Beiträge von Askan

    Mag mich jemand aufklären, in wie weit Straßenbahnen Sinn ergeben, die nicht auf einer Eigenen Fahrbahn fahren, sondern diese sich mit Autos teilen?

    Wenn es sich staut kommt auch die Straßenbahn nicht voran. Wenn eigenen Wege geschaffen werden, dann hat sie natürlich einen Vorteil.

    Das kann man in Berlin gut beobachten. In der Innenstadt ist die Straßenbahn sozusagen in Konkurrenz mit den Autos, im Osten hingegen fährt sie zwischen

    den Fahrbahnen und ist unabhängig.

    Das habe ich mich auch gefragt.

    Ich kann nur so viel sagen, dass die Baustelle 24/7 überwacht wird durch einen Sicherheitsdienst und man sehen kann, dass die Kernsanierung des bestehenden Gebäudes hinter dem Vorderhaus, welches errichten werden soll, voran geht.

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    Habe ich vor kurzem selbst aufgenommen, Bildrechte sind mir egal ;)

    Ich konnte leider keine neuen Bilder machen, die Arbeiten gehen aber weiter.


    Weiterhin wird gibt es Schuttberge vor dem Gebäude, die entsprechend auch abtransportiert werden.

    Als ich das letzte mal am Gebäude vorbei gefahren bin konnte ich auch sehen, wie Schutt aus einem der

    oberen Geschosse hinuntergeräumt wurde.


    Edit: Ich habe eine anscheinend(?) neue Website gefunden, ob diese aktuell ist weiß ich aber nicht, dennoch werden dort auch Visualisierungen gezeigt.

    https://www.spreeformat.com/maybachufer

    Also auch Harburg war einmal richtig schön!


    Der Wiederaufbau ist misslungen. Das Alte haben die Bomben zerstört, etwas in sich stimmiges Neues hat die Nachkriegszeit nicht hervorgebracht.

    Harburg war eine industriell geprägte Kleinstadt mit ein paar urigen Ecken. Am Sand und die Lüneburgerstraße (als zentrale Einkaufsstraße). Auf alten Fotos lässt sich dort durchaus etwas Charme erkennen. Auch der Harburger Stadtpark ist wirklich schön, gerade durch die Prägung durch das viele Wasser.

    Ich will nicht sagen, dass der Harburger Stadtpark mit dem Hamburger mithalten kann, er kann sich aber durchaus sehen lassen.


    Heute verfügt Harburg allgemein um kaum anderweitig besuchenswerte Orte. Ich kenne niemanden der nördlich der Elbe wohnt und nach Harburg runterfahren würde, außer es handelt sich um eine spezielle Veranstaltung/Anlass. Nur Harburger verkehren in Harburg in erster Linie (oder Personen aus dem Einzugsgebiet).

    Dennoch wächst Harburg in zentralen Bereichen (Harburger Hafen, viele andere Neubauten ohne größerer Relevanz...).

    Man möge mich gerne korrigieren wenn ich falschliege, aber der Zeitpunkt der Einreichung ist ziemlich listig und durch blanken Eigeninteresse gefahren.

    Die Erkenntnisse wird man ja wohl nicht erst vorgestern erarbeitet haben. Jetzt, nachdem grundsätzlich dem Vorhaben nichts mehr im Wege stand, es sogar schon in kleinem Rahmen angefangen hat, wirft man den Stock in die Speiche.

    Das wird jetzt wieder schön viele Kosten verursachen, Bauzeiten verlängern, Infrastrukturprojekte ausbremsen und und und.

    Alles, weil eine Interessengruppe sich aufspielt.

    Und hier sollte man mich nicht falschverstehen Als ich um die 20 Jahre alt war, war ich selbst regelmäßiger Besucher der beiden Techno-Clubs.

    Diese sind mir also durchaus sympathisch.

    Irre ich mich, oder müsste der Rohbau nicht relativ flott voranschreiten? Vor allem auch deswegen, weil der Elbturm nach oben hin eine schlanke Form einnimmt. Bin gespannt wann wir die 245 Meter erreichen. Gibt es dazu Infos?


    Ich war zudem zuletzt einmal auf der offiziellen Seite der Stadt Hamburg. Dort wird die Höhe noch mit den anfänglichen 233m angegeben. Das ist etwas peinlich, dass man solche Grundinfos bei so einem Leuchtturm-Projekt nicht aktuell halten kann.

    Gute Nachrichten: Der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) hat für das Gelände des ehemaligen Karstadt-Warenhauses in Harburg das Vorkaufsrecht ausgeübt. Damit ist der Weiterverkauf dieser Immobilie gestoppt. Mit der Ausübung des Vorkaufsrechts ist ein Bereits im Juni getaetigters Verkauf des Areals hinfällig.


    Bericht beim NDR


    Das Vorkaufsrecht gilt hier.

    Guten Tag, irre ich mich oder gibt es nicht einen eigenen Harburg-Thread? Zumal Harburg auch nicht zum Bezirk Mitte gehört.

    Dennoch vielen Dank für die Mitteilung! Hoffentlich gibt es einen guten Entwurf mit vielen Wohnungen. Zudem Soll der Bau am Harburger Ring (Mini-Apartments) laut meinen Eltern ordentlich Fortschritte gemacht haben.

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    Der neue Entwurf gefällt mir ausgesprochen gut! Er fügt sich sehr gut in das Bild ein, vor allem in Betrachtung der anderen Backstein-Bauten/dem Brahms-Quartier. Wäre mal wirklich ein kleines Stück Stadtreperatur an dieser Stelle.

    Ist das Projekt denn aktuell? In der Webseite steht was von 2016.

    Das habe ich mich auch gefragt.

    Ich kann nur so viel sagen, dass die Baustelle 24/7 überwacht wird durch einen Sicherheitsdienst und man sehen kann, dass die Kernsanierung des bestehenden Gebäudes hinter dem Vorderhaus, welches errichten werden soll, voran geht.

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    Habe ich vor kurzem selbst aufgenommen, Bildrechte sind mir egal ;)

    Offenbar muss diese Initiative auch allerhand aktive Pressearbeit gemacht haben, denn das Thema wuerde so gleichzeitig von diversen Medien aufgegriffen, dass es kein Zufall sein kann. Hier zum Beispiel im Hamburger Abendblatt.

    Der Anwohner Herr S. ist selbst bestens vernetzt in der Medienwelt.


    Über Linked in und Xing lassen sich in Windeseile folgende Infos herausfinden:

    - Angestellt, Head of Print, TERRITORY (laut Xing)

    - Verantwortlicher Redakteur für das Lifestyle-Ressort von Capital (http://www.capital.de).
    - Autor für Financial Times Deutschland (http://www.ftd.de).

    - Zuvor TV-Reporter im RTL-Hauptstadtstudio in Berlin.


    Es geht mir hier wirklich nicht um einen persönlichen Angriff (daher auch keine Erwähnung seines vollen Namen), es zeigt sich nur, dass Menschen, die ihr Netzwerk oder gewisse Skills und Kontakte haben nun mal viel gewaltiger und mit Wucht ihre Anliegen in die Welt/Stadtplanung bringen können.

    Ach Mensch! Siehe mal einer an. Im teuren und wohlhabenden Stadtteil Ottensen, in dem man zur Bürgerschaftswahl 2020 zu 84% Grüne, SPD und die Linke gewählt hat findet man es wohl wichtiger einen rumpeligen Hinterhof zu erhalten, anstatt Menschen mit Bleibeperspektive der Erstehung einer Unterkunft zu ermöglichen. Oder wenigstens nicht hineinzugrätschen.

    Sorry für meinen Zynismus, aber das kann man sich ja kaum ausdenken.

    Absolut selbstverliebt und frei von jeder Manier, einen derart charakterstiftenden Ort, der erst vor kurzem mit viel Aufwand saniert wurde, derart hässlich zu besprühen. Und dann geht es nicht mal um Motive, sondern nur um seinen eignen Sprayer-Tag/Namen.

    Ganz ehrlich, wenn man den Herren erwischt, soll der einfach zu 100% für die Kosten aufkommen. Mit egal ober der 5 Jahre für die Beseitigung seiner Schäden schuftet.

    Das ist eine Schande.

    Kann es sein, dass man einzelne Threads nicht mehr per Suchfunktion suchen kann? Oder hab ich mich nur blöd angestellt?

    Wie auch immer...


    Eine neue Sternbrücke ist in Planung. Der derzeitige Entwurf ist äußerst wuchtig und man müsste einige Gebäude abreißen, dazu zählen auch die Clubs Waagenbau, Fundbureau und die Astrastube. Dementsprechend gibt es natürlich auch Kritik. Der aktuelle Entwurf würde wohl eine (Teil)Sperrung der Max-Brauer-Allee und Stresemannstraße verhindern.

    https://www.mopo.de/hamburg/zo…t-scharfe-kritik-36562078

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    Leider geht es diesen Menschen genau darum, an prominenten Plätzen ihre Note zu hinterlassen. Umso auffälliger und herausstechender, desto beliebter. Ich hoffe wir können ein paar tolle Fotos der Brücke machen, bevor sie optisch durch die Sprayer tangiert wird.

    Seit geraumer Zeit gibt es eine Diskussion um einen Wiederaufbau der Bornplatz-Synagoge, welche nach Verwüstungen durch die Nazis im Jahr 1939 abgerissen wurde.

    Zuletzt haben sich die Pläne anscheinend konkretisiert, Hamburgs Bürgermeister spricht sich für einen Wiederaufbau aus, welcher vom Jüdischen Weltkongress (WJC) begrüßt wird.


    Ob es zu einer historisch akkuraten Rekonstruktion kommt, ist noch unklar, die meisten Medien nehmen aber Bezug auf die neoromanische Architektur der Synagoge und sprechen von einem Wiederaufbau, ohne dabei von einer modernen Interpretation zu sprechen. Dies wird sich wohl in weiteren Planungen noch herausstellen.


    Ich würde einen Aufbau begrüßen, der sich selbstbewusst im Stadtbild bemerkbar macht (historische Rekonstruktion). Wir haben Kirchen, wir haben Moscheen, doch wir haben eigentlich keine Synagoge, die das jüdische Leben in Hamburg nach außen trägt. Diese Synagoge könnte zum Symbol des jüdischen Lebens in Hamburg werden, was ich grade in Zeiten, in denen Juden leider wieder vermehrt Angriffen ausgesetzt sind sehr begrüßen würden. Damals hatte die Synagoge Platz für gut 1100 Besucher. Heutzutage würde man die Hälfte davon benötigen. Es gibt bereits Überlegungen die restliche Fläche als Museum zu nutzen.


    Quellen:

    https://www.mopo.de/hamburg/bo…witter#Echobox=1575907378


    https://www.welt.de/regionales…er-Bornplatzsynagoge.html


    https://www.welt.de/regionales…uer-Synagogen-Neubau.html