Danke für Deine Zusammenfassung! Ich war erst schockiert, weil bisher immer ein 10 Minuten Takt kommuniziert wurde. Ein Viertelstundentakt wäre wirklich unbefriedigend gewesen. Im Artikel ist allerdings glücklicherweise weiterhin von einem 10 Minuten Takt die Rede.
Beiträge von Achilles1993
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Leider passt das Pflaster meiner Einschätzung nach nicht ideal zum Gendarmenmarkt. Die Steine sind viel zu grau und beißen sich mit dem Sandstein des Konzerthauses und der beiden Kirchen. Ein warmerer Farbton wäre schöner gewesen.
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Auf dem Instagram Auftritt der Autoren der Machbarkeitsstudie findet sich eine Überarbeitung. Im wesentlichen wird nun ein zweites „Hochhaus“ vorgeschlagen, welches direkt neben dem Pressecafe stehen müsste. Außerdem wird die kleine Alexanderstraße durch das Memi an die Münzstraße herangeführt. Dem Stadtraum tät der Vorschlag gut und die Hochkörper würden dem Wunsch nach Urbanität am Alexanderplatz entsprächen.
Interessant ist auch, dass die Überarbeitung Oktober 2022 veröffentlicht wurde. Arbeitet jemand bei der WBM und weiß, ob es da konkrete Planungen gibt?
3. Hat der User Rotes Rathaus aber auch recht bei der verwurschteteln Straßenführung. Hier wurde vor zwei Jahren vom User K-1 eine WBM-Machbarkeitsstudie (Aktueller Link ) gefunden, welche vorschlägt den Sockel zu öffnen, und zumindest in der Raumwirkung eine kleine Verbesserung wäre.
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Meines Wissens nach wurden letztens noch die Balustradenfiguren über die vier Portaleingänge und an für beiden Ecken des Vorsprungs zum Lustgarten in Auftrag gegeben. Lustigerweise kommt keine Figur auf die -bei Blickrichtung aufs Hauptportal- rechte Ecke, weil dort historisch auch nie eine Statue Stand. Damit wird die Hauptfassade assymetrisch
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Nun berichtet der Tagesspiegel auch mit Visualisierungen: https://www.tagesspiegel.de/be…-steht-fest-11242585.html
Ich finde den Entwurf sehr geglückt. Er passt zum Marie-Elisabeth-Lüders-Haus und bleibt doch eigenständig. Ich hoffe auch, dass die Treppe zur Spree kommt. Das wäre nochmal eine Bereicherung.
Auf der Website des BBR findet man noch mehr Bilder. Auch zu den anderen Wettbewerbsbeiträgen. Leider findet sich keine Ansicht der Gebäude im nördlichen Bereich. Unter den veröffentlichten Wettbewerbsbeiträgen hat sich aber meiner Ansicht nach der ästhetisch passendste Beitrag durchgesetzt. Ich bin froh, dass uns der 2. Preis erspart bleibt, den ich mit am schlimmsten finde. Auch gmp ist mir zu brutalistisch für diesen historischen Ort. Einzig mit dem Ingenhoven Entwurf hätte ich mich noch anfreunden können.
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Du gehst ja in deiner Hypothese davon aus, dass die Wippe sich im Firmeneigentum befindet. Es ist durchaus denkbar, dass der Bund vorschusspflichtig Eigentum an den zusammengesetzten Teilen der Wippe erworben hat, auch wenn es sich noch auf dem Firmengelände befindet. Gegebenenfalls auch in Form sogenannten Sicherungseigentums. Dann kann der Insolvenzverwalter allenfalls ein Pfandrecht am Eigentum versteigern, sofern dieses besteht. Hier kommt es einfach auf das Vertragswerk an, in das wir keinen Einblick haben. Es ist aber mE unwahrscheinlich, dass der Bund Summen als Vorkasse an eine kleine Stahlbaufirma überwiesen hat, ohne sich da irgendwelche Rechte zu sichern.
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Der Gewinner sieht leider schrecklich aus! Wie konnte sich das denn gegen die beiden anderen, sehr stimmigen, Entwürfe durchsetzen? Insbesondere das an der Wilhelmstraße zurückgesetzte Wohngebäude lässt zu wünschen übrig. Wenn man schon eine Blockrandbebauung versucht, dann kann es doch keinen fensterlosen Vorsprung des Ministerialgebäudes geben. Sehr schade im Vergleich!
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POSTBLOCK AREAL SÜD BERLIN
Klangheimlich wurde scheinbar auch ein Wettbewerb für den südlichen Bereich des Postblockareals durchgeführt. Nur zur Erinnerung: Der Wettbewerb zur Erweiterung des BMF umfasste nur den nördlichen Bereich der riesigen Freifläche gegenüber dem BMF. Der südliche Teil ist dort, wo der WELT-Heißluftballon immer abfliegt.
Ortner und Ortner Baukunst haben auf Instagram Visualisierungen für ihren Wettbewerbsbeitrag hochgeladen, wo sie nach eigenen Angaben lediglich eine Anerkennung gewonnen haben. Die Entwürfe sind meiner Meinung nach sehr ansprechend und würden der Gegend gut zu Gesicht stehen. Leider konnte ich nichts dazu finden, wer und welcher Entwurf den Wettbewerb am Ende gewonnen hat. Weiß jemand hiezu vielleicht mehr?
Den Post mit den Visualisierungen von O&O verlinke ich hier, und hoffe, dass man sie auch ohne Instagram Account öffnen kann.
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Der neue Senat fängt ja an, und hat die notwendigen Planungsschritte eingeleitet
8 Jahre später ( 2020 Eröffnung) wird immer noch diskutiert anstatt dass man anfängt.
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Es gibt weder eine "Kulturstaatsministerin", noch ein "Staatsministerium für Kultur und Medien". Das haben sich vor vielen Jahren mal Journalisten ausgedacht und diese Namen haben seitdem ein Eigenleben entwickelt
Naja, also Frau Roth hat das Amt einer "Staatsministerin im Bundeskanzleramt" und ist dort "Beauftrage der Bundesregierung für Kultur und Medien". Ich finde das Kompositum "Kulturstaatsministerin" daher naheliegend. Wir nennen ja auch den "Bundesminister mit besonderen Aufgaben" einen "Chef des Bundeskanzleramtes" und den "Stellvertreter des Bundeskanzlers" einen "Vizekanzler". Wo ist das Problem?
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Ich bin mir relativ sicher, dass der Rechte Entwurf die Überarbeitung von Kleihues & Kleihues ist. Oben links auf dem Foto erkennt man das alte Fassadenmuster vom Ursprungsentwurf wieder.
Auf dem ersten Blick gefällt mir der Gehry am besten. Aber man kann sie nicht wirklich beurteilen ohne ein genaueres Bild der Fassade zu sehen. Da geht es auch um Materialität
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Im (etwas polemischen) Aritkel der BZ über die Zukunft der Riekhallen am Hamburger Bahnhof steht, dass der Senat der CA Immo unter anderem ein Grundstück am Humboldthafen zum Tausch angeboten hat. Im Grunde genommen kann es sich ja entweder nur um das letzte Grundstück am Nordufer oder um das Grundstück am Washingtonplatz handeln. Letzteres glaube ich allerdings nicht, weil es deutlich größer sein dürfte und zudem noch jahrelang wegen der S21 blockiert ist. Außerdem plante Wowereit einst auf dem Nordgrundstück eine Kultureinrichtung, was nahelegt, dass das Grundstück derzeit in Landeseigentum ist. Ich fände es schön, wenn es schnell bebaut würde, habe allerdings etwas Angst davor, wie es aussieht, wenn ein opitsch anderes Gebäude neben den zwei gleichaussehenden in einer Dreierreihe aufgestellt wird.
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Was allerdings sollte dagegen sprechen, die Freitreppe zu errichten und die Bäume ein wenig in Richtung HF hin zu pflanzen?
Tatsächlich ist das meines Wissens nach auch vorgesehen. BBZ stellt ja auch den Entwurf für die Freitreppe, den man hier auf dieser Website unten in den Links als Download findet
https://www.stadtentwicklung.b…hlossfreiheit/index.shtml
Da sind ja auch einige Bäume im Bereich der Treppe vorgesehen. Eigentlich meiner Meinnung nach ein wenig schade, weil es die Schlossfassade verstellt. Aber lieber Baumgrün als gar keine Bepflanzungen an dieser Stelle.
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Ich verstehe die Kritik nicht ganz. Ist eure Lösung jetzt von vornherein einen Baustoff zu verwenden, der abdunkelt, damit wir bei dem (üblichen) schlechten Wetter ein hässliches graues Monster a la Mannheimer Neckaruferbebauung haben? Es ist doch zu begrüßen, dass das Material auch im Regen hell bleibt. Außerdem war, das konnte man bei der Sitzung des Baukollegiums hören, ein wesentlicher Vorteil dieses neuen Baustoffes, dass es sehr viel leichter ist. Ich würde die Begutachtung der Fassadenqualität abwarten bis zum Moment, wo man es in "real life" mal gesehen hat. Sowas kommt einfach nie auf Bildern vernünftig rüber
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Das 1868 errichtete Hotelgebäude in der unteren Stresemannstraße (Hausnummer 36) soll wieder aufgestuckt werden und ein möbliertes Apartmenthotel werden. Die Visualisierung dürfte trotz Bezahlschranke für alle sichtbar sein. Reko-Befürwortern geht bestimmt ein Herz auf. Auch mir gefällt es – den aktuellen trotzlosen Zustand kann man bei Google Street View erkennen. Grundsätzlich leidet die Ecke aber an ganz anderen Problemen, allen voran das "Excelsior" Haus.
Quelle: https://www.morgenpost.de/bezi…unter-der-Stuckdecke.html
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Das größte Problem an dem Entwurf – und das wurde auch so im Baukollegium kommuniziert – ist, dass einfach eine zweite Scheibe neben dem Gebäude auf der Südseite gestellt wurde. Was man auf den Visus nicht sieht: Es soll zwischen Altbau und Neubau eine richtige Durchwegung geben. Aber was das für eine Aufenthaltsqualität haben soll, wenn ein Teil des Gebäudes ein kleines Hochhaus ist, ist richtigerweise in Frage gestellt worden. Besser wäre es das Gebäude nach Süden anzubauen ohne da einen Weg durchzuschlagen. Es soll sowieso an der Südseite noch einen Pfad entlang der Panke geben. Was die Fassade mit der Rotonde an der Müllerstraße anbelangt: Hier hieß es nur, dass es wünschenswert wäre, wenn man sie weiterhin sehen würde. Eine Lösung könnte etwa sein, im straßenseitigen Anbau einen entsprechenden Schitz (weiterhin) freizulassen.
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(Als Jurist) wollte ich lediglich sagen, dass es durchaus solche Mechanismen gibt. Dass das alles in diesem Fall nicht greift, ist doch ganz klar
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Und Dich sollte man mal in einen Grundlehrgang Verfassungsrecht schicken. Das würde Dir vielleicht Deine autoritären Träumereien von der "Zwangsverwaltung" eines Bundeslandes austreiben. Hier einen auf Auskenner machen und dann einen derartigen Schrott schreiben - das geht auf keine Kuhhaut!
Auch wenn ich große Freude über den Wegfall des Vorkaufsrechts nicht unbedingt teile – Aber eine Art "Zwangsverwaltung" der Bundesländer kennt unser Grundgesetz tatsächlich. Er heißt Bundeszwangs und ist in Art. 37 GG normiert. Allerdings ist das bisher noch nie erfolgt und wird es wahrscheinlich auch nicht.
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Das sind doch tolle Nachrichten. Allerdings sieht es so aus, als wurde am Entwurf doch noch etwas gearbeitet. Die nördliche Turmhälfte ist nun höher als die südliche, meines Wissens war es doch vorher gleich. Auch die Rücksprünge sind nun an unterschiedlichen Etagen der Turmhälften. Das kann doch nicht alls die Perspektive der Visualisierung sein.
Der Dachaufbau beim Altbau ist wirklich sehr unschön. Da hätte man den historischen Dachgiebel mit Satteldach wiedererichten sollen oder mindestens ein Staffeldach bauen.
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Man muss allerdings dazu sagen: Im Video erklären sie, dass es noch kein architektonischer Entwurf ist, sondern es eher darum geht, ob –und vor allem auch ob über die dort geplante Straßenbahn– ein Hochhaus möglich wäre. Soweiso war doch klar, dass in Jungfernheide keine 200 Meter entstehen würden, selbst 100 meter wäre an der Stelle städtebaulich fragwürdig. Die Gegend ist ja kein "Zentrum".