Beiträge von FanDerModerne

    Das eine sind finanzielle Probleme. Wenn die Stadt in die Haushaltssicherung fällt sind die ganzen Projekte sowieso dahin.

    Ansonsten liegt es auch an der Bürokratie dass bei den ÖPNV Projekten nichts vorwärts geht.

    Aber es gibt auch genug die eben lieber in Straßen investieren wollen als in ÖPNV. Auch im durch Schwarz-grün dominierten Dortmunder Stadtrat.

    Brückenschlag B54

    Ein weiteres Projekt das nicht weiter verfolgt wird. Der Neubau der Doppelbrücke von der U-Bahnstation zum Landschaftskeil wird nicht gebaut. Die Kosten sind auf über 16 Millionen angestiegen und die Stadt kann das nicht finanzieren.


    RN(€)


    Schade, wäre für mich der passende Abschluss für die dortige Infrastruktur gewesen.

    Macht für mich keinen Sinn das neu zu planen. Kostet enorm viel Zeit. Einige Bereiche sind schon fertig. Man hätte das jetzt so durchziehen sollen. Was kann man denn groß ändern? Statt eines Boulevards für Fußgänger und zwei neuen Brunnenanlagen ein Streifen Wiese in der Mitte? Na dann.

    Da hat man sich zu sehr von einigen Quertreibern reinreden lassen.

    Und bei der Neuplanung wird wieder etliches nicht umgesetzt werden können weil Wasserläufe oder Bäume auf dem U-Bahntunnel nicht gesetzt werden können.

    Schwanenturm

    Mir bisher unbekannte Details zur Vervollständigung der Krämer-Höfe.

    2025 soll der Bau des Schwanenturms beginnen und bis 2027 fertiggestellt sein. Dazu sollen Torhaus und Destillen-Gebäude neu gebaut werden. Auf 2700 qm entstehen im 7-geschossigen „Turm“ Büro- und Geschäftsflächen und 3 Wohnungen. Dazu 40 Parkplätze in der Tiefgarage. Im Torhaus entsteht das Café Orangerie. Weiteres direkt bei Thiess Architekten.



    Quelle: Thiess Architekten

    Infoveranstaltung

    Am 12. November wird der Rahmenplan zum nördlichen Bahnhofsumfeld vorgestellt und soll Anfang 2025 im Rat verabschiedet werden.


    Dazu wurde auch ein überarbeiteter Entwurf veröffentlicht, mit der Umplanung des Fernbusbahnhofs. Auch das Hochhaus wurde überarbeitet.




    Quelle: raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH

    Die Stadt kann nichts für ausufernde Baukosten und abspringende Investoren. In anderen Städten die vergleichbar sind platzt auch ein Projekt nach dem nächsten.

    Und ja das alte Kreiswehrersatzamt sollte schon längst abgerissen sein. Aber zu einem sind Baukosten derzeit zu hoch und zum anderen braucht die Stadt den Platz als Unterkunft.

    Ob überhaupt was geändert wird ist unklar. Das Land scheint nicht übermäßig motiviert. Die FH selbst würde gerne alles an einem Standort haben. Der größte FH Standort ist auch jetzt schon am Uni Campus. Wäre also kein kompletter Umzug, sondern eher sinnvoll und nachhaltig.

    Verpasste Chance kann man es nicht nennen, wenn es Gründe wie Eigentümer/Land, Geld, und Fläche gibt.

    Wahrscheinlich dasselbe Problem wie am Hafen. Zu wenig Platz bzw. kein Entwicklungspotenzial. Dazu noch viel mehr Restriktionen weil verschiedene Eigentümer, Bestandsschutz, Großteils noch bebaut. Das wäre kaum planbar. HSP und Hafen gehören zumindest jeweils einem Eigentümer und sind quasi baufertig.

    Uni Campus ist schon die logische Konsequenz. Wenn das Land das überhaupt will.

    FH Pläne

    Aktuelle Meldung in der RN. Die Flächenplanungen der FH sind soweit abgeschlossen und FH bzw Land haben den Hafen Plänen nun eine Absage erteilt. In dem Fall tatsächlich mal Gott sei Dank, meiner Meinung nach.

    Fläche hätte an sich wohl gereicht, aber wie vermutet wäre keinerlei Entwicklungspotenzial für die Zukunft gewesen. Die FH hat dazu auch das ehemalige Envio Gelände angefragt, auf dem der Industrie-Campus durch die Stadt entwickelt wird.


    Heißt für den Hafen, die Entwicklung zum Digitalquartier läuft reibungslos und wie ursprünglich geplant weiter.


    Für die FH werden weitere Optionen vor allem am vorhandenen Campus an der Emil-Figge-Str. geprüft. Dort ist bereits ein großer Teil und es gibt genug Platz um östlich weiter zu wachen (Die vorhandenen Gebäude und Flächen hätte allerdings auch die TU gern zur Entwicklung gehabt).


    Übrigens, laut Bericht des BLB sind auch alle Bestandsäude der FH voll funktionsfähig. Ob es überhaupt zu einer Ein-Campus-Lösung kommt, bleibt fraglich.


    Fazit: Gut dass es bei den Plänen an der Speicherstraße bleibt.


    PS Bei den Nordstadtbloggern auch ohne Paywall.

    Volkshochschule

    Aktuelle Meldung in der RN dass der Neubau der Volkshochschule nicht kommt.

    Auch hier war ein Scheitern fast schon zu erwarten. Die Baukosten sind enorm gestiegen und somit ist das Projekt für die Stadt nicht mehr finanzierbar.

    Dazu kommt dass die VHS durch Umstrukturierung

    stark gewachsen ist und der Neubau jetzt schon nicht genug Fläche bieten würde.

    Die VHS wird daher komplett in die Kampstraße 47 ins frühere WestLB Gebäude ziehen, wo jetzt schon Bereiche eingemietet sind. Man erhofft sich davon auch eine Belebung in dem Bereich der Kampstraße.

    Ab 2026 soll der Umzug erledigt sein. Dann wird der Löwenhof saniert.