Einpendler. Wenn man denen attraktive Umsteigeoptionen (P+R und Busse) gibt, ist das wertvoller, als ein paar Extrabewohner im Tiefen Feld.

    Klasse, habe den Blog immer sehr interessiert gelesen!


    Und nicht zu ängstlich durchgehen, zufallig sichtbare Kennzeichen auf Fotos sind keine Datenverarbeitung im eigentlichen Sinn, dafür drohen auch keine Abmahnungen. Gefährlicher sind Trackingdienste der Webhoster, die man eben in die Datenschutzerklärung integrieren sollte. Nach dem Motto, du darfst alles machen, nur sagen musst du es.

    Gibt es irgendwo eine Erläuterung, wie künftig der Verkehrsstrom über die Kohlehofstr. laufen soll? Auf den Plänen auf S.1 dieses Threads sieht es aus, als würde es künftig auch Verkehr in Richtung der A73 geben, bisher handelt es sich aber um eine Einbahnstrasse. Für Pendler aus Erlangen ergäbe sich damit zwingend ein recht großer Looping Richtung Süden um wieder auf die A73 Richtung Norden zu kommen.


    Weiß jemand genaueres?

    Aus genau diesen Gründen (Anbindung von Zirndorf, Oberasbach, Landkreis usw.) wird besonders interessant, wie die Umsteigesituation gelöst wird. Denn nur wenn man dort (Fürth Süd) sein Auto gut und zuverlässig los wird, wird die U3 eine taugliche Alternative für Landkreiseinpendler. 100 Parkplätze wie am Wegfeld sind da natürlich lächerlich, da müssten schon eher 2.000 hin. Ich weiß nur, dass ein Parkhaus kommt, aber nichts über dessen Dimensionen.


    Für alle, die früher auf Öffis umsteigen bleibt nämlich der eigentliche Engpass bestehen:
    Die Brücke über den Rednitzgrund (=Rothenburger Str.) ist ein Nadelöhr für den morgendlichen Berufsverkehr aus dem ganzen Landkreis. Dort stehen auch die Busse im Stau. Richtig ideal wäre daher eine Durchbindung der U3 bis nach Oberasbach/Zirndorf gewesen. Das wird es aber auf absehbare Zeit nicht geben.
    Weiß jemand ob eine Verlängerung überhaupt noch möglich wäre, oder ist die Abstellstation definitive Endstation?

    Hat eigentlich jemand Kontakt zum Betreiber dieses schönen Blogs über Nürnberg Architektur und Stadtansichten: http://dernuernberger.blogspot.com/


    Neuerdings (ich meine seit Mai, also vielleicht im Rahmen der Datenschutz-änderungen) ist der Blog nur noch für "geladene Leser" erreichbar, aber man kann sich nicht "einladen" lassen. Vielleicht muss ja nur eine Einstellung im Blog geändert werden, und es war keine Absicht?


    Würde mich jedenfalls freuen, den Blog wieder lesen zu können.

    Wird der U-Bahnhof Großreuth eigentlich in den sonstigen öffentlichen Nahverkehr eingebunden? Er ist ja gegenüber der Rothenburger etwas "versteckt", wäre aber für alle Buslinien auf dieser Achse der ideale Übergabepunkt an die U3 (wesentliche Zeitersparnis ggü. Umsteigen am Gustav-Adolf-Str.). Da gilt zumindest bis zur Anbindung von Gebersdorf, die ja noch mindestens 5-6 Jahre in der Zukunft liegt.


    Die auf der Seiten der Stadt veröffentlichen Pläne sehen aber keine erkennbare Anbindung durch Busse vor. Hat jemand dazu Infos? Sollen die Umsteiger künftig die Schleichwege durch die Wohnanlage an der Züricher Str. laufen?


    Freue mich über alle Infos.