Beiträge von Kreuzviertel

    Kronenturm


    Was wie ein grandioser, durch und durch gelungener Entwurf! Die filigrane Backsteinfassade, der geschwungene, in den Himmel strebene Turmabschluss aber auch der Dachwald machen schon richtig was her. Des Weiteren finde ich die geplanten Zwischendecken (viertes bis 15. Obergeschoss) sehr interessant. Der angekündigte Neubau auf dem Nachbargrundstück erhält dann hoffentlich gleichfalls eine Backsteinfassade und wahrscheinlich eine Tiefgarage, die ausreichend Platz bietet, für die Vehikel der Bewohnerinnen und Bewohner des Kronenturms sowie des Neubaus.


    Das bekannte Bildmaterial in hoher Auflösung:


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250220/nlfig7ab.png Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250220/eni7lbgi.png Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250220/2zvufm3h.png

    Quelle: https://www.presse-service.de/public/Single.aspx?iid=1179608

    transPORT - Urban-Screen-Installation


    Das Künsterkollektiv Area Composer plant in Dortmund die Installation einer künstlerischen Landmarke im neuen Digitalquartier Speicherstraße. So sollen die Giebel des weit über das Wasser reichenden Giebels des Stahlanarbeitungszentrums als Urban Screen für eine Video-Klang-Installation genutzt werden.


    srqny8g5.jpg


    Zunächst als temporäre Installation geplant, kann der Urban Screen langfristig zu einem attraktiven Präsentations- und Experimentalraum für die neuen Akteure des Digitalquartiers werden und internationale Medienkünstler und Start-ups anziehen. Das Projekt ist bereits detailliert ausgearbeitet. Die "maßgeblichen Akteure vor Ort" haben ihre Unterstütung zugesagt, die Finanzierung ist jedoch noch nicht gesichert.


    t9sz95dx.jpg

    Visualisierungen: https://www.area-composer.de/plan/transport/

    Speicherstraße 1 | Speicherstraße 11


    Vor genau zwei Jahren wurden die Pläne zur Speicherstraße 1 und Speicherstraße 11 publik gemacht. Während die Arbeiten an der Speicherstraße 11 aufgrund eines bestehenden Mietvertrages im Worst Case erst in 2030 starten können, sollte es bei der Speicherstraße 1 doch hoffentlich weitaus früher soweit sein. Um die Zeit zu überbrücken und die Vorfreude zu steigern, folgt nun ein Mix aus bereits bekanntem sowie neuen Bildmaterial. Neben den Siegern - die Speicherstraße 1 wird bekanntermaßen vom ehemaligen Mieter und jetzigem Eigentümer der Immobilie entwickelt, die Speicherstraße 11 von Dreier Immobilien - zeige euch auch Entwürfe unterlegener Teilenehmerinnen und Teilnehmer.


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/ruxfyilh.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/8cjfs4hn.jpg

    Speicherstraße 1 | 1. Platz

    Visualisierungen: Nicolas Rage GmbH


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/n2yy96sa.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/vshk7463.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/bmckx8gn.jpg

    Kontor 11 (Speicherstraße 11) | Speicherstraße 1

    Quelle: Gerber Architekten | Modellwerkstatt Mijalski + Nasarian GmbH


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/anweiqp5.jpg Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/b5bitmck.jpg

    Beitrag Dortmunder Leuchtturm GmbH & Co. KG

    Visualisierungen: https://www.hoehne-architekten.eu/Speicherstrasse


    Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/x35wwiay.png Bild: https://s20.directupload.net/images/user/250215/zkk3d2gk.jpg

    Beitrag CIRA GmbH

    Visualisierungen: https://spine-architects.com/projects/speicherstrasse-11

    Rahmenplan nördliches Bahnhofsumfeld


    Diesmal ein Update ohne Bildmaterial, dafür aber mit spannenden Informationen zum seit gestern beschlossenen Rahmenplan. Ich bin mal so frei und copy & paste:


    Die Neugestaltung des nördlichen Bahnhofsvorplatzes mit den Zugängen zum Hauptbahnhof der InfraGo (Deutsche Bahn AG) einschließlich S-Bahn, zur U-Bahn, einem neuen Fahrradparkhaus mit ca. 1.000 Plätzen unter einer grünen Rampe, einem neuen Busterminal sowohl für den Nahverkehr als auch für den Fernverkehr mit insgesamt 19 Bussteigen und ein nach jetzigem Stand von InfraGo zu errichtendes Hochhaus mit einer Höhe von ca. 90 Metern, 23 Geschossen und ca. 28.000 m² Fläche. Daneben ist die Qualifizierung der Fläche zwischen Kino, Gedenkstätte und Rampe geplant, die mehr Raum für Gastronomie und Aufenthalt bietet.


    Postgrundstück östlicher Teil. Das heute mit dem Postgebäude bebaute Grundstück soll zu zwei hochwertigen Wohnblöcken in 6/7-geschossiger Bauweise mit einer Quartiersgarage im westlichen Block und einem Hochpunkt mit 17 Geschossen auf der südöstlichen Ecke zum Bahnhofsvorplatz entwickelt werden. Neben ca. 68 Wohnungen sind hier mehr als 16.000 m² Gewerbe und Einzelhandel am Bahnhofsvorplatz vorgesehen.


    Der Park auf Höhe der Gleise verbindet als „Grünes U“ den Blücherpark mit dem Dietrich-Keuning-Park. Die Parkanlage schließt eine bis zu 8-geschossige Bebauung bestehend aus 5 Baukörpern mit insgesamt mehr als 23.000 m² Fläche, davon 1.600 m² Gastronomie, darüber hinaus Gewerbe und Hotellerie ein. Die 5 Gebäude beinhalten nach jetzigem Stand insgesamt ca. 129 Wohnungen. Die neu gestaltete Parkanlage leistet außerdem einen positiven Beitrag zum Stadtklima, dem Klimaschutz und der Aufenthaltsqualität.


    Postgrundstück westlicher Teil. Das heute mit einem DHL-Umschlag und einem Parkdeck bebaute Grundstück soll zu einem hochwertigen Wohnblock in 5-geschossiger Bauweise mit einem grünen Innenhof und insgesamt ca. 174 Wohnungen sowie Gewerbe entwickelt werden. Vervollständigung vorhandener Blockstrukturen im Bereich der Schützenstraße/Treibstraße/Grüne Straße. Die Wohnbebauung soll um ca. 41 Wohnungen erweitert werden. Die Tankstelle soll durch eine Quartiersgarage ggf. mit Ladepunkten und Carsharing ersetzt werden. Der Bildungscampus im Westen mit 8-zügiger Kita, 4-zügiger Grundschule, Dreifeldsporthalle, Quartiersgarage und Start-up Zentrum.


    Ausblick / weiteres Vorgehen


    Im Jahr 2025 wird das integrierte Handlungskonzept (InHK) Dortmund Nordstadt – Nördliches Bahnhofsumfeld erarbeitet, das die Grundlage für das Einwerben von Fördermitteln darstellt. Eine Erlös- und Kostenschätzung sowie die Ermittlung von Fördermöglichkeiten und Vermarktungsperspektiven werden im weiteren Fortgang der Explorationsphase und im Rahmen der vorbereitenden Untersuchungen erstellt. Die Vorbereitenden Untersuchungen sollen bis zum Ende des dritten Quartals 2025 abgeschlossen sein.


    Zum Ende der Explorationsphase (Dezember 2025) wird ein Abschlussbericht erstellt, der die Untersuchungsschritte und -ergebnisse der Explorationsphase zusammenfassend darstellt und eine Empfehlung hinsichtlich der weiteren Planung (Stufe 2) bis hin zur Umsetzung (Stufe 3) beinhalten soll. Darüber hinaus wird dieser einen Rahmenterminplan für die Stufen 2 und 3 sowie eine Chancen- und Risikoabwägung als Arbeitsergebnis der Stufe 1 beinhalten.

    Vollvermietung des Harpen-Hauses an der B1


    Kaum ist die Ankermieterin Nucera aus dem markanten Harpen-Haus am Westfalendamm ausgezogen, schon sind die Flächen auch wieder komplett neu vermietet. Die dazugehörige Pressemitteilung:


    CUBION vermittelt Gesamtnutzer für das rund 7.000 m² große Harpen-Haus


    12.02.2025


    Die CUBION Immobilien AG hat erfolgreich rd. 7.000 m² Bürofläche in der Voßkuhle 38 in Dortmund vermittelt. Mieter der repräsentativen Immobilie wird eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Die Liegenschaft besticht durch ihre optimale Anbindung an die B1 und ihre ausgezeichnete Infrastruktur. Neben einer hervorragenden Erreichbarkeit mit dem Auto sowie öffentlichen Verkehrsmitteln bietet das Gebäude eine Vielzahl an Stellplätzen für Mitarbeiter und Besucher. Besonders hervorzuheben sind die beiden großzügigen Dachterrassen, die einen beeindruckenden Blick über Dortmund ermöglichen.


    qf9btwiw.jpg

    Foto: CUBION Immobilien AG


    Die Büroflächen befinden sich in einem exzellenten Zustand und können kurzfristig bezogen werden. Diese Kombination aus moderner Ausstattung, attraktiver Lage und flexiblen Nutzungsmöglichkeiten machte die Immobilie zu einer idealen Wahl für den neuen Mieter.


    CUBION war bei der Anmietung vermittelnd und beratend tätig und wünscht dem neuen Nutzer einen guten Start am neuen Standort. „Es freut mich sehr, dass wir sowohl den Mieter als auch den Eigentümer von Beginn des Prozesses an begleiten und beraten durften und ein für beide Parteien sehr gutes Ergebnis erzielen konnten. Für den Dortmunder Büromarkt ist dies ein hervorragender Start in das Vermietungsjahr 2025.“ so Niklas Klein, Prokurist und Associate Director Office Leasing bei der CUBION Immobilien AG.


    Eigentümer der Liegenschaft ist die Harpen Unternehmensgruppe.

    So weit, so gut. Irritiert bin ich jedoch vom südlichen Teilbereich. Ich glaube, denke und hoffe, dass der Bodenbelag noch erneuert wird, es beunruhigt mich aber, dass ich dazu nichts im Netz finden konnte.

    Doch noch was gefunden: In der zweiten Jahreshälfte sollen in der Stadtbahnanlage Dortmund Hauptbahnhof 2.425 Quadratmeter Boden- und Treppenbelag abgebrochen und anschließend 2.030 Quadratmeter Bodenbelag Euval-Cargrey, 300 Quadratmeter Treppenbelag Euval-Cargrey sowie 270 Meter Rillenplatten (Leitstreifen und Aufmerksamkeitsfelder) neu verlegt werden. Dabei kann es sich selbstverständlich nur um den südlichen Abschnitt der Verteilerebene handeln. Puh!

    ^ Caledo, ganz eindeutig eine der Perlen unter den aktuellen TU-Projekten, soll in diesem Jahr ja fertiggestellt und bezogen werden. Eine weitere Perle ist die neue Universitätsbibliothek - finde ich. Von der alten Bib ist derweil nicht viel mehr übrig geblieben als ein paar Schutthaufen.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Verteilerebene U-Bahnhof | DB-Passantentunnel | 8. Februar 2025


    In den sehr frühen Morgenstunden habe ich es nun endlich mal wieder geschafft, die Verteilerebene der U-Bahn-Station Hauptbahnhof sowie den DB-Passantentunnel zu begutachten - uhrzeitbedingt allerdings nur im sehr oberflächlichen Vorbeiflug. Beginnen werde ich mit dem noch immer nicht komplett fertiggestellten nördlichen Teilbereich der Verteilerebene. Hier bin ich nach wie vor angetan von der gleichermaßen "cleanen" sowie hochwertigen Gestaltung.


    h9fh3bwb.jpg

    Zugang zum U-Bahnhof, 2016

    Fotograf: Joehawkins | Wikimedia Commons - the free media repository


    typje7bp.jpg


    2gdndett.jpg


    aq2on9vn.jpg


    ek3ts2mm.jpg


    So weit, so gut. Irritiert bin ich jedoch vom südlichen Teilbereich. Ich glaube, denke und hoffe, dass der Bodenbelag noch erneuert wird, es beunruhigt mich aber, dass ich dazu nichts im Netz finden konnte.


    zhg8b46d.jpg


    Zum Abschluss meines Beitrags zwei Fotos vom DB-Passantentunnel eine Ebene weiter oben. Die Erinnerungen an den gruseligen Vorzustand verblassen zusehends. Deshalb lohnt sich eine schnelle Auffrischung in Form eines Youtube-Videos. Der Vorher-Nachher-Vergleich verdeutlicht nochmal schön, warum und weshalb ich auch hier mit dem Gesamtergebnis äußerst zufrieden bin.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    vbeulbxe.jpg


    safg8pk2.jpg

    Fotos: eigene Aufnahmen

    Mietpreisbremse tritt in Kraft


    Der Wohnungsmarkt in der größten Ruhrgebietsstadt ist insbesondere im mittleren und niedrigen Preissegment äußerst angespannt. Mehr noch: Auch hier belegt Dortmund einen Spitzenplatz, diesmal jedoch einen eher bedenklichen. Dementsprechend tritt in der Westfalenmetropole ab dem 1. März die Mietpreisbremse in Kraft - übrigens als einzige Kommune auf weiter Flur. Die gut sechs Prozent Bevölkerungswachstum der vergangenen Jahre und die damit einhergehende Leerstandsquote von unter drei Prozent, macht sich nun also unübersehbar für jedefrau und jedermann bemerkbar.

    Umbau Hauptverwaltung der "Kirchliche Zusatzversorgungskasse Rheinland-Westfalen"


    Ein Wettbewerbsbeitrag zum geplanten Umbau des Verwaltungsbaus findet sich an dieser Stelle. Den zweiten Platz beim selbigen Wettbewerb belegt das ebenfalls aus Berlin stammende Architekturbüro LXSY Architektur PartGmbB. Deren Konzept für den Schwanenwall 11 fokussiert sich auf Ressourcenschonung, Energieeffizienz und zeitlose Gestaltung. Mit neuen Nutzungen und Gestaltungsmaßnahmen soll das Gebäude stärker für die Stadtbevölkerung geöffnet werden und mehr bieten als reine Büroflächen. Ein Schlüsselansatz liegt in der Transformation des Erdgeschosses. Hier sieht der Entwurf einen halböffentlichen Raum mit Gastronomie, Mobilitätsangeboten und sozialen Einrichtungen wie einer Kita vor.


    wzs24nkj.jpg

    Quelle: https://lxsy.de/de/projekte/schwanenwall-11

    ^ Es wird wohl gleich ein ganzer Gebäudeflügel saniert und umgebaut. Das Projekt könnte somit auch in diesem Strang weiter thematisiert werden. Die dazugehörige Pressemitteilung teile ich dennoch hier:


    Bob W kommt in die Alte Post in Dortmund


    In einem ehemaligen Postgebäude in Dortmund soll ein neues Aparthotel mit 52 Apartments entstehen. Dafür hat der Hotelbetreiber Bob W einen Vertrag mit Aroundtown abgeschlossen. Das neue Haus markiert einen weiteren Meilenstein in der Expansion des Unternehmens in Deutschland.


    zdi9mijc.jpgBob W eröffnet ein modernes Aparthotel mit 52 stilvollen Einheiten in der historischen Alten Post in Dortmund. (Foto: © Bob W)


    „Mit unserer Expansion nach Dortmund setzen wir einen weiteren Meilenstein in unserer Mission, das Gastgewerbe in Europa zu revolutionieren“, sagt Niko Karstikko, Mitgründer von Bob W. „Das historische Gebäude der Alten Post ist eine außergewöhnliche Ergänzung für unser Portfolio und ein Paradebeispiel dafür, wie wir klassische Immobilien modern und zukunftsorientiert neu gestalten.“


    Der langfristige Pachtvertrag mit Aroundtown umfasst 3.300 m2 im historischen Gebäude der Alten Post, das sich unweit des Dortmunder Hauptbahnhofs befindet. Das renovierte Gebäude soll nicht nur das neue Aparthotel von Bob W beherbergen, sondern bietet auch über 10.000 m2 an Büro-, Einzelhandels- und Gewerbeflächen.


    Expansion von Bob W


    Mit der Neueröffnung in Dortmund erweitert Bob W sein Portfolio auf insgesamt fünf Standorte in Deutschland – einem zentralen Wachstumsmarkt des Unternehmens. Damit ist der Hotelbetreiber nun in 18 Städten in 10 Ländern aktiv, mit weiteren Expansionen in Planung. Der aktuelle Vertragsabschluss erfolgt parallel zu laufenden Gesprächen mit Immobilienbesitzern in weiteren deutschen Schlüsselstädten wie Stuttgart, Köln und Hamburg, die die Präsenz von Bob W in Deutschland weiter stärken sollen.


    Die Umbauarbeiten an der Alten Post in Dortmund haben bereits begonnen, und Bob W wird voraussichtlich 2026 seine ersten Gäste willkommen heißen. Die Apartments bestehen aus 30 m2 großen Studios und 40 m2 großen Ein-Zimmer-Wohnungen mit voll ausgestatteten Küchen.


    --------------------------------------------------------


    Und wer sich nun fragt, warum der Komplex Alte Post heißt - genau deshalb:


    tnodmonp.jpg

    Fotograf: Gerd Fahrenhorst | Wikimedia Commons - the free media repository

    ^ Der Limbecker Platz und die "Straße" waren doch kein Henne-und-Ei-Ding. Das Einkaufszentrum hätte ohne Weiteres anders gestaltet werden können - die Thier-Galerie liegt schließlich auch direkt am Wallring. Nur hat man sich hier dazu entschieden, das ehemalige Verwaltungsgebäude der Thier-Brauerei zu sanieren und zu integrieren und eben nicht abzureißen. Die wirklich nette Hövels Hausbrauerei samt Biergarten konnte so gerettet werden.


    Naja, hätte der Hund nicht geschissen, hätte er den Hasen gekriegt. Jetzt ist es eh zu spät...

    Und mittlerweile sehe ich das Projekt Limbecker Platz gar nicht mehr so kritisch.

    Architektonisch sowie städtebaulich war, ist und bleibt der Limbecker Platz eine Katastrophe. Warum das Karstadthaus nicht integriert oder zumindest die Fassade rekonstruiert wurde, wie z.B. geschehen beim Braunschweiger Stadtschloss oder dem Berlethaus in Dortmund, ist mir ein Rätsel...Auch zwei Zugänge (?) - die wesentlich kleinere Thier-Galerie hat derer fünf - sprechen nicht gerade für eine erwünschte Integration oder Einbettung in die Innenstadt.

    Willkommen im DAF, francoboo. Ohne jetzt den zweitplatzierten Entwurf bildlich vor den Augen zu haben, schöner als das abgerissene Karstadthaus (dem Vorgängerbau des Einkaufszentrums Limbecker Platz) dürfte auch dieser gewiss nicht gewesen sein. Ähnliches wiederholt sich ja nun auch wieder am Weberplatz. Wobei ich dort aber wenigstens noch dem Hauptgebäude ein Mindestmaß an Gestaltungswillen nicht absprechen mag.