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Kurzstrecken fokussieren auf einige wenige Flughafenstandorte in Deutschland, die man auch erst einmal erreichen muss. Sie bringen einer deutlichen Zahl an Bürgern nichts, die in Städten fernab wichtiger Flughäfen leben wie z.B. Magdeburg, Chemnitz, Ulm, Kassel etc. und die die genannten Distanzen von 400-500 km überwinden wollen ohne erstmal nach Hannover, Frankfurt, Leipzig oder Stuttgart zu müssen. Die Bahn bringt das unter der Voraussetzung, dass sie an die Drehkreuze angebunden ist. Gut läuft das in Düsseldorf und Frankfurt.
In Frankreich wird die Reduzierung von Kurzstreckenflügen ausgesetzt, wenn es sich um Zubringerflüge zu beiden Drehkreuzen in Paris handelt. Das ist aber ein ganz wesentlicher Anteil am Kurzstreckewnverkehr. Eine Beschränkung auf (inter)kontinentale Verbindungen jenseits der 500 km und Bahn-Zubringer zu den Drehkreuzen wären die Lösung. Auch in MUC wäre das mit Aufwand möglich, am BER bereits jetzt. Zu Ende gedacht hätte die Lufthansa-Gruppe dann Drehkreuze in Brüssel, Wien, Zürich, München, Frankfurt, Düsseldorf und Berlin (möglicherweise bald Rom und Mailand über ITA) mit einer bahnseitigen Verknüpfung als Zubringer.