^ Meinst du die die ehemalige Reichsbankhauptstelle? Die würde ich jetzt nicht unbedingt als Bunker bezeichnen. Die Bundesbank wird ihren geliebten postmodernen Bau (der sich dahinter befindet) sicher in den nächsten 30-60 Jahren nicht aufgeben. Ein Umzug ist auch nicht geplant.
Bin aber ebenso der Meinung, dass dieses Grundstück das Potential hätte für ein FOUR 2.0. Das werden die meisten von uns aber nicht mehr erleben.
Beiträge von pontifexmaximus
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Ist es ein Zufall, dass Pret a Manger auch in der Fressgass schon auf Häagen Dasz folgte? Ist Pret a Manger ein Franchise?
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Mod: Frage zum "Central Business Tower"
An der Grenze zur Taunusanlage steckt noch ein dicker Betonbrocken in der Erde.
Interessant. Wäre ja nicht auszuschließen, dass es sich dabei um einen Tresor/Bunker handelt. Gibt es dazu offizielle infos?
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Warum nicht mit einem Laser-Messgerät aus dem Baumarkt die Lobby selbst vermessen?
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Stattdessen würde ich eine dauerhafte Sperrung der Neuen Mainzer Straße zwischen der Einmündung der Neue Schlesingergasse und der Kurve auf Höhe des Central Business Towers befürworten.
Man soll eine der Haupt-Verkehrsadern der Innenstadt für den Verkehr sperren, damit... ? ja was eigentlich. Ein neuer "netter" Platz mit mittelmäßiger Aufenthaltsqualität entsteht?
Untertunneln könnte ich mir noch vorstellen aber bei einer Sperrung bricht der Verkehr vollends zusammen, ohne dass der Stadt ein wirklicher Mehrwert entsteht. -
Die Montage eines Outriggers ist tatsächlich eine zeitintensive Aufgabe. In Frankfurt wurde beim FOUR auf 185 metern im T1 auch ein Outrigger-Geschoß verbaut und das auch so ca. 2-3 Wochen gedauert.
Die großen Stahlträger, die dann ein Fachwerk bilden, werden teilweise einbetoniert und dann in Handarbeit miteinander verschraubt. Die Logistik (Anlieferung) dahinter ist auch ein limitierender Faktor. -
Ein schönes Projekt, aber aus meiner Sicht wieder eine vertane Chance für (mindestens) ein Hochhaus. Gerade auf diesem Grundstück könnte man doch wunderbar 2-3 60-90 m hohe Hochhäuser hinstellen. verbessert einerseits die eingangs-Situation für alle, die nach FFM mit dem Zug reinkommen und andererseits gibt es dort wohl wenige Probleme mit dem Umfeld, Verschattung und anderen Befindlichkeiten. Weniger Versiegelung ist hier auch ein Thema.
Nichtsdestotrotz, eine schöne Entwicklung und eine Aufwertung für die Gegend -
dies ist mMn. auch die ungünstigste Sicht auf den Spin.
Für jene, die auf der Mainzer Landstraße unterwegs sind (oder später mal auf der Europaallee) zeigt sich das Haus von der schönen Seite.Von der Mainzer Richtung Gallus fahrend, finde ich den Turm im Kontext der bisherigen Bebauung einen Segen.
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Mod: Folgebeiträge zur Entscheidung der Bundesbank, ihre Erweiterungspläne größtenteils aufzugeben.
Das ist mMn. ein schlechtes Zeichen für die Region Frankfurt. Nicht nur sind solche Projekte ein Boost für die Bauwirtschaft, sondern das verlängerte Homeoffice sorgt auf Dauer für einen erhöhten Bedarf bei der Wohnfläche der Mitarbeiter.
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Den Wunsch nach mehr neoklassischen Gebäuden kann ich absolut nachvollziehen, geht mir ja genauso. Ist aber auch absolut unrealistisch. Ich finde das Haus ist ein Zugewinn für die Ecke und 4-5 Etagen mehr würden der Kreuzung mMn. eine bessere Bedeutung geben.
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Den Rest der Fassade mit einer Hebebühne zu machen, ist sicher unwirtschaftlich. Vielleicht hat der Bauherr die Gerüstbau-Firma getauscht oder nicht bezahlt. Die kommen dann auch irgendwann und nehmen das wieder mit. Interessant auf jeden Fall, hoffen wir mal, dass es an dieser stelle keine Bauruine gibt bzw. dass der Zustand nicht dauerhaft ist.
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^^ Bei einer so engen Baustelle ergibt ein Kran absolut Sinn. Allein wie viel Material von A nach B transportiert werden muss, der Beton für die Stützen, das sind alles Dinge bei denen man auch auf einen Kran zurückgreifen kann.
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Ich muss sagen, als Frankfurter bin ich ja geradezu entsetzt, wie undankbar dieses Projekt hier z.T. aufgenommen wird. Ich kenne die Ecke ganz gut und genau so etwas braucht DD an dieser Stelle. Genau dieses Provinzielle Denken ist der Grund dafür dass die Deutschen Städte oft nicht vom Fleck kommen. Ist ja fast wie die, die gegen die Elbphilharmonie demonstriert haben. Am schlimmsten ist ja die Aussage: ich kann mir das eh nicht leisten also sollte das nicht gebaut werden. Aiaiai
In FFM würde ich mir mehr solche Gebäude wünschen. Diese Planung ist mMn. ein ganz großer Wurf. Gratulation DD!
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Ich gebe RYAN recht, das ganze wirkt auf den Visualisierungen zu nüchtern, ich glaube aber dass das ganze aus zwei Gründen grandios wird.
1. bin ich überzeugt, dass G&P und auch UN-Studio ein gutes Händchen für Materialien haben. Die in den Bildern gezeigten Oberflächen sind höchst interessant. Natura könnte das sehr spannend werden.
2. Wird die Lobby durch die gigantischen Fenster (dann wohl auch bis zu 8m hoch) einen interessanten Außenbezug haben. Dieser wird bei der Gesamt-Wirkung der Lobby auch maßgeblich sein.
3. Glaube ich dass die Visualisierungen etwas unglücklich sind.
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Die Toleranz bei solchen Bohrpfählen liegt teilweise im Bereich 1-3 Dezimeter, (so weit ich weiß sind 10 cm nicht ungewöhnlich). Dies zumindest bei einer kombinierten Pfahlplattengründung.
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Solche Bodenplatten werden manchmal in 3 Durchgängen gegossen. Falls es hier genauso gemacht wird, dann kommt als nächstes das L und zwischen der bestehenden Platte und dem zu gießenden Teil wird dann eine sog. Schwindgasse freigelassen. Diese wird dann sobald der Beton abgebunden ist als letztes betoniert. Damit will man spätere Spannungen und Risse in der Bodenplatte verhindern. Nur Spekulation natürlich.
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Könnt ihr einschätzen welches Panorama man ungefähr als Besucher zu sehen bekommen wird, wenn man IM Turm ist und auf der Treppe dieser Skylounge sitzend aus den Fenstern blickt?
Man wird aus der Lounge die Skyline, das Stadtzentrum und den Taunus sehen. Die Aussichtsplattform ist primär nach Norden ausgerichtet. Was natürlich belichtungs-technisch total Sinn macht. Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge kann man von dort auch sehen. Die Ausrichtung der Plattform ist aus meiner Sicht sehr sinnvoll.
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(besonders da sich absichtlicher Immoblienleerstand auch noch von der Steuer abschreiben bzw. absetzen lässt).
Tut er nicht, man muss dem Finanzamt nachweisen, warum die Wohnung leer steht oder belegen, dass man tatsächlich auf der Suche nach einem Mieter ist. Zu marktüblichen Konditionen. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das FA hier mittlerweile sehr streng nachhakt und sich nicht einfach abbügeln lässt. Eine aus "Liebhaberei" gekaufte und leerstehende Immobilie lässt sich nicht abschreiben.
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Wobei beim Omniturm der Outrigger-Effekt gar nicht gewollt war und Probleme gemacht hat.
Welche Probleme hat der Outrigger-Effekt denn dort gemacht?
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In der Branche vernimmt man (dieses Projekt betreffend) apokalyptische Meldungen. Von nahezu unüberwindbaren technischen Herausforderungen wird gesprochen. Die Bauarbeiten ruhen jedenfalls fast vollständig. Von Absichten das Projekt im IST-Zustand zu verkaufen. Von quasi garkeinem Kaufinteresse seitens möglicher Investoren. Mir wurde sogar erzählt, mal überlege das ganze Projekt einzustampfen. Das käme fast einem Totalverlust für die bisherigen Käufer gleich.
Es sind natürlich nur alles nur Gerüchte aber kann jemand dies entkräften oder bestätigen?