Was genau sind denn die Lügen und Fakes?
Ich bin (leider) kein Frankfurter, aber finde eine Rekonstruktion sehr interessant.
Ihr wisst da wahrscheinlich mehr als ich, daher frage ich mal.
Was genau sind denn die Lügen und Fakes?
Ich bin (leider) kein Frankfurter, aber finde eine Rekonstruktion sehr interessant.
Ihr wisst da wahrscheinlich mehr als ich, daher frage ich mal.
^ Kleine Korrektur: Das erste Baufeld wurde bereits bebaut. Dort ist u.a. der neue Aldi laut Lokalkompass.de seit Februar 2018 eröffnet.
Tolle Nachrichten! Der aktuelle Entwurf wirkt im Vergleich zu dem vorherigen (mit den versetzten Fenstern) deutlich angenehmer! Wenn jetzt noch die Fensterteilungen in den Regelgeschossen eleganter bzw. symmetrisch wären, würde das Hochhaus meiner Ansicht nach noch zeitloser aussehen. Für Dortmund jedenfalls ein schönes, markantes Bauvorhaben, das der großen Kreuzung mit der mangelnden städtebaulichen Fassung gut tut!
^Gute Frage. Ich hoffe, dass der Giebel wiederaufgebaut wird! Ein paar schöne Backsteine liegen ja noch geordnet am Rand, die irgendwo am Bau wahrscheinlich nochmal verwendet werden. Alles andere als eine einfache Arbeit, aber ein spannendes Bauprojekt!
Von mir auch noch ein paar Bilder von gestern:
Bilder: archipat
Kirchhörde: Mehrfamilienhaus Patroklusweg
Zuletzt hat Kreuzviertel hier über den Neubau mit 7 Eigentumswohnungen berichtet, der nun fertiggestellt ist. Mir gefallen die (neu)klassizistischen Gestaltungsansätze, auch wenn man den Neubau natürlich nicht mit historischer Baukultur vergleichen kann.
Hier ein paar aktuelle Bilder:
Bilder: archipat
Das neue Mehrfamilienhaus in der Rosa-Luxemburg-Straße ist äußerlich so gut wie fertiggestellt. Ich finde den Neubau im Vergleich zu anderen recht gefällig! Hier ein paar Aufnahmen von heute:
Bilder: archipat
Sehr schön, abgesehen von der wohl unvermeidbaren Kostensteigerung. Aber solche (umgenutzten) Bauten machen letztendlich den Industriecharme aus, der so viele verschiedene Menschen anzieht!
Sehe ich eigentlich richtig, dass bei der hier gezeigten Visualisierung des „Gründungscampus“ ein Erhalt dieses Industriebaus (Speicherstr. 15) nicht vorgesehen war/ist?
Dieser Entwurf für den Neubau (zw. Grafenhof/Martinstr.) wirkt unglaublich abstoßend, finde ich. Um welches Fassadenmaterial handelt es sich eigentlich? Was bringt die willkürliche Anordnung der Fenster, außer Unruhe? Wie soll so ein Bauwerk in 10, 20, 30 Jahren einmal aussehen? Ich werde diese kurzlebige „Architektur“ beim besten Willen nie verstehen. Zum Glück ist es hier keine sehr prominente Lage in der Innenstadt.
Es wird wohl wirklich bald Geschichte sein. Das 18-stöckige „Horror-Haus“ in der Kielstraße 26 soll 2020 endlich abgerissen bzw. von oben nach unten abgetragen werden, nachdem die Stadt die letzte der seit 2002 leer stehenden Wohnungen vom privaten Eigentümer abgekauft hat.
Quelle: https://m.bild.de/regional/ruh…com%2F&wt_t=1551387931772
In der Nähe vom Tremoniapark wurde von Freundlieb bekanntlich ein Neubau mit 14 Wohneinheiten realisiert. Leider mussten dafür die ehemalige Neuapostolische Kirche und Bäume auf dem Grundstück zwischen der Kuithan- und Neue Tremoniastraße Platz machen.
Aktuelle Aufnahmen bei sehr freundlichem Wetter:
Bilder: archipat
Der sanierungsbedürftige Altbau in der Kreuzstraße wurde, wie bereits hier thematisiert, renoviert und aufgestockt. Ehrlich gesagt, sieht der Umbau vor Ort weniger schlimm aus als auf Fotos oder Visualisierungen. Trotzdem ist meiner Meinung nach ein solcher Umgang mit einem Gründerzeitler im Kreuzviertel nicht zu akzeptieren und sollte vom Denkmalschutz konsequenter geregelt werden.
Bilder: archipat
Schulbau-Investitionen
Laut Ruhr Nachrichten möchte die Stadt langfristig knapp 200 Millionen Euro in Renovierungen, Erweiterungen sowie Neubauten von Schulen in der Nordstadt investieren, um den immer weiter steigenden Schülerzahlen gerecht zu werden. Vorstellbar bzw. geplant sind auch ein neuer Grundschulstandort auf der früheren Westfalenhütte und ein Neubau für die Lessing-Grundschule am Hafen.
Und nun die leider eher weniger erfreuliche Nachricht:
Der Gebäudekomplex von 1908, der zuletzt von der Anne-Frank-Gesamtschule genutzt wurde, soll wohl noch in diesem Jahr der Abrissbirne zum Opfer fallen, um zwei Schulneubauten Platz zu machen. Sehr schade aus meiner Sicht und relativ unverständlich (auch wenn ich kein Gutachter bin), warum man keine Sanierung und Erweiterungen/Anbauten hier umsetzen kann bzw. will. Mit dem anderen Altbau nebenan, der weiter von der Anne-Frank-Gesamtschule genutzt wird, hat es bspw. doch hervorragend funktioniert mit der Sanierung, wo man sogar noch 2 Mio. Euro einsparen konnte!
Auf dortmund24.de wird über das Low-Budget-Hotel an der B1 berichtet und eine Eröffnung im Frühjahr 2020 angekündigt. Beim Vorbeifahren habe ich gesehen, dass die Abrissarbeiten des Bestandbaus begonnen haben. Im SSC findet man dazu aktuelle Bilder. Erfreulich, dass der Schandfleck endlich verschwindet.
Das Gelände des Phoenixwerks habe ich mir heute mal spontan angeschaut und dazu noch ein paar Fotos zusätzlich geschossen. Dass das Potential auf Phoenix West sehr groß ist, ist wohl unumstritten, von der ungewöhnlichen Atmosphäre bin ich jedenfalls jetzt schon recht angetan. Auch wenn mir die Formensprache der Neubauten trotz hochwertig und passend wirkender Fassadenmaterialien nicht 100-prozentig gefällt, sehe ich das Phoenixwerk mit gastronomischer Nutzung im EG als wichtige Bereicherung und Belebung des Ortes.
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Bilder: archipat
Was für ein großartiges Bauvorhaben! Neben dem gelungenen Hampton by Hilton Hotel wird der neue Gebäudekomplex, wenn er tatsächlich so realisiert wird, ein städtebauliches sowie architektonisches Vorzeigeprojekt! Die vertikal betonten Fenster könnten vielleicht ein wenig abwechslungsreicher sein, aber das ist nur eine kleine Nebensächlichkeit. Insgesamt gefällt mir persönlich der Entwurf sogar so gut, dass es eines meiner Lieblings-Neubauprojekte in Deutschland werden kann.
Also, ich finde es einfach nur erstaunlich, dass man (mal wieder) nicht in der Lage ist, oder nicht willens ist, eine städtebaulich praktische Blockrandbebauung durchzuführen. Wie möchte man sonst private von öffentlichen Räumen differenzieren? Etwa mittels Lärmschutz- und Sichtschutzwände? Klasse Idee! Das ist so bestimmt viel günstiger und nachhaltiger...
Ich sehe es ähnlich wie Ruhrgebietskind und bin auch nicht immer überzeugt von den Plänen von Schamp und Schmalöer. Der Entwurf für die Hermannstraße 91 könnte wirklich viel schlimmer sein, allerdings auch viel besser. Und das manchmal durch einfache, unkomplizierte Mittel meiner Meinung nach. Bspw. ein Dachabschluss in Form eines Dachüberstandes würde nicht nur der Fassade mehr Witterungsschutz geben, sondern auch dem Baukörper eine deutlich gefälligere Form verleihen. Man stelle sich mal das Labor Phoenix oder das Hampton by Hilton ohne einem Dachüberstand vor. Solche Kleinigkeiten, die nicht unbedingt nur vom Budget abhängen, können einen großen Unterschied machen.
Rund ein Jahr später nach dem Beginn der Umbauarbeiten, sieht das Dustmann-Kaufhaus so gut wie fertig aus. Im Oktober soll es schließlich wiedereröffnet werden. Meiner Meinung nach wirkt es in natura zwar (noch) ein wenig überproportioniert, aber besser als auf den Visualisierungen, bspw. die geschlossenen Fugen zwischen den Fassadenteilen lassen den Bau „sanfter“ wirken. Kein architektonisches Highlight, dennoch eine kleine Aufwertung an der Harkortstraße:
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Bilder: archipat