Beiträge von hensi

    Auch was den elend langen TLG-Riegel gegenüber vom Parkinn angeht... Da habe ich habe vor 3 Monaten mal ein paar e-mails mit Anfragen an die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und auch direkt an das Büro von Frau Kahlfeldt geschrieben. Weil in zwischen eineFirma https://aroundtown-service.de/de/

    dort großflächig Werbeplakate für Neuvermietungen in die Schaufenster der bereits ausgezogenen Mieter platziert.

    Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung teilte mir über ihre Pressestelle mit das

    "uns liegen keine Informationen zu dem grauen Gebäude in der Alexanderstraße vor. Die Bezirke sind für Abriss- und Baugenehmigungen zuständig"

    find ich schon merkwürdig als ob es die Senatsverwaltung nicht interessiert oder wieder einmal ein Zuständigkeits-pingponggespielt wird,

    und aus dem Büro von Frau Kahlfeldt gab es garkeine Antwort 0,0 Reaktion.

    Die obige Vermietungsfirma meinte nur das der Eigentümer des Riegels sie beauftragt habe nach Neumietern zu suchen, die wusste garnichts von einer Neubebauung des Gebietes dort. Scheint so als ob der Eigentümer kein echtes Interesse an einem schnellen Abriss und Neubebaung hat.

    Ich hoffe nur das durch die Verwaltungsreform endlich mal die Zuständigkeiten straffer und eindeutiger aufgeteilt werden.

    Ich weiss nicht ob in der heutigen und zukünftigen Zeit der Bedarf für eine Nutzung wie vor 30 Jahren noch realistisch wäre.
    Aber wenn ich so Techmilliadär wäre ;) könnte ich mir diese stylische Architekturikone auch gut als Firmensitz, Rechenzentrum, riesigen Serverspeicher, EnergiespeicherPark oder Zentrum für KI- und Roboterentwicklung von mir aus mit einem Hotel-Wohnturm für Gäste und Mitarbeiter vorstellen.

    Sowas in der Art würde sich dann vielleicht sogar finanziell rechnen aber da müssten sich dann auch einige (zb. Denkmalschutz) flexibler zeigen.

    Irgendwie haben sich alle Seiten bei diesem Bau festgefahren und es wäre sehr schade wenn in weiteren 30 Jahren immer noch nichts passiert ist, was ja nicht unrealistisch ist in Berlin (siehe SEZ zb.)

    @Wolke Eins, ja das stimmt leider aber das liegt nicht an dem Investor sondern an den "Experten" oder wie man die Verantwortlichen so nennt im Senat oder irgendwelchen Kommissionen.

    Der Investor des Neubaues wollte ein ganz anderes neues und auch höheres Gebaude an der exclusiven Ecke errichten, was der Ecke auch gut getan hätte. Wurde aber leider wie viel zu oft abgelehnt. Hätte ja das jetzige Gesamtbild verändern können.

    Mut zur Veränderung fehlt wirklich oftmals.

    Ist für mich wieder mal ein Beispiel wie Bezirksämter lieber mal Garnichts gebacken bekommen anstatt mal Kompromissvorschläge für die Bauherren anzubieten, man hätte ja dem Investor zb. zusätzliche Geschossflächen in der Höhe anbieten können damit es sich doch noch rechnet oder sich auch mal mit 20% Sozialwohnungen zufrieden geben können.
    So bekommt der Bezirk nun garkeine Sozialwohnungen an der Stelle und auch sonst nichts. Und so wird das auch weiterhin nichts mit den Wunschvorstellungen der Regierung die Wohnungsbauziele zu erreichen.

    Was mir auch bei dem 2. Entwurf besonders gut gefällt ist, wie man an der linken Dachkannte vom Saturngebäude sehen kann die halbrundförmig abgerundete Fassade zur Staßenbahnseite hin, das lockert die ansonsten kantigen Seiten auch noch etwas auf und bringt dort mehr Dynamik rein.

    @Architektur-Fan.....

    bis vor 2 jahren hab ich deine Ansicht auch noch so gesehen aber inzwischen bin ich da nicht mehr ganz so pessimistisch, nach dem letzten Stühlerücken in den wichtigen Positionen sind ja nun einige Personen die Angst vor hohen Häusern und Bauherren haben weg und es gibt auch wieder mehr Investorenfreundlichere Politiker in den Ämtern. Auch hat sich ja inzwischen eine Investorengemeinschaft der Investoren vom Alexanderplatz zusammengeschlossen und ein gemeinsames Vertreten ihrer Interessen hat etwas mehr Gewicht inzwischen auch bei den zuständigen Behörden.

    Also wir können ruhig schon etwas zuversichtlicher sein was die weitere Entwicklung am Alex angeht.

    Wie ich schon vor 4 Jahren schrieb...


    29. September 2020

    Keine Sorge der Turm kommt, Hines ist nach Blackrock der zweitgrößte Immobilienkonzern der Welt, die haben einen sehr langen Atem und werden ganz sicher nicht dieses Filetgrundstück einfach so abtreten oder durch ein 5stöckigen Flachbau ersetzen und schon garnicht ohne Entschädigung, die sehr lange Verzögerung ist ja nicht durch Hines verursacht (BVG und Bausenatorin waren da die treibenden Kräfte, mit einer besseren Willkommenskultur für solche Investoren und da geht es ja schliesslich um Hunderte Millionen für die Stadt hätte man statt blockieren auch fördern und vorrantreiben können) aber inzwischen geht es hinter den Kullissen vorran, die Einzelheiten müssen nun mal bis ins Kleinste wasserdicht ausgearbeitet werden und da wird um jede Büroklammer gefeilscht.

    ich freue mich für Hines und uns das es nun Licht am Ende des Tunnels gibt....
    ich bin mir auch recht sicher das es nun auch wieder für andere Investoren am Alex möglich sein wird, höher als 130 m zu bauen und man nicht mehr an die 130m-Einheits-Wunschhöhe von Frau Lompscher gebunden ist, denn bis 150 m waren von Anfang an für alle neuen Hochhäuser im Ausgelobten Bebauungsplan erlaubt ohne das es Verpflichtend war.

    .... (Er "verzwergt" (wörtlich!) die kostbare städtische Türme-Komposition aus Rotem Rathaus, Parochialkirche, Märkischem Museum und Stadthaus.)


    So eine Aussage kann ich nicht ernst nehmen, ausser zwergenhaft sind diese 4 aufgezählten Türmchen doch jetzt schon und sie bilden auch keine echte Komposition, dafür stehen diese viel zu weit auseinander und auch noch auf der anderen Seite des S-Bahnbogens.

    Vielleicht wird es ja von innen ein schickes anspruchsvolle Museum aber nach wie vor sieht es auf den Bildern für mich von außen einfach nur wie eine von den neueren Filialen der diversen Supermarktketten aus, nur etwas größer geraten.
    Mir fehlen da doch wenigstens ein paar echte Schmuckelemente wie Säulen, Bögen, Farben oder andere Verziehrungen um es für mich als ein Museum für Kunst durchzugehen und wie einige schon geschrieben haben wenn bei den Pflanzen rings rum ab Herbst das Laub ab ist sieht man da dann wohl doch ehr nur ein grauen Kasten.

    Bekommt der Turm auch noch eine Turmspitze oder war das so auch vor der Zerstörung oder soll das unvollendet so als Mahnmal stehn dann?

    Sorry bin nicht so gut informiert zu dem Bau.

    Aber ansonsten sieht es sehr gut aus... gibt ja doch noch gute Handwerkskünstler, das man sowas Heute noch so wiederherstellen kann.

    ja Au weia kann ich da auch nur sagen... irgendwie scheint es kein Problem in dieser Stadt zu sein Gebäude die vorher schon ziehmlich langweilig und hässlich aussahen nach einer "Komplettaufhübschung" noch langweiliger und hässlicher aussehen zu lassen. "alles so schön grau in grau".....

    Bin Heute zufällig auch mal an dem Kunstwerk mit dem Einkaufwagen vorbeigelaufen und wie nicht anders zu erwarten ist es nun kurz nachdem die Bauzäune weg sind von allen Seiten! (jetzt noch viel mehr als auf den Bildern von Betonkopf) bis in 5m Höhe vollgeschmiert mit diversen Spayertags und Farbschmierereien. Auf eine bestimmte Gruppe von Typen die ein versifftes, abgeranztes Stadtbild lieben scheint es wie ein Magnet zu wirken so wie ein exponierter Baum auf Hunde wirkt an dem jeder Hund seine "Duftmarke" platzieren muss. Noch ein paar Wochen und der Untere Teil des Kunstwerks wird wohl komplett zugesprayt sein. Vielleicht wär es besser das ganze Kunstwerk nicht schwarz sondern von oben bis unten mit einem wilden bunten Spayermuster farblich zu gestalten, dann würde der beschmierte untere Teil nicht mehr so ins Auge fallen, denn der wird sicher für immer beschmiert sein.

    ich finde es wirklich super wie gut das Haus wiederhergestellt und mit der moderne verknüpft wurde, es wirkt jetzt richtig einladend und freundlich... ich kann mich noch gut erinnern wie düster und fast gruselig es zu ddr-zeiten da drinnen aussah

    Eigentlich müssten fast die gesamten Tunnelanlagen nach 100 Jahren unter dem Alexanderplatz mal komplett Grundsaniert werden, ist doch klar das nach so langer Zeit an verschiedenen Stellen da Verschleiss- und Materialschwächen immer öfter auftreten und es kann nicht sein das sich die BVG möglichst davor drücken will und alles auf die umliegenden Anreiner und zukünftigen Bauherren abwälzen will. Ein Wohnhaus muss auch alle paar Jahrzehnte mal Saniert werden und der Hausbesitzer kann dann auch nicht vom Besitzer des Nachbarhauses verlangen das der die Kosten und Arbeiten übernimmt.