Erstaunlich auch, wie die Kirche sich damit selbst aus dem Blickfeld entzieht. Man kann sie ja aus der fotografierten Perspektive kaum noch wahrnehmen, obwohl es wahrlich keine kleine Kirche ist. In Zeiten von Kirchenaustritten ein irgendwie passender Schritt. Mir als Atheist kann es ja egal sein, aber aus architektonischer Sicht finde ich es schade. Ist doch eine tolle Kirche.
Beiträge von FranzFerdinand
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Ich musste mich das Haus erstmal bei Google-Maps anschauen, um zu verstehen, dass es zwei schräg aneinandergebaute Häuser sind. Dachte zuerst, es wäre nur die Fassade des Gründerzeitbaus geblieben, und dahinter ein 50er-Jahre Haus gesetzt worden. Tatsächlich haben sie nur einen sehr steilen Winkeln zueinander und die Häuserecke einen stumpfen Winkel, eben nicht 90 Grad.
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Übrigens wird zwischen dem 29.10. und dem 01.11. die Eisenbahnbrücke der ehemaligen Bibertbahn über die Rothenburger Str. zwischen Gebersdorf und Oberasbach abgerissen. Zitat vom Facebookaccount "Pressefotografie Thomas Klein":
Der Abriss der Brücke (alte Bibertbahn) findet von Freitag 29.10.21 ab 20 Uhr bis Montag 01.11.21 um 04:30 als Vollsperrung statt.
Vielleicht will dem ja jemand beiwohnen. Genaueres zum Zeitpunkt (wird wohl gebaggert und nicht gesprengt ;-)) ist mir nicht bekannt.
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Hallo nothor,
vielen Dank, tolle Bilder, aus denen man viel ableiten kann. Mir geht es v.a. um die Frage, wie man beschädigte oder heruntergekomme Gebäude dieser Art renovieren oder verändern kann (zB Ladeneinbauten). Ich besitze zwar ein Haus aus dieser Epoche, aber das ist "rundherum" aus Backsteinen gebaut (und verputzt).
Und ich habe mal in so einem Haus (mit Sandsteinfassade) gewohnt, und bin beim Bilderaufhängen schier an der Wand verzweifelt *riesel, riesel* - damals konnte ich nicht glauben, im Sandstein zu bohren, aber das war offenbar tatsächlich so
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Mal eine etwas allgemein Frage: Kann mir jemand mal beschreiben, oder sogar zeigen, wie eigentlich die typischen Nürnberger Gründerzeithäuser aufgebaut sind? Konkret würde mich interessieren, ob die Fassaden der typischen Sandsteinhäuser im Nürnberger Stil eigenlich nur "vorgeblendet" sind und dahinter eine Backsteinmauer ist, oder ob die Fassade tatsächlich auch der tragenden Wand entspricht.
Danke
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Witzig/schräg, dass parallel dazu der Radschnellweg Herzo-Erlangen genau auf dieser Strecke geplant wird! (und dort auch hervorragend hinpasst)
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Aktuell ist dort NUR der mittlere Autohändler beräumt, das Grundstück zur Kreuzung mit der Adam-Kleinstr. ist noch als Autohandel genutzt. Über die Eigentumsverhältnisse weiß ich aber nichts.
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Das Radschnellwegenetz macht Fortschritte. Nicht, dass ich bei Erlangen und Herzogenaurach je Zweifel an der Finanzierung gehabt hätte, allerdings freut es mich trotzdem, dass die Planungen von oberster Ebene befürwortet und bezuschusst werden.
Gibt es eigentlich irgendwo schon konkrete Zeitpläne für die Vorhaben? Beschlüsse gibt es viele, aber wann es mal irgendwo los? Ich hab nur noch etwas mehr als 30 Jahre zu arbeiten, da würde ich gerne noch von den Wegen profitieren
Wobei die größten Schwächen hat das Netz in meinem Fall leider auf Nürnberger Seite, aber da wird schon der Ausbau des Tiefen Felds Abhilfe schaffen. Gänzlich separate Strecken ohne Ampeln wären aber dennoch die Wucht.
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Ein tolles Projekt und eine tolle Vorher-Nachher-Dokumentation. Dieses Projekt und die Baustellenbesichtigung (etwa zum Zeitpunkt des von nothor dokumentierten Vorzustands Ende 2019) waren für Anlass, auch Mitglied der Altstadtfreunde zu werden.
Ich finde es immer schwer, die Komplexität des Gebäudes auf Fotos zu erfassen, selbst vor Ort war es noch eine Konzentrationsübung. Was ist denn zB aus dem schrägen (abgebrochenen?) Mauerstück geworden, das man bei Google Maps in der 3D-Ansicht von Süden aus ganz rechts sieht. Hat man das Gebäude hier wieder aufgestockt oder ist das ein teil der Remise?
Einziger Wehrmutstropfen: In der Lage wird es natürlich trotz des gewaltigen Investes und der tollen Details deutlich weniger wahrgenommen als bspw. ein Pilatushaus.
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Lieblingsfranke: Du weißt aber schon, dass die beiden GF der "Raumwerk Immobilien" auch die GF der Erlanger MAUSS Bau sind? Fehlende Erfahrung kann man hier wohl ausschliessen.
Ist ein tolles Projekt!
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Kleine Zufallsentdeckung bei Facebook (bei Christian Vogel): In der Rothenburgerstr. zwischen Plärrer und Frankenschnellweg wird die Fahrbahndecke erneuert. Unter dem Asphalt kommen die offenbar noch immer intakten Strassenbahngleise zum Vorschein. Wer hätte gedacht, dass der Unterbau dieser wichtigen Strasse noch immer aussieht wie im Jahr 1900
Blickrichtung von Süd nach Nord.
Quelle: Facebook-Posting von Christian Vogel (Bürgermeister-Profil mit dem blauen Haken) von heute.
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Das Niveau der Diskussion in dern NN ist ja unterirdisch.
- Gewerbeflächen bräuchte doch keiner (nur weil Karlchen keine braucht, gibt es natürlich auch sonst keinen Bedarf...)
- Platz sei zu eng für eine Baustelle (???)
- Widerspräche der Verkehrswende (obwohl in SICHTWEITE einer neuen U-Bahnstation gebaut wird)
Das valideste Argument ist noch das mit der Luftschneise, was ja die Bebauung im Tiefen Feld insgesamt beeinflusst. Muss man halt prüfen und dann entscheiden. Hier wird eine wenig lebenswerte Ecke durch ein Projekt potentiell aufgewertet, in U-Bahnnähe und Gewerbe, wo eh keiner wohnen wollte (zwischen Bahn und Rothenburger). Noch dazu platzssparend auf gerade mal 5.000m2.
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Schade um die Vereinfachungen, das könnte gerade aus für den Anblick aus der Karolinengasse etwas arm aussehen. Insgesamt aber schön, dass sowohl die Proportionen als auch die Fassadengliederung des Kaufhauses am Weissen Turm aufgegriffen werden. Den SRAP-Entwurf finde ich noch besser als den von Hübsch + Harlé, aber Wöhrl geht es ja auch nicht so gut zur Zeit. Das hat wohl Folgen für die Bauqualität und -gestaltung.
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Die Balkon sind doch nur Richtung Erhardstr, da dürften keine LKW fahren.
Dass die wohlhabenden Familien ins Umland flüchten dürfte eher mit dem Wunsch nach Haus und Garten erklärbar sein, weniger mit dem Angebot an familienfreundlichen Wohnungen. Ich bin jedenfalls genau aus dem Grund aufs Land gezogen. Kinder brauchen Platz UND grün. Da ändern attraktivere Wohnungen in so einer Lage nichts dran.
Allerdings finde ich den Entwurf auch furchtbar. Wie kann man dermassen demonstrativ der Hauptstrasse "den Rücken kehren". Sowas muss doch attraktiver gehen. Ging ja früher auch.
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Ich bin davon ausgegangen, dass der Verlauf der Stadtautobahn quasi dem "Südstadt-Highway" entsprochen hätte. Das hatte ich in der ja recht groben Grafik einfach abgeschätzt. War die Planung wohl entlang der Gleise? Dann wäre es für die Landgrabenstr. und co. natürlich eine Entlastung geworden. Wird aber so ohnehin nie mehr kommen, ist ja größtenteils verbaut.
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Neues aus der Vergangenheit: Wann darf eigentlich mit der Fertigstellung der Stadautobahn Ost gerechnet werden? Anwohner der Wölkern-/Landgraben und Regensburger Str. sollten sich warm anziehen.
So jedenfalls der Planungsstand am 13.11.1970
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Zusammen mit dem gewaltigen Projekt in der Stephanstr. (Link) kommen dann wohl 500-600 Studentenzimmer allein in dieser Ecke neu dazu. Ich kenne noch ein weiteres Studentenhaus-Projekt in der Glockenhofstr. und St. Peter ist ja auch nicht weit, da gab es hier ja noch 2 Projekte (Castle oder so).
Wenn man die für die Vermietung aufgerufenen Preise anschaut (500-600 Euro für die Zimmer) und angesichts der coronabedingten Online-Studiengänge für zumindest die kommenden 2+X Jahre, kann man die Wirtschaftlichkeit schon etwas anzweifeln. Verkauft werden die iLive-Appartments ja an private Anleger (zB 190.000 Euro für ein 24m2-Zimmer).
Ich hab seinerzeit (8 Jahre her) die Hälfte solcher Mieten für meine Studentenwohnung gezahlt und vermute, von privat gibt es zumindest nochmal ein ganzes Preissegment unterhalb dieser Appartment-Anbieter.
Aber die TUN kommt ja bald
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Haben die dann tatsächlich die Hells Angels aus ihrem Vereinsheim verjagt (gekauft)? Allein das wertet ja die ganze Ecke auf
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Hier ein Update von der U3-Baustelle Kleinreuth (hinterm Tevi)
Unter der Rothenburger in Richtung Gebersdorf sind schon richtige Röhren erkennbar (Bild 3)!
Bild 01: Blick nach Westen vom östlichen Rand
Bild 02: Blick nach Osten aus der Mitte der Baustelle
Bild 03: Blick von der Mitte der Baustelle nach Westen
Quelle: Eigene Bilder
Edit: Das mit den Himmelsrichtungen muss ich noch üben
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Bin heute mal an der GfK am Nordring vorbeigefahren. Das Gebäude wird gerade schön von den Baggern weggeknabbert. Falls jemand mal ne Stunde wieder Kind sein will, und den Baggern zusehen möchte.
Fotos waren mir leider nicht möglich (da am Steuer).