Tatsächlich hat man hier die Belebung der breiten Freiberger Straße in der Erdgeschosszone absolut verpasst. Die Freiberger Straße lässt sich nicht von der Prohliser Allee unterscheiden.
Ich bin gespannnt, ob sich das mit den Annenhöfen wenigstens an der Kreuzung zur Hertha-Lindner-Straße etwas ändert. Aber nur diese eine Ecke kann da wohl nicht viel ausrichten. Denn auch der Telekom-Bau auf der anderen Seite ist ja "untenrum" tot, von der Architektur desselben gar nicht zu sprechen. Mir tat die rekonstruierte Postmeilensäule, die davor aufgestellt wurde, schon immer leid.
"Dresden grüßt seine Gäste" müsste an der Stelle "Dresden verabschiedet sich von seinen Gästen" heißen, dahinter gibt's bis Löbtau nichts mehr großartig zu sehen. Dieses Stück der Freiberger Straße als Schöpfung der DDR-Zeit wurde sprichwörtlich als Nicht-Stadt zementiert. Kein Drama, aber sehr schade.
Die Vonovia ist mit ihrem letzten Neubau lediglich konsequent, mehr konnte man nicht erwarten. Hoffen wir auf mehr Qualität im restlichen Vorstadtring.