Das interessante beim Schleiermacherhaus ist auch, dass bis auf Sohle und Fahrstuhlschacht der gesamte Rohbau einschließlich des Daches in Holz ausgeführt wird. Hier bei der Firma: https://hirsch-lorenz-holzbau.de/referenzen/glinkastrasse/
Beiträge von HarrySeidler
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Hoffentlich bleibt Adrian Ghenies "Trauma Bar/Kino erhalten". Der letzte Ort, der überhaupt noch an die Galerien-, Atelier- und Clubzeit der Heidestraße erinnert.
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Auf der Website von Agromex steht nun:
Fertigstellung: IV. Quartal 2026 – IV. Quartal 2027
Vertriebsstart: IV. Quartal 2023 – II. Quartal 2024
Ursprünglich sollte die Vermarktung 2018 beginnen, als man auch begann, die Baugrube zu erstellen.
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^ Im Abschnitt zwischen Warschauer Straße und Modersonstraße soll es einen geschützten Radfahrstreifen geben, so die InfraVelo:
Morgen beginnen die Baumaßnahmen für die neue Radverkehrsanlage sowie die Einrichtung von Lieferzonen zwischen Revaler Straße und Modersohnstraße:
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^ Schön, dass der Mokka-Milch-Eisbar-Pavillon nun saniert wird. Aber wie steht es um die neuen Pavillons, die die bestehenden ergänzen sollten?
https://www.kma-mitte.de/projekte/sechs-neue-pavillons
Eigentlich sollte ja kommendes Jahr mit dem Bau begonnen werden, aber im Zuge des Umzugs der ngbk-Gallerie, die in einen der Neubauten ziehen soll, aus Kreuzberg in die Zwischenunterkunft Karl-Liebknecht-Str. ließ sich nun erfahren, dass die Gallerie den "Einzug in einen von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa zu bauenden Pavillon" erst "langfristig ab 2027" plant (Quelle: https://ngbk.de/de/site/index.…-land-is-my-land&Itemid=8), in der BZ ließ sich gar von Seiten der ngbk lesen, dass der Neubau wohl nicht "vor 2030" fertig würde (Quelle: https://www.bz-berlin.de/ich-u…sellschaft-bildende-kunst).
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^ Der Abschnitt östlich der Modersohnbrücke soll folgen, sobald die Bauprojekte dort fertiggestellt sind.
Btw, das "Revalution"-Projekt direkt neben der Brücke (https://atrium-dg.com/projects/revaler-strasse/) heißt nun offenbar "SHFT" (https://www.shft-berlin.de/shft/index.php), Architektur: Tchoban Voss, geplante Fertigstellung: 2. Quartal 2025
Entwurf (alt):
© Atrium dg
Entwurf (neu):
© LBBW Immobilien
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Beim Bauhaus-Archiv-Neubau wurde heute Richtfest gefeiert:
Externer Inhalt twitter.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Die ausführliche Pressemitteilung der Senatsverwaltung hier:
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Wie gesagt, diese Wettbewerbe simulieren Ausschreibungen an realen Gegenständen, aber haben eigene, sehr konkrete Aufgabenstellungen. So lautete diejenige für "Architektur", aus der oben das Siegerbeispiel gezeigt wurde: "Die Brückenkonstruktion könnte mit geringeren Belastungen weitergenutzt werden oder rückgebaut werden. Die Reurbanisierung eines solchen Areals muss dabei alle aktuellen Themenschwerpunkte berücksichtigen. Hierzu zählen auch in Berlin die Mobilitätswende, der angemessenen Umgang mit „Grauer Energie“, Klimaneutralität, Resilienz und Kreislaufwirtschaft, die These der „15-Minuten-Stadt“ sowie das „Schwammstadt“-Konzept."
Die Sieger-Gruppe hat nun also (a) eine Weiternutzung mit geringer Belastung gewählt (das steht, wenn man genau hinschaut, fast alles auf der ehemaligen Autobahntrasse) und (b) daraus das "Bio-Loop" als Kreislaufwirtschaftsarchitektur entwickelt. So "chaotisch" will es mir auch gar nicht scheinen, eher wie eine 70er Jahre Konzept-Fantasie unter neuen ökologischen Bedingungen.
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Das ist ein studentischer Wettbewerb mit sehr spezifischer Aufgabenstellung, der keine Auswirkungen auf das reale Städtebaugeschehen haben wird. Da hilft's nicht zu kommentieren, dass die Teilnehmer*innen sich besser an "Tokyo" mit "zahlreiche(n) Skyscraper(n)" oder dem "Vorkriegszustand" orientieren sollten. Dann hätten sie das simulierte Ausschreibungsverfahren nicht verstanden und wären durchgerasselt.
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Die Senatskanzlei hat heute eine recht ausführliche Pressemitteilung zum Gelände veröffentlicht:
Im Rahmen der Senatskommission Wohnungsbau konnte ein großes Wohnungsbauprojekt in Tempelhof-Schöneberg maßgeblich vorangebracht werden. An der Attila-/Röblingstraße im Ortsteil Tempelhof plant ein privater Eigentümer den Bau von rund 900 Wohnungen, davon 260 gefördert, eine Unterkunft für Geflüchtete (MUF) mit ca. 300 Plätzen, eine Kita mit ca. 75 Plätzen, eine Unterkunft für Seniorinnen und Senioren sowie ca. 90.000 m² gewerblich genutzte Flächen – u.a. ein Handwerkerhaus für kleine und mittelständische Unternehmen. Das Projekt soll voraussichtlich bis zum März 2026 fertiggestellt werden.
Der zügige Beginn der Arbeiten war gefährdet, weil nach der erfolgreichen Umsiedlung vor Ort ansässiger Zauneidechsen in ein Ersatzhabitat im Land Brandenburg im Herbst letzten Jahres weitere Tiere der Population auf dem Grundstück gefunden wurden. Dadurch befürchtete Verzögerungen der Baufertigstellung und Verluste der bereits bewilligten Fördermittel konnten durch eine intensive Abstimmung zwischen den beteiligten Verwaltungen abgewendet werden – die Tiere wurden auf eine Fläche im Umfeld des bereits bestehenden Ersatzhabitats umgesiedelt. Erste Bauvorbereitungen für das Quartier sind im zweiten Quartal dieses Jahres geplant.
Vollständig hier:
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Die Dauer bis 2037 ist keine neue Nachricht, die Schließung bis 27 schon. Beim Pergamon wurden immer Abschnitt A & B getrennt. Bei A gab es massive Verzögerungen, die ja nun durch die Schließung ein wenig aufgefangen werden sollen.
Aber: "Bei der Grundinstandsetzung und Ergänzung des Pergamonmuseums handelt es sich um ein Großprojekt mit außergewöhnlich langer Projektlaufzeit. Bereits mit dem Planungsstand 2007 war eine Laufzeit von insgesamt 27 Jahren ausgewiesen." (BBR)
Hier noch einmal die Pressemitteilung des BBR: https://www.bbr.bund.de/BBR/DE…seums-im-suedfluegel.html
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Das Baukollegium tagt soeben zum Thema
Fassadenkonzept Bebauung West am Checkpoint Charlie
Livestream:
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Das dürfte die "Schuldrehscheibe" Pankow sein, die für 15 Jahre als Ausweichschulstandort dient, wenn Schulen generalsaniert werden:
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Ich finde das städtebaulich plausibel angelegt. Auf der östlichen Seite der Schillingstraße folgen südlich des Café Moskau in den kommenden Jahren ja weitere vier Neubauten (https://www.kma-mitte.de/proje…-schillingstrasse-4-12-14), die sich alle in Geschosshöhe und Überhang wie der bereits realisierte Edeka-Neubau (https://www.kma-mitte.de/proje…wohn-und-geschaeftshauses) verhalten, also eine Art Perlenkette an Retroarchitektur bilden. Als Achse zum Kino International hin könnte das durchaus gut werden, wenn die Fassaden gelingen. Die Kacheln nehmen Bezug auf das Plattenbau-Fächer an der Alexanderstraße (https://goo.gl/maps/bKjfkHvCY4hvHrPy9), vielleicht nimmt die ein oder andere Fassade ja auch die Strukturelemente des Café Moskau oder der Straßenebene auf (https://www.kma-mitte.de/sites…lic/2022-10/IMG_8317.JPEG).
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^ Der "Beifang" ist ein frühes Gebäude von Inken & Hinrich Baller (Ende der 70er) und wahrlich eine kleine Perle dieser Zeit.
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Das Gelände wird - laut Umweltverträglichkeitsprüfung - von der Saltire GmbH nun offenbar unter dem Namen "Andreas Quartier Campus (AQC)" entwickelt. Die Beschreibung lautet:
(...) die Errichtung eines aufgelösten Gebäudekomplexes mit variierender Geschosszahl und mit einfacher bzw. zweifacher Unterkellerung
https://www.uvp-verbund.de/tre…88-4f02-8243-a26a35665dae
https://www.uvp-verbund.de/doc…5665dae/6793-07-01041.pdf
Zudem ist wohl das niederländische Büro MVRDV involviert: https://www.mvrdv.nl/
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Und es bewegt sich doch. Laut Pressemitteilung des Bezirksamtes Charlottenburg-Wilmersdorf beginnt heute ein "kooperatives Werkstattverfahren" zum Karstadt-Areal.
Sieben ausgewählte internationale Entwurfsteams mit Expertise in Architektur, Stadtplanung und Freiraumplanung sind beauftragt, innovative städtebauliche Ideen und Visionen für das Grundstück zu entwickeln. Der bestehende Standort des Karstadt-Warenhaus soll hierbei durch weitere multifunktionale Nutzungen ergänzt werden. Mindestens 30 Prozent der entstehenden Flächenpotenziale sollen für Wohnen, kulturelle Einrichtungen, soziale Infrastruktur, Bildungseinrichtungen und sonstige gemeinwohlorientierte Nutzungen genutzt werden. Die Planungsgrundsätze des Hochhausleitbilds für Berlin werden angewendet.
Es ist Aufgabe der Entwurfsteams, vor dem Hintergrund der gründerzeitlich geprägten Baustruktur des Kurfürstendamms und mit Orientierung an den bestehenden Höhen der benachbarten Hochhäuser, eine verträgliche städtebauliche Konzeption inklusive ein bis zwei Hochpunkten zu entwickeln.
Unter den ausgewählten Architektur-Büros einige in Berlin recht bekannte & einige Überraschungen:
- BIG – BJARKE INGELS GROUP (Kopenhagen)
- COBE (Kopenhagen)
- David Chipperfield Architects (Berlin)
- Henning Larsen (Kopenhagen)
- Jo Coenen JCAU Studio Euregio (Maastricht)
- MÄCKLERARCHITEKTEN (Berlin)
- Sergison Bates (Zürich)
Quelle: https://www.berlin.de/ba-charl…ssemitteilung.1248567.php
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Heute fand eine Feier von Bund, Land & Museum zum Start des Turmbaus im Bauhaus-Archiv statt. Der Pressemitteilung lässt sich entnehmen, dass der gesamte Turm innerhalb von nur 100 Tagen errichtet werden soll:
Der fünfgeschossige, 20,5 m hohe Turm aus Stahl, Holz und Glas wird über dem Ausstellungsbereich auf dem Vorplatz errichtet. Er besticht durch ein filigranes, außenliegendes Stahltragwerk in Kombination mit einem Innenausbau in Holzbauweise. Innerhalb von nur 100 Tagen soll der Turm errichtet werden. Mit ihm erhält das Bauhaus-Archiv erstmals Flächen, die einzig dem Bereich „Bildung und Vermittlung“ dienen. Die Vermittlungsarbeit des Hauses nimmt so zukünftig auch nach außen erkennbar die Rolle ein, die sie im Selbstverständnis der Institution seit Langem spielt. Auf den vier oberen Etagen werden die Besucher*innen an innovativen Workshops, Seminaren sowie kostenlosen Drop-in-Angeboten teilnehmen können, oder im „digitalen Studiolo“ spielerisch und niedrigschwellig in das Thema Bauhaus sowie die große Sammlung eintauchen.
Quelle: https://www.stadtentwicklung.b…h_2209/nachricht7331.html
Und tatsächlich ist man beim Stahltragwerk ja bereits nach 3 Wochen im fünften Geschoss angelangt: Webcam.
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Ich finds erstaunlich wie wenig selbstreflektiert der Investor sein muss wenn er hier über die Defizite des Ortes philosophiert ...
Der gesamte Aushang stammt vom WerkStadtForum der City West, nicht vom Investor: https://www.werkstadtforum.de/
Daher sollte man den Begriff "Baustudie" wohl auch als solchen erstnehmen.
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Ist das denn überhaupt die verbindliche Variante? Im Mai und im Juli wurden im Baukollegium ja sowohl verschiedene Kubaturen und Fassadengestaltungen diskutiert und ich meine, dass die ausgehängte "Baustudie" nicht den Empfehlungen entspricht. Vielmehr sollte doch der Turm nun die gesamte Platzkante einnehmen und kein Anhängsel mehr zur Wilmersdorfer zeigen.