https://www.rheinpfalz.de/loka…ostet-rund-300-millionen/
Laut der nun vorliegenden Gutachten ist ein Neubau an der bisherigen Stelle wirtschaftlicher als die Sanierung und Erweiterung (zweites Hochhaus und Sockelbauwerk) des bestehenden Turms.
https://www.rheinpfalz.de/loka…ostet-rund-300-millionen/
Laut der nun vorliegenden Gutachten ist ein Neubau an der bisherigen Stelle wirtschaftlicher als die Sanierung und Erweiterung (zweites Hochhaus und Sockelbauwerk) des bestehenden Turms.
Insofern ist deine Frage Rhetorisch und Ideologisch zwar ganz interessant nur schrammt sie ziemlich weit an der kurzfristig verwirklichbaren Realität (leider noch) vorbei.
Ist das denn tatsächlich so? Mich würde z. B. mal interessieren was es kosten würde, an den Eingangstoren der Stadt P+R - Anlagen zu bauen und die vorhandenen Stadtbahnlinien bzw. die Hauptbuslinien dorthin zu verlängern bei gleichzeitig massiver Taktverdichtung, sagen wir mal 5min-Takt mit Fahrzeugneubeschaffung, Streckenverlängerung, Busspuren etc. Das Ganze natürlich rheinüberschreitend, da die meisten Nutzer der Hochstraße wohl sicher Pendler aus der Vorderpfalz nach Mannheim sind. Ich denke hier auch nur an einen Ersatz für die Hochstraßen, von der Verkehrsanbindung über die übrigen Hauptstraßen (Brunckstraße, Kaiserwörthdamm etc.) rede ich gar nicht, die sind ja vorhanden und langfristig nutzbar. Ich denke das sollte doch schneller und kostengünstiger zu realisieren sein als irgendwelche Tunnels. Nachhaltiger obendrein und sogar noch umweltfreundlicher, E-Busse vorausgesetzt. Dann gleich bitte noch das Radwegenetz ertüchtigen und Ausbauen. Ist das so unrealistisch?
Worüber wird eigentlich die Verpflichtung der Städte hergeleitet eine Infrastruktur vorzuhalten die es einem erlaubt, zu jeder Zeit alleine (!!!) in einem Auto mit durchschnittlich vier Sitzplätzen ohne Stau überall hinzukommen?
https://www.rnf.de/mediathek/v…n4qAhIl3VNukQfTjw3cyXl2yk
Hier der Link. Ich hätte gerne das selbe wie der Herr im Video.
Die GAG wird ihr Bauvorhaben in der Bismarckstraße nach einiger Umplanung (Aufstockung, Wegfall der Tiefgarage) nun doch verwirklichen.
https://www.rheinpfalz.de/loka…-neues-buergerhof-entree/
Bleibt zu hoffen, dass es sich dabei um das bisherige Konzept von mittel- bis hochpreisigen Wohnungen handelt und nicht wie von VV vorgeschlagen um sozialen Wohnungsbau.
Im Grunde ist es schon richtig, dass es natürlich für die Entwicklung es Berliner Platzes am Besten wäre, wenn sich was tut und der Status quo nicht auf Jahre erhalten wird. Also hoffe ich, dass Herr Tetzner nun doch noch liefert. Gerade im Ensemble mit dem Pfalzwerke-Projekt kann das alles echt was werden. Da soll es ja im nächsten Jahr zunächst mit dem Abriss im Frühjahr und mit dem Baubeginn im Spätjahr recht zügig vorangehen.
Nachtrag: wie man der Stadtratsvorlage unter https://www.ludwigshafen.de/ra…0040.php?__ksinr=20062355 entnehmen kann, scheint Herr Tetzner geliefert zu haben. Die Vorvermietungen hauen mich zwar nicht vom Hocker, allerdings scheint er über einen notariell beglaubigten Gesellschaftervertrag mit 50%-Anteil der te management GmbH aus München vorweisen zu können.
Nicht falsch verstehen, mir gefallen die Pläne fürs Metropol ziemlich gut. Aber der Investor hat seinen großen Worten in den letzten Jahren keine Taten folgen lassen. Und wenn ich jetzt schon wieder das Wort "Fristverlängerung" lese, ist doch klar worauf das hinausläuft...
Mehr Hoffnung hätte mir ihre Aussage in dem Zusammenhang gemacht, dass es wohl mehrere Investoren gebe, die das Areal gerne entwickeln würden. Aber Herr Tetzner scheint nicht verkaufen zu wollen...
Der Kritik zum Thema Wolfgang van Vliet stimme ich 100% zu, das hier ein Parteisoldat mit einem Job an der Spitze der GAG vollversorgt wurde dessen ...
Die Idee mit den Sozialwohnungen hat VV gleich bei der Ankündigungen, dass das bisherige Projekt wohl eingestampft wird, geäußert. Übrigens das Ganze dann in einem höheren Gebäude. Das stand seinerzeit in der Rheinpfalz:
https://www.rheinpfalz.de/loka…toppt-buergerhof-projekt/
Dieser Ansatz läuft wirklich sämtlichen Bemühungen zuwider, die Stadt noch irgendwie vom sozialen Brennpunkt wegzuentwickeln. Bleibt zu hoffen, dass wenn dieses Projekt Realität werden sollte, die CDU-Stadtratsfraktion mal genug A**** in der Hose hat, bei diesem Unsinn nicht mitzuziehen.
Zum Thema Verlust von Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft sehe ich das nicht so kritisch wie Hateman, wenn der Markt da ist und sich der Betrieb lohnt wird es auch eine Zukunft für Saturn, ...
Grundsätzlich stimme ich zu, was den Markt angeht. Ich bin nur pessimistisch, weil in LU grundsätzlich fast alles eine schwere Geburt ist bzw. auch groß angekündigte Projekte dann ein ewiges Trauerspiel werden (Metropol), oder gar nicht kommen (Dormero nach Abriss der alten Deutschen Bank). Im Moment habe ich echt den Eindruck, es ist überall der Wurm drin. Und wenn ich dann noch an das dynamische Duo Steinruck/VanVliet denke in Kombination mit dem grundsätzlich überforderten Herrn Dillinger...gute Nacht. Aber vielleicht zaubern die beteiligten ja wirklich noch so etwas wie ein Konzept aus dem Hut...vielleicht hat auch die ECE die ein oder andere Idee.
Ich sehe die aktuelle Entwicklung mit gemischten Gefühlen. Der Kauf und (Teil-)Abriss des Centers ist wohl wirklich im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit und Rechtssicherheit die vernünftigste Lösung. Dass das Center in seiner jetzigen Form egal bei welcher Sanierungsvariante der Hochstraße nicht erhalten bzw. genutzt werden kann, macht auch absolut Sinn.
Dass allerdings die Innenstadt durch den Wegfall von Saturn, TK Maxx usw. noch weiter an Attraktivität verliert und auch noch sein Nahversorgungszentrum verliert, das macht mir wirklich Sorgen. Darüber hinaus gehen Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft verloren Die Abwärtsentwicklung auch in der Bevölkerungsstruktur wird dadurch nur noch weiter befeuert. Frau Steinruck traue ich momentan nicht zu, irgendein Konzept zu entwickeln, mit dem man dieser Entwicklung entgegensteuern könnte. Sie und ihre Partei sind schließlich die einzigen, die keine Kritik an der GAG und den aberwitzigen Sozialwohnungsbau-Ideen am Bürgerhof anstelle hochpreisigen Wohnungen geübt haben. Der Fokus jenseits von der Aufbesserung der Bevölkerungsstruktur scheint mir völlig daneben zu liegen. Insofern ist der Einwand, dass es der OB nur um möglichst viele Wohnungen geht ohne dass sie den Blick aufs große Ganze hat, leider berechtigt.
Plan B. wäre eine Gracht in der Mitte der Bismarck Straße zu bauen, diese mit dem Rhein verbinden, die Häuser mit Klinker und Giebel verzieren und Cofeshops und ein Redlight Destrict zu etablieren.
Um Besten noch drauf hoffen, dass irgendwelche chinesischen Investoren die Stadt kaufen und einen Themenpark draus machen. Neben Amsterdam wäre bestimmt auch Venedig als Vorlage reizvoll!
Tag zusammen. Als Einstand in die Runde mal zwei Links die mal wieder den Eindruck suggerieren, dass sich demnächst was an Ludwigshafens Hauptsehenswürdigkeit tun könnte: