^ Ich stochere mal mit im Nebel. Die Arbeiten sind für die Untersuchung des Baugrundes bzw. zum Auffinden möglicher explosiver Hinterlassenschaften. Der Parkplatz wird im März wieder eröffnet. Die Bauarbeiten sollen angeblich Ende 2019 starten. So wurde es den Mietern auf dem Parkplatz kommuniziert.
Beiträge von indautxu
-
-
Im aktuellen Magazin der CG-Gruppe wird ein Projekt vorgestellt, dass wir hier glaube ich noch nicht vorgestellt haben.
In der Zerbster Straße 6 soll bis 2021 ein Neubau für Gewerbe (Fläche 5600m2) entstehen. Als Architekten werden Homuth und Partner genannt. Es sieht so aus als wenn das schon stark in Mitleidenschaft gezogene Fabrikgebäude mit zum Projekt gehört.
Hier im Forum wurde mal dieses Projekt vorgestellt, bei dem im selben Gebäude Lofts entstehen sollten. Das hat sich dann wohl erledigt. -
^Das Grundstück ist gerade noch in der Obhut des Liegenschaftsamtes. Dieses lässt die Garagen abreißen. Anschließend wechselt es zum von dir genannten Amt. Das wiederum muss die dort neu entstehende Kita erst ausschreiben. Erst dann beginnt der Bau. Die Quartiersgarage und die Kita sind aber getrennte Projekte. Für erstere wurde ein Betreiber gesucht. Ob sich dieser gefunden hat oder ob das Projekt überhaupt noch verfolgt wird entzieht sich meiner Kenntnis.
-
Neubau Shakespearestraße
An der Ecke Shakespeare- / Arthur-Hofmann-Straße soll dieser Neubau entstehen (Entschuldigung für das schlechte Bild). In dem Gebäude sollen Wohnungen und Gewerbeflächen sowie eine Kita entstehen.
-
^ Ich habe das Gefühl, dass die Stadtbau AG in letzter Zeit nicht mehr viel baut. Mir fällt aktuell nur die Scharnhorststraße 37 ein. Das Buchwerk und das Adina Apartment House sind fertig. Beim Brunnenviertel baut die Stadtbau AG meines Wissens nur noch für den Investor, an den die letzten beiden Blöcke verkauft wurden. Andere Projekte wie in der Rochlitzstraße, Bernhard-Göring-Straße, Oser-Ecke Könneritzstraße oder eben der Bayerische Bahnhof ruhen. Für einen großen Projektentwickler ist das nicht gerade viel.
-
-
Neubauvorhaben Ostvorstadt
Ich würde mal vier weitere Neubauten in die Runde werfen. Ohne Bilder, da Baugruben meist uninteressant sind.
- in der Nürnberger Straße zwischen Goldschmidtstraße und an der Verfassungslinde haben Bauarbeiten in dieser Lücke begonnen
- ebenfalls eine große Baugrube gibt es in der Inselstraße direkt hinter Schumanns Gärten und zwar hier.
- an der Ecke Lange Straße/ Ranftsche Gasse, vorher genutzt als Parkplatz gibt es ebenfalls ein großes Loch. Die Arbeiten für den Verbau haben schon begonnen
- und an der Ecke Kohlgarten- und Konstantinstraße wurden alle Bäume gerodet und die Arbeiten für den Verbau stehen unmittelbar bevor -
^Vielleicht noch mal kurz zum für und wider. Für das im ehemaligen Pfarrhaus entstehende Hotel sollte es einen Fahrstuhl geben (Stichwort Barrierefreiheit). Hätte man diesen im Inneren errichtet, wären die Eingriffe erheblich gewesen. Der Fahrstuhl an der Außenseite bringt viel weniger Eingriffe in die Gebäudesubstanz mit sich und wäre eines fernen Tages sogar vollständig rückbarbar, ohne das der Verlust von Originalsubstanz zu beklagen wäre. Das zweite ebenso wichtige Argument pro Außenfahrstuhl ist die Nutzung als Hotel und den damit nötigen Fluchtweg, unabhängig vom Treppenhaus. D.h. selbst ohne den Fahrstuhl hätten wir bei gleicher Nutzung des Gebäudes eine rieisge Feuerleiter an der Außenfassade vorgefunden.
Unter dem Gesichtspunkt, dass das gesamte Ensemble in seiner Struktur mit sehr viel Originalsubstanz (vor allem im Kirchenbau selbst) erhalten bleibt und weiterhin ein sehr lebendiger Kulturort und Treffpunkt für verschiedene Menschen sein kann, halte ich das Projekt für sehr gelungen.
Das man bei der Gestaltung des Fahrstuhls sicher noch das eine oder andere hätte besser machen können ist bestimmt so, aber es gab einen engen Kosten- und Zeitrahmen. -
Alle laufenden Kindergartenprojekte die ich kenne sind monofunktional und meistens Flachbauten. Das sind unter anderem die Kita in der Erich-Zeigner-Allee oder Demmeringstraße. Andere Projekte, bei denen es mehrere Funktionen in einem Objekt geben sollte, lassen auf sich warten. Zum Beispiel der Neubau samt Kita des katholischen St. Elisabeth-Krankenhaus in der Nonnenmühlgasse. Oder die geplante Kita samt Quartiersgarage in der Holbeinstraße.
Und was für Kitas gilt, dass ist ebenso bei Supermärkten....
Das eigentlich Schlimme ist, dass man die Vergangenheit ruhen lassen kann. Aber irgendwie scheint es auch keinen Kurswechsel zu geben. Oder der ist so langsam wie dereinst bei der Titanic. -
Auch wenn alle Kindergärten wichtig und nötig sind bleibt zu befürchten, dass es alles Flachbauten werden. Zwar ist das reine Spekulation, da die PM der Stadt außer einem groben Standort keine weiteren Informationen enthält, aber alles andere wäre verwunderlich. Die Begründungen sind dann sicherlich, dass man keine Zeit hat für aufwendige Planungen und alles außer einem Flachbau nicht förderfähig ist. Schade!
-
Des Weiteren sehe ich den schon in der 1. Bauphase geplanten Wohnwürfel im Innenhof so nicht. Wo bitte soll da genug Fläche für so eine Dimension vorhanden sein, ohne die Balkone am Neubaublock zuzumauern?
Das ist einfach zu eng. Ich hoffe, das kommt so nicht.Ich würde sogar noch weiter gehen und gebe den Tipp ab, dass es nicht bei einem Wohnwürfel im Innenhof bleibt, sondern sich ein zweiter ein Stück weiter südlich dazugesellen wird. Wie eng aktuell wieder gebaut wird kann man sich ganz gut in der Scheffelstraße anschauen. Bei den Thalysia Höfen gibt es zusätzlich zur Blockrandbebauung noch zwei große Solitäre im Innenhof mit recht geringen Entfernungen zu den Nachbarn. Bei Gelegenheit mache ich einmal Bilder davon.
Mein kritik am Entwurf geht eher in die Richtung, dass der geschlossene Block nicht viel weiter bis zur Kreuzung Riemann/ Bernhard-Göring-Straße gezogen wird. Statt dessen steht ein Würfel verloren in der Gegend, der, zumindest sieht es so aus, kein Höhendominante wird.
-
Noch ein bisschen Lindenau:
Das ehemalige Pfarramt der Philippusgemeinde, das zu einem Integrationshotel umgebaut wird. Falls der eine oder andere wieder Schnappatmung bekommt: Es handelt sich um ein Hotel, in dem künftig Menschen mit einer Behinderung beschäftigt werden. Der Anteil soll nach meiner Kenntnis 40 Prozent betragen.
Blick aus der Ferne von der Karl-Heine-Straße. Außen wird ein Fahrstuhlschacht angebaut, der das Ensemble doch empfindlich stören könnte. Aber mal abwarten.
Hallo, der außenseitige Fahrstuhlschacht ist ein Kompromiss der aus vielen Diskussionen und diversen Planungen hervorging. Da das Pfarrhaus in ein Hotel umgewandelt wird bedurfte es eines zweiten Fluchtwegs. Dieser wäre normalerweise ein an die Außenseite des Gebäude angebrachte Treppe. Darüber hinaus hätte ein Fahrstuhl im Bestandsgebäude zu erheblichen Eingriffen im Treppenhaus geführt. Mit der jetzigen Lösung kann das Treppenhaus weitestgehend erhalten bleiben und es wird dem zweiten Fluchtweg Genüge getan. Die Alternative wäre eine ebenso weithin sichtbare feuerverzinkte Fluchttreppe gewesen. -
Ein wenig Querbeet durch die Stadt.
In der Charlottenstraße in Reudnitz, wahrscheinlich die Hausnummer 12, entsteht ein Neubau. Vorher war hier eine Lücke
In der Schwägerichenstraße, zuletzt hier gezeigt, ist die Baugrube ausgehoben und ein Kran steht bereit.
In Connewitz in der Kochstraße 119 sollen demnächst Studentenapartments entstehen. Die Fläche wurde beräumt.
Bei Thalysia geht es ebenfalls voran. Die Sanierung des Fabrikgebäudes hat begonnen. Es wurden erste Fenster geliefert. Bei den Neubauten ist man am westlichen Ende im zweiten Stock angelangt. Direkt an der Kochstraße werden noch die Vorbereitungen für den Baustart getroffen. Zuletzt hier.
Was an der Ecke Biedermann- Leopoldstraße gebaut wird hat sich nun auch geklärt. Die Wohnungsgenossenschaft Kontakt baut hier 15 Wohnungen. Eigentlich war hier einmal ein Selbstnutzerprojekt vorgesehen.
Und in der vorderen Arno-Nietzsche-Straße hat sich ein Bagger eingefunden und reist die letzten stehenden Schuppen ab.
-
Vielleicht hat die Bild-Zeitung alles ganz falsch verstanden, ansonsten wäre es sehr haarsträubend. Ich kann keine Konkurrenz erkennen. Die Lipsia hat in der Bleichertstraße in Gohlis einen Neubau sowie die drei Von LE Mon erwähnten Neubauten in der Zschampertaue 54-60. M.E. ist die Zielgruppe der Mieter am Stadtrand kurz vor dem Kulkwitzer See und derer, die sehr dicht an der innenstadt wohnen nicht die gleiche. Auch wenn sich die Mietpreise ähneln. Gleiches trifft auf die zukünftigen Mieter in den 60 neu entstehenden Wohnungen in Brackestraße zu. Das sind im besten Fall Bestandsmieter der Lipsia, die ihrer Wohnungsgenossenschaft treu bleiben aber eine Bleibe "im Grünen" suchen in der sie wohnen bis sie 100 Jahre alt sind.
Ebenso wenig würden GrünauerInnen "zurück ziehen", denn entweder wohnen sie gerne in Grünau oder sie leben dort aufgrund der noch im Vergleich günstigeren Mieten, vor allem im Vergleich zu den entstehenden Neubauten.Ansonsten zeigen die Beteiligten was man von ihnen erwartet. Dass CDU Stadträte vom Einfamilienhaus träumen war zu erwarten. Sie vertreten einen konservativen Blick mit einer friedlich zusammen lebenden Familie im Einfamilienhaus im Speckgürtel. Das sauer verdiente Geld des Mannes, und ein bisschen der Frau, wird ins Häusle und den Wagen in der Garage gesteckt. Diese Äußerungen passen auch zum Mobilitätsverständnis, das immer mal wieder geäußert wird. Wer in einem nicht an den ÖPNV-angeschlossenen Wohngebiet wohnt und auf das eigene Auto verpflichtet ist, der fordert gerne freie Fahrt für freie Bürger, für Auto-Bürger.
Ich habe das Gefühl, dass vor allem das konservative Lager oftmals überfordert ist von der Geschwindigkeit und dem Ausmaß der Veränderungen die, Leipzig betreffen (wobei dies natürlich auch auf andere Städte/Regionen zutrifft). Selbst wenn Leipzig bis 2030 "nur" die Hälfte an NeubürgerInnen anzieht, "nur" die Hälfte der Kinder geboren werden ist das schlicht und ergreifend zu viel für die "Bewahrer".
-
-
-
Die Villa mit Nebengebäude an der Ecke Schütz- und Otto-Schmiedt-Straße hat lange ein sehr trauriges Dasein gefristet. Umso schöner, dass beide Gebäude nun saniert werden. Das Nebengebäude ist schon weiter was mit einem besseren Erhaltungszustand zusammenhängt. Die Villa selbst wurde komplett entkernt.
Links das Nebengebäude, rechts die eingehauste Villa.
-
Gestern gab es mal wieder einen Artikel zum Bauvorhaben in der LVZ:
- Grundsteinlegung ist im Herbst aber die Bauarbeiten liegen 1 Monat hinter den Planungen
- Grund sind mächtige Quarzitschichten im Untergrund und eine deutlich dickere Bodenplatte des ehemaligen Robotrongebäudes als gedacht
- die Baukosten werden wie schon bekannt mit 110 Mio. EUR angegeben
-
Friedrich-Ebert-Straße
Friedrich-Ebert-Straße 14/16. Zuletzt hier.
Residenz am Waldplatz. Cowboy hatte schon von den Fällungsarbeiten berichten. Gerade sieht es so aus.
-