Bei der 'Alten Post' in Frankenberg sind nun endlich die Gerüste gefallen und
ich finde das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Ein schöner Anziehungspunkt auf dem Bildungscampus, in den schon bald leben ziehen wird.
Im Turmbereich wird noch ein Glockenspiel installiert, das jede Stunde eine Tänzerin, Künstler und Musikant
zu einer noch unbekannten Melodie tanzen lassen wird. Ins Gebäude zieht die 'Jugendkunstschule Mittelsachsen' ein.
Ein gelungenes Beispiel für nachhaltige Innenstadtentwicklung, die durch viele Zuzüge von jungen Familien honoriert wird.
Beiträge von Oriental
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Das ist wirklich schade.
Ich musste ehrlicherweise erstmal schauen, wo der Kriebsteiner Ortsteil Grünlichtenberg liegt.
Und tatsächlich Irgendwo im Nirgendwo, 30 km nördlich von Chemnitz, bin ich fündig geworden.
Schade, um das Objekt, aber so unbarmherzig das nun klingen mag, aber das Luftbild von 2020 spricht eine deutliche Sprache.
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Es gibt hier leider ein deutschlandweites, strukturelles Problem mit dem ländlichen Raum.
Besonders im Osten von Deutschland ist in vielen kleinsten und derartig abgelegenen Regionen
nicht mehr viel zu retten. Speziell in Mittelsachsen hast du ein paar Leuchttürme mit Mittweida und Freiberg sowie den Speckgürtel um Chemnitz mit Frankenberg, Augustusburg, Niederwiesa, etc., wo sich noch einiges entwickelt und dann hört es halt auch schon auf.
Das Hinterland dagegen ist im Niedergang.
Im Übrigen stimme ich Dir zu, dass diese Orte gerade durch den Verlust von solchen Objekten
langfristig genau das Gegenteil erreichen. Die Orte werden nicht mehr lebenswert und die
vielgepriesenen, immergleichen Eigenheimsiedlungen im Nichts sind dann die Abrissobjekte der Zukunft. -
Nun zwei tolle Projekte rund um den innerstädtischen Friedenspark.
Zum Einen die alte Post, über die ich mich besonders freue. Denn dieses schöne Gebäude bekommt
denkmalgerechte Revitalisierungskur und dabei auch den alten Turm wieder, der in NS-Zeiten abgerissen wurde.
Nach der Sanierung soll das Gebäude als JugendKunstSchule genutzt werden.
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(Bild: @Freie Presse)
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Zur Zeit wächst der Turmaufbau Stück für Stück in die Höhe.
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Das zweite Projekt liegt fast gegenüber auf der anderen Seite des Friedensparks und ist das alte Zollamt (auch "Parkpalais" genannt).
Auch hier wird umfassend saniert und die alte, verlorengegangene Fassade wieder hergestellt. Später soll es wohl eine oralchirugische Ambulanz werden.
Vorher:
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(Bild: @Freie Presse)
Aktueller Bautenstand:
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Das folgende Projekt ist eine Fassadenrekonstruktion im Magarethenviertel östlich der Altstadt.
Das Haus wurde von einem älteren Ehepaar im letzten Jahr gekauft und da ich den Besitzer damals
beim Ausmessen der Fassade angetroffen hatte, konnte ich mich gleich über das Projekt informieren und habe es dann dokumentarisch verfolgt.
Er wollte, dass das Haus wieder so aussieht, wie es einmal vor der Nachwende-Sanierung aussah.
Ich durfte später sogar mit ihm auf das Gerüst und dort Fotos vom wiederhergestellten Zierfries machen.
Irgendwann wird der Besitzer hoffentlich noch die Fenster austauschen, denn die passen da wirklich nicht so richtig dazu.
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Auch ansonsten hat sich in hier den letzten Jahren viel getan. Es werden vermehrt Baulücken geschlossen und auch saniert
Hier ein paar Bilder aus der Bahnhofsvorstadt. Das Neubau-Projekt hatte ich vor einigen Jahren bereits einmal gepostet.
Damals gab es nur eine Bautafel. Nun das fertige Objekt, welches der Ecke sicherlich sehr gut getan hat.
Hier noch einmal der Vorher-Nachher-Vergleich:
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Laut ursprünglicher Bautafel sollte jedoch eigentlich ein gußeiserner Zaun kommen, nun ist es nur eine noch etwas spärliche Hecke geworden.
Auch beim Stuck hat man leider im Vergleich zum Entwurf etwas rationalisiert.
Hier noch ein Bild von der Rückseite:
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Ich hatte die letzte Zeit wenig Gelegenheit weitere Veränderungen um Frankenberg zu teilen.
Daher kommt jetzt mal ein größerer Block.
Zuerst einmal Fotos vom Quartier Scheffelstraße. Diese wurden damals gewünscht. @lguenth1
Dort sind mittlerweile größere Bauschäden vorhanden, jedoch wurde das gesamte Areal von einem
Investor zu einem sehr niedrigen Preis gekauft und dieser wird in den nächsten Jahren
zumindest die denkmalgeschützen Gebäude sanieren und einer sozialen Nutzung zuführen.
Das Quartier gehört zum alten Stadtteil Viehweg (im Volksmund: 'Viebsch') und bildet den oberen Abschluss des Viehmarktes.
Charakteristisch an diesem Stadtteil ist, dass es sich um eine vorindustrielle, teils dörfliche, Struktur in Mitten der gründerzeitlichen Stadterweiterung handelt. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich diese Ruinen verwandeln werden.
Sieht noch sehr trostlos aus, hat aber Potenzial, da das Quartier zwischen zwei Stadtparks liegt.
Bei der Ausschreibung gab es wohl mehrere Interessenten. Bisher wurde es noch nicht angepackt,
da es viele Erben in der ganzen Welt gab.
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channing arnold
Ich hatte vor Jahren mal ein PDF dazu bekommen. Wenn ich es finde, dann lade ich es hoch.
Otto Rudert beschreibt den Plan leider nur kurz in seinem Buch: "Das alte Chemnitz" von 1931 als Zukunftsvisionen:
"...wie sie sich eine Stadt schuf, die eine große Zukunft vor sich hat..." Wir wissen es kam anders.
Das Buch gibt es als Onlineressource in der Slub.
Ein bisschen was kann man auch bei Wikipedia lesen (allerdings dürftig). [Geschichte der Stadt Chemnitz]
arnold
Chemnitz hatte die 360.000 Einwohner ja sogar nur auf dem alten Gebiet. Einwohnerstarke Orte wie Schönau, Rabenstein, Rottluff, Harthau, usw.
waren da noch nicht mal mit dabei.
Vielleicht hätte Chemnitz mit Eingemeidungen bis 2000 ca. 700.000 geschafft. Bremen war damals ungefähr gleich groß und hat heute knapp 600K.
Ich hoffe das Chemnitz sich durch Migration langfristig und stabile Geburten wieder bei 300K einpegelt. Wunschtraum
Aber lieber Qualität statt Quantität. -
arnold - Das Leipziger Gebäude sieht echt gut aus. Das liegt vor allem daran, dass man die Fensterfronten aufstrebend, also in einer vertikalen Struktur errichtet hat. Ich denke generell, dass die erweiterte Chemnitzer Innenstadt gerade in diesem Stil eine postive Zukunft (Backstein-Moderne, Art Deco, Industrieller Stil) und Alleinstellungsmerkmal hätte.
Man denke dabei an den heute wahnwitzig erscheinenden Milleniumsplan "Millionenstadt Chemnitz" mit den fanatstischen, expressionistischen Wolkenkratzern und dem U-Bahn-Ring aus den 1920er Jahren. Kleinere Inspirationen könnte man diesem Plan sicher für die Zukunft entnehmen.
In Bezug auf Dresden möchte für den Bereich des Neumarkts widersprechen. Das ist kein Styropor - sondern hochwertiges mineralisches Material.
Im Übrigen finde ich die Rekonstruktionen in Dresden mehr als gelungen. Aber wir wollen uns hier Chemnitz widmen, was ich sehr viel interessanter
finde, weil es hier noch etwas zu verändern gibt.
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KMS1983 - Dann beginn du es - einfach mal eine Interessenrunde bilden.
Ich habe in Frankenberg. Einer kleinen Stadt östlich von Chemnitz - jahrelang durch die Amtsstuben gekämpft.
Mit einigen Bekannten haben wir eine Menge erreicht. Nicht nur bei der Rettung von Altbauquartieren, sondern auch in der Gestaltung von Neubauten
sowie der Rekonstruktion. Ich füge im entsprechenden Thread bald mal ein paar Bilder ein.
Ich wäre übrigends in Chemnitz auch dabei! -
Ich finde es höchst problematisch. Wieder ein Angebot weniger in der Stadt.
Vor allem die junge, obere Mittelschicht findet gerade im Modesegment nicht mehr viel in
Chemnitz. Wir sind Mittzwanziger und fragen uns beim Shoppen immer nur Dresden oder Leipzig.
Obwohl Chemnitz nur 15 Minuten entfernt liegt. Chemnitz bietet da einfach nichts. Sorry es ist einfach so!
Und der Galeriaabgang macht es noch trostloser.
Ich meine Chemnitz bietet ja alleine vom Stadtbild her kaum etwas Anziehendes im Zentrum.
Das viel kleinere Freiberg ist da sogar im Bummelbereich besser aufgestellt und natürlich ungleich attraktiver!
Wir brauchen uns da nichts schön reden und vom kulturellen Bereich brauchen wir gar nicht erst reden,
da sehe ich enorm viel heiße Luft und bin schon sehr enttäuscht worden.
Ich hoffen einfach der Fassmann machts! Alles andere bringt eher wenig Veränderung und die ist dringend notwendig.
arnold IKEA wollte sich doch mal vergrößern am Neffepark, da wurde nur nichts daraus.
Naja, es bleibt wohl Wunschtraum und war zugegebenerweise nicht meine Idee.
Chemnitz Center, Vita Center und Neffeparkt müsste loswerden und stattdessen im Zentrum investieren,
wird freilich nich geschehen. Als einziges Einkaufzentrum außerhalb der Innenstadt finde ich die SachsenAllee sehr gelungen! -
Die Schließung von Galeria ist tatsächlich eine Katastrophe - auch für das gesamte Umland!
Ein paar gute Nutzungsideen habe ich hier jedoch schon gelesen (v.a. Hochschule) und möchte gerne einige
ergänzen.
Am liebsten sähe ich es, wenn IKEA dahin umzieht. Das könnte vielleicht mit einigen Umbauten leicht zu stemmen sein.
Das wäre auf jeden ein richtiger Ankermieter mit enormer Anziehungskraft und vielleicht sogar attraktiver als Kaufhof.
Die Geschäftsführung der IKEA Gruppe meinte ohnehin, dass man sich in den nächsten Jahren eher in Richtung der urbanen Zentren orientieren will.
Außerdem könnte man den Rest mit Outletsstores von Onlinehändlern füllen (Zalando, AboutYou, ...)
Ich habe das kürzlich in Leipzig gesehen und die jungen Frauen sind dort selbst wochentags fast in Scharen eingefallen.
Diese Kombi könnte m.E. richtig was bringen. Die Händler müssten nur wollen...
Jetzt noch eine Frage an die Community:
Wie bringen wir unsere tollen Ideen vom Forum ins Stadtgespräch oder in die Politik?
Philosophieren ist ja schön und gut - aber ich wünsche mir einen konkreten Ort, um so etwas
anzusprechen. Stichwort Bürgerbeteiligung - wäre für eine Kulturhauptstadt echt was Tolles! -
Ich kann die Begeisterung für das Projekt an der StraNa leider nicht teilen.
Es ist natürlich schön, dass die Stelle bebaut wird. Aber es ist doch wieder
die gewohnte Schießscharten- und Schachtelarchitektur.
Wenn ich sehe, was in anderen Großstädten entsteht bin ich ehrlich gesagt vom Chemnitzer Städtebau enttäuscht.
Meiner Meinung sollten Gebäude in den Bestandsgebieten entweder angepasst oder radikal modern sein... dieser Mischmasch wirkt auf mich wie gewollt und nicht gekonnt... aber Geschmack ist ja sehr subjektiv. -
Da hast du wohl Recht!
Man wird sehen, was dabei rauskommt. Vielleicht hast du Recht!?
Die Referenzen des 'Planers' lassen mich jedoch hoffen, dass
es in die Richtung von Villa Belavista geht...http://www.villa-belavista.de/referenzen.php
Aber wie du sagst, dass kann man erst abschätzen, wenn da was steht...
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Erst einmal zum Schloss Neusorge in Zschöppichen.
Im Dezember stand das Schloss noch. Ein Abriss wäre eine große Schande.
Ich hoffe, dass es sich um die Plattenbauten im angeschlossenen Park handelt,
die zu DDR-Zeiten als Kinderheim errichtet worden. Der Bauzustand ist/war allerdings nicht besonders gut.Der Komplex August-Bebel-Straße/Scheffelstraße ist ein sehr interessanter Bereich,
an dem bereits private Investoren interessiert waren. Laut Aussage des Denkmalschutzes ist der Komplex aber nicht mehr zu halten. Es handelt sich um spätklassizistische Wohnhäuser mit zwei Geschossen. In einem Gebäude ist das Dach eingestürzt und ein Baum wächst aus dem Gebäude. Bei einem anderen ist bereits ein Teil des Seitengiebels weggebrochen.
Die Gebäude waren durch die Treuhand seit der Wende in ausländischem Besitz und so waren Rettungsmaßnahmen nicht mehr möglich. Das Gebäude Scheffelstraße 2 (früher ein Gasthaus, unter anderem durch die SA genutzt), wäre m.E. zu retten. Allerdings scheint das nicht gewollt zu sein, da die Stadt den Komplex gerne im Ganzen entwicklen möchte. Entwickeln bewegt sich dabei in einer Spanne von Parkplätzen bis zu hochwertiger Neubauung von Stadtvillen. Letzteres bleibt zu hoffen!Der gleiche Investor hat sich im Übrigen einer Brache im Gründerzeitbereich Winklerstraße angenommen. Nachdem ein Sanierung des Eckhauses von städtischer Seite nicht gewünscht wurde, hat der trotzig das Grundstück erworben und baut nun
ein Haus im Altbaustil wieder auf. Laut Bautafel soll es demnächst losgehen.
Via Internet sind auch die Pläne einsichtbar. Erfreulich, dass es mal kein modernistischer Kasten ist. -
Vielen Dank.
Ja, der Abriss der alten Paradiesbettenfabrik (Lisema) war ein schmerzlicher Verlust.
Ich wäre auch für einen Erhalt, statt des kommenden modernen Baus gewesen.
Leider haben solche Objekte in der Realpolitik einen schweren Stand.
Das ist ein Zustand den es auf jeden Fall zu ändern gilt. Das betrifft Chemnitz genauso, wie Frankenberg, wo der Abriss lange Zeit Hauptbestandteil der Stadtentwicklung war.
Zum Glück setzt in der Region mittlerweile ein Umdenken ein. -
Zum Abschluss für heute noch ein paar Infos zur Landesgartenschau 2019.
Bewerbung beinhaltete die Umstrukturierung von der Industriestadt zum
grünen Wohnort mit hoher Lebensqualität.Gleichzeitig entsteht ein großer Sport- und Freizeitpark an der Zschopau
und am Bahnhof (Citybahn).
(Hockeyfeld, Volleyball, Skating und Biking Parcour, Seilgarten, Tennisplätze, etc. )Hinzu kommt mit der Zeit-Werk-Stadt ein kulturelles Zentrum, welches Regional- und Industriegeschichte lebendig machen will. Dabei geht es darum heimische Handwerkstechniken zu erlernen und selber auszuprobieren. Hinzu kommt auch die
Ausstellung über die lokalen Automarken 'Barkas' und 'Framo'. Alles wird vom Freistaat mit horrenden Summen gefördert und soll später einmal zehntausende Besucher im Jahr anlocken. Alles ist mit modernster Technik ausgestattet und wird virtuell unterstützt.
Die Architektur soll beleuchtbar sein... ist allerdings für mich als Tradtionalisten streitbar.http://www.ska-architekten.de/…_1701_ersterPreis_ZWS.htm
Einen Plan der naturräumlichen Umgestaltung zwischen Alt- und Neustadt
kann man im Plan betrachten.
Bild: Landesgartenschau Frankenberg/Sa. gGmbH -
Für alle Nutzer, die die östlichen Nachbarn von Chemnitz noch nicht kennen,
hier eine kleine Kurzvorstellung:Frankenberg ist mit ca. 15.000 Einwohnern eine Kleinstadt,
die mit Chemnitz durch Citybahn verbunden ist.
Außerhalb wird die Stadt oft mit dem hiesigen Bundeswehrstandort oder
dem romantischen Zschopautal in Verbindung gebracht.
Sie bietet aber auch architektonische Reize.
Bis zur Zeit der Industrialisierung
eher eine kleine Landstadt (2000 EW.) mit barockem Kern und durch die große Stadtkirche als auch Fachwerkbauten geprägt, entwickelteten sich im späten 19. Jahrhundert größere Vorstädte, die hauptsächlich durch Historismus, Gründerzeit und Jugendstil geprägt sind.
Diese machen bis heute einen Großteil des Stadtbildes aus. Zur Zeit wird kräftig saniert und die Preise steigen wahnsinnig an, vor allem durch Zuzug von Familien aus dem Chemnitzer Stadtbereich. Leider gingen in den vergangenen Jahren, aber auch viele Kleinode verloren.Hier ein paar kleine Impressionen:
Bahnhofsvorstadt
Bild: gemeinfrei, bearbeitet orientalrenoviertes Gymnasium (Bahnhofsvorstadt)
Bild: oriental -
Chemnitzer Umland: Frankenberg / Lichtenau / Niederwiesa
Hallo liebe Chemnitzer,
ich lese schon seit langem euer Forum mit Interesse mit
und bin begeistert, welche Infos über die gegenwärtige Stadtentwicklung
man hier entnehmen kann.Ich wollte mal den Blick in die nähere Umgebung erweitern.
In Frankenberg findet 2019 die Landesgartenschau statt und aktuell
werden gut 60 Mio € in Infrastruktur und Stadtentwicklung investiert.https://www.freiepresse.de/LOK…Stadt-artikel10109645.php
Gleichzeitig soll ein Naherholungsgebiet mit vielfältigen Freizeitmöglichkeiten für benachbarte Großstädter aus Chemnitz entstehen.
Ich werde euch also im Laufe der Zeit mit Infos dazu füttern und wer will, kann fleißig mitlesen.
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Chemnitzer Umland: Burgen / Schlösser / Rittergüter
Nicht nur das Dresdner Elbtal ist mit Schlössern beschenkt, auch das Bergland um Chemnitz (Erzgebirge und Sächsisches Granulitgebirge) hat zahlreiche bauhistorische Schätze zu bieten.
Vielleicht bietet dieses Thema die Chance das eine oder andere Juwel einmal näher zu betrachten.
Ich fang einfach mal mit einem Klassiker an:
Schloss Augustusburg
Das einzigartige Jagdschloss liegt weit sichtbar auf dem Schellenberg (516 m ü. NN) und befindet sich in Mitten der gleichnamigen Stadt.
Es wurde bis zum Jahr 1572 im Renaissancebaustil errichtet.
Das Schloss ist ca. 12 km östlich von Chemnitz gelegen.