Beiträge von Kreuzviertel

    Akzenta Supermarkt


    Wenn ihr nicht zu weit von Hörde entfernt wohnt, sucht doch mal für einen der nächsten Wocheneinkäufe den Akzenta Supermarkt in Stiftsquartier auf. Macht wirklich Freude. Hier ein 30-minütiger Vorgeschmack:


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    Pressemitteilung des Theaters Dortmund zur Eröffnung der Akademie für Theater und Digitalität:


    Die Akademie für Theater und Digitalität bezieht ihr neues Gebäude im Digitalquartier des Dortmunder Hafen in der Speicherstraße 17. Vier Jahre nach der Gründung der sechsten Sparte des Theater Dortmund im Jahr 2019 zieht die Akademie für Theater und Digitalität mit Beginn der Spielzeit 2023/2024 in ein neues Gebäude im Hafen Dortmunds. Die offizielle Eröffnung findet am 2. September statt, eine Teilnahme ist nur mit vorheriger Anmeldung möglich. Im Anschluss an die Reden und Beiträge zur Eröffnung werden Fellows und Alumni das ganze Haus mit ihren Arbeiten bespielen und somit die Höhepunkte der bisherigen Forschungsarbeiten und Projekte innerhalb der Veranstaltungen zeigen.


    Im neuen Digitalquartier der Stadt, in dem sich Innovationen aus Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft verbinden, entsteht mit der Akademie für Theater und Digitalität Raum für künstlerische Forschung an digitalen Technologien, Aus- und Weiterbildung sowie kulturpolitische Beratung für Institutionen und Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Der Neubau der Akademie für Theater und Digitalität wird durch die Stadt Dortmund finanziert. Im neuen Digitalquartier der Stadt, in dem sich Innovationen aus Wirtschaft, Kunst und Wissenschaft verbinden, entsteht mit der Akademie für Theater und Digitalität Raum für künstlerische Forschung an digitalen Technologien, Aus- und Weiterbildung sowie kulturpolitische Beratung für Institutionen und Künstler*innen aus dem In- und Ausland. Der Neubau der Akademie für Theater und Digitalität wird durch die Stadt Dortmund finanziert.


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    Auf insgesamt 1800 m2 finden sich sieben Forschungslabs mit einer Fläche von jeweils 60 bis 220 m2. Stipendiat*innen aus der ganzen Welt kommen an die Akademie, um den Kulturwandel im Zeichen des Digitalen für die Theater voranzubringen: Sie forschen anwendungsbezogen an neuesten Technologien – von Augmented und Virtual Reality über Motion Capturing bis hin zu 3D-gedruckten Kostümen und künstlicher Intelligenz. Hier wird das Theater neu gedacht. Studios, Werkstätten und Proberäumen bieten Raum für Kreativität und Innovation. Ein weiteres Highlight: die Dachterrasse mit eigenem Wald. Nicht nur künstlerische Ideen, sondern auch rund 30 Bäume haben hier Platz zum Wachsen.


    Der Anker ist gesetzt, bald heißt es Leinen los: Die neue Spielzeit beginnt für die Akademie mit dem Dortmunder Hafenspaziergang am 26. August, an dem Dortmunderinnen die Akademie live erleben können. Der September startet mit einem politischen und künstlerischen Symposium – der offiziellen Eröffnungsfeier des Neubaus. Nur wenige Tage später heißt die Akademie für Theater und Digitalität die internationalen Stipendiatinnen des 8. Fellowships willkommen – als Ensemble ganz eigener Art sind sie das Herzstück der Forschungsarbeit. Die internationalen Kooperationen zwischen Theatern, Festivals, Fachhochschulen und anderen Forschungseinrichtungen zielen auf eine weltweite Etablierung der digitalen darstellenden Künste. In den mehrjährigen Europa-Projekten PlayOn! und ACuTe oder ARTEscénicas + Digitalidad stehen Forschung, Austausch und internationale, kulturelle und künstlerische Vernetzung der Partner aus Kultur und Wissenschaft im Vordergrund.


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    Die DTHG ist Gründungsmitglied der Akademie für Theater und Digitalität in Dortmund. Die vom Dortmunder Schauspielintendanten Kay Voges initiierte und von der Stadt Dortmund, dem Land Nordrhein-Westfalen und der Kulturstiftung des Bundes geförderte Institution nahm 2019 nach anderthalbjähriger Entwicklungsphase den Betrieb auf und ist ein europaweit einzigartiges Modellprojekt. Zur Gründung sagte Marc Grandmontagne, seinerzeit Geschäftsführender Direktor des Deutschen Bühnenvereins: „Die Digitalisierung hat Auswirkungen auf alle Bereiche des Theaters und verändert viele Berufe und Berufsbilder. Aus- und Weiterbildung sind daher zentrale Stellschrauben, um insbesondere die technischen Berufe angemessen weiterzuentwickeln. Das gilt umso mehr in Zeiten akuten Fachkräftemangels.“ Wesko Rohde, Vorstandsvorsitzender der DTHG, ergänzte: „Theater sind traditionell Orte einer kreativen Symbiose künstlerischer Innovation und technischen Forschergeists. Gemeinsames Studieren und Forschen schafft die besten Grundlagen für eine zukunftsfähige Entwicklung der Theater. Künstler und Techniker lernen, Netzwerke der Innovation zu bilden und tragen die Erkenntnisse auf und hinter die Bühnen.“


    Vier Jahre nach ihrer Gründung 2019 hat sich die Akademie lokal, überregional und international als zentraler Player in Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft etabliert. Sie ist als Beraterin bei einer ganzen Reihe nationaler (kultur)politischer Institutionen und kulturpolitischer Projektentwicklerin anerkannt und fungiert als Anlaufstelle für Fachwissen und vor allem als international herausragendes künstlerisches Forschungsinstitut und Netzwerk-Knotenpunkt.

    Kerngeschäft der Akademie ist die künstlerisch-technische und künstlerisch-wissenschaftliche Forschungsarbeit der internationalen Stipendiaten, die fünf Monate vor Ort an der Entwicklung theaterbezogener digitaler Tools und Methoden arbeiten. Die Akteure erforschen, wie eine uns allen noch unbekannte Form des Theaters und der Künste im 21. Jahrhundert aussehen könnte. Expertise im Bereich digitaler Theaterproduktion wird aufgebaut, erweitert und vermittelt. Durch die enge Verzahnung von künstlerischem und technischem Know-How bieten sich neue ästhetische Optionen für Theaterproduktionen, von denen alle Theaterschaffenden profitieren.


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    Jenseits des Kerngeschäftes hat sich die Akademie zu einem zentralen kulturpolitischen Player entwickelt: Sie ist in der Politik wie in der Theaterszene impulsgebend für den so entscheidenden Aufbau einer nationalen digitalen Infrastruktur in den Darstellenden Künsten und übernimmt die Federführung bei der konkreten Umsetzung, u.a. durch ihre Aktivitäten im zentralen Digitalisierungs-Infrastrukturprojekt des Bundes “Datenraum Kultur” oder den Aufbau des theaternetzwerk.digital (zusammen mit dem Staatstheater Augsburg). Die Akademie spielt inzwischen bundesweit eine zentrale Rolle sowohl als Beraterin wie in der konkreten Begleitung von Hochschulen bei der Einrichtung neuer Studiengänge zur Digitalität in den Darstellenden Künsten, einschließlich Teilnahme an Besetzungsverfahren von neu eingerichteten Professuren, wie z.B. an der HfMT München und in Köln.


    Dank des gemeinsamen Engagements von Theater Dortmund, Deutschem Bühnenverein und Deutscher Theatertechnischer Gesellschaft sowie vielen weiteren Partnern wurde erstmals an einem deutschen Stadttheater eine eigene Sparte mit Schwerpunkt im Bereich Digitalität begründet. Seit Frühsommer 2019 werden in der Akademie in enger Zusammenarbeit mit der Deutschen Theatertechnischen Gesellschaft und dem Deutschen Bühnenverein Fortbildungen für theatertechnische Berufe angeboten. Aktuell ist die Akademie in der ehemaligen Schreinerei innerhalb des Theaters Dortmund beheimatet. Der 800 Quadratmeter große Raum ist mit moderner Digitaltechnik ausgestattet und bietet Theaterschaffenden einen Resonanzraum zwischen Kunst und Technik, Analogem und Digitalem, in dem zukunftsweisende Wege für die Darstellenden Künste erprobt werden können.


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    Fotos: Akademie für Theater und Digitalität


    Am 28. März 2019 beschloss der Rat der Stadt Dortmund die Planung eines Neubaus der Akademie im künftigen d.-port. In dem rund 1800 Quadratmeter großen Haus entstehen sieben Labore von 25 bis 250 Quadratmetern Grundfläche und Höhen von 3,05 m bis 9,00 m, ein Motion Tracking und Greenscreen-Lab, ein Video- und Audiostudio, eine Werkstatt mit Plotter, Laser-Cutter, Nassbereich, Werkbank, Lötstation und ähnlichen Notwendigkeiten und natürlich Räumlichkeiten für Seminare und Workshops. So kann die internationale und anwendungsbezogene Forschung an digitalen Technologien für unterschiedliche Kontexte der darstellenden Künste auf ideale Weise voran getrieben werden. Berufliche Weiterbildung und die Profilierung universitärer Ausbildung zur Digitalität in den Szenischen Künsten stehen ebenso auf dem Programm wie vielfältige Beratung von Festivals, der freien Szene, Stadt- und Staatstheatern und vielen anderen Institutionen aus dem In- und Ausland.


    Fördernde Partner*innen der Akademie für Theater und Digitalität:

    Creative Europe Programme of the European Union

    Europäischer Fonds für regionale Entwicklung

    Kulturstiftung des Bundes

    Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen

    Neue Künste Ruhr

    Stadt Dortmund

    Wilo Foundation


    Kontakt

    Theater Dortmund

    Akademie für Theater und Digitalität

    Theaterkarree 1 -3

    44137 Dortmund

    Telefon: +49 231–22614330

    E-Mail: akademie@theater.digital

    Web: theater.digital

    Die 3-Millionen-Marke wird in 2023 wohl (äußerst) knapp verfehlt - das erfolgreichste Jahr in der Historie des Flughafens dürfte es aber dennoch locker werden. In dieser Pressemitteilung heisst es nämlich:


    Dortmund Airport auf Rekordkurs

    Mehr als 1,4 Millionen Fluggäste im ersten Halbjahr


    Dortmund, 07. Juli 2023. Anknüpfend an die ersten drei Monate konnte der Dortmunder Flughafen auch im zweiten Quartal ein beeindruckendes Wachstum der Passagierzahlen verzeichnen. Insgesamt entschieden sich in den Monaten April bis Juni 834.985 Reisefreudige für Dortmund als präferierten Airport. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ergibt sich somit eine Steigerung von 20,35% (141.187 Fluggäste). Mit 1.427.285 Passagieren im ersten Halbjahr konnte das Fluggastaufkommen gegenüber demselben Zeitraum im Vor-Corona-Jahr 2019 um 158.311 Reisende angehoben werden.


    Unterstützt wurde das erhöhte Passagieraufkommen durch eine Reihe von Maßnahmen, mitunter durch die Eröffnung der Sicherheitskontrollstelle C Mitte Juni. Das Passagieraufkommen konnte so entzerrt werden und die Fluggäste konnten ihre Reise noch entspannter antreten.


    Selbst stark frequentierte Tage zu Beginn der Sommerferien konnten dank guter Vorbereitung erfolgreich gemeistert werden. In den Sommermonaten können die Reisenden aus insgesamt 43 Zielen in 21 Ländern ihren gewünschten Urlaubsort wählen. Neben den Top-Destinationen Kattowitz und Palma zählen auch Danzig und Skopje zu den beliebtesten Reisezielen im Monat Juni.


    Durch die stetige Erweiterung des Streckennetzes vertraut der Flughafen darauf, auch in den Folgemonaten den Wachstumstrend fortzuführen. Der Dortmunder Airport arbeitet eng mit den Fluggesellschaften zusammen, um das Flugangebot kontinuierlich zu erweitern und den Bedürfnissen der Passagiere ge- recht zu werden. So konnten für das Jahr 2023 bereits vier neue Destinationen (Jer- ewan/ Brasov / Craiova/ Sylt) als Reiseziele hinzugewonnen werden. [...]

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die nördliche Speicherstraße ernsthaft in Erwägung gezogen wird. Mir erscheint eher so, dass Thelen dazu bewogen werden soll, zumindest einen Teilbereich des Ex-Smart-Rhino-Areals an das Land zu veräußern. Thelen hat sich verspekuliert, ist in Vorleistung getreten (Stichwort "Bodensanierung") und jetzt wird eben mehr oder weniger sanft Druck ausgeübt. Die nächste Eskalationsstufe seitens der Stadt wäre dann wohl irgendwas in Richtung Erstellung oder besser Nichterstellung eines Bebauungsplan für Ex-Smart-Rhino.


    BTW: Mir ist keine große Hochschule in NRW bekannt, die ihre Flächen ausschließlich über einen privaten Investor anmietet. Thelen hat ein Jahrhundertgeschäft gewittert und ist auf die Nase gefallen. Da Stadt und Land jedoch aus bekannten Gründen auf die Flächen angewiesen sind, halte ich es für nicht ausgeschlossen, dass sich die beteiligten Parteien auf halber Strecke treffen werden und das Geschäft letztendlich doch über die Bühne geht.

    Karlsquartier - Baufeld 1 verkauft


    Die BPD Immobilienentwicklung hat Baufeld 1 von Karlsquartier an die Vivawest veräußert. Auf dem rund 8.300 Quadratmeter großen Grundstück entstehen 190 Wohnungen mit einer Gesamtwohnfläche von über 13.900 Quadratmetern. Gut 30 Prozent der Wohnungen werden öffentlich gefördert errichtet, die übrigen sind frei finanziert. Zudem entsteht auf dem Gelände in den kommenden Jahren eine Tiefgarage mit rund 160 Stellplätzen für die künftigen Mieter. Alle Wohnhäuser von Karlsquartier werden dem KFW-Standard 40-EE entsprechen und ressourcenschonend per Fernwärme beheizt. Die Fertigstellung ist für Mitte 2027 vorgesehen.


    Quelle: http://www.deal-magazin.com/ne…-historischem-Grundstueck

    Hörde - Umbau Alte Post | 28. Mai 2023


    Die Arbeiten an der denkmalgeschützten Alte Post Hörde am Friedrich-Ebert-Platz wurden bekanntermaßen aufgenommen. Eingebettete Fotos vom Umbau hatten wir im DAF bisher noch nicht. Dies wird hiermit nachgeholt - auch wenn nicht wirklich viel zu sehen ist. In den beiden Gebäudeflügeln aus den Jahren 1903 und 1926 entsteht Wohnraum, im Erdgeschoss sind zudem Gewerbeflächen vorgesehen. Äußerlich erhoffe ich mir wenige bis keine Veränderungen - Holzsprossenfenster dürfen es aber dann doch schon gerne sein.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Bekanntermaßen hieß es Ende des vergangenen Jahres, dass die Arbeiten an Diamond Offices im zweiten Quartal 2023 aufgenommen werden. Ich bin gespannt, ob es innerhalb der nächsten 26 Tage tatsächlich losgeht. Sollte der Termin nicht eingehalten werden, liegt es aber in jedem Fall nicht an den Visualisierungen beziehungsweise an der Anzahl der veröffentlichten Visualisierungen. Anbei nämlich eine weitere, die einen leicht überarbeiteten Entwurf zeigt:


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    Quelle: https://www.anteon.de/immobili…61-438f-8203-652c19cc492d

    südliche Speicherstraße: Heimathafen | 28. Mai 2023


    Anders als im vergangenen Sommer angekündigt, wurden die Arbeiten an Heimathafen nicht im zweiten Quartal 2023 beendet - sie laufen immer noch. Zudem ist es nicht bei einer Investitionssumme von 9,2 Millionen Euro geblieben. Die Stadt musste Anfang des Jahres weitere 750.000 Euro nachschießen, sodass sich die Gesamtkosten mittlerweile auf gut 10 Millionen Euro belaufen. Heimathafen wird entsprechend den bekannten Visualisierungen, siehe zum Beispiel hier, realisiert. Soll heißen: Das Gros der Klinkerfassade verschwindet beziehungsweise verschwand hinter einer Dämmung, Putz und Farbe.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Zentrum für Produktionstechnologie | 28. Mai 2023


    Nach dem Verwaltungsbau der Amprion und dem Bechtle Campus steht nun auch der dritte Bauabschnitt des Zentrum für Produktionstechnologie (ZfP) kurz vor der Fertigstellung. Die TechnologieZentrumDortmund GmbH, Bauherrin und Vermieterin der Flächen, entschied sich ebenfalls für eine nette Klinkerfassade. Aufgepeppt wird der aber dennoch etwas biedere, gut 80 Meter lange Neubau durch die goldenen Fensterlaibungen.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Bechtle Campus | 28. Mai 2023


    Durch Phoenix Arcaden und dem nun ebenfalls so gut wie fertiggestellten Bechtle Campus hat sich mittlerweile auch die Westseite der Walter-Bruch-Straße gut gefüllt. Das Bürohaus samt Kindergarten und Parkhaus machen einen rechten passablen Eindruck. Hervorheben möchte ich den verwendeten Klinker, die neu interpretierten Kastenfenster aber auch das Parkhaus, das zumindest von der Walter-Bruch-Straße aus nicht unbedingt auf den ersten Blick als solches zu erkennen ist.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    südliche Speicherstraße: Akademie für Theater und Digitalität | 28. Mai 2023


    Es ist fast geschafft: Vier Jahre nach ihrer Gründung zieht die sechste Sparte des Theater Dortmund ab August 2023 in ihr neues Domizil in der Speicherstraße. Auf insgesamt 1.800 Quadratmetern finden sieben Forschungslabs mit einer Fläche von jeweils 60-220 Quadratmetern Platz. Mein persönliches Highlight ist der aus 30 Bäumen bestehende Dachwald, der in den kommenden Jahren noch an Höhe und vor allem Dichte gewinnen wird. Ach ja - und die nun tatsächlich montierten Türläden finde ich natürlich auch ganz schnieke


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Neubau TÜV NORD | 28. Mai 2023


    Das mit der Planung des TÜV Nord Neubaus beauftragte Architekturbüro agn Niederberghaus & Partner GmbH hat, wie gleich im Anschluss zu sehen, einen leicht überarbeiteten Entwurf veröffentlicht. Zudem folgen noch zwei aktuelle Aufnahmen des Rohbaus. Mit dem Verwaltungsbau wird übrigens die letzte Baulücke auf der Ostseite der Walter-Bruch-Straße geschlossen.


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    Visualisierung: https://www.agn.de/projekt/ansicht/tuev-nord-dortmund


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Kreuzviertel - Neuer Graben 11 | 28. Mai 2023


    Die Arbeiten an Neuer Graben 11 wurden vor gut drei Jahren aufgenommen. Bewohnt ist der prachtvolle Gründerzeitler aber bis heute nicht. Seit dem letzten, schon leicht angestaubten Update, siehe auch einige Beiträge weiter oben, wurde jedoch das Dach neu eingedeckt und immerhin das Baugerüst abgebaut. Vermutlich dauert es bis zur Übergabe an die Mieterinnen und Mieter nun nicht mehr allzu lange.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    28. Mai 2023


    ^ Zumindest über die Anzahl der Fenster kann ich Auskunft geben, @Tino. Es gibt sage und schreibe 3.500 Fensteraussparungen. Am 12. Mai feierte der Koloss übrigens Richtfest - auch wenn noch nicht alle Bauteile ihre Endhöhe erreicht haben. In der dazugehörigen Pressemitteilung des weiterhin stark wachsenden IT-Dienstleisters erfahren wir unter anderem, dass der Rohbau im Sommer endgültig fertiggestellt sein wird, im Februar die Arbeiten an der Fassade aufgenommen wurden und im März der Innenausbau gestartet ist.


    Die nun folgende Fotostrecke beginnt am westlichen Gebäudeabschluss, der nicht nur zufällig an das ikonische Flatiron/Fuller Building in New York erinnern soll. Sobald das Baugerüst abgebaut ist, erhält Phoenix West eine weitere, unverkennbare Landmarke - diesmal jedoch eine (natur-)steinerne.


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    Die noch vorhandene Lücke im Osten des Komplexes wird derzeit geschlossen. Danach haben die Rohbauarbeiten ihren Abschluss gefunden.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Phoenixwerk | 28. Mai 2023


    Die Konrad-Zuse-Straße bildet die wohl schönsten 250 Meter auf Phoenix-West, und in ganz wenigen Monaten wird sie noch ein Stück weit attraktiver sein. Weshalb? Bauteil III von Phoenixwerk ist bald fertiggestellt und wird die Bebauung entlang der Kaskade komplettieren. Wenig überraschend macht der Bauherr keinerlei Abstriche → qualitativ fügt sich der Erweiterungsbau nahtlos in den Bestand ein. Bis zur finalen Fertigstellung von Phoenixwerk, gilt es übrigens noch zwei weitere Bauabschnitte sowie die Erweiterung des Parkhauses zu realisieren.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Speicherstraße 1 - Die Lagerhäuser der Gebrüder Rosendahl


    Bevor es weitergeht mit den aktuellen Baumaßnahmen in der südlichen Speicherstraße, machen wir noch einen Abstecher in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von Speicherstraße 1: Die Gebrüder Paul und Max Rosendahl gründeten die Mehl- und Kolonialwaren-Großhandlung "Geros" im Jahre 1904 und erwarben die Speicherstraße 1 gute zehn Jahre später von Gustav Dieckmann. Hier befand sich bis in die 1990er Jahre hinein eine Kaffeerösterei bei der einst bis zu 150 Angestellte in Lohn und Brot standen.


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    Gust. Dieckmann Mehl Colonialwaren, ca. 1910

    Foto: Dortmunder Hafen AG


    Im 2. Weltkrieg wurde das drittälteste Speicherhaus in der Speicherstraße schwer beschädigt. Die Kriegsschäden bezogen sich in erster Linie auf das Dach und die oberste Etage des Hauptgebäudes. Am südlichen, also dem kleineren Gebäude, wurde hingegen lediglich der feine Gebäudesim auf dem Dach zerstört. Dieser Gebäudeteil in Backsteinoptik samt den originalen Fenstern schlummert immer noch unter den unschönen Profilblechen.


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    Foto: eigene Aufnahme


    Das 1904 fertiggestellte Gebäude ist also zweifelsfrei erhaltenswert und sollte sich mit einem geringen Restaurationsaufwand zu einem äußerst attraktiven Eingangstor zur südlichen Speicherstraße entwickeln lassen. Und das ist ja auch bekanntermaßen der Plan. Als Reminder, hier eine der beiden veröffentlichten Visualisierungen zur angekündigten Revitalisierung/Rekonstruktion:


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    Visualisierung: Nicolas Rage GmbH

    südliche Speicherstraße: Lensing Media Port | 28. Mai 2023


    Der künftige Lensing Media Port wurde in den Rohbauzustand zurückversetzt. Zudem floss bereits der ein oder andere Kubikmeter Beton → das Tragwerk scheint verstärkt worden zu sein und ein neues, außenliegendes Treppenhaus wurde erstellt. Im Zuge des Wiederaufbaus wird die Außenfassade energetisch gedämmt und zum Teil mit Balkonen versehen. Hafen-like erhält Lensing Media Port dann auch wieder eine Backsteinfassade. Das Büro- und Geschäftshaus samt Gastronomie ist, Stand jetzt, im zweiten Quartal 2024 bezugsfertig.


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    Fotos: eigene Aufnahmen

    Projekthaus 2.022 | 28. Mai 2023


    Dank Amprion, Westnetz, Thyssengas und wohl bald auch schon Nucera stellt Dortmund ein Epizentrum der großangelegten Energiewende dar. Ein besonders großen aber dennoch möglichst CO2-neutralen Fußabdruck hinterlässt derzeit Amprion in der Westfalenmetropole. Denn neben der in 2018 fertiggestellten Hauptverwaltung und dem kürzlich 4.400 Quadratmeter großen Abschluss im Westfalentower, bezog der Übertragungsnetzbetreiber Mitte Mai nach nur 24 Monaten Bauzeit Projekthaus 2.022Pressemitteilung


    Projekthaus 2.022 nimmt einige stilistische Elemente der Hauptverwaltung auf. Aber wie schon an anderer Stelle erwähnt, handelt es sich bei dem nun bezogenen Verwaltungsbau um eine eher zweckmäßige Ergänzung. Nichtsdestotrotz bilden Projekthaus 2.022 und die Hauptverwaltung ein imposantes Ensemble entlang der Robert-Schuman-Straße. Auch von mir eine abschließende Fotostrecke:


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    Fotos: eigene Aufnahmen