Die Baugrube des Timber Peaks wird seit wenigen Wochen ausgehoben. Aktuell werden Bohrpfähle gesetzt. Das benachbarte AQA hat das zweite Obergeschoss im Rohbau erreicht.
Die AZ war ebenso bei einem Rundgang dabei und berichtet ein wenig über den weiteren Zeitplan: Rundgang über Baustelle: So soll der Zollhafen bald aussehen (Paywall):
- 28 der 30 Baufelder sind vermarktet; noch nicht vermarktet: Hafenblick II und Rheinwiesen IV
- Abschluss der Entwicklung aller Gebäude bis 2027 wahrscheinlich nicht haltbar, Komplettabschluss aller Maßnahmen nicht vor 2030
- Hafeninsel V (Kaufmannshof) und Hafeninsel IV (Flößerhof) seien so gut wie fertig
- Hafeninsel III (Lotsenhof) und Hafeninsel II (Fischerhof) sind noch im Bau
- Hafeninsel I (Treidlerhof) und die Marina: bisher nur Wettbewerbsabschluss
- alle Höfe werden eine öffentliche Durchwegung haben
- von Ideen eines Hafenschwimmbads will man hier nichts (mehr) hören; Ideengeber und Zollhafen GmbH sind unterschiedlicher Auffassung zur Realisierbarkeit
- bei Rheinwiesen I (Landmarken) bisher nichts neues (lediglich eine Baustelleneinrichtung für das benachbarte Baufeld ist zu beobachten)
- Rheinwiesen II (UBM Development): Bäume sind gefällt, Baustelle wird aktuell eingerichtet
- Rheinwiesen III (BWL Wohnungsbaugesellschaft & Mainzer Volksbank): bisher keine Bautätigkeiten, die hochwertigen Eigentumswohnungen sollen bis Ende 2026 fertig sein
- Grünes Ufer Nordmole: Fertigstellung verzögert sich um ein Jahr. 2024 soll der Bereich Hafeneinfahrt bis historischer Kran fertig werden, bis 2025 der anschließende Bereich bis zum ehemaligen "Schorsch"
- der eben genannte "Schorsch" ist bereits abgerissen. Geplant hier ist ein Gebäude mit 500qm Geschossfläche und gastronomischer Nutzung, Vorbild könnte das "Oosten" in Frankfurt sein
Unabhängig von den Planungen am Zollhafen ist ein barrierefreie Anbindung der Kaiserbrücke in Planung. Aktuell werden die prämierten Siegerentwürfe weiter ausgearbeitet. Am Rande einer Informationsveranstaltung erklärte Grün- und Verkehrsdezernentin Steinkrüger, dass im Zuge des Baus der Spindel/Rampe auch der komplette Bereich bis Höhe Schorsch überplant werden soll. Dort enden zukünftig Zugänglichkeit für den motorisierten Individualverkehr. Bis auf ein Fuhrt für Rettungsfahrzeuge und Feuerwehr zum Frankenbach Terminal gebe es dann bis zur Brücke dann nur noch Platz für Fuß-/Radwege und Grün-/Aufenthaltsflächen.