Ups... in erster Linie ist aber das völlig fanatisch verblödete Naziregime für die enormen Zerstörungen verantwortlich. Der Krieg hätte schlicht nicht geführt werden dürfen. Der Rest ist simpel: Wer Wind säht, wird Sturm ernten...
Beiträge von Baukörper
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Jockel HB: natürlich ist die Verbindung über Zoo keine elegante Lösung, aber besser als nichts. Andererseits hätte die S 21 unter normalen Umständen auch schon fertig sein können, bzw. könnte Richtung Westhafen bald in Betrieb gehen, wenn man es unbedingt wollte, dann wäre auch Turmstraße schneller erreichbar. Eine dritte direkte Schnellbahn ist dort "too much"- bzw wohl der alten Planung aus den 60ern geschuldet, um die Reichsbahn-S-Bahn zu ersetzen.
Die U-5 sollte hier einfach in die andere Richtung verlängert werden. Eine Führung vom Hbf nach Norden direkt Richtung ehemaligen Flughafen Tegel, wäre die bessere Planung und mit entsprechendem Umbau auch noch möglich.
Dass die U5 nicht im Koalitionsvertrag auftaucht, hat wohl auch was damit zu tun, dass sich da in drei Jahren eh nichts tut.
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Wer mit Schnellbahnen vom Hauptbahnhof zur Turmstraße fahren will kann dies schon, seit 2006. Zum Bahnhof Jungfernheide ist dies auch schon lange geplant, per S-Bahn, dumm nur, dass sie das so lange verzögert.
Hier liegt das Hauptproblem, der grossangelegten S- und U-Bahn Planungen. Die Unterquerung der Spree für die S-21 hätte ganz am Anfang direkt mitgebaut werden sollen. Entweder als separater Tunnel oder gemeinsam mit der U-Bahn. Dann wäre vieles einfacher geworden.
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Natürlich darf sich auch eine Randgruppe wie die NPD für Klimaschutz interessieren, das ändert nichts an der Notwendigkeit. Rechte Gruppierungen nutzen immer schon gerne Themen wie Natur- und Umweltschutz, weil es ja auch was mit Heimat zu tun hat.
Aber selbstverständlich würde ich kein Projekt unterstützen für das sich explizit NPD, AFD oder ähnliche Gruppierungen stark machen.
Beim Stadtschloss ist es was anderes. Zum einen ist es im Vergleich zum Klimawandel marginal, zum anderen hatten wir hier, von Anfang an, die Diskussion, ob das Projekt rechte Gruppen anzieht und sie dieses für ihre Zwecke missbrauchen. Problematisch daran finde ich, dass sich die Verantwortliche nicht frühzeitig genug und nicht klar genug abgegrenzt haben. Geld ist nicht unabhängig von seiner Herkunft.
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Die Problematik mit den Spendern, die der extrem rechten Ecke zuzuordnen sind, ist doch, dass sich andere Spender (wie z.B. ich) zurückziehen, weil sie nicht in einen Topf geworfen werden wollen
Schlussendlich geht es aber bei solchen Projekten auch immer um die Akzeptanz in der Bevölkerung und die kann man so nicht fördern.
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Ja genau, die böse Tram, die den anderen den Platz wegnimmt. Geht's noch? Das ist Klientelpolitik von Vor-vor-Gestern.
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Aber die unveränderliche Zuordnungbarkeit usw. ändert ja nichts daran, dass die Geschichte anders abgebogen ist, als dies zur Entstehungszeit vorhersehbar gewesen wäre. Die Geschichte hat manches Kunstwerk zerstört, verändert, verschoben oder sonst wie aus dem Kontext gerissen, aber auch wiederentstehen, wunderschön renoviert, besser ausgeleuchtet werden lassen und manchmal dadurch auch verbessert.
Das Stadtschloss ist heute in seinen drei Barockfassaden auch schöner als vor hundert Jahren, der Neptunbrunnen grösser und an seinem Standort, für sich allein, schön anzusehen und nicht mehr nur zusätzlicher Schmuck fürs schon prächtig geschmückte Schloß.
Wegen mir kann es so bleiben.
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Äh... entstuckt waren die Gebäude ja schon ziemlich lange und insgesamt in recht bescheidenem Zustand. Die Visualisierungen gingen auch immer von schlichten, eher an dem modernen Dach orientierten Fassaden aus.
Für mich sieht es jetzt aber besser aus, als die ersten etwas verzerrten und kopflastigen Visus, daher
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Nimm einen andere Quelle und du kommst auf eine andere Reihenfolge.
Ich sprach auch nicht von Sehenswürdigkeiten sondern von Präsenz.
Ich gucke mir das Brandenburger Tor auch lieber an, zumal ich da auch ne Menge Erinnerungen damit verbinde, aber sehen tu ich den Fernsehturm öfter (und ich finde das nicht störend).
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Verzockt ist hier wahrlich der richtige Begriff. Man sollte dem Bau aber nicht zu sehr hinterher trauern. Der Standort ist m.A.n. ähnlich wie bei Hines - Turm schlecht gewählt.
Ein niedrigeres Gebäude, das die Sichtachse nicht beeinträchtigt und vom Platz aus, jenseits der Grunerstraße, abgeschnitten vom ÖPNV, nicht ganz so viel Verkehr verursacht, wäre möglicherweise die bessere Wahl.
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Von der medialen Präsenz her, würde ich aber eindeutig sagen, dass der Fernsehturm weit vor dem Brandenburger Tor liegt. Ist praktisch in jedem Film der in oder über Berlin handelt, zu sehen, bei der Bildersuche im Internet, ist es ähnlich.
Liegt sicher auch daran, dass er stärker das heutige Berlin repräsentiert.
Das Brandenburger Tor ist mehr ein Symbol für die wechselvolle Geschichte Berlins und ein bisschen die Gute Stube.
Der Vergleich, Gedächtniskirche - Fernsehturm hinkt. Die KWG hatte nie diese Fernwirkung, auch nicht im nachkriegs West - Berlin, da sie selbst, überwiegend, außer von den, auf sie zulaufenden Straßen, nur von erhöhten Punkten aus zu sehen ist. Hat sich also kaum was geändert, durch die beiden neuen Hochhäuser. Man kann sie vom Platz und auch Tauenzien aus genauso ansehen, wie eh und je.
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Aber die Fassade des Stadtschlosses trägt sich doch selbst, der Betonkern dahinter ist ein eigenständiges Bauwerk und nicht das Tragwerk für die Fassade, daher auch die, oben schon beschriebene, Konstruktion des Kranzgesimses mit Ausgleichsgewichten. Sonst hätte man gerade das ja einfach auf den Betonkern dübeln können. Die Verankerungen zwischen den beiden Teilen dient nur der Versteifung und hat keine Tragfunktion.
Bei der Ecke der BA ist es ähnlich, diese hängt auch nicht an der Stahlkonstruktion, würde aber ohne diese z.B. bei Wind ins wanken geraten.
Und ein Riss, der entlang von vorbestehenden Fugen verläuft, kann leider genau so aussehen.
Hoffen wir einfach, dass da nicht mehr passiert.
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Ist das denn eine Dehnungsfugen, oder doch ein Riss?
Wenn es eine konstruktive Dehnungsfuge ist, hätte man ja erwarten können, dass der Adler auf dem anderen Bauteil, der Südfassade, Schaden nimmt, da er dort übersteht.
Soweit ich weiß, ist die Fassade, bis oben zur Balustrade, selbsttragend aufgebaut, ebenso wie die Ecke der Bauakademie.
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Mist, warum bin ich nicht darauf gekommen. Macht unsere Städte doch einfach schön! Wen stört schon unterschiedlicher Geschmack, Herkunft, Einkommen, Bedürfnisse.
Schönheit löst alle Probleme.
Lasst uns einfach alle ein wunderschönes Gebäude anschauen und alle Sorgen fallen von uns ab...
Ich würde da eine wunderschöne Villa oder auch Wohnsiedlung im Bauhausstil bevorzugen und da gehen die Probleme schon wieder los 😕
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Hier war aber die Ausgangslage etwas anders. Es gibt eine große Schenkung, die ein Ausstellungsgebäude verlangt. Da dann noch das ganze Umfeld umzuplanen, ist wahrscheinlich zu viel verlangt.
Möglicherweise wäre es besser gewesen, dafür einen Solitär an anderer Stelle zu planen und die Brache noch zu belassen.
Schwierig ist aber nunmal auch, dass die Straße eine des Bundes ist, was alle Veränderung schwieriger macht.
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Hurra... vor Jahren gab es auch Mal so Leute die jubelten, weil es nicht mehr so viele Kinder in Deutschland gibt und die "freie Bürgerschaft" sehr viel von dem schönen Geld sparen könne, weil man ja nicht mehr so viele Kindergärten und Schulen braucht ...
Vorsicht bei den einfachen Lösungen, die können sich schon bald als zu kurz gesprungen herausstellen.
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Der Wegfall des "Scheunentors" an der Potsdamer Straße befürworte ich sehr. Hier war m.A.n. nie der natürliche Ort für einen Eingang, von daher hielt ich das Konzept, von dort aus Passanten hereinzuleiten, von Anfang an für unsinnig.
Auch den Wegfall des Tunnels zur Nationalgalerie, kann ich begrüßen. Das hätte ja auch wieder Eingriffe in dieses gerade frisch sanierte Baudenkmal erfordert. Ein Übergang oberirdig und der Wegfall der Straße ist hier die bessere Lösung.
Schade dagegen, ist der Wegfall des halbrunden Platzes um den alten Baum herum, hin zu einem einfachen eckigen.
Die Fassade wirkt jetzt leider langweilig, bleibt abzuwarten, wie das im Detail aussehen wird und ob die Begrünung auch im Winterhalbjahr wirkt.
Beim Dach wäre ich für eine Kombination aus grossflächiger Solaranlage und dennoch Lichtdurchlässigkeit, ähnlich wie beim HbF.
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Diversität schadet auch unter Linden nicht!
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Ich denke, dass hier die historische Entwicklung überbewertet wird. UdL hatte in diesem Abschnitt nie eine einheitliche Gestaltung oder Traufhöhe und auch nicht überall Schrägdacher, wie man auf alten Fotos gut erkennen kann.
https://i.pinimg.com/736x/e4/6…-mitte-berlin-germany.jpg
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Ich finde nach wie vor nicht, dass die Kartusche passt, aber insgesamt ist es schon okay.
Bis auf die fehlenden Statuen ist die Westseite ja nun komplett und wirkt alles in allem stimmig.
Ein wenig störe ich mich noch an dem Farbunterschied der beiden Fassadenhälften, aber gut, auch das sei verziehen