Beiträge von Ruhri

    Ich muss zugeben ich war als Duisburger immer sehr pessimistisch was den Altbestand in der Stadt angeht, aber grade habe ich das Bild gesehen wie in Bochum das Krupphochhaus umgebaut wurde (siehe Link innerhalb des Forums).

    Was meint ihr erleben wir in den nächsten 10 Jahren noch Umbauten von weiteren ikonischen Gebäuden in Duisburg z.B. dem Hoist-Haus, welches seit der Bahnhofsumfeldsanierung ja nun in perfekter Lage in NRW liegt und ohne viel Aufwand auf Vordermann gebracht werden könnte.


    Tagträumerei.

    Bislang sieht alles nach Masse statt Klasse aus beim Projekt "Sechs-Seen-Wedau" und nichts überzeugt wirklich.


    Ohne das ich hier zu nahe treten will, aber es ist klar, dass es sich bei den bisherigen Modellen um Landschaftsplanerische Entwürfe handelt und die Baukörper nur Platzhalter sind in den Modellen oder?


    Der Bauherr und der Flächenverwalter (Toellers Unternehmen machen das nicht selber) haben angekündigt, dass es dort defintiiv Gastro geben wird, nur das Corona grade die Verhandlungen massiv bedrängt. Ich mein ganz ehrlich wenn ich grade ein Gastronom wäre oder eine Gastrokette hätte ich würde auch kein neues Investment suchen. Das Ding wird schon vermietet da bin ich mir zu 100% sicher, die werden da auch keine Dönerbude reinsetzen, dafür ist die Fläche zu interessant.

    Leider muss es immer alles super modern sein... Wieso nicht mal wie am Innenhafen der MKM Erweiterungsbau? War zwar auch nur die zweite Wahl, aber fügt sich wunderbar in das Gesamtbild ein.

    Ich muss da leider widersprechen, ich freue mich sehr über neue Architektur, ich finde auch den MKM Erweiterungsbau schrecklich, ich hätte lieber den Hammer oben gehabt.

    Das Problem beim Nachbau alter Fassaden ist irgendwie immer das es künstlich und unecht aussieht. Was ich aber sehr schön fände wäre alte Fassaden in der Innenstadt mal schön anzumalen. Einige Häuser in Neudorf rund um den Sternbuschweg und die Lerchenstraße zeigen so Eindrucksvoll was man aus einigen Gebäuden mit ein wenig Farbe machen kann.

    Der Entwurf zeigt halt sehr gut was man mit einigen Immobilien machen kann, wenn man mal bereit ist ein wenig Farbe und Design in die Hand zu nehmen.

    So komisch es klingt, ein wenig farbe, ein wenig Kärcher und dezente Designelemente und ein wenig Licht und du kannst sogar aus einem 50er Jahre Nachkriegsbau rausholen.

    Ich muss sagen ich finde das was aktuell dort geplant ist super.

    Wer die sonstigen Premier Inn Hotels in Deutschland und UK kennt, weiß das es uns hätte viel schlimmer treffen könnte, die Dinger sehen normal schlimmer aus als ein Ibis oder ein B&B ohne Farbe. Grade Essen kann davon ein Lied singen.

    Zudem finde ich das Nexus Haus auch super es hat einen leichten Niederländischen Flair der eh zu Duisburg passen würde, wir haben hier eh keine Erhaltenswerte Aldtstadt lasst uns die Stadt daher lieber modern gestalten so wie die Niederländer es mit ihren neuen Städten tun.

    Ich will ehrlich sein ich mag den Entwurf, er ist vermutlich recht günstig, aber zur Straße zeigt eine tolle Fensterfront und der Bau schaut auch wirklich wuchtig aus, mal ganz neben der Tatsache, dass dort auch gut Arbeitsplätze unterkommen.

    Also ich mag die Idee und wenn der Bau in 20 Jahren nicht mehr aussieht malt man ihn eben anders an.

    Reelo auf Seite 8 siehst du auch das der hintere Anbau das Hotel wird.

    Die letzten Gespräche liefen am 31.Oktober in Schanghai, dabei kam auch die Idee auf den Bau zu verlagern. Es gibt wohl Gerüchte das die Bauherren entweder auf die Fläche des ALGA Areal schielen oder tatsächlich auf das Gelände am alten Güterbahnhof.

    Allerdings ist Starhai extrem verschlossen, positiv ist immerhin der Regelmäßige Kontakt mit der Stadtführung.

    Da es sich wohl anfangs um den Hotelbau handelte, der als solches nicht umgesetzt wird und ebenfalls als Büroteil Verwendung findet, hoffe ich auf Nachbesserung mit grossen Fensterelementen.

    Das Hotel wird gebaut, das ist der Bau an der Seite wo wenige Fenster sind. Das Boardinghouse soll nicht kommen.

    Seitens der Stadt hat man den Masterplan nie wirklich konkret versucht umzusetzen, da man lediglich das gesamte Areal an einen Investor verkaufen wollte.



    Insgesamt ein sehr guter Post, aber in einem Punkt muss ich dir widersprechen. Denn das Gelände gehörte Aurelis der DB Tochter und war daher von Anfang an in 2 Teile geteilt, das Gelände wo heute B&B sowie das LANUV sind und das Geländer südlich der Koloniestraße.


    Die Stadt erfuhr vom Verkauf des gesamten Geländes auch erst 2-3 Tage vorher, da kein Vorkaufsrecht bestand.