Ich denke eher, es handelt sich um das Grundstück Borsigallee 11 gegenüber, wo jetzt das Gartenamt einen Standort hat.
Beiträge von brahmakauz
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Überzeugend an der Spiegellösung ist die Freilegung des jüdischen Museums, dessen beeindruckender und wunderschöner Neubau derzeit hinter der Doppelanlage eingeklemmt und versteckt ist. Es ergibt sich ein grüner Platz, umgeben von drei Kulturbauten, der städtebaulich zwischen Bahnhofsviertel und Innenstadt vermittelt. Das ist attraktiv.
Das Thema Sichtachse in der Wallanlage halte ich übrigens nicht für so bedeutend, da man durch die versteut stehenden Bäume eh nicht durchschauen kann. Die Wallanlage ist doch kein Barockpark.
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Mod: Folgende Beiträge aus "Güterplatz: The Spin, Eden, Wohnungsbau" hierher verschoben. Ursprünglich ging es um die Fassadenbegrünung am "Eden Tower".
Nachhaltigkeit im Bauen bedeutet geringstmöglicher CO2 Ausstoss über die Lebenszeit des Gebäudes gerechnet. Also vor allem Materialverbrauch und Energieeffizienz sowie sozialer Nutzen. Das alles hat mit begrünten Fassaden nichts zu tun, welch modischer Schnick-Schnack sind
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Wäre Bürgel und der Innovationscampus auf dem Clariant Gelände nicht besser durch die Verlängerung der Straßenbahn 11 ab Schießhüttenstraße in Fechenheim zu erschließen?
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Es leuchtet ein, dass der Vorschlag der SPD die Problematik der Verstopfung von der Konstablerwache zum Willy verlagern würde. Deshalb finde ich die Idee einer Linienführung der zweiten Durchmesserlinie über die Taunusstraße gar nicht schlecht.
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Der OB und Friedbert Greif von AS&P haben sehr klar zum Ausdruck gebracht, dass sie jetzt noch keine inhaltlichen oder architektonischen Vorschläge auf den Tisch legen wollen, sondern einen Diskussionsprozess starten. Deshalb verstehe ich die Kritik der FAZ nicht ganz. Ich fand interssant, dass das Projekt ausdrücklich in einen nationalen und darüber hinaus europäischen, sogar weltweiten Rahmen gestellt werden soll. Offenbar hat OB Feldmann darüber mit dem Bundespräsidenten gesprochen und in diesem Sinne eine Finanzierung in Aussicht gestellt bekommen.
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Für ein Demokratiezentrum
Die Paulskirche steht für die Revolution von 1848 und die Nationalversammlung, das erste demokratische Parlament in Deutschland. Sie steht für die Grundrechte, die in unserem heutigen Grundgesetz teilweise wörtlich aus der Paulskirchenverfassung stammen. Sie steht auch für einen extremen Nationalismus, der später so viel Unheil über Deutschland bringen sollte. Die Paulskirche steht im Scheitern der Nationalversammlung für die Schwierigkeit, eine Demokratie in Deutschland durchzusetzen.
Die Paulskirche steht genauso für unsere neue deutsche Demokratie seit 1948. Deshalb wurde sie so schnell und im heutigen Gewande wieder aufgebaut und war seitdem Schauplatz unzähliger Veranstaltungen zur Festigung der Demokratie in Deutschland.
OB Feldmann hat Recht, eine breite Debatte zu fordern, wie die Paulskirche ein nationales Demokratiezentrum für ganz Deutschland in Europa werden kann. Aus dem Ergebnis der Diskussion mag dann die Art und Weise der baulichen Sanierung und Umgestaltung folgen. Eine Rekonstruktion des Zustands von 1848 dürfte dem allerdings kaum gerecht werden. -
Ich finde den Neubau von Oper und Schauspiel am Osthafen eine interessante Idee. Aber wahrscheinlich müsste man sich dann auch entschließen, den Hafenbetrieb einzustellen und das östlich gelegene Gelände aufzusiedeln. In diesem Fall könnte man die U6 entsprechend verlängern und den Neubau anschließen.
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Hätte es denn andere Anbieter gegeben, die passende Mittelteile hätten liefern können?