Beiträge von Francesco

    Immobilienmarktbericht Deutschland 2019


    Der Arbeitskreis der Oberen Gutachterausschüssse, Zentralen Geschäftsstellen und Gutachterausschüsse in der Bundesrepublik Deutschland (AK OGA) hat den vorliegenden alle 2 Jahre erscheinenden Immobilienmarktbericht Deutschland 2019 für den Berichtszeitraum 01.01.2007 - 31.12.2018 herausgegeben.


    Basis der Analysen sind die Marktinformationen der rd. 1.100 Gutachterausschüsse mit Angaben zu den tatsächlichen Umsatzzahlen auf dem Immobilienmarkt in ganz Deutschland.


    Quelle| AK OGA | Downloads | Immobilienmarktbericht Deutschland 2019 | Kartengrafiken | Marktdaten


    Anmerkung: Kann gerne wenn nötig verschoben werden.

    sipaq


    Ich interessiere mich sehr für dieses Thema und bin (vielleicht aus diesem Grund) weit weniger optimistisch als Sie.


    Ein vielversprechendes Projekt E-Fan-X wird von Airbus und Siemens entwickelt. Dort geht man davon aus daß hybrid-elektrische Flugzeuge für unter 100 Personen jedoch für den Kurzstrecken-Betrieb ab 2030 hergestellt werden könnten. Die Entwicklungsarbeiten am für 2021 geplanten Prototyp mit 4 Triebwerken (eines davon elektrisch) wurden jedoch Mitte diesen Jahres eingestellt. Begründung: "Der Nachweis der technischen Machbarkeit hybrid-elektrischer Antriebe sei erbracht".


    Hoffnung macht, daß aktuell ca. 200 Firmen hybrid-elektrische oder elektrische Flugzeuge entwickeln, allerdings zum größten Teil Flugzeuge für max 20 Personen bei einer Reichweite von max. 2000 km (Ich sehe keinen hybrid-elektrischen oder elektrischen Ersatz für die derzeitigen Flugzeuge in Aussicht.)


    Die Luftverkehrsbranche setzt ihre Hoffnungen auf PTL (power to liquid) der Herstellung von synthetischem Kerosin. Synthetisches Kerosin ist jedoch nur mit sehr hohem Stromverbrauch herzustellen und dies macht erst bei Strom aus 100% erneuerbaren Energien Sinn. Die Verbrennung von synthetischem Kerosin in großen Höhen hat immer noch sehr viele klimaerwärmende Effekte.


    Von einer Aufhebung oder Reduzierung der Siedlungsbeschränkungen in OF und Frankfurt (Sachsenhausen, Oberrad, Niederrad) kann meiner Meinung nach nur ausgehen, wenn die Anzahl der Flugbewegungen sinkt.


    tunnelklick


    Ich bisher davon ausgehenden daß Herr Paul-Gerhard Weiß FDP (Stadtplanung, Umwelt, Flughafen) sich mit der Thematik gut auskennt.


    Es gibt einige mir bekannte Beispiele, in denen sehr aufwändig beim RP in Darmstadt beantragte Ausnahmegenehmigungen abgelehnt wurden.

    z.B. eine Arztpraxis mit Intensivpflegbetten an der Ecke Waldstraße/Bismarckstraße, eine geplante Pflegeeinrichtung, eine Kita ...


    Meiner Meinung nach, so sicher wie 3 > 2, führt eine zusätzliche Einflugschneise bei steigenden Flugbewegungen zu einer Ausweitung der Zone der Siedlungsbeschränkung.

    danfossqvjbk.jpg


    Hier ein Bild vom Atrium. Die Treppen sind z.B. nicht aus Beton sondern aus Holz.


    Danfoss wird das neue Firmengebäude mit der modernsten, energieeffizienten Gebäudetechnologie von Danfoss ausstatten.

    Bemerkenswert finde ich, daß bei der Gestaltung die eigenen Mitarbeiter mitwirken durften. Mitarbeitergruppen durften Wünsche äußern, wie die Räume anzulegen sind, um künftig die Arbeitsprozesse z.B. durch Gesprächsnischen zu unterstützen.

    Außerdem soll eine Servicewerkstatt entstehen in der Produkte repariert und davon ausgehend in der Entwicklung verbessert werden.


    Die neue Deutschlandzentrale wird laut Danfoss als Referenz für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens stehen und beinhaltet ein CO2-neutrales Energiekonzept.

    Die Einwohnersteigerung von ca. 18.000 Einwohnern in Offenbach entspricht auch etwa zweimal (2x) dem Frankfurter Europaviertel und das auf der viel kleineren Fläche von Offenbach und der (aktuell noch akuten, aber in 2040 sicher ganz anderen) Fluglärmproblematik über Großteilen des OF-Stadtgebietes.


    Der Anstieg der Bevölkerungszahlen in Offenbach wird sich durch die Siedlungsbeschränkung ab 2025 stark verlangsamen.


    Aktuell prüft die DFS in Zukunft drei statt zwei Einflugschneisen über Offenbach zulassen, damit würde dann der Flugverkehr im Süden der Stadt um 50 Prozent zu nehmen. Sollte dies so kommen wird die Stadtplanung weiter eingeschränkt. Die verbleibenden Flächen müssten dann in einem Wettlauf mit der Zeit bebaut werden.


    Ab 2030 gehe ich persönlich von einem Rückgang der Flugbewegungen in Deutschland aus. Das Fahren eines SUV als auch Fliegen werden als Statussymbol ausgedient haben. Wegen ihrer hohen Umweltschädlichkeit wird der soziale Druck zu deren Vermeidung stark zunehmen.


    Wie sehen Sie in 2040 die ("sicher ganz andere" ) Fluglärmproblematik über Großteilen von OF und F-Sachsenhausen?

    43 Eigentumswohnungen | Waldstraße 106 - 112

    Noch mal ein Baulückenschluß

    Bereits 2016 wurde an dieser Stelle der alte Verkaufspavillon des Blumengeschäfts Elsässer abgerissen und ein Neubau mit 31 Eigentumswohnungen geplant. Der abgerundete und teilweise verkachelte 50er-Jahre-Bau mit seinen zeittypischen goldfarbenen Fensterrändern war ein architektonisches Kleinod.

    Leider bestand für das Gebäude kein Denkmalschutz.


    Nach Investorenwechsel wurde umgeplant, jetzt entstehen 43 Eigentumswohnungen.

    Für das City Center gibt es eine neue Planung. Statt sich an den Plänen für den Neubau auf dem Gelände des Toys'R'Us zu orientieren, richtet man sich jetzt an der Gestaltung der Sparkasse aus.

    Der Antrag wird wie folgt geändert:

    1. Die Stadtverordnetenversammlung begrüßt, dass mit dem vorliegenden städtebaulichen Vertrag für das City Center der Rückbau der Reste der Zweiten Ebene und die Revitalisierung des City Centers in greifbare Nähe rücken.
    Sie stellt fest, dass hiermit eine erhebliche städtebauliche Aufwertung einhergeht und sich mit dem dadurch entstehenden Platzcharakter die Chance eines qualitativen Entwicklungssprungs für eine zentrale Stelle der Innenstadt bietet.


    a. Sie fordert den Magistrat deshalb auf, dafür Sorge zu tragen, dass die neue Fassade des City Centers in Form und Farbgebung sich zwar einerseits harmonisch in die Umgebungsbebauung einfügt, dabei jedoch andererseits eine zu große Einförmigkeit der Bebauung vermeidet, die dem Verweilcharakter des Platzes abträglich wäre.


    b. Sie stimmt darin überein, dass eine Gestaltung dieses für die Offenbacher Innenstadt und ihre Außenwirkung überragend wichtigen Platzes nicht allein durch den Gaststättenfreisitz der im City Center ansässigen Gastronomie erfolgen kann und darf. Vielmehr muss ein solcher Freisitz mit den eigentlichen Gliederungs- und Gestaltungselementen des Platzes zusammenwirken. Erforderlich ist eine dauerhafte platzartige Gestaltung der Freifläche mit angemessenen urbanen Elementen wie etwa Bäumen, Kunstobjekten, einem Brunnen oder Wasserspielen. Stadtgeschichtliche Aspekte sowie die vorgesehene Umgestaltung des Marktplatzes sind zu berücksichtigen.


    c. Sie betont, dass sich die Versorgung der Innenstadt mit öffentlichen Toiletten nicht verschlechtern darf, sondern verbessern muss. Sie fordert daher den Magistrat auf zu beachten, dass die bestehende öffentliche Toilette nicht eher abgebaut wird, bis im Zuge des Umbaus des City Centers eine dauerhaft nutzbare, öffentlich zugängliche, barrierefreie Toilettenanlage in Betrieb geht.

    2. Mit vorstehenden Maßgaben stimmt die Stadtverordnetenversammlung dem Städtebaulichen Vertrag nach § 11 BauGB zwischen der Stadt Offenbach am Main und CIC-OF GmbH, Berliner Straße 48, 63065 Offenbach am Main zu.

    3. Die geschätzten Kosten in Höhe von 127.000,00 € für die Anpassung der öffentlichen Straßenbeleuchtung sind im Haushalt 2021 zu veranschlagen.


    Beschlussauszug vom (24.09.2019)

    600 WE | Bieber Waldhof West

    Der städtebauliche Wettbewerb durchgeführt von a-dk |siehe | Referenzen Städtebau ist seit Ende Oktober 2019 abgeschlossen.


    Das Wettbewerbsgebiet umfasst drei Teilbereiche:

    Teilbereich 1 ca. 11 ha und schließt unmittelbar westlich an den Stadtteil Bieber Waldhof an und soll wohnbaulich entwickelt werden.

    Teilbereich 2 ca. 14 ha ohne planerische Zielaussage

    Teilbereich 3 ca. 25 ha Überschwemmungsgebiet der Bieber bis zu ihrem Bachlauf


    1. Preis
    rheinflügel severin, Düsseldorf (Architektur)
    [f] landschaftsarchitektur, Solingen (Landschaftsarchitektur)


    2. Preis
    Hille Architekten + Stadtplaner, Ingelheim (Architektur)
    Frank Schwaibold Landschaftsarchitekt, Koblenz (Landschaftsarchitektur)

    3. Preis
    faktorgruen, Freiburg (Landschaftsarchitektur)
    Thomas Schüler, Düsseldorf (Architektur)

    Erste Gründung einer Genossenschaft nach 70 Jahren, mit dem Ziel bezahlbaren, sozial verträglichen Wohn–, Kultur- und Arbeitsraum in Offenbach zu schaffen.


    In der ehemaligen Maschinenfabrik Hau sollen, so der Vorstand der eingetragenen Genossenschaft Creativ Häuser eG, Rudolf Gaul und Udo Gann, 16 Wohnungen mit Raum zum Leben und Arbeiten sowie ein Café entstehen.


    Quelle: FAZ vom 06.11.2019

    In der kommenden Woche (KW46) wird der Bebauungsplan-Entwurf für den ehemaligen Güterbahnhof dem Stadtparlament zum Absegnen vorgelegt.


    Im Frühjahr 2020 soll Baurecht für Aurelis geschaffen sein. Ab dann darf Aurelis die Grundstücke nach Altlastensanierung und Erstellung von Infrastruktur als Bauland an Immobilienentwickler und Investoren verkaufen. Es sollen bis 2023 ungefähr 300 Wohnungen eine Kita und ein Gymnasium, sowie ein 1,5 Hektar großer öffentlicher Park mit Bolz- und Spielplatz entstehen.


    An der S-Bahn-Station ist ein viergeschossiges Parkhaus mit Car-Sharingangeboten geplant. Das höchste Gebäude wird 7 Stockwerke hoch sein. Die Wohngebäude 4 bis 5 Stockwerke. 74.000 m2 sind für Gewerbe reserviert, 31.200 m2 für Wohnungsbau.


    Quelle: OP vom 07.11.2019

    .... Ein Teil der Wohnhäuser im Offenbacher Hafen liegt in Tag-Schutzzone 2 - geht also.


    Ich bin kein Fluglärm-Schutzzonen Experte. Auf der östlichen Hälfte ausserhalb der Tagesschutzzone 2 am Hafen in Offenbach wurde die für das Wohngebiet notwendige Hafenschule gebaut.


    Sie haben recht: Wenige Meter in die Tagschutzzone 2 hinein wurden Wohnhäuser gebaut. (Jedoch nur wenige Meter) Weiter westlich Richtung der Hafenspitze entstehen nur Gewerbegebäude.
    Ob es rechtlich irgendwie möglich gewesen wäre an der Hafenspitze auch Wohnungen zubauen ist mir nicht bekannt, Sinn macht es wegen der Belastung durch Fluglärm sicher nicht.


    Für das „Nord-Kap-Areal" war meines Wissens nie Wohnbebauung vorgesehenen. Das macht auch da in der Tagschutzzone 2 (Startende Flugzeuge) wegen des Fluglärms meiner Meinung nach keinen Sinn.


    OP vom 07.08.2018 (zur Kaiserlei-Bebauung | Text unten zwischen den beiden Bilderserien)
    Interessant auch der Artikel zur Siedlungsbeschränkung in Offenbach in der
    FR vom 25.08.2018 (Kann sein, daß auf einigen Flächen keine Wohnungen gebaut werden, da der Bau von Schulen und Kitas wegen Fluglärm ausgeschlossen ist und von der Stadt eine Versorgung garantiert werden müsste?)

    Schade nur dass hier null Wohungen gebaut werden. Es wird ein reines und langweiliges Büroviertel mit höchstens ein paar Hotels.


    Hier dürfen wegen der Siedlungsbeschränkungen (80% der Stadtfläche von Offenbach) auf Grund von Fluglärm keine Wohnungen gebaut werden. In wenigen (1-2) Jahren wird der Wohnungsbau in Offenbach zum Erliegen kommen. Die Preise für Wohnungen und Mieten in Offenbach werden sich meiner Meinung nach wegen dieser "künstlichen Verknappung" schneller an Frankfurter Verhältnisse anpassen als "man" denkt.


    Link zur Karte mit "sogenannter" Lärmschutzzone (rotgestrichelter Linie).
    OP vom 07.08.2018

    Wohnraum für Studenten immer teurer

    Nach Zahlen des Studentenwohnreports des Finanzdienstleisters MLP, des Instituts der deutschen Wirtschaft und Empirica erreichen Mieten für Studierende in und um allen deutschen Unistädten neue Rekorde. So betragen die Kosten laut MLP für eine 30 Quadratmeter große Musterwohnung (warm)/Monat in:


    3 teuersten Städte
    München 717 €
    Stuttgart 542 €
    Frankfurt 505 €


    3 günstigsten Städte
    Magdeburg 251 €
    Leipzig 278 €
    Bochum 287 €


    Der Preis /Monat liegt laut Empirica für ein unmöbliertes Zimmer in einer Wohngemeinschaft in:
    Frankfurt 500 €


    Auch das Umland ist nur wenig günstiger:
    Offenbach 475 €
    Darmstadt 400 €
    Wiesbaden 423 €
    Mainz 420 €


    FR vom 27.09.2019