Beiträge von Kreuzviertel

    ^ Danke fürs Teilen des Fotos. Der Zweckbau hatte einst eine gar nicht mal zweckmäßige Natursteinfassade. Was wie eine Schande. Möge sich die Suche nach einem Nachmieter für den McDonald's sehr, sehr schwierig gestalten.

    Burgtor Quartier | 2. Platz


    Den zweiten Platz beim durchgeführten Fassadenwettbewerb von Burgtor Quartier belegte das Dresdener Architekturbüro Schoper.Schoper. Alles in allem wirkt die Fassade äußerst unruhig, ja fast schon wild - auch wenn die Materialen einen hochwertigen Eindruck machen. Ebenfalls eher unglücklich finde ich die "Ns" auf dem Dach des Wohnturms. Diese sollen für Nordstadt stehen. Na prima.


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    Visualisierungen: Schoper.Schoper

    Ansiedlung Fachhochschule - Bebauungsplan


    Anbei nochmal schnell die aktuelle Darstellung der städtebauliche Struktur der nördlichen Speicherstraße. Durch eine weitere Anpassung der Gebäudehöhen - insbesondere in zweiter sowie vierter Reihe - und der damit einhergehenden Erhöhung der Bruttogrundflächen, ließe sich wohl ohne Weiteres der Flächenbedarf der Fachhochschule von rund 100.000 + x Quadratmetern realisieren.


    Die Ansiedlung der Fachhochschule dürfte aber Gewiss auch einen direkten Einfluss auf das unmittelbar anschließende Wohnquartier haben. Hier ist nämlich davon auszugehen, dass zusätzlicher Wohnraum für Studierende benötigt und entstehen wird. So wartet zum Beispiel eine Baulücke (vermutlich) in der Lützowstraße bereits jetzt schon darauf, endlich geschlossen zu werden.


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    Quelle: https://estatika.de/news/neues-projekt-in-dortmund

    Teilfertigstellung steht bevor


    Die Fassadenarbeiten an der Hauptverwaltung der Materna Information & Communications SE stehen kurz vorm Abschluss, und die Außenanlagen werden hergerichtet. Zudem läuft der Innenausbau auf Hochtouren, sodass die ersten Bauteile schon sehr bald bezogen werden können. Hier eine Luftbildaufnahme vom 16. Januar 2024, die auch nochmal schön die Dimensionen des Gebäudes widerspiegelt.


    Quelle: https://www.assmanngruppe.com/…nzernzentrale-ein-update/

    Burgtor Quartier


    Toller Entwurf und ein Nutzungsmix (Miet- und Seniorenwohnungen, Einzelhandel und Nahversorger, Gewerbe), der hoffen lässt. Mit der Polizei (Wachbetrieb, Bezirksdienst, Regionalkommissariat, Führungsstelle der Polizeiinspektion 2) steht ja auch ein größerer Mieter bereits fest. Die Einzelhandels- sowie Wohnflächen dürften sich ebenfalls gut vermarkten lassen. Anbei dann noch eine Draufsicht des neuen Komplexes. Die Grünfläche südöstlich des geplanten Hochhauses soll übrigens mittelfristig auch bebaut werden.


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    Quelle: https://rkw.plus/de/wettbewerb…artier-burgtor-dortmund/#

    Bezüglich einer möglichen Ansiedlung der Fachhochschule in der nördlichen Speicherstraße: Nach der abermaligen Betrachtung des Bebauungsplans beziehungsweise des "Zwischenstandes der städtebaulichen Struktur", finde ich Rüttenscheiders Vorschlag von weiter oben gar nicht mal so verkehrt. Was spricht eigentlich dagegen, den Bebauungsplan um drei, vier weitere Hochhäuser zu ergänzen und in die Höhe zu bauen? So könnte am angedachten Nutzungsmix festgehalten und zusätzliche Urbanität geschaffen werden. Eine Mini-Skyline als nördliches Pendant zun den Hochhäusern in der Innenstadt und der Stadtkrone hätte doch was.

    Nordstadt - Schulzentrum Burgholzstraße


    ^ Ein sehr schönes Projekt, das Schulzentrum Münsterstraße. Mindestens genauso ambitioniert ist das ebenfalls von RKW Architekten konzipierte Schulzentrum in der Burgholzstraße. Nun erhielt die ostwestfälische Depenbrock Gruppe den Zuschlag zur Realisierung des Vorhabens. Baubeginn ist im kommenden November, die Übergabe des 17.000 Quadratmeter großen Komplexes soll im März 2027 erfolgen. Die Gesamtkosten für die Planung und den Bau belaufen sich auf mehr als 70 Millionen Euro.

    Wenn Dortmund als top 3 Standort vom Umsatz her war dann war das Kaufhaus von Design und Auswahl trotzdem nicht Weltniveau.

    Ja. In den vergangenen Jahren wurden aber immerhin rund 20 Millionen Euro in die Immobilie am Westenhellweg investiert - bei mittlerweile drei Insolvenzen ist das als Bekenntnis zum Standort zu verstehen. Komplett neugestaltet wurde ja unter anderem die Fassade am Westenhellweg/Hansastraße, sodass sich das Gesamtensemble zumindest äußerlich, siehe auch die Fassaden entlang des Hansaplatzes und am Alten Markt, zu einem ein Hingucker entwickelt hat. Sowohl der ohnehin attraktive Standort als auch die Immobilien (Karstadt- und Sportscheckhaus) selbst, bieten also enormes Potenzial.

    ^ Richtig, mit Dustmann verfügt der Dortmunder Süden bereits über ein etabliertes und durchaus gehobenes Kaufhaus. Die Frage ist auch, wie ein Premiumkaufhaus definiert wird. Das GUM in Moskau oder eine Galeries Lafayette (also das Pariser Original und nicht die bald der Vergangenheit angehörige Berliner Dependance) wird es so in Dortmund freilich nicht geben. Aber wo gibt es das schon? In Köln? Nö. In Düsseldorf? Nö. In Frankfurt? Nö. Münster? Natürlich nö. Aber ein ohnehin umsatzstarkes Kaufhaus mit höherpreisiger Kleidung auf dem Niveau eines Breuninger, einer schönen Feinkostabteilung, Events oder einfach mal einem kundenorientierten und somit guten Service - warum sollte das in der prosperierenden Westfalenmetropole nicht möglich sein?! Dortmund hat schließlich ein stattliches Einzugsgebiet, siehe den Westenhellweg, den Flughafen, prestigeträchtige Neuansiedlungen wie ThyssenKrupps Decarbon Technologies oder den BVB mit seiner stets ausverkauften Riesenarena.

    Frequenzanalyse Westenhellweg: Passant_innenzahl in 2023 auf Rekordhoch


    In 2023 haben mehr als 16 Millionen Passant_innen den Westenhellweg aufgesucht. Die Zahlen in Dortmund haben sich damit entgegen den Trends anderer Großstädte positiv entwickelt. Auch im Vergleich zu 2019, also noch vor den Corona-Lockdowns und Einschränkungen, ist det Trend positiv. Damals wurden 14,2 Millionen Passant_innen gezählt. Deutschlandweit belegt der Westenhellweg somit den siebten Platz und im NRW-Vergleich sogar den zweiten. (Quelle)


    1. Neuhauser Straße, München → 28,623 Millionen Passant_innen
    2. Kaufingerstraße, München → 28,558 Millionen Passant_innen
    3. Zeil, Frankfurt → 23,299 Millionen Passant_innen
    4. Georgstraße, Hannover → 22,232 Millionen Passant_innen
    5. Schildergasse, Köln → 21,739 Millionen Passant_innen
    6. Theatinerstraße, München → 17,044 Millionen Passant_innen
    7. Westenhellweg, Dortmund → 16,044 Millionen Passant_innen
    8. Hohe Straße, Köln → 15,794 Millionen Passant_innen
    9. Spitalerstraße, Hamburg → 15,216 Millionen Passant_innen
    10. Schadowstraße, Düsseldorf → 15,066 Millionen Passant_innen

    Der Flugahafen rechnet für 2024 mit einem Passagieraufkommen von "deutlich über 3 Millionen Reisenden". Auch das zurückliegende Jahr war rekordverdächtigt. Weiteres dazu in der Pressemitteilung der Flughafen Dortmund GmbH:


    Rekordpassagierzahlen für 2023

    Anhaltendes Wachstum auch für dieses Jahr erwartet


    Ein erfolgreicher Auftakt ins neue Jahr: Der Dortmund Airport zieht Bilanz für 2023 und verzeichnet mit insgesamt 2.934.516 startenden und landenden Fluggästen einen neuen Passagierrekord. Verglichen mit dem Vorjahr gelang es dem Airport, die Fluggastzahlen um rund 13,5 Prozent (2022: 2.586.342 Passagiere) anzuheben. Selbst der Rekord aus dem Vor-Krisen-Jahr 2019 (2.719.563 Passagiere) konnte im November eingestellt und auf Jahressicht um 7,9 Prozent überboten werden.


    „Die Verkehrszahlen haben unsere Erwartungen signifikant übertroffen und bestätigen die Popularität des Airports. In der Spitze stehen Reisenden über 40 Destinationen zur Auswahl – einige davon einzigartig in Deutschland. Mit den Wachstumsraten hat der Airport sich nicht nur im Branchenvergleich weit vorne positioniert, sondern auch eigene Bestwerte gebrochen und die Position als drittgrößter Flughafen in NRW untermauert. Das Jahresergebnis ist überaus zufriedenstellend“, fasst Flughafengeschäftsführer Ludger van Bebber zusammen.


    Wachstumsstärkster Zeitraum war mit einem Plus von rund 46 Prozent im Vergleich zum Vorjahr das 1. Quartal. Dieser signifikante Anstieg lässt sich unter anderem darauf zurückführen, dass das Verkehrsaufkommen im Vergleichszeitraum 2022 noch immer von den Auswirkungen der Pandemie beeinträchtigt war. Ebenfalls geprägt von einer besonders starken Nachfrage war die Sommersaison 2023: Die Zahl der Reisenden stieg zwei Monate in Folge auf über 300.000 Personen – ein Allzeithoch für den Airport. Auch die noch andauernden NRW-Weihnachtsferien verliefen bislang reibungslos.


    Kattowitz und Palma an der Spitze


    Mit über 385.000 Fluggästen etablierte sich das polnische Kattowitz als beliebtestes Reiseziel 2023, gefolgt von Palma de Mallorca mit knapp 200.000 Fluggästen. Ebenfalls hoch im Kurs standen die Destinationen Danzig, Bukarest und Skopje. Ebenso vielfältig wie das Destinationsangebot sind auch die Reiseanlässe: „Kattowitz und Bukarest sind nicht nur beliebte Ziele für den Besuch von Familie und Freunden, sondern haben sich auch als populäre Verbindungen für Geschäftsreisende etabliert. Sonnige Ziele wie Palma ziehen insbesondere Touristen an und das sind nicht wenige - die Mallorca-Nachfrage ist so stark wie nie zuvor“, erläutert Guido Miletic, Leiter Airport Services + Marketing & Sales.


    Angesichts der hohen Nachfrage steht bereits fest, dass die deutsche Fluggesellschaft Condor das Mallorca-Angebot am Dortmunder Flughafen ab Sommer mit drei zusätzlichen wöchentlichen Abflügen verstärken wird. Wizz Air bleibt weiterhin stärkster Partner des Dortmund Airports und hat mit den Streckeneinführungen nach Jerewan, Brasov und Craiova die bereits breite Palette an Reisemöglichkeiten weiter ausgebaut. In Summe entschieden sich 2023 annähernd 1,9 Millionen Gäste aus Dortmund für eine Reise mit dem ungarischen Low-Cost-Carrier.


    Seit Dezember verstärkt zudem Pegasus das Airline-Angebot in Dortmund und bedient dreimal wöchentlich die beliebte Strecke zum Drehkreuz nach Istanbul. „Im vergangenen Jahr wurden bestehende Strecken stärker frequentiert und zugleich die Diversität der Reiseziele erhöht. Für 2024 möchten wir diesen Weg beibehalten, den Wünschen der Fluggäste weiter nachkommen und den stetigen Ausbau des Streckennetzes fortführen“, ergänzt Guido Miletic.


    Aussicht auf 2024


    Die Entwicklungen lassen optimistisch auf 2024 blicken: „Wir sind zuversichtlich, an die positiven Trends anknüpfen zu können. Bisherige Prognosen für das Wachstum der Luftverkehrsbranche sind vielversprechend und die Reiselust der Menschen ungebremst“, erklärt Ludger van Bebber. Für das Jahr 2024 strebt der Flughafen ein Passagieraufkommen von deutlich über 3 Millionen Reisenden an.

    Das ist ja schön, dass du Dortmund ein Premiumkaufhaus gönnst, Kieselgur. Dein Baugefühl dürfte dich allerdings einmal mehr trügen. :) Eine weitaus höhere Passantenfrequenz als im beschaulichen Münster und ein durchaus großes und in Teilen sogar wohlhabendes Umland gibt es nämlich im fast doppelt so großen Dortmund auch. Zudem ist das Dortmunder Karstatdhaus eines der drei umsatzstärksten Karstadthäuser in Deutschland. Die angedrohte Schließung hatte also rein gar nichts mit einer zu geringe Kaufkraft oder Ähnlichem zu tun. Es ging schlicht und einfach um die Reduzierung der Miete. Die Zukunft der Dortmunder Innenstadt sieht in Gänze sogar recht rosig aus - in den kommenden Jahren wird alleine innerhalb des Wallrings ein dreistelliger Millionenbetrag investiert. Fun Fact: Alleine die Münsteraner Haniel Projektgesellschaft nimmt gut 120 Millionen Euro in die Hand.

    Brackel - Mehrfamilienhäuser Tymannstraße & Hofgerichtsweg


    Patrias Architekten zeichneten in der näheren Vergangenheit für einige interessante Bauprojekte verantwortlich, siehe zum Beispiel die (angekündigte) Revitalisierung von Lindemannstraße 1 oder auch der (bezogene) Baulückenschluss in der Dorotheenstraße. Eine weiteres gelungenes Vorhaben wurde kürzlich in Brackel fertiggestellt: Auf dem Baugrundstück Tymannstraße/Hofgerichtsweg entstanden drei Mehrfamilienhäuser mit insgesamt 39 Wohnungen. Die drei Baukörper, die auf einer gemeinsamen Tiefgarage ruhen, wurden individuell gestaltet und auch die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck. Zu einer Fotostrecke geht es hier entlang → KLICK

    Wohn- und Geschäftshaus Märkische Straße 235


    Die Dortmunder Stadtentwicklungsgesellschaft KG hat WP-Architekten mit der Planung eines Wohn- und Geschäftshauses samt Tiefgarage auf dem ehemaligen städtischen Grundstück an der Märkischen Straße 235 beauftragt. Es wird ein KFW 40 NH-Standard angestrebt, so dass derzeit eine Holzbauweise mit in der Rohbaukonstruktion unbehandelten und an der Fassade mit Silikaten mineralisierten, recyclingfähigen Hölzern favorisiert wird.


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    Quelle: https://wp-winkler-partner.de/…-maerkische-str-dortmund/

    Passagierrekord gebrochen


    Nun ist es offiziell: 2023 ist bereits nach elf Monaten das erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Dortmunder Flughafens. So nutzen bis Ende November 2,73 Millionen Passagiere DTM, im kompletten Vor-Corona-Jahr waren 2,72 Millionen Passagiere (Quelle). 2023 dürfte somit mit 2,9x Millionen Passagieren abgeschlossen werden. Auch das Betriebsergebnis sollte dem in nichts nachstehen und einen ordentlichen, sprich siebenstelligen, operativen Gewinn ausweisen.

    Karlsquartier - Architekturwettbewerb Grundschule


    In Karlsquartier entstehen neben 800 Wohneinheiten und Gewerbeflächen auch eine Grundschule mit Sporthalle. Für Grundschule und Sporthalle ist eine Fläche neben dem Hoesch-Museum vorgesehen. Studierende des Fachbereichs Architektur der Fachhochschule Dortmund haben dazu Entwürfe erarbeitet, die derzeit in einer Ausstellung im Hoesch-Museum präsentiert werden. Parallel wurde aber auch ein offizieller Architekturwettbewerb initiiert, dessen Ergebnisse ebenfalls bald veröffentlicht werden. Die Grundschule soll vier Klassen parallel führen können und eine Zweifeldsporthalle beinhalten. Insgesamt wird sie Platz für 464 Grundschüler*innen bieten.


    Quelle: https://www.nordstadtblogger.d…die-geplante-grundschule/

    Aplerbeck - Wasserschloss Haus Rodenberg


    Das ehemalige Wirtschaftshaus des Wasserschlosses Haus Rodenberg ist endlich fertiggestellt. Nun steht auch die Eröffnung des Restaurants unmittelbar bevor. Auf der Startseite von Rodenberg 1770 finden sich zahlreiche Innen- und Außenansichten dieses kleinen aber zweifelsohne feinen Vorhabens. Ein virtueller Besuch ist in jedem Fall lohnenswert und ein physischer wohl auch.

    Ostenhellweg - Haus "Zum Ritter"


    Ebenfalls begonnen haben die denkmalgerechten (Umbau-)Arbeiten im Zum Ritter (Ostenhellweg 3). Anders als ursprünglich gedacht, hat nun doch ein Textilhändler einen langfristigen Mietvertrag unterschrieben. Die Flächen sollen im Laufe des kommenden Jahres bezugsfertig sein.