Ich finde das Haus in der Waisenstraße sehr passend, ich würde mir solche, relativ kleinteilige Bebauung in der ganzen Innenstadt wünschen.
Meiner Meinung hakt es genau daran bei den meisten Projekten, an der schieren Größe der Gebäude.
Auf einer Fläche wie der des Simmelneubaus stehen beispielsweise auf dem Sonnenberg 20 Häuser.
Beiträge von Oriental
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https://www.freiepresse.de/che…bwahl-kam-artikel13533147
Zusammenfassung des Artikels:
Die Fassade des Simmelneubaus hat eine sehr blasse Fassade bekommen, geplant war ursprünglich eine terracottafarbene Verkleidung.
Dies sollte eine Referenz an für Chemnitz typische Porphyrr- und Klinkerfassden sein. Leider gibt es einen Bebauungsplan, der Pastelltöne im Gebiet
vorschreibt. Schade, dass man sbeim Plan nicht die traditionellen Gestaltungselemente/ Farben einbeziehen konnte. -
Ich war heute in der Innenstadt und habe aus der Ferne gesehen,
dass erste Fassadenabschnitte des neuen Simmelbaus abgerüstet worden.
Besonders ansprechend wirkte es auf den ersten Blick nicht, der hintere Teil sogar sehr billig.
VIelleicht kann jemand ein Bild davon reinstellen. Aus der Tram war es mir nicht möglich eines zu machen. -
https://www.freiepresse.de/spo…eim-arena-artikel13303677
Große Ankündigung von Michael Kretzschmer beim letzten Niners-Spiel.
In der Innenstadt soll ein großer Sport- und Kulturcampus errichtet werden -
auch, aber nicht nur für Basketballspiele.
Man erhoffft sich einen Schub für die Stadtentwicklung.
Vermutlich handelt es sich um die Fläche hinter der Parteisäge. -
Zum FDP-Vorschlag eine Plantane auf dem Neumarkt zu fordern, kann ich aus landschaftsplanerischer Sicht nur den Kopf schütteln.
Eine Plantane mag manchem besser gefallen, ist aber für den Standort wurzeltechnisch absolut ungeeignet. Das gehört eigentlich zum 1x1 der
Stadtraumgestaltung, dass man keine breitwurzelnden Bäume in die Nähe von Leitungen und Pflaster setzt.
Die Linde, unabhängig von Ihrer Pflanzgröße, ist eine optimale Wahl für den Standort.
Die hohen Kosten sind im Übrigen nicht durch den Baum, in dieser Größe ist der für wenige hundert Euro zu haben, sondern
durch die damit verbundenen komplizierten Tiefbaumaßnahmen zu begründen.
Im Übrigen halte ich die Größe für optimal.
Ein Baum ist ein Lebewesen, das in jungen Jahren viel flexibler auf die enormen Umweltbedingungen
eines Marktplatzes reagieren und anpassen kann. Bei einem größeren und damit ältereren Baum bestände in dieser Extremlage
die Gefahr eines Verlustes. Man agiert also nachhaltig, auch wenn das Ergebnis warten lässt. Bäume pflanzt man ohnehin für die nächste Generation. -
Chemnitz hat in 2022/23 bisher gut 8.000 Einwohner dazugewonnen, meldet das FOG-Institut für Ende Oktober.
Die aktualsierte Einwohnerzahl betrug zum 31.10.2023 genau 251.605 Einwohner.
Damit erhöht sich Einwohnerzahl im Vergleich zum Sommer erneut um ca. 1500 Einwohner.
Das ist die höchste Wachstumsrate einer ostdeutschen Großstadt, sogar noch vor Leipzig!
Es wird für die nächsten Jahre eine anhaltende Tendenz vermutet.
https://www.chemnitz-in-zahlen…erzahlen-und-entwicklung/
Anbei eine Karte der Stadtteile mit der Einwohnerentwicklung.
Profitieren tut vor allem die Innenstadt und der Nordosten Chemnitz'.
https://pbs.twimg.com/media/F9…n?format=jpg&name=900x900 -
Die Gerüste an der Hartmannfabrik fallen... und ich bin einfach nur mega enttäuscht!
Zwischen Anspruch und Wirklichkeit liegen Welten.
Die Presse verkauft es als puristische Eleganz, für sieht es jedoch eher wie eine billige Baumarktsanierung aus.
Einfach und langweilig!
Warum?
Visualisierung der Stadt Chemnitz/ Bild von freiepresse.de
https://www.freiepresse.de/che…itz-steht-artikel13046094 -
Der Videomitschnitt vom gestrigen Diskussionsforum zur städtebaulichen Entwicklung und Belebung der Innenstadt.
Hauptthema war die Entwicklung der Brückenstraße und ein künftiger Marienplatz als künftiger, urbaner Knotenpunkt
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In den Bahnhof sollte ein Club (dort stört er auch keinen) rein und vielleicht noch ein Markt mit Späti-Angebot, und zack ist da der ein Verbinder zwischen
Brühl und Sonnenberg. Sorry aber die klassischen Läden dort braucht keiner. -
Ich kann positiv berichten, dass Freiberg keine schrumpfende Stadt mehr ist.
Seit einigen Jahren hält sich die Einwohnerzahl - vor allem Dank Zuzug und Zuwanderung - um 40.000.
Aktueller Stand 17.07.2023 sind genau 40.500.
Auch die Einwohnerzahlen der anderen Städte Mittelsachsens stagnieren oder wachsen mittlerweile sogar leicht, anstatt zu schrumpfen.
Sachsen hat im Allgemeinem im letzten Jahr deutlich an Einwohner gewonnen.
Vor allem im jungen Bereich zwischen 20 und 39.
Von 43.150 neuen Sachsen ist deutliche Mehheit weiblich, vermutlich vor allem wegen
der Ukraine. -
Stimmt - gebäudetechnisch ähnelt die Innenstadt dem Bild aus dieser Perspektive aber leider noch sehr.
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Tut mir leid, das war sehr unsensibel ausgedrückt.
Ich finde den Zuzug von Zuwanderern aus der Ukraine nach Chemnitz gut, die Gründe aber sind furchtbar.
Mir sind auch andere Nationen willkommen. Ich möchte gern etwas Leben im ostdeutschen Mief und Wachstum für Chemnitz.
Impulse von Außen sind hier dringend notwendig. Das war mein Grundgedanke.
-Hier weitere Quellen zu meinen sehr aktuellen Zahlen von letzter Woche:
"Laut Schulze sei der Ukrainer samt Delegation schon zweimal in Chemnitz gewesen, habe über Kooperationen etwa im Kultursektor gesprochen. Damals lebten 846 Ukrainer in Chemnitz. Heute sind es 7047 (Ukrainer)." - Das wären aktuell schon 2,8% der Stadtbevölkerung.
https://www.tag24.de/chemnitz/…rtnerstadt-werden-2905903
https://www.freiepresse.de/che…narbeiten-artikel12979499In den Artikeln geht es darum, dass die südukranische Stadt Melitopol neue Partnerstadt von Chemnitz werden soll.
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Chemnitz soll - im Verhältnis zur Einwohnerzahl - mitterweile die meisten Ukrainer in Deutschland beherbergen.
Es sollen wohl über 7000 Menschen (knapp 3% der Stadtbevölkerung) sein, können gerne noch mehr werden - Platz ist da!
https://www.dnn.de/der-osten/g…P73FF2XKMWJTSVABDQGY.html -
Mal sehen, was das für den Wall bedeutet - hoffentlich keine Pfennigpfeiffer-Lösung.
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Ich finde das Gebäude - gerade auch aufgrund seiner Ibug-Kunst im Inneren - keineswegs einen Schandfleck. Im Gegenteil. Ein Schandfleck wäre für mich die 99. gesichtslose Eigenheimsiedlung mit Spießer-Garten und diesen billigen Baumarkt-Metallzäunen oder ein weiterer Aldi mit Großraumparkplatz.
Danke, das spricht mir aus der Seele!
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Die Galeria Kaufhof in Chemnitz bleibt erhalten.
Sie steht im Gegensatz zu vielen anderen Standorten (z.B.: Leipzig) nicht auf der Streichliste des Unternehmens.
https://www.freiepresse.de/che…teht-fest-artikel12763840 -
Ich finde das ist eine spannende Idee - zu mal mir diese Ecke schon lange ein Dorn im Auge ist.
Es wäre schön, wenn dieser verlorene Stadtraum wieder zur Innenstadt werden würde.
2050 ist natürlich noch weit entfernt. Das sind fast 30 Jahre, da wird mega viel passieren und sich
noch mehr verändern. Es ist kaum möglich seriöse Prognosen für die zukünftige Entwicklung abzugeben.
Daher versuche ich mich mal völlig unvoreingenommen, von jeglichen demografischen und politischen Trends,
daran zu versuchen.
Ich finde - im Gegensatz zu meinem Vorredner - die Straßenstruktur ganz gut. Ich bin tatsächlich froh, dass hier mal nicht geklotzt wird.
202 - Dein Bild habe ich mir rauskopiert und mit Sketchup mal Gebäude rein gesetzt, wie ich es mir vorstellen könnte.
Ich will euch da nicht vorgreifen - aber ich brauch es immer visuell, um mir etwas vorstellen zu können.
Ich komme daher zu folgenden Schlüssen:
- Wohnräume sollten zumindest an den Hauptwegen mit Geschäften/Schaufenstereinheiten ergänzt werden, denn nur Mischnutzung schafft Belebung
(selbst wenn dort nur ein Versicherer oder eine Fahrschule ihren Sitz haben)
- es braucht große öffentliche Grünräume (Spielplatz, Eisdiele, Springbrunnen, Urban Gardening Kleinkunstbühne, etc.)
- ein zentraler, begrünter Platz (siehe Roßmarkt-Idee des Vorredner) als Quartiersmittelpunkt fände ich auch toll
- Sozialeinrichtungen sind der Kern eines jeden Quartiers, unabhängig der aktuellen Situation wäre ein Kindergarten, ein Stadtteilzentrum oderähnliches sicher gut, auch einige Kirchen errichten in letzter Zeit zu ihren Kirchen zusätzlich Gemeindezentren, so etwas muss ja nicht immer
im Gewerbegebiet liegen
- in der Gestaltung sollte man relativ frei sein - es sollte halt nur kleinteilig und regional passend sein - nachhaltig eben
- Wichtig wäre auch eine Abgrenzung gegen den Stadtring (den ich generell fürchterlich finde), damit das Gebiet nicht durch den Straßenlärm geprägt wird
(z.B.: Miyawaki-Wald als grüne Stadtmauer)
Auf jeden Fall eine spannende Frage - 2050 bin ich Mitte/Ende 50 - Ich bin wirklich gespannt, ob ihr da einen nachhaltigen Impuls setzen könnt
Viel Erfolg -
Interessant, dass Du als "gute Nachricht" siehst, es gibt also noch Optimisten auf der Welt. Mein erster Gedanke war stattdessen, dass das ein echter Alptraum werden könnte.
Nun gut, ich habe ein hoffentlich in Klammern davor gesetzt.
Ehrlicherweise mache ich mir auch ein wenig Sorgen, aber ich habe mir angewöhnt in einer Umgebung,
in der alle nur auf das Schlechte achten mir Hoffnung und Optimismus zu bewaren.
Vielleicht ist das naiv, aber ich lebe ganz gut damit.Das Zitat aus dem Text stimmt mich vorsichtig optimistisch:
"Er betonte allerdings, dass sein Unternehmen kein Warenhaus sei. "Wir werden uns Mieter suchen, die zur Innenstadt passen, um die Stadt lebendiger und attraktiver zu machen", sagte Krieger [...] Sollte Galeria das Warenhaus aufgeben, müsste das Gebäude allerdings umgebaut werden, meinte Krieger."
Trotz Chemnitz Center - von dem ich kein Freund bin - aber in einer Metropolregion mit 1,5 Mio Einwohnern, sollten auch zwei Standorte leben können.
Machen können wir ohnehin nichts - außer hoffen -
Eine (hoffentlich) gute Nachricht für Chemnitz.
Kurt Krieger kauft das Gläserne Kaufhaus in der Chemnitzer Innenstadt.
Das heißt, es wird auf jeden Fall eine Entwicklung - mit oder ohne Galeria - geben.
https://www.freiepresse.de/che…-verkauft-artikel12638347
Krieger ist Besitzer des Höffner Konzerns und in Chemnitz als Erbauer und Besitzer des Chemnitz Centers bekannt.
Gut, dass er sich jetzt in der Innenstadt engagiert, wo die Kaufkraft hin muss. -
- Kaufhof:
Es gibt doch einen Interessenten, der einige Kaufhoffilialen kaufen will.
Laut meinen Infos steigt Kaufhof aus und buero.de übernimmt die Chemnitzer Filiale
neben einigen anderen auch. Es soll eine komplette Neuausrichtung im Einkaufserleben geben.
Die neue Kette wird auch unter einem neuen Namen agieren.
https://www.mdr.de/nachrichten…-was-bekannt-ist-100.html
arnold
Die Ideen zum Schloßteich finde ich super. Mittelfristig muss dafür das Speer-Junior-Konzept am Brühl umgesetzt werden -mit Durchbruch(gang) zur Innenstadt. Langfristig würde dann eine Verdichtung in diese Richtung auf jeden Fall Sinn machen.
Ich glaube allerdings, dass Chemnitz ohnehin in den nächsten Jahrzehnten Zuwachs bevor steht.
Momentan ist alles noch schleppend und stagnierend. Aber die Zeiten werden sich ändern.
Die wachsende Welt wird über Kurz oder Lang auch in Ostdeutschland ankommen.
In einer Welt der knapper werdenen Ressourcen und Räume, wird man diese fruchtbare und
im internationalen Vergleich infrastrukturell gut erschlossene Region nicht linksliegen lassen (können).