Beiträge von Cleko

    OTZ, 26. Juli 2017
    Burgenlandkreis und Gera fordern Elektrifizierung der Bahnstrecke Leipzig - Gera


    Der Burgenlandkreis und die Stadt Gera haben sich für eine Elektrifizierung der Bahnstrecke Leipzig - Zeitz - Gera ausgesprochen, teilt die Stadtverwaltung mit. Diese ist Voraussetzung dafür, dass eine S-Bahn von Gera über Zeitz nach Leipzig verkehren kann.
    http://gera.otz.de/web/gera/st…e-Leipzig-Gera-1025963798


    Bei einem Treffen im Landratsamt des Burgenlandkreises in Naumburg vereinbarten der Landrat Götz Ulrich (CDU) und Geras Oberbürgermeisterin Viola Hahn (parteilos), sich gemeinsam beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur für eine Elektrifizierung der die drei mitteldeutschen Länder berührenden Bahnstrecke einzusetzen. Dies wäre zum einen ein Beitrag zum Zusammenwachsen der Metropolregion Mitteldeutschland und zum anderen könne mit der Umrüstung auf Elektromobilität der CO2-Ausstoß auf der Schiene deutlich reduziert werden, wodurch sich das Bundesverkehrsministerium seiner Verantwortung zur Umsetzung der Energiewende stellen und einen Beitrag zur Erreichung der vorgegebenen Klimaschutzziele leisten würde.




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    Ich bin sehr gespannt was daraus wird. Begrüßen kann man es nur. Nachdem es ja vor kurzem grünes Licht für die Elektrifizierung der Strecke von Gera nach Weimar gab, hat die Deutsche Bahn nun angekündigt, so schnell wie möglich mit den Planungen dafür zu beginnen. Deswegen bin ich optimistisch, dass auch die Elektrifizierung der Strecke Gera-Zeitz-Leipzig in absehbarer Zeit kommen wird.

    Autowaschpark


    In der Erfurtstraße soll ein Indoor-Autowaschpark gebaut werden. Geplant sind 6 SB-Boxen, eine Waschstraße und 12 Staubsaugerplätze mit Druckluft, alles überdacht.



    Bild (c) Autowaschpark Gera - Indoor Waschpark -

    Villa Meyer


    Projektseite


    Eine der schönsten Villen der Stadt, die Villa Meyer, hat vielleicht eine Zukunft. Bisher sah es um das Gebäude an der Ecke Berliner Straße / Clara-Zetkin-Straße schlecht aus, nachdem Investoren und Eigentümer sie immer wieder abstießen. Nun will sich die WRV-Gruppe der Herausforderung stellen und die denkmalgeschützte Villa sanieren. Dabei soll so sensibel wie möglich in die historische Architektur und den Baukern eingegriffen werden.


    Im Erdgeschoss entsteht eine Gewerbeeinheit von 320m², außerdem sollen 8 Wohneinheiten von 95m² bis 225m² ausgebaut werden.







    Hoffentlich wird auch die schöne Kuppel, an deren Stelle jetzt nur ein Notdach sitzt, rekonstruiert.



    Quelle: villa-meyer-gera.de

    Stadtquartier Tilly'scher Garten


    Das historische Ensemble in der Robert-Koch-Straße wird zu einem modernen Wohnkomplex. Die Tanncapital AG saniert die drei einstigen Krankenhaus-Gebäude und lässt insgesamt 36 Wohneinheiten entstehen. Das Herzstück des Areals ist der besagte Garten, welcher als Einzeldenkmal mit originalen Wegbeziehungen, zwei Pavillons und Liegehalle wieder originalgetreu hergerichtet werden soll.








    Auf dem Areal ist außerdem Platz für 5 Einfamilienhäuser, die Grundstücke stehen aktuell zum Verkauf.


    Ersatzneubau Stützmauer Liebschwitz


    Im Geraer Ortsteil Liebschwitz wird eine Stützmauer der Weißen Elster entlang der Salzstraße neu gebaut. Die vorherige Mauer war in einem furchtbaren Zustand, durch das Hochwasser 2013 hat sie derart viel Schaden genommen, dass die Straße einsturzgefährdet war und für den Kraftverkehr teilweise gesperrt werden musste. Nun wird ein Jahr lang die komplette Mauer grundhaft neu aufgebaut. Dazu ist die Salzstraße für die gesamten Baumaßnahmen voll gesperrt.




    Das Eisenbahnviadukt soll aufgrund des baulichen Zustandes ebenfalls abgerissen werden. Seit letztem Jahr fahren die Züge in Richtung Weida nicht mehr über das Viadukt sondern nehmen eine andere Strecke.


    Mehrfamilienhäuser Heinrichsgrün / Heinrichsquartier


    Zuletzt hier.


    Man kann nun die ersten drei Häuser als solche langsam erkennen. Beim ersten Haus wird schon am 2. Stockwerk gearbeitet.






    Das Projekt nennt sich nun "Heinrichsquartier" und hat eine eigene Projektseite bekommen. Bisher waren nur 3 Mehrfamilienhäuser geplant und es hieß, die restliche Fläche wird danach mit Einfamilienhäusern bebaut. Laut der Webseite sollen es nun 6 baugleiche Mehrfamilienhäuser entlang der Weißen Elster werden und mehrere Reihenhäuser.


    Neubau Uferstraße / Tobias-Hoppe-Straße


    Zuletzt hier.


    Ein paar Fundamente wurden gegossen und ein Bagger steht bereit. Der Bauherr (ein Immobilienbüro) wollte auf Nachfrage noch keine Visualisierungen oder Grundrisse herausrücken.



    Bebauungsplan "Wohnen an den Elstergärten"


    Im Stadtteil Untermhaus soll eine 5,2 ha große Fläche neu bebaut werden. Derzeit befinden sich auf dem Areal überwiegend gewerblich genutzte Gebäude, viele davon stehen leer. Geplant sind Einzel- und Doppelhäuser sowie Hausgruppen.
    Im Fokus des Bebauungsplanes steht die Nachverdichtung / Schaffung von Wohnraum, Entsiegelung des Bodens, Anbindung an das Radwegenetz sowie das Fortsetzen der aufgelockerten Bebauung des des angrenzenden Quartiers "Cubaer Straße".

    Errichtung Hochwasserschutzmauer zwischen Untermhäuser Brücke und Cubabrücke


    Nachdem schon vor dem Hofgut an der Untermhäuser Brücke linksseitig des Gewässers eine Hochwasserschutzmauer errichtet wurde und eine weitere aktuell im Bau ist (zwischen Heinrichsbrücke und Kunstrasenplatz - siehe weiter oben), laufen derzeit die Planungen für den Abschnitt zwischen Untermhäuser Brücke und Cubabrücke.
    Dort ist linksseitig schon eine Mauer vorhanden, diese ist jedoch zu niedrig und statisch kritisch (beim Hochwasser 2013 lief es fast über und die Mauer drohte zu brechen). Diese Mauer soll saniert und erhöht werden. Desweiteren soll rechtsseitig des Flusses auch eine Mauer errichtet werden. Das ist interessant, da die anderen Mauern bisher nur linksseitig gebaut wurden. Außerdem soll im Zuge des Ausbaus linksseitig der vorhandene Geh- und Radweg verbreitert und saniert werden, hier gibt es des Öfteren unsanfte Begegnungen zwischen Fahrradfahrern und Fußgängern, teilweise ist der Weg sogar zu schmal um mit zwei Fahrrädern aneinander vorbei zu fahren.

    ^ Du hast Recht, so schlecht sehen die Häuser von Weitem nicht aus. Wenn man näher ran geht sieht man allerdings den Putz bröckeln, viele Wände weisen Risse auf und das Dach hat eine Überholung nötig. Ich glaube, die Fenster haben auch schon bessere Zeiten gesehen. Wie es von innen aussieht weiß ich gar nicht.


    Durch diese vielbefahrene Straße verdreckt die straßenseitige Fassade leider enorm schnell und sieht sehr abschreckend aus.

    geplante Sanierung eines Wohngebäudes in der Sommerbadstraße


    Die Wohnungsbaugesellschaft "Glück Auf" will an der Sommerbadstraße ein langgestrecktes Wohnhaus "aufwerten". Aktuell steht jede zweite der 52 Wohnungen leer, das Haus ist ziemlich in die Jahre gekommen. Derzeit wird das Teilstück mit der schlechtesten Bausubstanz abgerissen, um an dieser Stelle Parkplätze, einen Spielplatz und Grünfläche zu errichten. Danach soll der Rest des Hauses energetisch umfangreich saniert und mit neuen Balkonen ausgestattet werden.



    Die Lage ist ja nicht gerade schlecht, mitten im Zentrum und gegenüber des großen Parks, aber leider auch direkt an der 4-spurigen Tangente. Ich würde da nicht einziehen wollen, auch wenn es wunderschön saniert wurde... Zumindest nicht im Erdgeschoss.

    Möbelhändler investiert 62 Millionen


    Der weltweit zweitgrößte Möbelhändler XXXLutz plant, für 62 Millionen Euro zwei Einrichtungshäuser zu errichten. Direkt an der Autobahnabfahrt A4 Gera-Langenberg, gegenüber des schon bestehenden Möbelhändlers Rieger, erwarb das Unternehmen ein 4,4 Hektar großes Grundstück. Dort soll ein Möbelhaus der Stammmarke XXXLutz sowie eines des Mitnahmemarktes Mömax entstehen und ca. 240 neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Baubeginn und Eröffnungstermin sind noch nicht bekannt.


    Dies wird das erste XXXLutz-Einrichtungshaus in ganz Mitteldeutschland.