Beiträge von FanDerModerne

    BIG-Immobilie

    Die Stadt Dortmund arbeitet weiter fleissig an ihrem Immobilienbestand. Derzeit steht das Motto lieber kaufen als mieten ganz vorne.


    Nachdem bereits die alte Hoesch-Verwaltung gekauft hat, stehen nun zwei weitere Gebäude auf der Liste wie die RN berichten.


    Die (bald) ehemalige BiG-Immobilie am U soll gekauft werden und dort sollen das Personal- und Organisationsamt einziehen. Sowie auch Dosys. Deren Pläne für den Umzug zur neuen Hafenquartier Speicherstrasse wären damit hinfällig.


    Die Immobilie Heiliger Weg 74-80 hat derzeit noch Mieter (u.a Continentale, Deutsche Rentenversicherung, Knappschaft) und soll langfristig weitere Stadtämter, wie das Vermessungs- und Katasteramt beherbergen.

    Projektübersicht

    In den RN gibt es einen aktuellen Überblick über den Status der verschiedenen Projekte in der City. Insgesamt nicht viel Neuigkeiten.


    Ex-Meyersche:

    Der Umbau hat sich etwas verzögert und soll im Herbst fertiggestellt werden.

    Bekannte Mieter sind bereits Zara, C&A, Alldent Zahnklinik. Zum Platz von Netanja gibt es einen weiteren neuen Einzelhandelsmieter, der noch nicht genannt wird. Der Immobilie erhält zudem einen Eingang zur Kampstraße.


    Ex-Conradhaus

    Auch hier verzögert sich die Fertigstellung auf Ende 2025. Es mehren sich Infos zu Mietern.

    Die Büroflächen zum Westenhellweg werden u.a. vom Cornelsen Verlag und dem Sneaker Anbieter Prinz Sportlich genutzt.

    Richtung Kampstraße entstehen Apartment wie bereits bekannt ist. Bezüglich Gastronomie gibt es bereits 3 Mieter. Die Supermarktkette Asia-Go zieht am Westenhellweg ein. Dürften damit ihren Standort im alten Kaufhof schließen.

    Zudem eröffnen die Ketten Katzentempel und Umami Filialen.


    Ex-Appelrath-Cüpper

    Sollen 2026 neu eröffnen. Die Pläne wurden weiter oben bereits vorgestellt.


    Ex-C&A

    Auch hier gab es weiter oben bereits einen Entwurf. Der Umbau soll 2026 starten. Zu möglichen Mietern gibt es bisher keine Informationen.


    Ex-Filmcasino

    Spital-Frenking+Schwarz erstellen bis Ende des Jahres noch die Machbarkeitsstudie für die Stadt.


    Ex-Kaufhof

    Hier gibt es Gerüchte, dass das Gebäude durch die Insolvenzverwalter bald verkauft werden soll. Die Stadt führt weiter Gespräche mit den verschiedenen Eigentümern des Grundstücks.

    Stadtbahnanlage


    Aufgrund von Verzögerungen durch Lieferschwierigkeiten und Insolvenzen, sowie Problemen beim neuen Bodenbelag hat sich die Fertigstellung enorm verzögert. Daher ist die Glasinstallation noch nicht fertig.

    Laut aktuellem Überblick sollen die restlichen arbeiten im 1. Quartal 2025 abgeschlossen sein und anschließend erfolgt die Glaskunst, die im Februar unter den Augen der Künstlerin im Werk produziert wird.

    Projektspeicher

    Richtig interessanter Entwurf in meinen Augen und psst gut zur Idee vom Projektspeicher. Hoffentlich wird dies so umgesetzt und der Bestand dann auch noch entsprechend modernisiert. Der ist nämlich nicht gerade eine Augenweide.

    Hansa-Carré

    Es stehen Veränderungen im Hansa-Carré am Alten Markt an.


    Wie die RN berichtet, verkleinert sich Sportscheck um 2 Etagen. Die TU wird diese Flächen nach Kernsanierung Ende 2026 übernehmen.

    Es wird auf 5000 qmPlatz geschaffen für 350 studentische Arbeitsplätze, Schülerlabore, Büros, Seminarräume, einen Hörsaal, einen Konzert- und Veranstaltungsaal und ein Café mit Blick auf den Hansaplatz. Sollte es zukünftig Möglichkeiten zur Erweiterung geben, will man sich weiter vergrößern.

    Gute Aussichten für das Hansa-Carré.




    Quelle: Gerber Architekten

    Raiffeisen Turm

    Ergänzend zum oberen Artikel gibt es eine Ergänzung in den RN.

    Demnach sind die Architekten von Cobe wenig begeistert und appellieren an die Politik, diese identitätsstiftende Landmarke zu erhalten.

    Sie empfehlen eine Entwicklung ähnlich wie The Silo in Kopenhagen, allerdings ohne Wohnen, da ausgeschlossen, sondern hinsichtlich kreativer Nutzung.

    Der Stadtrat scheint derzeit geneigt zu sein, den Abriss abzulehnen. Genauer gesagt, SPD und Grüne. Währung die CDU den Abriss befürwortet.


    Ich kann mir da abschließend keine Meinung bilden.

    Der Erhalt wäre, sofern möglich, absolut wichtig. Andererseits sehe ich da in 10 Jahren immer noch Leerstand, während alles andere fertig entwickelt sein wird.

    Raiffeisen Turm

    Wie die RN berichten liegt eine Machbarkeitsstudie vor, dass der Erhalt des Raiffeisen Turms nicht wirtschaftlich ist.


    Aktuell steht der Turm leer und der zweigeschossige Anbau wird von Pächter Agravis als Verkaufsfläche genutzt. Der Mietvertrag endet Ende 2025. Agravis hat die Option nicht gezogen.

    Die Stadt muss jetzt entscheiden, ob Agravis die Gebäude dann abreißen oder stehen lassen soll.


    Die Studie von SHA sagt nun, dass der Anbau eventuell wirtschaftlich umgebaut und aufgestockt werden kann. Der Turm kann aber von einem Investor nicht wirtschaftlich umgebaut und betrieben werden. Der Zustand ist schlecht und noch im Rohbau. Fehlstellungen, Betonschöden, etc. Empfehlung ist ein Abriss.

    Jetzt müssen die politischen Räte entscheiden, die Verwaltung empfiehlt den Abriss der gesamten Gebäude und Abgabe an einen Investor.



    Meiner Meinung nach definitiv besser als ewiger lange Leerstand weil sich kein Investor finden wird. Das sieht man schon an anderen Projekten. Und die Stadt kann es beim angespannten Haushalt sowieso nicht leisten. Ein Investor für einen Neubau dürfte aufjedenfall schnell gefunden werden. Der wird dann hoffentlich auch einen gefälligen Hochpunkt bauen.

    REWE Frischelager

    Rewe Dortmund hat den Spatenstich für ein neues Frischelager mit 11000 qm Fläche in Wambel gesetzt. Es wird ein mittlerer zweistelliger Millionenbetrag investiert. Die Fertigstellung ist für 2026 vorgesehen und ersetzt das alte Lager nebenan.



    Quelle: REWE Dortmund SE & Co. KG

    Hbf Nord

    Weitere Infos zur Neuplanung in den RN(€).

    Insgesamt natürlich leider abgespeckt zur ursprünglichen Planung, aber nun gut. Immer noch gut wenn es so umgesetzt werden kann.

    Der Fernbusbahnhof und das Parkhaus im inneren des Bahndamms sind wie bekannt aus finanziellen Gründen umgeplant worden.

    Dafür sollen Parkhäuser mitgeplant werden.


    Neben dem 23-geschossigen Hochhaus (Hier gibt es eine Einigung dass eine DB-Tochter baut, sobald es einen Ankermieter gibt) soll auf dem ehemaligen Postgelände ein 17-geschossiges Hochhaus entstehen.

    Insgesamt soll es neben Büro- und Gewerbeflächen 520 neue Wohnungen geben.

    Mit den zahlreichen Grundstückseigentümern ist man weiter in Gesprächen.














    Quelle: Raumwerk Gesellschaft für Architektur und Stadtplanung mbH

    Burgtor

    Aktuelle Infos zum Fortschritt des Projekts aus einer Ratsvorlage.

    Das Bauvorhaben soll in drei Bauabschnitten realisiert werden, für die jeweils eigenständige
    Baugenehmigungsanträge zu stellen sind. Zum aktuellen Zeitpunkt liegen bereits die
    Baugenehmigungsanträge für die Tiefgarage sowie für die Polizeiwache Nord (EG – 3. OG, 7.
    OG), die Büroeinheit (4. OG – 6. OG), den Lidl-Markt (EG) und den Bäcker (UG, EG) vor.
    Zeitnah soll der Baugenehmigungsantrag für das Hochhaus folgen.

    Nordbad

    Das Nordbad ist stark sanierungsbedürftig und der Rat wird über 2 varianten abstimmen.


    Variante 1: Sanierung

    Kosten etwa 33 Millionen Euro. Und Abschluss bis 2029. Wie wir wissen wird es dabei wohl nicht bleiben. Zudem sehr aufwändig, da mit dem Dietrich-Keuninghaus verbunden was zu Komplikationen führt. Dazu Ausfall der Schwimmzeiten für Schulen und Vereine.


    Variante 2: Neubau

    Kosten etwa 24 Millionen Euro. Eröffnung erst 2031. Nachnutzung des Gebäudes Nordbad möglich durch das DKH. Aber keine passende Fläche in der Innenstadt-Nord verfügbar.