Rheinboulevard soll die drei Einkaufsquartiere Schadowstraße, Kö und Altstadt verbinden
In dem vorherigen RP Artikel, in Bürgerdiskussionen und in der zweiten Gestaltungsphase und in der IHK Studie 2030 (Link) wurde der Wehrhahn als "Tor zur Stadt" dargestellt. Die Bereiche Pempelforter-Str. sind Teil des Verkehrskonzepts für die Schadowstraße.
Es liegt nahe, dass man sich Gedanken über die Einkaufsquartiere und deren "Eingänge" macht bzw. machen sollte, wenn man über einen "Rheinboulevard" spricht.
Der Alte Hafen ist bereits seit längerem Thema der Anlieger. Man merkt, dass der Fußgängerlauf am Uerige endet. Man könnte argumentieren: der letzte Schritt zum Rhein fehlt.
Ich wäre überrascht, falls Sie die jetztige Situation am alten Hafen für gut empfinden. Die Frage ist, wenn man den Alten Hafen angeht, wie man dann die Anbindung an den Rhein schafft - bestenfalls ohne Unterführung.
Vielleicht gibt es andere Ideen. Da ist sicherlich nicht das letzte Wort gesprochen.
Autofrei wage ich zu bezweifeln, da im Kreisverkehr eindeutig Autos abgebildet sind. Was gemacht wird, dass man Verkehrsströme voneinander trennt.
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Die Tübinger Straße in Stuttgart wie auf einem Foto im Wiki Shared Space - Artikel zu sehen, könnte ein Vorbild dafür sein, wie man Fahrradverkehr auf der Schadowstraße realisieren kann.
Mit Verlaub, fast richtig: die räumliche Trennung der Verkehre ist anders zu bewerten als Shared Space.
Falls Sie bei der o.g. öffentlichen Diskussionen zur Schadowstr. in 2011/12 (?) dabei waren: dort wurden diese Alternativen deutlich gegenübergestellt.
Die Shared Space Lösung ist leider genau die Lösung, die gewählt wurde für die Schadowstr.. Man hat sich somit geweigert den Radverkehr über Hofgarten oder Immermannstr. zu leiten. Beides Alternativen, die ich bevorzugen würde.
Genauso verhält es sich mit dem Autoverkehr von der Berliner Allee auf die Schadowstr. (Rechtsabbieger vor Kö Bogen 2) kommend, der heute noch Teil der Planung ist. Warum beides (PKW- und Radverkehr) noch nicht gekippt wurde, verschließt sich mir.
Die vielen Kommentare in der RP zu diesen Themen scheinen diese Einschätzung zu bestätigen. Zumindest wenn man es nicht schafft eine Geschwindigkeitbegrenzung für Radfahrer zu implementieren.
Die Frage für mich an die Kollegen hier:
- Wie kann man Radverkehr auf der Schadowstr. entschleunigen?
- wird die Querung der Heinrich-Heine Allee in der jetzigen Form mit Ampeln als gut empfunden? Kann man es besser machen wie z.B. in diesem Vorschlag?