Würde das Ankaufen von Belegungsbindungen nicht so kritisch sehen. Das machen andere Großstädte auch und man kann räumlich sehr genau steuern, wo einzelne Sozialwohnungen entstehen.
Es geht allerdings nicht in meinen Schädel rein, warum die Stadt München mit ihrer unumstösslichen rot-grünen Stadtratsmehrheit sich nicht ernsthaft überlegt über eigene Wohnungsbaugesellschaften selbst günstigen Wohnraum zu bauen. In anderen Ländern, wie Schweden, ist das eine sozialdemokratische Selbstverständlichkeit.
In den Niederlanden ist es üblich, dass jedes große Wohnbauprojekt zu einem gewissen Anteil Sozialwohnungen aufweist, wodurch es auch zu einer guten sozialen Durchmischung der Wohnquartiere kommt. Dort haben Sozialwohnungen allerdings/deswegen? nicht denselben miesen Ruf wie in Deutschland.