Beiträge von Architektenkind

    Ganz informativ für den Hintergrund: Einen Beitrag zur Geschichte der Botschaft und ihres Standortes, der 2013 im Deutschlandfunk gelaufen ist, kann man hier nachlesen. Der Text ruft nochmal in Erinnerung, dass der Bau, als er entstand, keineswegs im Zentrum lag, sondern an der Peripherie der östlichen Welt – fast schon im Niemandsland. Und dass er trotzdem – oder gerade deswegen – als architektonisches Statement gedacht war.


    Auch interessant: Bilder aus dem Inneren. Wie gesagt, ich hoffe, man erhält bei der Renovierung wenigstens ein paar zentrale Räume im Originalzustand.

    Ich will überhaupt nicht vermitteln: 1931, als Hermann Baum Mitglied des Kommunistischen Jugendverbandes war und gegen die Weimarer Verfassung gekämpft hat, mögen Demokraten alles Recht der Welt gehabt haben, ihn als Gegner zu behandeln. 1942, als er unter Lebensgefahr Juden rettete und versuchte, den Nazis auf ihrem Vernichtungsfeldzug entgegenzutreten, hatte niemand dieses Recht. Ich stelle mich ja auch nicht gegen Stauffenberg & Co., obwohl die 1942 noch willige Werkzeuge Hitlers waren und selbst 1944 keine Demokraten. Als saturierter Biedermann des Jahres 2017 das Urteil über Leute fällen, die 1942 für die Rettung anderer ihr Leben geopfert haben – das ist wirklich freiheitlich-demokratischer Heldenmut.


    Und verstehe ich das richtig, Reinhard? Du hast ein Mahnmal für den Widerstand gegen den Nationalsozialismus geschändet und gibst damit an? Vielleicht hast Du ja doch recht:


    Zitat von ReinhardR

    Was hier zugelassen wird, was hier an Schmuddel hingenommen wird, ist nicht Toleranz, es ist Staatsversagen.


    Ich werde über diese Worte nachdenken und überlegen, was ich tun kann – allerdings nur, weil es hier nicht um "Schmuddel" geht, sondern um politisch motivierte Kriminalität.

    ^ Das ist so geschmacklos, dass ich kotzen könnte: Herbert Baum war ein jüdischer Kommunist, der in der Nazizeit eine Gruppe kommunistisch, sozialistisch und links-zionistisch gesinnter junger Leute um sich sammelte. Mit den Verbrechen Stalins oder der SED hatte er nichts zu tun, handelte auch nicht im Dienste der KPD, sondern auf eigene Faust. Er unterstützte Zwangsarbeiter und half Berliner Juden beim Untertauchen, rettete also zahlreiche Menschenleben. Nachdem die Gruppe aufgeflogen war, wurden ca. 30 Personen von den Nazis ermordet, Baum selbst im KZ wahrscheinlich zu Tode gefoltert. Aber klar - "Hitlerjunge Quex". Unfassbar...


    Der Stein hat eine Glasplatte erhalten, auf der dessen geschichtliche Funktion als Teil der DDR-Legitimationsideologie erläutert wird. Der Text endet mit den Worten: „So dokumentiert dieser Gedenkstein heute die mutige Widerstandsaktion des Jahres 1942, das Geschichtsverständnis 1981 und unser andauerndes Gedenken an den Widerstand gegen das NS-Regime.“ (Quelle) Ein solches, historisch ins Verhältnis gerücktes Mahnmal für ermordete Widerstandskämpfer als "roten Zeitgeist" zu diffamieren, ist m.E. ein moralischer Offenbarungseid.


    P.S.: Wo Du Dich doch immer so über Graffiti echauffierst - das "Kommunisten raus" auf dem Gedenkstein gefällt Dir dann doch ganz gut, wa? Oder hast Du das mit Photoshop selbst reingebastelt?

    ^ Zehn Tage noch bis zur Eröffnungs-Gala. Bis dahin sollte das Haus zumindest äußerlich fertig sein. Den Platz dürfte man hinbekommen, wenn auch vielleicht noch nicht ganz vom Unkraut befreit. Ob auch die Freitreppe bis dahin trocken ist, wage ich aber zu bezweifeln (letzte Woche gab es sie jedenfalls noch nicht). Vielleicht müssen die Premierengäste über eine Gerüsttreppe hinein. Ob sich Genosse Lederer aus diesem Anlass einen Smoking zulegt? ;)

    400 Mio. Euro für die Schlösser-Sanierung

    Die seit längerem diskutierten 400 Mio. Euro für die Sanierung der Welterbe-Bauten sind jetzt offiziell durch. Die Hälfte des Geldes gibt der Bund, ca. 130 Mio. das Land Brandenburg und ca. 70 Mio. das Land Berlin. Große Teile der Summe sollen in das Neue Palais und das Orangerie-Schloss fließen, aber auch für die maroden Römischen Bäder und für zahlreiche kleinere Objekte wie die Villa Liegnitz ist jetzt Geld da.


    Mehr Informationen haben z.B. die PNN oder die Morgenpost.

    ^ Unbestritten war der Krieg ein fürchterlicher Einschnitt in die Stadtgeschichte, und auch danach ist noch viel zerstört worden, was man hätte erhalten können. Auch habe ich bereits geschrieben, dass ich gegen den Abriss in der Schuhstraße bin. Trotzdem ist Deine These irreführend, wonach man auch heute noch sukzessive abreiße, bis nichts mehr übrig sei, und dabei einzigartige Braunschweiger Architektur ständig durch "identitätslose Häuser" ersetze. Das ist, mit Verlaub, wohlfeiler Kulturpessimismus - man bekommt schnell Applaus dafür, ohne allzu viel begründen zu müssen. Ich versuche es mal mit ein paar Gegenargumenten:


    1. Im Gegensatz zu Deinem Argument vom langsamen Verschwinden jeglicher historischer Substanz wurde in Braunschweig seit Ende der Achtziger einiges (teil-)rekonstruiert, was bereits weg war: Das Landschaftliche Haus am Eiermarkt, mehrere historische Fassaden des Kohlmarkts, die Schlossfassaden, im Krieg ruinierte Gründerzeithäuser, etc. Zumindest innerhalb des Umflutgrabens ist heute mehr historisch anmutende Bausubstanz zu sehen als vor 30 Jahren.


    2. Dass das industrialisierte Bauen der letzten hundert Jahre viel Verwechselbares hervorbringt, ist leider wahr. Falsch ist die Gegenthese, vor 400 Jahren wäre jedes Gebäude der unverwechselbare Ausdruck einer einzigartigen (in diesem Falle Braunschweiger) Stadtkultur gewesen. Das trifft auf Repräsentationsbauten wie das Gewandhaus oder das Altstadt-Rathaus sicher zu - Häuser wie das bedrohte in der Schuhstraße entsprechen aber einem Typus, wie er in dessen Entstehungszeit in ganz Norddeutschland verbreitet war. Noch heute findet man dutzende Exemplare davon in zahlreichen Städten.


    3. In der Burgpassage geht es - mit Ausnahme eines einzigen Gebäudes - darum, modernes Bauen der 1980er- durch modernes Bauen der 2010er-Jahre zu ersetzen. Beides ist in gewisser Weise verwechselbar, das stimmt, aber die neue Variante scheint sich mir doch deutlich stärker an den Charakter einer Altstadtgasse mit Windungen und kleinen Plätzchen anzulehnen als die bestehende Passage. Will man den vorliegenden Entwurf fair beurteilen und kritisieren, gehört dieser Umstand dazu. Sonst erweckt man den Eindruck, hier solle Häuserzeilen-Weise historische Bausubstanz durch Stahlbeton ersetzt werden. Und das ist einfach falsch.

    ^ Der Satz ist Bullshit, auf der anderen Seite heißt es dann "Soviel Schinkel wie möglich." Aber was soll`s: Natürlich können wir uns jetzt bis zum Abschluss des Realisierungswettbewerbs die Zeit mit Spekulationen vertreiben. Erfahren werden wir wenig. Zumal es ja erstmal um einen "Programmwettbewerb" geht - also um das Nutzungskonzept, nicht um die Architektur, wenn ich das richtig verstehe.


    Dass ein Zeitplan genannt ist, finde ich allerdings ermutigend: Auch wenn er am Ende um ein, zwei Jahre gerissen werden sollte, wird es doch konkret. Es wäre ja durchaus die Variante vorstellbar gewesen, erstmal ein Gremium nach dem anderen mit der Sache zu befassen und eine Bürgerbeteiligung nach der nächsten durchzuführen. Zwischendurch noch den einen oder anderen "ergebnisoffenen Ideen-Workshop". Mit so etwas kann man sich in Berlin bekanntlich problemlos zehn Jahre lang beschäftigen...

    Ein guter Freund von mir beplant gerade die drei Parzellen für den Eigentümer. Wobei das Park Inn stehen bleiben, jedoch von einem neuen Sockel umgeben wird. Auf D1 und D3 kommen neue Hochhäuser.


    Um zum Thema zurückzukehren: Das wären ja wirklich sensationelle Neuigkeiten, die Du hier so en passant einstreust. Ich lechze nach mehr - also Butter bei die Fische!

    ^ Warum Tunnelbau? Wir brauchen doch nicht ernsthaft über eine bessere KfZ-Anbindung des Alexanderplatzes zu diskutieren, oder? An kaum einem anderen Platz in Berlin stoßen derart viele mehrspurige Ein- und Ausfall-Straßen aufeinander wie dort. Und aus gutem Grund wird in diesem Strang heiß darüber diskutiert, wie man direkt nebenan die Proportionen zwischen Verkehr und Bebauung wieder soweit zurechtrücken kann, dass man sich nicht mehr wie in einer Asphaltwüste mit Randbebauung fühlt, sondern wie in einer Stadt.


    Ob die "Entscheider" gerne kreuzungsfreie Schnellstraßen hätten, damit sie auf dem Weg zum Flughafen kreuzungsfrei im Stau stehen können, ist mir übrigens herzlich egal. Wenn eine dichtere Bebauung am Alex an diese Voraussetzung geknüpft wäre, sollte man ihn besser so lassen, wie er ist. Denn die paar Hochhäuser wären eine weitere Verwüstung der umliegenden Bezirke, den zusätzlichen Lärm, den Flächenverbauch und die Luftverschmutzung nicht wert. Zum Glück mag der Bau einer Innenstadt-Autobahn zwar der Wunsch von Kleist sein, aber nicht die Wirklichkeit.


    Und was ist mit den Leuten, die in den Hochhäusern mal arbeiten sollen? Können natürlich die U- und S-Bahn nehmen; das geht ja sogar in London und New York. Das Geld, was innerstädtischer Autobahnbahnbau verschlingt, wäre in der berühmten U10 von Steglitz über den Alex bis Weißensee oder in die Verlängerung der U5 (vom Alex über den Hauptbahnhof) bis nach Tegel viel besser, flächensparender, lärmvermeidender, umwelt- und stadtschonender angelegt. Leider ist das zwar mein Wunsch, aber Wirklichkeit ist/wird es auch nicht.


    Kein Geschäftszentrum von internationalem Rang ohne leistungsfähigen MIV Anschluss, d.h. Ampel / Kreuzungsfrei bis kurz vor das Zentrum. Wenn ihr ein Gegenbeispiel kennt, nennt es, ich kenne keines.


    Stimmt: Die Vergötzung des PKW's und die Unterordnung der Stadt unter dessen Erfordernisse hat in den letzten Jahrzehnten in nahezu jeder größeren Stadt schwerste Verwüstungen angerichtet, und vielerorts wird es immer noch schlimmer. Wo ist das Argument?

    Es fehlt ihm an einem nahegelegenem Autobahnanschluss.


    Ja, genau das ist das Problem an dieser Ecke der Stadt: Viel zu wenig Platz für Autos! Man sollte vom Schöneberger Kreuz aus die A103 quer durch die Rote Insel, den Gleisdreieckpark und die südliche Friedrichstadt brechen. Von da wird sie über die Gertraudenstraße und Grunerstraße zum Alex geführt. Von Norden her könnte man für die A114 eine schnurgerade Schneise durch den Prenzlauer Berg schlagen. Vielleicht müsste man dafür ein paar hundert Gebäude abreißen, aber das ist es wert - wie anders soll der freie, deutsche Autofahrer denn zum Alexanderplatz kommen? Lang lebe die Stadtplanung von 1965! :rolleyes:

    ^ Nein, die meine ich nicht; die standen, wie Du ja selbst schreibst, auf dem Europaplatz. Ich meine die ständige Vermietung des Washingtonplatzes an irgendwelche "Markt"-Betreiber oder Schausteller, die dort gefühlt die Hälfte der Zeit über irgendwelche Zelte oder Butzen aufstellen (ähnlich wie auf dem Breitscheidplatz und dem Alex). So etwas gehört auf den Rummel, für einen urbanen Platz ist es würdelos. Solange am Cube gebaut wird, kann ich das tolerieren, danach sollte aber (vielleicht mit Ausnahme eines Weihnachtsmarktes) Schluss damit sein.


    Übrigens verschaffe ich mir *persönlich* beinahe täglich einen (aktuellen) Eindruck vom Zustand des Platzes, denn ich komme morgens und abends auf dem Weg zur Arbeit daran vorbei – danke ebenfalls. ;)

    Wie viele Bürger und Steuerzahler finden das richtig, das Graffitis und asoziale Randgruppen das Umfeld des Kanzleramtes vermüllen und vermalen?


    Genau, das Regierungsviertel ist eine verkommene Gegend in der Hand von "Asozialen", ein bisschen wie die Bronx – es ist schon lustig, was man sich aus 500 Kilometer Entfernung so zusammenphantasieren kann... :lach: Tatsächlich zelten unter den Betonvorsprüngen am Bettina-von-Arnim-Ufer manchmal Obdachlose. Sie tun niemandem etwas zu leiden, die Strandbar daneben ist trotzdem proppenvoll und mich stören sie nicht: Ihr Elend ist Teil unserer Wirklichkeit. Es kann nicht schaden, wenn die Regierenden dieses Problem im wahrsten Sinne des Wortes vor Augen haben.


    Was die Graffiti betrifft: Sind manchmal Kunst, oft nervig und an schönen Gebäuden ein Ärgernis. Sie sind außerdem seit Jahrtausenden Teil der urbanen Kultur und werden es auf absehbare Zeit bleiben. Man wird lernen müssen, sie zu tolerieren (von tolerare, lat. für ertragen, aushalten, erdulden).


    Ich spreche dabei vom Spreebogenpark nicht von einer Brache.


    Das Problem ist doch, dass der sogenannte "Spreebogenpark" nichts anderes ist als eine Brache, eine echte städtebauliche Fehlplanung: Ein zugiges, sporadisch gemähtes Feld, auf dem unmotiviert die Schweizer Botschaft herumsteht. Niemand mag sich dort aufhalten, und deshalb gibt es dort auch kein städtisches Leben. Das kann meines Erachtens nur eine Bebauung ändern, die die Botschaft in ein Blockrandkonzept einschließt. Ideen dazu gab es ja mal, weiß aber gerade nicht mehr wo.


    Insgesamt sollte man dem Hbf-Umfeld Zeit geben, so bis ca. 2022 werden wir uns wohl noch gedulden müssen. Es gibt aber schlimmere Hbf-Umgebungen!


    Du sprichst mir aus der Seele: Die Gegend wird noch für Jahre von Kränen, Betonmischern, Staub und Lärm dominiert sein. Erst danach ist ein Urteil möglich, ob das Konzept aufgeht. Wird es am Humboldthafen Cafès und Restaurants geben? Wird der unsägliche Budenzauber auf dem Washingtonplatz verschwinden? Wird es ausreichend Wohnungen und Gebäude mit öffentlicher Nutzung geben (wie die Landesbibliothek), oder dominieren Hotel- und Büroklötze? Durch so etwas wird die städtebauliche Qualität des Bahnhofsviertels bestimmt werden – nicht durch ein paar Graffiti an der Hafenmauer.

    ^ Diese Uferbefestigung war ewig Teil einer Brachfläche, was Sprayer geradezu einlädt. Derzeit ist sie Teil einer Baustelle, was ein sauberes, ordentliches Erscheinungsbild ohnehin ausschließt. Wenn das Viertel eröffnet wird, sieht die Sache anders aus – ich nehme mal an, man wird die Wände reinigen, wenn die Gebäude fertig sind. Also Pragmatismus statt "Volltoleranz", kein Anlass für Stoßseufzer über Sittenverfall. ;)

    ^ "Lone Star" (was für ein geiler Name!) ist laut Wikipedia nicht mehr an der TLG beteiligt, größter Anteilseigner ist demnach die "Government of Singapore Investment Corporation" (GIC). Also durchaus ein öffentlicher Anleger – allerdings einer, dem Ostberliner Nostalgie-Gefühle am Hintern vorbeigehen dürften. Auch die GIC besitzt aber nur 13,33 Prozent der Anteile und ist damit von einer Sperrminorität, geschweige denn von einer Aktienmehrheit, weit entfernt.


    Das Problem (zumindest ein großer Teil davon) dürfte wirklich in der Entwicklung der Grundstückspreise liegen. Warum jetzt verkaufen, wenn sich der Preis bis 2025 verdoppelt, und man bis dahin Mieten (z.B. von Primark) kassieren kann, von denen vor zehn Jahren noch nicht einmal zu träumen war? Für Architekturfreunde: Dumme Sache, das...

    Danke an alle, die zu dem Informationsschwung heute beigetragen haben. Ich habe einiges dazugelernt und revidiere meine Meinung insofern, dass offenbar nicht nur der Mangel an potentiellen Bauherren ein Problem ist, sondern auch die Unlust der Grundstücksbesitzer, an potentielle Bauherren zu verkaufen. Ich mag dennoch nicht Konstantins These folgen, es gebe eine Art geheime Strippenzieherei des Senats (bzw. der Senate), den status quo der DDR-Zeit zu bewahren.


    Über D3 und D4 wurde bereits alles gesagt, über D1 und D2 auch. Zur TLG wäre Batos Beitrag zu ergänzen: Laut Wikipedia-Eintrag gehörte der Laden bis 2012 dem Bund (nicht dem Land Berlin), wurde dann zunächst von dem US-Finanzinvestor "Lone Star" übernommen und ist seit 2014 eine börsennotierte Aktiengesellschaft. Weder dem Vorstand noch dem Aufsichtsrat gehören Berliner Politiker an, und sollte das Land überhaupt Anteile an dem Unternehmen besitzen, fielen diese unter "Streubesitz".


    A12:Zwar steht das Haus des Reisens nun unter Denkmalschutz, für ein Hochhaus wurde aber eine Fläche direkt dahinter bereits ausgewiesen.


    Um der Wahrheit die Ehre zu erweisen: Der Hochhaus-Standort hinter dem Haus des Reisens ist der einzige, den Lompscher tatsächlich in Frage gestellt hat. Was ich aber schlüssig finde, genau so wie den Denkmalschutz für das Haus des Reisens. Letzteres zählt für mich mit dem Haus des Lehrers (inkl. Kongresshalle), den Behrens-Bauten und dem Kaufhaus zu den unbedingt erhaltenswerten Gebäuden am Alex.


    Ein einfacher Schritt für mehr Sicherheit (bzw. zumindest für ein besseres Sicherheitsempfinden) wäre es übrigens, den Betondeckel zwischen ParkInn-Hotel und Kaufhaus abzureißen. Das ist nun wirklich eine finstere Ecke...


    P.S. Den Rekowilli habt Ihr umsonst. [...] Obwohl ... das "Haus mit denn 99 Schafsköpfen" hier viele Fans finden dürfte.


    Wenn Konstantin einen Rekowilli nimmt, nehme ich einen Schafskopf.