Na ja, die Verkleidung (Sandstein) im Grunde schon. Link
Für die Verfärbungen sind in erster Linie Mineralien im Sandstein verantwortlich, die an der Oberfläche der Steine oxidieren.
Wenn dem so wäre, würde sich der gesamte Dom pechschwarz präsentieren - etwa wie die Dresdener Frauenkirche vor der Zerstörung. Tatsächlich ist, wie ich bereits beschrieben habe, die Verfärbung nur an denjenigen Teilen der Fassade zur beobachten, die rußschwangeren Regenfällen ausgesetzt waren.
Einen Endzustand gibt es nicht bei derart komplexen Gebäuden.
Es sollte zumindest ein Zustand angestrebt werden, bei dem nicht ein Teil eines als Ensemble konzipierten Museumsviertels ununterbrochen saniert wird oder der Sanierung bedarf. Das versteht man unter kohärenter Planung, und das ist in Berlin nicht der Fall.
Sprachkritik, wem Sprachkritik gebührt. Es steht zu hoffen, dass die Kuppel tatsächlich gebaut und nicht allein durch einen "Entwurf" ersetzt wurde, hätte man sonst doch die vergangenen Jahrzehnte stets Luftschlösser oder besser: Luftkuppeln bestaunt.
Bei architektonischen Werken von Entwürfen zu sprechen, zumal in Zusammenhang mit der Abgrenzung zu konkurrienden Planungen und Entwürfen, ist gängige Praxis im deutschen Sprachraum.