Beiträge von Ludwigsburger85

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    Es ist die Rede davon in der Bismarkstraße eine Fahrradstraße einzurichten.


    Ich kann nicht sehen, wie dadurch der Autofahrer gegenüber heute benachteiligt würde. Bereits heute ist in der Bismarkstraße das Überholen von Fahrradfahrern unmöglich, zukünftig auch.
    Parkplätze müssen nicht wegfallen usw.


    Wenn es dadurch zu mehr Radverkehr kommt, ist es sehr wohl eine Benachteiligung der dortigen Anwohner.
    Von der Asperger Straße einem Fahrradfahrer langsam hinterher zu fahren bis man endlich mal an der Imbröderstraße angelangt ist. Und das dann noch bei mehr Radverkehr. Nein Danke.
    Und du schreibst es ja selber. Überholen ist selbst heute in der Bismarckstraße schwer möglich.


    Zumal mehr Verkehr auch die Unfallgefahr steigt.
    Siehe die Jahr 2013-2016, wo es die Stadt in der Bismarckstraße verbockt hatte.


    Sind hier eigentlich Screenshots von Google Earth erlaubt?

    Für die Bismarckstraße interessieren sich in der Tat nicht so viele, da viele nicht wissen wo sie überhaupt ist.
    Auch wenn sie einen Innenstadtstraße ist.


    Ich bin als Anwohner natürlich sehr interessiert daran, dass das ganze nicht gebaut wird.
    Aber gerade da mit der CDU und den freien Wählern 2 Parteien dafür und die SPD nicht abgeneigt ist bin ich mir eben nicht sicher, wie ich den Antrag werten soll.
    Gerade auch, da es die Stadt in der Bismarckstraße vor gar nicht all zu langer Zeit mal vollkommen verbockt hatte.


    1. Parken


    Aktuell ist die Bismarckstraße für anderen Verkehr nicht freigeben da Anliegerstraße. Wenn man mal von den Parkplätzen vom Württemberger Hof absieht.
    Mag auch alles richtig sein, das Anwohner kein Anrecht auf einen Parkplatz haben, bzw. evtl. die Pflicht besteht auf eigenen Grund Parkraum zu schaffen.
    Das ganze ist allerdings schlicht nicht möglich, wenn du dir mal die Situation in der Bismarckstraße anschaust. Gerade bei den Mehrfamilienhäusern ist einfach kein Platz mehr, Parkraum zu schaffen.
    Auch bei den Einfamilienhäusern fehlt stellenweise der Platz, stellenweise dürfte es da auch Probleme mit dem Denkmal geben.
    Und wo sollen dann die Autos hin? Es gibt ja schon in den umliegenden Straßen ein Parkproblem, das aktuell viele aus den umliegenden Straßen (Landhausstraße/Abelstraße) im Viertel parken müssen.


    2. Überholen


    Auch wenn man sich da mal die Bismarckstraße anschaut.
    So gibt es zwischen der Aspergerstraße und der Moserstraße einen Anstieg und jeweils auf beiden Seiten wird geparkt.
    Fahr da mal einem Fahrradfahrer hinterher.
    Das gleiche zwischen Streßemannstraße und Moltkestraße.
    Da kann die Bismarckstraße noch so übersichtlich sein, dann bist du gezwungen erst mal zu warten.
    Und will man jetzt unbedingt eine Situation verschärfen?
    Hinzu kommt ja noch, das die Bismarckstraße die Hauptzufahrtsstraße ins Viertel ist.
    Sonst gibt es nur noch den Wilhelm Keil Buckel.


    3. Sicherheit


    Was soll ich sagen. Ein bißchen musste ich ja auch übertreiben.
    Wobei dir in einem widersprechen muss. Eine Ampel wäre zwingend erforderlich, sollte es so weit kommen, da Brücke zwischen Moltkestraße und Heinrich-Schweitzer-Straße.
    Irgendwie müsste die Schüler ja dann die Kurfürstenstraße überqueren.


    4. Kosten


    Wenn man sich die Kosten für Brücke, Tunnel und Straßensanierung anschaut, wäre das natürlich mein Hauptargument um dagegen zu sein.


    Es Mag sein, das ich mich da vielleicht ein wenig zu sehr hineinsteigere und das ganze vielleicht sowieso nicht verwirklicht werden soll.
    Aber ich denke das man sich als Anwohner nun mal schon so seine Gedanken macht.


    Allerdings bin ich auch der Meinung, das es nicht mal ansatzweise einen Grund gab, die Kommentare zu löschen. Es wurden ja dadurch geschätzt 70-80% der Frage gelöscht.

    Laut Stuttgarter Zeitung soll für den oben genannten Entwurf im Herbst 2018 Baubeginn sein und Ende 2019 fertig gestellt werden.


    Das Grundstück umfasst rund 3000 Quadratmeter und gehört der Stadt Ludwigsburg. Genutzt wird es derzeit allerdings als Parkplatz von der DB.
    D Quadrat fungiert als Projektentwickler und will ca. 20 Millionen € investieren.


    Es sollen 3 Gebäudeteile entstehen mit einer Länge von 65 Metern und einer Höhe von 18 Metern.
    In dem Neubau sollen ein Hotel mit 80 Zimmern und 30 Boarding-Appartments, sowie ein Kinderwunschzentrum einziehen.
    Für die wegfallenden Parkplätze soll eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen gebaut werden. 40 davon für Hotel und Kinderwunschzentrum, der Rest öffentlich.


    Kritisiert wird allerdings die Gebäudehöhe. Ansonsten ist man mit dem Entwurf zufrieden.


    Quelle: http://www.stuttgarter-zeitung…e856bea.html?reduced=true

    Ich wüsste nicht, wo ich je gesagt habe, das die CDU alles richtig macht.
    Wie siehst du denn das ganze? Sollte man eher einen vorhandenen Radweg fortsetzen, oder eher wie vorgeschlagen, einen neuen samt teueren Bauwerken anrichten, wo auch noch ein Vollsanierung der Straße dazu kommen würde?
    Hinzu kommt ja noch, das die Schüler, ja so oder so die Kurfürstenstraße noch queren müssten, um ins Schulviertel zu gelangen.

    In der Bauauschusssitzung am Donnerstag wurde eine Verbreiterung der Bahnbrücke in der August Bebel Straße abgelehnt, da die Kosten von etwas mehr als 7 Millionen € wohl zu hoch sind.


    Stattdessen könnte in der Bismarckstraße ein Fahrradweg/Fahrradstraße entstehen, inkl. Brücke über die Bahngleise und Unterführung der Bahngleise für mehr als 12 Millionen €.


    In meinen Augen komplett idiotisch einen vorhanden Radweg nicht weiterführen und dafür für noch deutlich mehr Geld einen neuen anlegen mit Samt Brücke und Unterführung. Zumal beim zweiteren auch deutlich mehr Parkplätze weg fallen würden.

    Das ist am Ende der Leonberger Straße, bzw. am Ende des ZOB, wo heute ein Parkplatz ist (Kallenbergsche Dreieck). Am anderen Ende dann gut sichtbar die Garnisionskirche an der Stuttgarter Straße.
    In einer Serie in der LKZ wurde vor einiger Zeit geschrieben, dass das Grundstück bebaut werden soll.
    Es gab oder gibt auch Pläne, das dort die Straßenbahn entlang fahren soll.

    LB: Fuchshofareal

    Das Fuchshofareal soll in 3 - 5 Jahren neu bebaut werden.
    Die alten Gewächshäuser sollen bereits im Winter abgerissen werden.


    Insgesamt sollen 515 Wohneinheiten für bis zu 1200 Einwohner gebaut werden.
    Geplant waren eigentlich bis zu 570 Wohneinheiten.
    Das höchste Gebäude soll 6 Geschosse haben.


    Neben dem Wohnungsbau soll auf dem Areal noch eine neue Grundschule, die neue Oststadtsporthalle mit Tiefgarage, ein Skate- und Bike-Park mit Überdachung und das zweite MTV Bewegungszentrum.
    Desweiteren entsteht beim HCL ein Sportkindergarten.
    Der Berliner Platz wird neu gestaltet und das Stadionbad wird erweitert und erhält ein neues Schwimmbecken.


    Die Waiblinger Straße wird nicht gebaut aber eine Trasse wird im Plan freigehalten.

    Genau das Gebäude meinte ich.
    Wäre dagegen mal froh, wenn die Eckgebäude Hospitalstraße/Aspergerstraße (alleine schon das Klientel dort) und Wilhelmstraße/Schlossstraße durch einen Neubau ersetzt werden würden. Aber immerhin sieht man bei zweiteren schon nicht mehr die Mülltonnen.

    Danke für die Fotos aus meiner Heimatstadt


    Beim Bahnhof habe ich die Hoffnung, das er in absehbarer Zeit abgerissen wird und durch einen Neubau ersetzt wird.
    Zumindest gab es da Vorschläge bei der Neugestaltung des ZOB.


    Auch gefällt mir allgemein die Bebauung im unteren Teil der Wilhelmstraße und Asperger Straße (z.B. französische Institut).
    In der Gartenstraße zwischen Asperger und Lindenstraße wurde vor kurzem übrigens ebenfalls ein Wohngebäude fertiggestellt, das wie ich finde sehr gelungen ist.

    Dort gab es auch vorher schon regelmäßig Rückstau. Das es jetzt derzeit noch schlimmer ist mag an den Metallplatten liegen. Aber sagt denn, das es mit dem Bau des Fahrradweges nicht genauso sein wird?


    Aber da nehme ich dann Fahrradbaubürgermeister Ilk beim Wort, wenn er sagt, das bei einem Stau in diesem Maße der Verkehrsfluss Vorrang hat.

    Von dem BRT System bin ich immer noch nicht wirklich überzeugt da es einfach nicht mehr Kapazitäten als normale Busse hat.
    Dann kann man auch gleich mehr Busse einsetzen.


    Interessanter finde ich da schon das sogenannte Autonomous Rail Rapid Transit.
    Was allerdings gerade erst getestet wird.

    Für mich ist es rausgeschmissenes Geld, da es absehbar war das er nicht genutzt wird.
    Und wie du schon richtig erkannt hast, wenn wird dort hoch geschoben.
    Übrigens das der Streifen dort schon seit vielen Jahren ist, irrst du aber gewaltig.
    Der ist erst seit letztem Jahr dort.

    Sehe ich ganz und gar nicht, warum ich etwas durcheinander schmeiße. Ich führe 2 Beispiele auf, warum ich es nicht nachvollziehen kann, das in der Marbacher Straße nicht vorher eine Testphase durchgeführt wird, wie es ja verlangt wurde.
    Sollte es tatsächlich eintreffen, wie befürchtet war es eben rausgeschmissenes Geld.


    Ich habe übrigens nicht geschrieben, das die Marbacher Straße ein reines Wohngebiet ist. Allerdings ist es die Neckarstraße. Und genau da wird es wohl oder Übel zu einem Anstieg des Verkehrs kommen, sollte es in der Marbacher Straße kommen.
    So kommt es ja heute schon vor, wenn es Stau gibt.


    Auch habe ich nicht geschrieben, das die Alleenstraße/Solitudestraße reine Wohngebiete sind.
    Für mich ist es allerdings ein Paradebeispiel, das ein Fahrradweg zu Stauproblemen führen kann.


    Auch das Projekt ist für mich ein Beispiel, wie schon im ersten Beitrag im Straßenbahnthread, das stellenweise ohne vorher zu überlegen Geld rausgeschmissen wird.
    Wozu braucht es einen Radweg, am Asperger Buckel, wenn ein paar 100 Meter weiter evtl. eine Brücke kommt?
    Zumal ich es sowieso immer schon prophezeit habe, das der Radweg nicht oder kaum genutzt wird, da er einfach zu steil ist.


    Das sind dann einfach meine Gründe, warum ich es fahrlässig finde, den Radweg in der Marbacher Straße einfach so zu bauen, ohne vorher eine Testphase durchzuführen.


    Kann man den Threadtitel eigentlich noch in Straßenbau & -planung in Stuttgarts Speckgürtel umbenennen?

    LB: Straßenbau & -planung

    Auch wenn hier in Ludwigsburg nicht so viel gebaut wird wie in Stuttgart.


    Um mal das Radweg Thema aus dem Straßenbahn Thema aufzugreifen.


    luchs


    Hallo Ludwigsburger85, ich bitte um Entschuldigung für den stark ironischen Unterton. Ich versuchte nur deiner Aufforderung nachzukommen und Anwohner wie Marbacher Nachbarn direkt anzusprechen. Dass du dich persönlich angegriffen fühlst ist nur begrenzt nachvollziehbar. Wenn nur einer von 10 Autofahrern die Alternativen Rad oder ÖPNV zukünftig nutzt hat das schon erheblich positiven Einfluss auf den Verkehrsfluss und Verbesserung auch für die anderen 9 Autofahrern zur Folge. Niemals deutete ich an, dass du nicht mit einem 1,2 Tonnen Anhänger weiterhin die Strasse nutzen darfst.
    Was wolltest du denn sonst mit der Erwähnung der Alleenstasse sagen?



    Findest du es wirklich angebracht, wenn es derzeit so viel Bürger/Anwohner gibt, die Bedenken wegen dem Radweg und zunehmenden Verkehr in den Wohnbieten haben mit einem ironischen Unterton zu kommen und das ganze ins Lächerliche zu ziehen?
    Zumal ich deine Beiträge zum Thema Stadtbahn sehr schätze, da wir wohl da der gleichen Meinung sind.


    Aber es sind nun mal sehr viele (mich eingeschlossen) aufs Auto angewiesen, die nicht aufs Rad zurückgreifen können.
    Und die Alleenstraße ist nun mal auch ein Beispiel, das sich ein Radweg auch negativ auf den Verkehr auswirken kann.
    Von hätte man sich auch bei der Marbacher Straße vorher auf eine Testphase einigen sollen, bevor man Anwohner und Staugeplagte vor Vollendete Tatsachen stellt.


    Ich finde es gut und richtig, das auch etwas in den Radverkehr gemacht wird. Aber ich sehe in vielen Investitionen einfach keinen Sinn.
    Nehmen wir das Beispiel mit dem Radweg am Asperger Buckel Richtung Osterholzallee.
    Nicht genutzt und es gibt Planungen, in der Bismarckstraße einen Steg zu bauen, der zu den Schulen führen soll.


    Siehe hier letzter Abschnitt.


    http://www.stuttgarter-zeitung…9e-83f7-cffb94ad2b91.html


    Hier ist von Kosten von 2,9 Millionen € die Rede.


    Siehe auch hier.


    http://www.ludwigsburg-besser-…dwegekonzept_12-11-08.pdf


    Aber Seite 22 findet man 4 Varianten für einen Steg von Kosten von 4 Millionen bis 5,9 Millionen €.


    Das steht für mich in keinen Verhältnis mehr nur um etwas für Radfahrer zu machen.

    Zu deiner Provokation im ersten Teil gehe ich gar nicht erst ein.
    Außer vielleicht zu diesem Schwachsinn!


    Übrigends - viele, auch der Schreiber gehört dazu, erwerben ein neumodisches Fahrrad mit elektrischer Unterstützung und sind begeistert davon, damit kann man sogar bequem die Anstiege nach Marbach bewerkstelligen - wir laden euch ein, in Zukunft ebenso bequem wie unsere eigenen Bürger, den neuen Radweg zu testen


    Für mich ist ein Fahrrad nicht mal ansatzweise eine Alternative.
    Ich brauche selber ein Auto, das einen 1,2 Tonnen schweren Anhänger ziehen kann.
    Auch andere werden weiterhin auf ein Auto angewiesen sein. Vielleicht akzeptierst du das mal.


    Wie viel Geld wird denn in den Wind geschossen, wenn der Radweg nicht angenommen wird und der Stau wird sich verschlimmern?
    Bauen wir dann den Radweg auch einfach wieder zurück und verursachen wir da wieder Kosten?
    Vielleicht sollte man allgemein erst mal sehr genau prüfen, bevor wir eine Straße zurückbauen. Da vertraue ich auch nicht auf ein Gutachten von einem Baubürgermeister, der allgemein als großer Fahrradfan bekannt ist.
    Wie vertrauenswürdig er ist haben wir ja schon bei der zögerlichen Haltung bei der Stadtbahn gesehen.


    Das nächste kommt doch mit einer Fahrradbrücke über die Gleise in der Bismarckstraße, wo Kosten von ich glaube 4 Millionen. Da stehen die Kosten in keinem Verhältnis mehr.


    Habe ich irgendwo geschrieben, das die Radfahrer für den Stau schuldig sind?
    Wenn dann ist das Provisorium dafür verantwortlich, nachdem man dort nicht mehr abbiegen kann.

    Sag das mal den Anwohnern von der Neckarstraße, die schon heute Probleme mit Verkehr aus der Marbacher Straße zu kämpfen haben oder denen die dort täglich im Stau stehen.
    Es hätte nichts dagegen gesprochen, das ganze erst ein mal zu testen, ob es überhaupt angenommen wird und wie sich das ganze auf den Verkehr auswirkt.


    Siehe aktuell Alleenstraße und den derzeitigen Verkehr in der Solitudestraße.
    Oder aber auch den Fahrradweg am Asperger Buckel Richtung Osterholzallee, der nicht mal ansatzweise angenommen wird.


    Vorallem wenn man mit dem Heilbadweg einen viel attraktiveren Fahrradweg gehabt hätte.

    Hat jetzt nichts direkt mit der Stadtbahn in Ludwigsburg zu tun.
    Aber so eben wurde entschieden, das die Marbacher Straße in Ludwigsburger von derzeit 4 Spuren auf 2 Spuren zurück gebaut wird um dort einen Fahrradweg zu bauen.
    Schon jetzt haben umliegende Straßen das Problem das in der Hauptverkehrszeit wo es täglich zu Stau kommt, es ein höheres Verkehrsaufkommen gibt.


    Für mich unverständlich, warum es nicht vorher eine Testphase wie gefordert gab.


    So braucht man sich auch nicht wundern, wie man auf so schachsinnige Ideen wie das BRT kommt.