Beiträge von Francesco

    main1a
    tunnelklick


    Einen Vertrag den Herr Al Wazir nicht einsehen konnte bevor er Minister wurde, ist der sogenannte "Konsortialvertrag" zwischen Fraport, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt.


    Dort wurden 2001 für 30 Jahre gültige geheime Absprachen vereinbart.


    Die Bürgerinitiative "Stop Fluglärm | Frankfurt" hatte auf Offenlegung dieses Vertrages geklagt. Die Klage wurde abwiesen. Einsicht in den Vertrag wurde verwehrt!


    siehe dazu: FR vom 24.11.2017

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    Kritische Reden gegen den weiteren Ausbau des Frankfurter Flughafens mit der Nordwest-Landebahn und Terminal 3 hat Tarek Al Wazir zur Genüge gehalten.


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    Der auszugsweise hereinkopierte Presseartikel wurde von der Moderation entfernt. Bitte künftig auf unsere Richtlinien achten!
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    zum Thema aus der TAZ


    main1a:
    Fraport und die Fluggesellschaften versprechen schon seit Jahren alles für sie bis an die Grenze des derzeit und zukünftig technisch und wirtschaftlich machbaren umzusetzen um das Umland vor den negativen Folgen zu schützen. Getan wird jedoch nur das wozu Fraport und die Fluggesellschaften juristisch gezwungen sind und das ist sehr wenig. Ansonsten werden technische Verbesserungen nur eingeführt wenn diese sich wirtschaftlich rechnen.
    Im Grunde, das ist inzwischen meine Meinung sind die Anwohner die unter dem Flughafen leiden Fraport und die Fluggesellschaften egal.

    @ tunnelklick
    Ich finde auch nicht, dass irgendjemand politikverdrossen werden muss, nur weil er nicht zwischen einem Parteiamt (Vorsitzender, Spitzenkandidat oder was sonst noch) und einem öffentlichen Amt unterscheiden kann.


    Ich kann aber auch verstehen, dass der dem Auge in Auge gesagt wird "Mit mir kein Terminal 3" nicht nur "mit dem Kopf" entscheidet, sondern "mit dem Bauch".
    Ein Foto mit einem lachenden Tarek Al Wazir bei Grundsteinlegung passt mit dieser Aussage nicht zusammen und genau deswegen davon bin ich überzeugt, hat Herr Al Wazir nicht teilgenommen.

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    Herr Al Wazir sitzt zwischen allen Stühlen.

    Vor der Wahl tätigte er die Aussage: „Begrenzung der Flugbewegungen, Nachtflugverbot 22 bis 6 Uhr und keinen Bau des Terminals 3."


    Er und seine Familie wohnen in Offenbach und nicht wenige, insbesondere in seiner direkten Nachbarschaft haben ihm "geglaubt".
    Ein Foto mit Tarek Al Wazir, bei der Grundsteinlegung des Terminals 3 und er würde mit Sicherheit von Nachbaren "ins Gesicht" als Lügner bezeichnet. Ich kann verstehen, daß er sich das nicht antut!


    Sein No-Show läuft so unter Politikverdrossenheit und wird die Wahlbeteiligung weiter nach unten ziehen, mehr nicht.


    FR vom 15.01.2015

    Ich persönlich bevorzuge in Paris den kostengünstigen Velib Fahrradverleih.
    7 Tagenutzungsrecht 8,-€ die ersten 30 Minuten sind kostenlos, ab dann 1h, 1.-€, ... (ca 1300 Stationen) Inzwischen gibt es auch Velib E-Fahrradverleih


    In Paris gibt es seit einem Jahr E-Roller im Verleih.


    Während der seit 2007 existierende Velib Fahrradverleih immer einen "aufgeräumten Eindruck" im Stadtbild abgibt, (meines Wissens gibt es in Paris nur diesen einen Fahradverleihanbieter) stehen die Roller chaotisch an "allen Ecken" in Paris herum.


    Wegen der kleinen Räder der Roller und der relativ hohen Geschwindigkeit kommt es wohl häufig zu Unfällen.


    main1a: In Paris ist der Leihbetreiber der Roller jede Nacht alle Roller zu entfernen. Bei dieser Gelegenheit werden die Akkus der Roller über Nacht geladen.


    Der Grundbetrag für das Ausleihen einer E-Rollers in Paris beträgt 1,- €.
    Jede Minute kostet dann 15 Cent. So kosten 15 Minuten Roller fahren also beispielsweise 3,25 Euro. Eine Stunde mit dem Elektroroller durch Paris fahren, kostet also 10,- €.

    IHK OF | Studie 2018 | Image von Offenbach deutlich verbessert

    Das Ansehen der Stadt Offenbach bei den Firmen nimmt stetig zu.


    Die alle 2 Jahre durchgeführte Befragung hat ergeben, dass sich die Standortbedingungen in der Stadt von der Note 4,1 (2016) auf 3,4 (2018) deutlich verbessert haben. 82 Prozent der Befragten seien der Meinung, die Standortbedingungen in der Stadt hätten sich verbessert, 18 Prozent sähen Verschlechterungen. Für die Zufriedenheit mit dem Wirtschaftsstandort gab es in Offenbach die Durchschnittsnote 2,8 (2016) die 2,5 (2018).


    Als bedeutsamste der 30 Standortkriterien gilt die Breitbandanbindung. Hier erreicht Offenbach im regionalen Vergleich den besten Wert.
    Die Zufriedenheitswerte bei der Breitbandanbindung haben sich von 3,7 (2016) auf 3,3 (2018) verbessert.


    Wenig Grund zur Freude gibt es in Stadt und Kreis beim Thema Fläche. Die Zufriedenheit mit der Verfügbarkeit von Wohn- und Gewerbeflächenangeboten sowie mit den Miet- und Kaufpreisen von Immobilien und Flächen ist zurückgegangen. Etwa 12% der Unternehmen würde den eigenen Standort in den kommenden 3 Jahren verlagern, wenn diese Flächen nicht vor Ort gefunden werden, da Erweiterungen in Planung sind.


    Die Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr erreicht mit 2,7 insgesamt einen hohen Zufriedenheitswert.


    Quelle: IHK Offenbach | OP vom 26.04.2019

    Ludwigstraße 4-6 | Sanierung einer ehemaligen Lederwarenfabrik

    Anbau, Umbau und Sanierung


    Nicht zu erkennen ist von Aussen, dass große Teile der Bausubstanz aus dem Jahre 1924 erhalten oder freigelegt wurden. So wurde das Treppenhaus mit originalen Treppengeländern und Industrielampen aus 1924 restauriert. Die Wände die nach dem Krieg verputzten worden waren, wurden gesandstrahlt und das Backsteinmauerwerk aufwendig restauriert.


    Die Räume leben von Ihrem Industriecharme und Ihrer Deckenhöhe von 3,50 m bis knapp 7 Meter! Zwei Kräne mit jeweils 1,5 Tonnen Traglast konnten erhalten werden.


    Vermarktet werden zumindest Teile der Räume unter dem Namen Ludwigsloft. Hier gibt es auch Bilder zu sehen.

    Mainviertel | HfG Offenbach | Baufeld 11

    Jetzt ist es "spruchreif". Das Land Hessen kauft von der Stadt Offenbach das gut 1,5 Hektar große Areal (Baufeld 11) für 13 Millionen Euro. Noch in diesem Jahr soll ein internationaler Architektenwettbewerb für den Neubau der Hochschule für Gestaltung Offenbach ausgelobt werden. HfG-Präsident Prof. Bernd Kracke wertet den geschlossenen Kaufvertrag als "wichtiges perspektivisches Signal". „Der Neubau wird sich lohnen – für den Standort Offenbach und für den Standort Hessen, so können wir mithalten im "Kampf um die besten Köpfe." Über das Hochschulbau-Investitionsprogramm „Heureka“ fließen 100 Millionen Euro in das Projekt.


    Für den bisherigen Innenstadt-Standort inklusive Isenburger Schloss ist es wünschenswert, wenn Wiesbaden am HfG-Standort (neben den Gewerblich-technischen Schulen) eine Fachhochschule etabliert, so OB Schwenke.


    Einen kräftiger Seitenhieb verteilte OB Schwenke an Boris Rhein mit einem gleichzeitigen Lob an die Grünen Politikerin Angela Dorn anläßlich der Präsentation des Kaufvertrages: "Was andere in zehn Jahren nicht geschafft haben, haben Sie in 100 Tagen hinbekommen!"


    Quelle: FR vom 15.04.2019

    17 Eigentumswohnungen | Bieberer Straße, Ecke Mater-Bonifacia-Weg

    Da ich in der Nähe mit dem Fahrrad unterwegs war, nutze ich die Gelegenheit zum "Besuch" einer mir in Erinnerung gebliebenen Baulücke an der Bieberer Straße. Auch diese "Baulücke" Ecke Mater-Bonifacia-Weg ist verschwunden. Der Rohbau hat bereits volle Bauhöhe erreicht.


    In Blockrandbebauung entstehen insgesamt 17 Eigentumswohnungen mit Tiefgarage. Die Wohnungen sind 50 m² bis 95 m² groß und mit Balkonen oder Dachterrassen ausgestattet.


    Baubeginn war bereits in 2018. (Dies kann auch wegen der ab 01.01.2019 volldurchgreifenden Fluglärm-Siedlunsgeschränkung in Offenbach gar nicht anders möglich gewesen sein.) Die Fertigstellung der Gebäude ist im 4.Q/2019 geplant. Das Projekt wird durchgeführt von City-Bauprojekte aus Frankfurt. Bilder gibt es deren Internetseite zu sehen.

    21 Eigentumswohnungen | Andréstraße 19 -21 Offenbach

    Gestern bin ich zufällig mit dem Fahrrad durch die Andréstraße gefahren.
    Auf Höhe der Andréstraße 19 - 21 verschwindet hier unspektakulär eine der "letzten" Baulücken in Offenbach.


    In Blockrandbebauung entstehen insgesamt 21 Eigentumswohnungen in 2 Gebäuden mit großem Innenhof und Tiefgarage. Die Wohnungen sind 57 m² bis 131 m² groß und mit Balkonen oder Dachterrassen ausgestattet. Aufzüge in allen Eingangsbereichen ermöglichen, dass Rollstuhlfahrer und Kinderwagen barrierefrei in die Wohnungen gelangen. Die Erdgeschosswohnungen selbst sind für Rollstuhlfahrer konzipiert.


    Baubeginn war wohl bereits im 2.Q/2018. (Soweit ich durch die Absperrung erkennen konnte, ist die Tiefgarage bereits fertig gestellt und wird gerade mit dem Bau des Erdgeschoßes begonnen.) Die Fertigstellung der Gebäude ist im 4.Q/2019 geplant. Das Projekt wird durchgeführt von Iber-Immobilien aus Darmstadt, die Vermarktung läuft wohl über die Frankfurter Sparkasse 1822. Bilder gibt es auf der Facebookseite von Iber-Immobilien und auf der Seite der Frankfurter Sparkasse 1822 zu sehen.

    Büromieten steigen - auch rund um Frankfurt

    An den wichtigen Bürostandorten rund um Frankfurt sind nach Untersuchung des Frankfurter Maklerhauses NAI Apollo die Mieten 2018 im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegen. Das Maklerhaus geht davon aus, dass sich der Anstieg fortsetzt.


    Eschborn 16,00 €/qm (+3,2%)
    Neu-Isenburg 13,40 €/qm (+ 2,3 %)
    Bad Homburg 15,60 €/qm (+ 2,0 %)
    Offenbach 14,80 €/qm (+ 1,4 %).


    Wie in Frankfurt sinkt auch in einigen Nachbarstädten der Leerstand.


    Eschborn 18,3% (gestiegen)
    Neu-Isenburg 14,5 % (gesunken)
    Bad Homburg 5,8 % (gesunken)
    Offenbach 6,9 %. (gesunken)


    Quelle: Maklerhauses NAI Apollo | FR vom 08.04.2019

    3 Bürohäuser und 2 Parkhäuser | Nordring Offenbach

    Der Investor Heberger hat rund 10.000 des etwa 12.000 Quadratmeter großen Baufeldes am Nordring, gegenüber der Hafenspitze erworben.


    Die Mannheimer Fischer Architekten planen unter dem vorläufigen Arbeitstitel "OFSIDE", mit einem Investitionsvolumen von ca. 50 Millionen Euro, ein aufgelockertes Gebäudeensemble aus drei Bürohäusern für mehr als 500 Arbeitsplätze und zwei aneinander gefügten Parkhäusern.


    Die Parkhäuser werden die Bürogebäude vom östlich angrenzenden Kohlelager der EVO abschirmen.


    (Aktuell produziert die EV Offenbach 55% ihres Stroms aus erneuerbaren Energien. Der 45% Kohleanteil wird in den kommenden 10 bis 12 Jahren durch erneuerbare Energien ersetzt. Dann werden Flächen der EVO frei die bislang als Kohlelager dienen.)


    Quelle: OP vom 22.03.2019

    Hidden Champions: Das sind die neuen Immobilien-Hochburgen

    Zahlreiche Städte – vor allem im süddeutschen Raum – haben durch enorme Preissteigerungen in den vergangenen 3 Jahren das Preisniveau der sieben wichtigsten Immobilienmärkte (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) bald erreicht.


    In der Spitze verteuerte sich Wohneigentum in der Bundeshauptstadt Berlin um (46 %). Ähnlich hohe Preissprünge zwischen (40,2 %) und (42,5 %) lassen sich auch in Augsburg, Leipzig, Heilbronn und Ludwigsburg messen.


    Steigerungsraten in Esslingen a.N., Pforzheim, Offenbach am Main, Sindelfingen, Göttingen, Rüsselsheim am Main, Villingen-Schwenningen und Landshut liegen zwischen (35-40 %).


    In 20 weiteren Städten beträgt der Anstieg immer noch mehr als 30 Prozent – darunter Nürnberg, Würzburg, Mannheim, Rostock, Lübeck, Potsdam und Bremen. Erst danach folgen mit Frankfurt am Main (29,8%), Stuttgart (29,7%) und München (28,6%) weitere Metropolen.



    Quelle: DEAL-Magazin

    Frankfurt lässt das Umland wachsen

    Die Stadt Frankfurt hat im Februar 2019 erstmals die Marke von 750.000 Einwohnern mit Hauptwohnsitz überschritten.


    Im Umland wachsen die Einwohnerzahlen vor allem, da bisherige Frankfurter die Stadt verlassen. Nach Auswertungen des Zentralen Immobilien-Ausschusses zogen im Zeitraum von 2011 bis 2017 mehr Menschen aus dem Ausland, sowie aus anderen Regionen Deutschlands in die Stadt Frankfurt als umgekehrt.


    Im Jahr 2017 zum Beispiel zogen 2500 Menschen mehr von Frankfurt in die Nachbargemeinden und 1900 Menschen mehr von Frankfurt ins restliche Umland als umgekehrt.


    So wuchs Kelsterbach, von 2011 bis 2017 um 23,2 Prozent. Absolut am stärksten unter den Nachbargemeinden gewann Offenbach an Einwohnern, das im selben Zeitraum um 10,3 Prozent wuchs. Ein Blick auf die Statistik zeigt, dass Frankfurter in Offenbach heimisch werden. 2008 registrierte die Stadt Offenbach den Zuzug von rund 1.400 Menschen aus Frankfurt, seit 2015 liegt die Zahl konstant ungefähr bei 2.000 Zuzügen jährlich.


    Zum 31.12.2018 hatte die Stadt Offenbach 138.335 Einwohner.


    Quelle: FR vom 13.03.2019 und Stadt Offenbach

    Mir hat der ursprüngliche Entwurf auch besser gefallen.
    Mich würde interessieren wieviel Einfluss auf die Gestaltung der oberen beiden Geschosse (Büroflächen) der Mieter Regus hat.

    Rathauscenter | Rathaus Plaza

    Das im (Post 65) von Schmittchen vorgestellte Rathauscenter wird wie im (Post 111) von Ffm60ziger geschrieben zum Rathaus Plaza und auf 3 Stockwerke (EG, 1.OG, 2.OG, 3.OG) aufgestockt.


    Inzwischen ist auch die Website des Rathaus Plaza auf dem neuen Stand.


    Es wurden in der Zwischenzeit weitere neue Mieter hinzu gewonnen (eine Reinigung, ein Textilgeschäft, ein Frauen-Fitness-Studio, Best Worscht in Town) So sollen mit den Mietern, Netto-Supermarkt, Frankfurter Sparkasse und Hauptmieter Regus ca. 1 Jahr vor Fertigstellung mehr als 2/3 vermietet sein.


    Quelle: auch Deal Magazin

    Mietpreisauswertung | immobilienscout24

    Die Auswertung der Mietpreise und der Mietpreissteigerung von immoblienscaout24 basierend nur auf Daten von Objekten aus dem eigenen Portal.


    München führt mit durchschnittlich 17,70 €/qm (kalt) die Liste an.


    Hessische Großstädte: Durchschnittsmiete 2018 in €/qm
    Frankfurt am Main (13,97 €/qm)
    Wiesbaden (10,86 €/qm)
    Darmstadt (10,71 €/qm)
    Offenbach (10,15 €/qm)


    Der überwiegende Anteil der Städte verzeichnet zwischen 2015 und 2018 einen Anstieg im zweistelligen Prozentbereich.


    Spitzenreiter Berlin (23,1 %) vor München (19,8%)


    Hessische Großstädte: Durchschnittsmietsteigerung 2015-2018 in %
    Frankfurt am Main (15,1 %)
    Wiesbaden (8,6 %)
    Darmstadt (12,7 %)
    Offenbach (15,3 %)



    Die komplette Tabelle findet ihr hier.

    Mietspiegel-Auswertung | So teuer ist Wohnen in Deutschland

    Heute in Spiegel Online: Mietspiegel-Auswertung | Städte | Top 30


    Erstmals seit 1998 steht Karlsfeld, die 22.000-Einwohner-Gemeinde im Landkreis Dachau, direkt vor den Toren Münchens beim Mietniveau vor München ganz oben. Ähnliches gilt für das Umland von Frankfurt auch die Mietpreise in Offenbach kennen nur einen Weg: steil nach oben.


    Hier ein Auszug der hessischen Städte aus den Top 30.


    Rang | Ort | Index
    10 | Darmstadt | 127
    15 | Wiesbaden | 124
    18 | Frankfurt am Main | 123
    24 | Offenbach am Main | 114