Beiträge von hensi

    Doch :daumen: wenn ich das Bild sehe und lese 20 Etagen und 11-stöckige-Nebengebäude und dann vor dem Haus der Statistk stehe mit 12 oder 13 Etagen ist der Unterschied offensichtlich und die Baukosten sowieso.

    Tja so sieht es aus wenn Frau Lompscher den Alex und den dafür beschlossenen Bebauungsplan umsetzen will. Alles bleibt beim alten und alles soll doch wieder so hergerichtet werden wie zu Honeckers Zeiten. Vorwärts nimmer Rückwärts immer.
    100Millionen beim jetzigen Planungswunschdenken.
    Nur mal zum Vergleich: Für den Bau des "Grandaire" hinter dem Alexa, was von den Dimensionen sogar wesentlich größer als das Haus der Statistik wird, sind 60 Millionen bis zur Fertigstellung veranschlagt und der private Investor wird sicher alles tun um die Kosten möglichst zu halten.
    https://www.berliner-zeitung.d…r-erste-wohnturm-25095432


    Will damit nur sagen, für 100 Millionen Euros würde der Bezirk ein kompletten modernen und zeitgemäßen Neubau bekommen können anstatt sich mit Asbestaltlasten jahrelang rumzuärgern und am Ende die Kosten warscheinlich zu verdoppeln wie es so üblich geworden ist bei öffentlichen Bauvorhaben.

    – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/29532222 ©2018
    https://www.berliner-zeitung.d…m-alexanderplatz-29532222
    Hinweis der Moderation: Die Einbindung des Zitats wurde editiert. Grund: Unerlaubtes Pressezitat.
    Bitte künftig auf die Richtlinien für das Einbinden von Texten achten. Vielen Dank.
    Bato


    Also nach Aufbruchstimmung und Ermöglichungsdebatte klingt das nicht gerade. Sie hat immer noch nicht, nach so vielen Jahren, begriffen das man aus Berlin nun mal keine Alpenstädtchen machen kann (wo sie groß geworden ist) und gleichzeitig den Anspruch "Titel Weltmetropole" erwartet.
    Wenn sie sich (besonders am Alex) lieber um die Erdgeschosse kümmern will und Hochhäuser selbst nach dem Bebauungsplan ablehnt, ist sie definitiv einfach auf dem falschen Posten.


    Die Türme sollen nicht höher als 130m werden damit das Park Inn seine "dominierende Rolle" am Platz nicht verliere. :nono:


    Auf Seiten von Immeo wolle man rasch mit den Bauarbeiten beginnen.


    ja ich verstehe dieses ewige klammern an den alten Bauten auch nicht, es wäre doch wirklich mal Zeit das andere moderne Hochhäuser die dominierende Rolle dort übernehmen, der Klotz vom Park Inn ist nun wirklich nicht die Kröhnung der Architekturschöpfung.


    130m für alle 3 Gebäude? "Damit würden alle drei Türme nach jetzigem Stand auf gleichem Höhenniveau abschließen.
    Kritiker bemängeln, dass dies zur Monotonie führen könnte."


    Dazu muss man kein Kritiker sein, das würde auf jeden Fall zur Monotonie führen und als nächstes verlangt dann Frau Lüscher und Lompscher für alle Hochhäuser dies als Maximalhöhe um die Monotonie vollends zu manifestieren?
    aber bestimmt müssen sie über die ganze Sache noch mal schlafen wie die letzten Jahre auch :nono:

    @
    @ hensi: Der erfreuliche Überschuss ist in erster Linie den Rekord-Steuereinnahmen zu verdanken - das geht gerade allen öffentlichen Kassen so. Wieviel "am Ende" davon übrig ist, hängt nicht nur an den künftigen Ausgaben des Landes, sondern vor allem an der Steuerpolitik des Bundes und an der Konjunkturentwicklung. In der nächsten Wirtschaftskrise bleibt von solchen Überschüssen wenig übrig, egal wie die Politik sich verhält.


    Bezeichnend übrigens, dass Du einerseits staatliche Investitionsprogramme forderst und andererseits spöttelst, RRG würde sicher das Geld verjubeln. Da solltest Du Dich für eine Seite entscheiden.


    Ich entscheide mich für die Leute die endlich mal die Probleme lösen, um Überschüsse zu haben muss man natürlich auch die Investoren unterstützen und nicht mit Ablehnung und Verhinderungspolitik abschrecken.


    Rot-rot erkennt zwar die Probleme aber ich vermisse die logischen Lösungen, wie viele andere hier auch.
    Ich höre immer nur da müssen wir noch mal drüber schlafen.


    Das es immer dramatischer wird liest man jeden Tag.



    Wohnungslosigkeit in Berlin erreicht die Mittelschicht
    Bis vor kurzem war Obdachlosigkeit in Berlin ein Randphänomen. Heute sind ganze Familien betroffen. Und es wird immer schlimmer.
    https://www.morgenpost.de/berl…ht-die-Mittelschicht.html

    2,1 Milliarden Euro Berliner Staatskasse verzeichnet Rekordüberschuss – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de/29457824 ©2018


    nur nochmal kurz zum Thema Wohnungsbauprogramm... selbst wenn man von den 2,1 Milliarden nur 0,1 millarde dafür nehmen würde könnte man schon eine gute Anschubfinanzierung damit leisten.
    Und der Überschuss stammt übrigens noch aus den Finanz-Entscheidungen die rot-schwarz das Jahr davor getroffen hatte, mal sehen wieviel Überschuss am Ende von rot-rot übrig ist ;)

    Nun zum einen ist es eben nicht so das rot-rot erst ein Jahr Verantwortung hatte, der rot-rote Senat ist ja nicht zum ersten mal in der Verantwortung seit 2000 regierte rot-rot bereits mindestens das 3. oder 4. mal, also hatten sie doch viele Jahre bereits die Möglichkeit den Wohnungspreis und Immobilienmarkt zu lenken und zu leiten. Jedes mal wenn sie regieren, warten viele darauf das mal ein echtes Wohnungsbauprogramm umgesetzt wird. Nur wird immer wieder darauf verwiesen das man nochmals darüber schlafen müsse und das seit vielen Jahren.
    Dann verabschiedet man lieber Ferienwohnungsgesetze die aber das Problem auch nicht lösen bei einem Zuwachs von 50000! Berlinern pro Jahr.
    Andererseits sind die Bürger auch teilweise selbst Schuld wenn wegen zu wenig Neubauten die Preise immer weiter steigen.
    Denn sobald doch in ihrer Nachbarschaft gebaut werden soll, schreien doch viele erst mal aber doch nicht vor meiner Tür.
    So züchtet man sich natürlich immer weiter steigende Immobilienpreise und das die Preise gerade bei Zentrumsbaugrundstücken wie dem Hines weiter steigen ist doch nur logisch aber vielleicht ist das ja auch so gewollt? ;)


    Aus Hines-Alex-Thread hierher verschoben.
    Bato

    Auf jeden Fall denke ich nicht das dieses exclusive Baugrundstück ewig unbebaut sein wird egal ob mit U-Bahn-unterbrechung oder ohne.
    Es wäre ja mehr als dumm vom Eigentümer es für immer als Brache liegen zu lassen und wenn Hines es nicht bebaut dann eben der der nächste Besitzer. Eines dürfte auch klar sein, um so länger abgewartet wird um so wertvoller wird das Grundstück. Man sieht ja das alle Immobilienpreise in Berlin nur eine Richtung kennen, nehmlich nach oben, dank der Baupolitik des Senats.
    Wobei Berlin nach wie vor noch Günstig ist im Vergleich zu anderen Hauptstädten.

    Beim Bau des Hotel-one hinter dem Cubix-kino, musste der Bau doch auch unterbrochen werden wegen Rissen am Tunnel der U2 aber das Problem konnte man in kurzer Zeit beheben und auch am Leipziger Platz wurden diese Probleme recht schnell (im Vergleich zu dem Zeitraum wo hier garnichts gebaut wird) behoben werden. Also das seh ich nicht als so großes Problem.
    Es ist ehr eine Kostenfrage und wer dann welche Kosten zu übernehmen hat. Darüber streiten unterschiedliche Parteien schon immer gerne bis zum letzten Nimmerleinstag.

    Ja leider sehe ich das auch so wie die Schreiber oben, die Verantwortlichen haben seit ca. einem viertel Jahrhundert! eine Verweigerungshaltung in Bezug der Umsetzung des beschlossenen Bebauungsplanes der damals viel unseres Steuergeldes gekostet hat eingenommen.
    Jedes mal wenn es etwas konkreter werden soll hört man von der Senatorin sie müsse nochmal darüber schlafen... ähm ja da haben wir also seit vielen Jahren eine sehr müde Verantwortliche die sehr viel schläft und davon träumt das alles so bleibt wie es ist.
    So betreibt man keine zukunftsorientiert Stadtenwicklung.

    die historische Fassade mit modernen mitteln herzustellen finde ich auch in ordnung aber was mir persönlich garnicht gefällt ist die Rückseite zur Spree hin, ein graue gesichtslose Betonfassade mit dunklen Fensterschlitzen, da fehlen nur noch Gitter vor und es würde auch als eine JVA durchgehn.

    Berlin 1 Wolkenkratzer aus den 60iger Jahren und will sich aber als Weltmetropole mit den anderen Metropolen dieser Welt messen lassen.


    Tausend gesichtslose Bulletenbauten im Zentrum ohne Highlights wirken insgesamt nicht gerade weltstädtisch, ehr gewöhnlich und belanglos.


    Ich vermisse den Mut zu wirklich grandiosen inovativen architektonischen Umsetzungen für eine Hauptstadt die sich selbst den Ruf einer Weltstadt gibt.


    Ich sehe hier seit 25 Jahren nur Zweifel und Ängste vor echten Inovationen im architektonischen Bereich, da waren die deutschen Architekten im letzten Jahrhundert viel mutiger, da war Deutschland noch Vorreiter der modernen Architektur. Schade Schade


    Was das bis Ende 2019 angestrebte "Leitbild für Hochhäuser" Berlins anbelangt, wolle sich die Senatsverwaltung zunächst die bestehenden Hochhaus-Leitbilder von Wien, Frankfurt am Main, München, Basel und Jena anschauen.


    Ja ist schon merkwürdig das man jetzt nach ca. 20 Jahren der bestehenden Pläne anfängt mal über den Tellerrand zu schauen wie es andere Städte machen. Das sagt auch viel über die gesamte Situation der Berliner Stadtplanung. :nono:


    In Shanghai wurden übrigens in dem gleichen Zeitraum weit über 2000! Wolkenkratzer gebaut, selbst wenn man die Bevölkerungszahl auf Berlin runterrechnen würde wären es ca. 400.

    unerträglich die Berliner rückwärtsgewandte Langsamkeit

    und 2 Jahre verhandeln mit der BVG ohne Ergebnis beim Hinesgrundstück, dagegen ist ja Jamaika fast eine Erfolgsstory, da ist es kein Wunder das noch keines der Hochhäuser begonnen wurde und natürlich mischt sich jeder Politiker mit seinen persönlichen Sonderwünschen ein als ob er/sie selbst der Bauherr wäre. :mad: