Knapp ein Jahr später wurden heute die letzten Gerüste abbgebaut, die Fassade von Gebäude 10 ist fast fertiggestellt:
Fassadendetails:
Der Innenausbau soll bis Sommer nächsten Jahres fertig sein.
Bilder: Kevin Rupp
Knapp ein Jahr später wurden heute die letzten Gerüste abbgebaut, die Fassade von Gebäude 10 ist fast fertiggestellt:
Fassadendetails:
Der Innenausbau soll bis Sommer nächsten Jahres fertig sein.
Bilder: Kevin Rupp
Und hier ist die geplante Fassade nochmal als richtiges Bild:
Über das Wochenende wurde das Bauschild an der Nibelungenallee aufgestellt, hier nur ein schnelles Handyfoto:
Hier noch ein Bild vom Baufortschritt letzten Montag, es ist jetzt der Umriss des Gebäudes zu erkennen:
Bilder von mir.
Heute ging es los mit dem Abriss der Halle:
Bilder von mir.
Das Landesdenkmalamt will das Foyer des Schauspiels unter Denkmalschutz stellen, berichtet die FAZ. Somit kann das Gebäude nicht mehr einfach so komplett abgerissen werden.
In der Mitteilung und Gutachten des Amts heißt es: "Mit seiner urbanen, transparenten Fassade steht das Foyer für das neue, demokratische Selbstverständnis Westdeutschlands nach 1945. Es wurde als besondere Form eines öffentlichen Raums wahrgenommen und entsprechend genutzt".
Ich bin gespannt wie es jetzt weitergehen soll. Interessant finde ich auch, dass das Amt zur Petition zum Verhindern des Abrisses verlinkt.
Die Hochschule hat ein Video veröffentlicht, dass auf den Brand des Gebäude 9 eingeht. Welche Schäden entstanden sind und wie aufwändig die Sanierung wird:
https://www.frankfurt-university.de/index.php?id=8315
Die wichtigsten Punkte:
Vielleicht als kleiner Disclaimer: Ich bin zwar für die Hochschule tätig, und habe z.B. das Video auf der Seite geschnitten, aber Posts hier mache ich nur aus eigenem Interesse und nicht von der Hochschule aus.
Hoffe das ist okay
Der Abriss der alten Mehrzweckhalle schreitet weiter voran:
Bild von mir vom letzten Mittwoch.
Könnte die Stadt nicht sagen, zwei Türme gehen in Ordnung, aber einer sollte mindestens 250+ Meter hoch sein?
Am Ende muss doch sie entscheiden, ob gebaut werden darf, oder nicht?
Am meisten bin ich gespannt über:
Ein paar Wünsche:
Auch etwas utopisches:
Die Betreiber vom Winx könnten nachts die Lichter ruhig ein bisschen runter drehen
Aufnahme von gestern nacht.
Bild: kvnrp
Wie sieht der schienengebundene Bedarf in Richtung Osten oder Süden aus?
Man kommt von Offenbach mit der Schiene nur umständlich in die südwestlichen Kommunen im Kreis Offenbach (Neu-Isenburg, Dreieich und Langen). Mit der S-Bahn muss man an der Ostendstraße in die S3/S4 umsteigen, möchte man aber z.B. nach Sprendlingen, müsste man bis zum Hauptbahnhof und dort in die Dreiechbahn umsteigen.
Immerhin gibt es mittlerweile den Schnellbus von OF-Marktplatz nach Langen über Neu-Isenburg und Sprendlingen.
Einfacher könnte es mit einer "zweiten" Dreiechbahn gehen. Sie beginnt im Offenbach Hbf, fährt über Frankfurt Süd und hält dann ab Neu-Isenburg an jeder Station bis Dieburg.
Wenn man die Lücke zwischen Dietzenbach und Rödermark schließen würde und die S2 nach Dieburg fahren lässt, wäre das bestimmt auch für Rödermarker ein netter Zeitgewinn, nicht erst durch ganz Rodgau fahren zu müssen um nach Offenbach/Frankfurt zu kommen.
Auch hätte man einen guten Umstieg nach Darmstadt und Aschaffenburg.
Letzteres wäre hilfreich wenn, wie man sagt, die Regionalzüge aus Aschaffenburg nur noch nordmainisch fahren sollen.
Ich sehe allerdings den Regionalverkehr weiter abnehmen für Offenbach wenn man nicht Offenbach Ost einen oder zwei Bahnsteige für Regio- und Fernverkehr gibt und so alle Zugarten und die Stadtbusse sinnvoll verknüpft.
Wird der Regionalverkehr dann auch durch die Station Gateway Gardens fahren oder dauerhaft über den Fernbahnhof umgeleitet?
Wenn noch die RTW dazu kommt, wird es auf der Strecke bestimmt eng.
Würde es nicht Sinn machen, wenn man schon den Ferntunnel baut, gleichzeitig die Strecke von Offenbach nach Frankfurt auf Vordermann zu bringen?
Mir würde da einfallen Offenbach Ost zum neuen Hbf zu erweitern und die jetzigen Bahnsteige am Hbf abzureißen. Man könnte auch direkt die Strecke vom erweiterten Offenbach Ost viergleisig bis kurz vor dem Tunnel führen, wo sich die Strecke zum Südbahnhof trennt.
So könnte man wieder den Regio-, S-Bahn und Busverkehr wieder an einem Ort zusammenfassen. Das könnte bestimmt auch für die Entwicklung des östlichen Offenbachs nützlich sein.
Wenn man dann noch einen Schritt weiterdenkt könnte man auch die ganze Strecke Hanau - OF - FFM verbessern, besonders mit einem zweiten Gleis für die S-Bahn und vielleicht neuer Signaltechnik (Platz für neue Gleise nur für den Fernverkehr gibt es in Mühlheim nicht) und Lärmschutz.
Mit knapp 6 Milliarden Euro für den Knoten Frankfurt könnte man schon ein paar Sachen anfangen.
^^, ^
Kann mir jemand erklären, warum der Tunnelbau selbst für so kurze Strecken so teuer (geworden?) ist?
Die Tunnelstrecken in der Innenstadt wären heute wohl unbezahlbar wenn selbst das kleine Tunnelstück der U5 langsam in die Nähe der 400 Million Euro wandert.
Die Hessenschau berichtet, das der Tunnel alleine ca. 3,5 Milliarden Euro kosten und eine Verkürzung der Fahrzeit um 8 Minuten im gesamten ICE-Verkehr bringen soll.
Die Nordmainische S-Bahn und der Tunnel sollen dazu beitragen, den Engpass zwischen Hauptbahnhof und Südbahnhof zu reduzieren.
Auch soll ein Quertunnel den neuen Fernbahnhof mit dem bestehenden S-Bahnhof verbinden.
Ich kann mir durchaus vorstellen dass der ein oder andere Regionalexpress durch den Tunnel fahren könnte, wie der oft erwähnte Hessenexpress von Aschaffenburg über Offenbach und Flughafen nach Wiesbaden.
Was die S-Bahn Stammstrecke angeht, fände ich einen viergleisigen Ausbau einiger Stationen (z.b. der Ostendstraße oder Hauptwache) ganz praktisch, so könnte man die Linien entzerren und im Störungsfall wie heute würde das Netz vielleicht nicht komplett zusammenbrechen.
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Der Grafik zufolge würde die Strecke wohl zwischen Offenbach und kurz vor dem ICE-Werk Griesheim verlaufen, wie das gebaut werden soll kann ich (noch) nicht wirklich nachvollziehen.
Nur schnell auf Google Maps geguckt, müsste die Strecke (einigermaßen realistisch spekuliert der roten Linie folgend) bei Offenbach hinter der A661 abtauchen, den Offenbacher S-Bahntunnel sowie Main und Hafen unterqueren.
Dann würde der Tunnel wohl unter Hanauer und Berliner Straße liegen (in die Nähe der Hanauer kommt ja auch noch der S-Bahntunnel zwischen Konstablerwache und F-Ost) und zwischen der alten EZB und Schauspiel weiter zum Hbf führen. Dann könnte der Tunnel irgendwo auf dem Gleisfeld wieder ans Licht kommen.
Vielleicht ist das Ziel des ganzen hinter Offenbach die Verkehre zu trennen, die ICEs fahren durch den Tunnel und die Regios weiter auf der alten Strecke. Wobei die Strecke zwischen Hanau und Offenbach schon ordentlich ausgelastet ist.
Interessant finde ich dabei, dass der Tunnel es wohl in den BVP geschafft hat, ohne das etwas über ihn bekannt ist.
Sehr gute Nachrichten!
Die FR hat einen Artikel mit Details zu den einzelnen Vorhaben hier.
Was soll allerdings der Fernbahntunnel sein? Das Revival von Frankfurt 21?
Wie die FR berichtet, ist der Entwurf von Lagardère wohl so platzsparend, dass die Arena nicht auf die Offenbacher Seite des Kaiserleis ragen würde.
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Mod: Gelöscht. Bitte fremdes Urheberrecht beachten. Kein copy and paste von Pressetexten.
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Der Amerikanische Entwurf wäre wohl deutlich weitreichender gewesen als nur eine Arena zu bauen:
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Auf der einen Seite schade, dass wir wohl "nur" eine Arena und nichts drum herum bekommen, aber auf der anderen Seite muss man bedenken, wo die ganze Bebauung denn hin sollte und wie der Verkehr zu managen wäre.
Wenn Arena und Musical gleichzeitig ausverkauft wären, kann ich mir gut vorstellen das der neue Kaiserlei schnell dicht wäre und die S-Bahn auch zu kämpfen hätte.
Die Sperrung der Station Mühlberg hat man wohl auch genutzt um sie wieder etwas schöner aussehen zu lassen: