Beiträge von SteveM

    Diese blöde KFZ-Verladestation?
    Ich dachte, man wollte diese generell gar nicht mehr haben...was ich auch begrüßen würde!
    Stellt sich dann ja die Frage, wie man dort eine solche Anlage noch nachträglich integrieren soll. Technisch möglich ist es durch Zufahrtsbrücke oder -Tunnel o.ä., aber dazu noch die Aufstellfläche, die Rampen etc. pp.!
    Das wäre ja eine gänzlich neue Situation, die Planung würde nun um Monate, wenn nicht Jahre zurück geworfen!
    Für ein paar Hanseln, die sowieso kaum mal mit dem Autozug reisen!
    Ich bin ja auch gespannt, wenn man das jetzt alles plant und bauen sollte...und sich dann nach kurzer Zeit die ÖBB wie vor zwei Jahren die DB aus dem Autozug-Geschäft zurückzieht...dann wurde wieder viel Geld versenkt für nichts.


    Ist ja ein wahres Possenspiel mal wieder...ein Blödsinn!

    Ich muss sagen, ich bin ein wenig hin und hergerissen. Ich bin aus jetziger Sicht Betroffener, denn ich arbeite direkt in Altona, ich pendele jeden Tag zw. Elmshorn und Altona, meine derzeitige Arbeitsstätte erreiche ich zu Fuß vom Bf. Altona in etwa 5 Min.


    Der derzeitige (Fern- und Regional-)Bahnhof Altona ist für mich eine Grausamkeit sondergleichen, zu eng, alles verschlissen, endlose Wege, nicht mehr zeitgemäß.


    Ein neuer Bahnhof in Diebsteich ist sicher aus Sicht der Bahn wesentlich effizienter als das bisherige Kopfbahnhof-Konzept, eben auch in Hinsicht auf die nahe Lage des Betriebsbahnhofs Langenfelde, aber auch, weil er sich natürlich dort gut realisieren lässt, Stichwort derzeitige halbwegs vorhandene Baufreiheit.


    Andererseits sehe ich die Lage dort als nicht sehr glücklich an und der Bahnhof an sich wird ja wohl eher ein reiner Funktionsbau. Das man hier einen schönen Bahnhof realisiert, dürfte wohl nicht zu erwarten sein, man schaue sich nur Ostkreuz in Berlin an, das war natürlich vorher ein abgeranzter Bahnhof sondergleichen und es ist natürlich schon alles neu gebaut, aber eben an den meisten Ecken ein reiner Zweckbau mit vielen unglücklichen Details wie fehlende Dächer, verhunzte Rekontruktionen, Schmuddelecken on Mass usw.


    Die Anbindung ist auch so ein Problem, keine U-Bahn, nur ein S-Bahnsteig, für Pendler wie mich, die direkt in Altona arbeiten, bedeutet das einmal mehr Umsteigen.
    Allerdings, ich beobachte auch jeden Tag, dass die Mehrzahl der Reisenden, die in Altona aus Elmshorn, Pinneberg usw. ankommen, sowieso in Richtung S-Bahn laufen. Von daher muss man sehen, wie das dann mal wird, für die, die mit der S-bahn durch den City-Tunnel oder Richtung Dammtor weiter fahren, ändert sich nicht viel, für die, die Richtung Blankenese / Wedel weiter wollen, bedeutet es eben auch ein Umstieg mehr.


    Was sowieso meiner Meinung nach schon heute fehlt, ist eine Nordwest- bzw. auch Ostwest-Anbindung der S-Bahn Richtung Westen, dort wo die lange S-Bahn-Kurve nördlich des jetzigen Bahnhofs Altonas liegt. Sicher schwierig umzusetzen, da ja schon jetzt diverse Unter- und Überfahrungsbauten in dem Bereich liegen, aber ich denke, damit würde man einige gute Verbindungen und ein besseres Konzept des neuen Bahnhofs schaffen.


    Also, ich glaube, man muss dem Ganzen eine Chance geben und auch einfach mal sehen, dass der Kopfbahnhof wirklich nicht mehr zeitgemäß ist.


    Idealerweise hätte man ja auch aus dem jetzigen Bahnhof Altona einen Durchgangsbahnhof gemacht, indem man alles in die Tiefe legt und einen neuen Citytunnel Richtung Hbf baut.....:lach::lach::lach:


    Im Ernst...ich warte mal ab und denke, zum Schluss wird das Ganze eh so hingenommen wie der Hbf in Berlin, der wurde ja auch in einer Brache errichtet, was haben da die Kritiker alles geschrieben und gemeckert, kein leben, keine Anbindung, Geldverschwendung usw.
    Heute ein toller Bahnhof, das Umfeld wird immer mehr bebaut, da brummt das Leben, Anbindungen durch S21 und U5 kommen nun auch bald, auch wenn es ewig dauert, aber sie kommen.
    Kritik könnte man allenfalls anbringen, weil der Bahnhof nun quasi eingebaut wird und man ihn in seiner Gesamtheit gar nicht mehr richtig sehen kann.


    Sicher wird es so ähnlich auch mit dem neuen Bahnhof passieren, geben wir dem Ganzen Zeit!

    ....Bei Sonnenschein kann doch jemand in der Nähe eventuell mal bitte frische Bilder machen :) Danke!


    Hallo,


    ja gern, heute morgen auf dem Weg zum Dienst schnell ein paar Bilder im Vorbeigehen gemacht, also nicht so detailliert, aber wahrlich besser als nichts (Alle Bilder: Ich!!!):


    Blick von der Großen Bergstraße durch den Durchgang mit der Tiefgarage in die NGB...hier hat man auch den Klinker verlegt:


    Gleicher Durchgang, an der Seite des Sparkassen-Gebäudes...hier ebenfalls der Klinker sowie neue Fahrrad-Anlehnbügel. Man hat hier die Baumflächen mit Glensanda aufgearbeitet, hier gab es ja massive Probleme mit Tauben, die von uneinsichtigen Mitbürgern verbotenerweise immer gefüttert werden und dort alles verschmutzen...evtl. bessert es sich ja jetzt etwas:


    Blick an der Schanzenbäckerei in die Große Bergstraße zurück zum Bahnhof Altona...man hat hier, wie angekündigt, die provisorisch nach der Fertigstellung der Bergspitze verlegte hässlichen Betonplatten aufgenommen und auch den Klinker verlegt. Dazu wurden auch die Fahrradbügel eingebaut, was Fußgänger wie mich freut, denn ein Zuparken der Fläche wie bisher wird erschwert:


    Blick von der Bergspitze in die NGB Richtung Bahnhof, direkt hinter mir IKEA und der Goetheplatz. Soweit ich das auf die Schnelle sehen konnte, wurden tatsächlich die Bäume gepflanzt und die Klinkerflächen sind auch soweit wohl alle fertig, es werden wohl noch in Teilbereichen Restarbeiten ausgeführt, evtl. mache ich da noch mal genauer Bilder in der Mittagspause:


    Der neue HIFI-Klubben direkt ggü. von IKEA...sieht ganz gut aus auf den ersten Blick, was da so an Gerät angeliefert wird momentan, jedenfalls was ich so mitbekommen habe die letzten Tage:


    Dann bleibt noch einiges zu sagen,wo ich jetzt keine Bilder habe:
    Es gibt jetzt einen SUBWAY-Sandwich-Laden an der Ecke NGB / Schumacherstraße in den Räumen der ehemaligen Western-Union-Bank...ich war einmal drin, naja....war alles wohl noch nicht so eingespielt, muss ich nicht unbedingt nochmal hin.


    Der Edeka-Markt hat sich vergößert, es wurde ein Teil der ehemaligen Depot-Filiale nebenan dazu umgebaut und Wände neu gezogen, so dass man jetzt eine große Getränkeabteilung hat. Im Gegenzug ist die ehemalige Depot-Filiale entsprechend kleiner, wurde neu gefliest und gemalert und wartet auf neue Mieter, hier mache ich nochmal Bilder!


    Und in das Ladengeschäft unten im Hochhaus NGB und Bruno-Tesch-Platz, also die Schmuddelecke, was ich in diesem Thread schon letzte Jahr einmal ansprach, ist ein LAPSTORE-Geschäft eingezogen, dort gibt's gebrauchte Laptops, Rechner und Tablets. Ich weiß nicht recht, ich hätte mir da eher einen richtigen Kundenmagneten gewünscht, ein gutes Fahrrad-Fachgeschäft oder so....naja, mal sehen, wie lange die dort sind!


    Soweit erst mal mein derzeitiger Bericht!
    Sonnige Grüße an alle!

    Ich sage ganz ehrlich: Ich finde dieses Gebäude nicht schön und ich werde dort sicherlich keine der Veranstaltungen besuchen.
    Aber das ist eben meine Meinung, wenn andere es anders sehen, ist das in Ordnung.


    Was ich aber nicht in Ordnung finde, ist die Tatsache, dass man nun von sehr vielen Leuten hören und lesen muss, dass es doch ein wunderbares Haus, ein Wahrzeichen, ein Konzerthaus von Welt geworden ist und man sich nun gefälligst freuen und alles grässliche hinter sich lassen solle!


    Entschuldigung, aber was ist nun mit den Baukosten? Was mit den Betrugsvorwürfen, wo niemand zur Rechenschaft gezogen wurde? Alles vergeben und vergessen? So einfach machen es sich die Menschen, ein wenig Musik, eine wenig Lichtshow und ein wenig pompöse Architektur und schon ist alles vergessen???


    Ich selbst finde es auch nicht gut, dass immer diese Vorwürfe mit Wörtern wie ,,Elite", oberen Zehntausend" oder ,,Promibonus" fallen.
    Jedoch ist es andererseits nicht auch herablassend, Leute als unwissend, dumm oder Pöbler zu betiteln, weil sie diese Worte benutzen???
    Zeigen nicht solche Begriffe auf, wie viele Menschen den Bezug zwischen Politik und Volk sehen, nämlich als sehr schwach bis nicht vorhanden??? Sind alle diese Menschen, die sich vielleicht nicht so freuen, die Verschwendung, Betrug, Korruption und solcherlei missbilligen, die solche Bauwerke in Frage stellen, gleich alle Pöbler und Dauernörgler oder strunzdumme Stammtischbesucher?


    Ich bin der Meinung, nein! Und ich möchte auch nicht als solcher abgestempelt werden, weil ich mich nicht gleich wie ein Honigkuchenpferd freue!


    Viele Befürworter kommen auch mit dem Argument, dass diese Nörgler nun auch alles Kulturbanausen seien und dass viele nicht mal Ahnung von klassischer Musik hätten. Ich selber habe auch keine Ahnung davon, obwohl ich selber Musik produziere, auch mit klassischem Einfluss, z.B. Filmmusik! Aber auch das gehört zur Kultur, ich für meinen Teil muss mich nicht zwischen Leuten mit gestelzten Gesprächen in einen Anzug zwängen und andächtig meiner Meinung nach Musik lauschen, die mich teilweise zum Einschlafen bringt. Ich respektiere aber diese Musik und wer diese in der Elbphilharmonie hören möchte soll es tun, aber ich denke, Respekt kann man für jede Form von Kunst erwarten, statt sie abzuwerten oder Leute mit Nichtwissen als Hartzer oder sonst was hinzustellen.


    So sehe ich das!
    Ich habe mit den von mir angesprochenen Punkten hier auf niemand Bestimmten abgezielt, diese Diskussionen hatte ich heute schon auf anderen Plattformen und auch auf der Arbeit, nur zur Info, mein Chef heißt Scholz!

    Hallo,


    ja, endlich nimmt das ein wenig Form an, bin gestern auch da lang gelaufen.
    Ich mag ja die Riegelform der Pflasterklinker. ´


    Übrigens, die Klinker sind eine Sonderanfertigung in der Größe und bestehen aus sechs verschiedenen Klinkervarianten.
    Man überlegt auch derzeit noch, ob die Fugen normal mit Sand eingeschlämmt werden oder ob eine Fugenmasse zum Einsatz kommt, um das Ganze langlebiger zu machen ( was ich etwas bezweifle anhand beruflicher Vorerfahrungen)!


    Was mir noch aufgefallen ist, das die neue Pflasterfläche ziemlich hoch baut im Gegensatz zur alten...aber ich habe mir die Pläne noch nicht angeschaut, evtl. liegt das an den nötigen Gefällen für Niederschlagstransport o.ä. oder kommen noch Stufen hin...


    Na mal sehen, ich freue mich jedenfalls, dass dieser Schandfleck an Fläche nun endlich aufgewertet wird!

    Straßennamen

    ...mir ist etwas bei Open Street aufgefallen. Die Straßennamen stehen soweit schon. Da wie bei Wikipedia man selber alles verändern kann die Frage: sind diese Straßennamen fest?


    Hallo Häuser und andere Interessierte,


    hier kann ich mitteilen: Ja, die Namen stehen fest, es gibt dazu einen Senatsbeschluss vom 02.11., auf dessen Grundlage ich auch die Straßennamenschilder sowie die dazugehörigen Erklärungsschilder bestellen werde!;););)
    In Openmap sind offensichtlich noch nicht alle Namen eingepflegt und ich habe jetzt auch noch nicht überprüft, welche Straße wo genau liegt, ich habe selber nur den Beschluss sowie einen Plan erhalten, wo die Straßen mit ,,Planstraße A" usw. gekennzeichnet sind. Da ich auch die nötige Anzahl an Schildern ermitteln muss, ist das schon ein netter Zug von der zuständigen Behörde, dass ich mir das selbst ausknobeln darf...Danke LSBG! :mad2::mad2::mad2:


    Hier mal alles Wesentliche, ich hoffe, es ist nicht zu viel Text, ich kann leider den Beschluss nicht so anhängen, wie ich gern würde:


    Benennung von Verkehrsflächen
    Der Senat hat am 2. November 2016 die nachstehend beschriebenen Verkehrs-flächen wie folgt benannt:
    im Bezirk Altona
    Stadtteil Altona-Nord - Ortsteil 210 -


    a) die etwa 250 m lange, von der Harkortstraße – gegenüber der Haus-
    nummer 42 – nach Norden abzweigende und in den mit diesem Beschluss zu benennenden Weg „An der Kleiderkasse“ einmündende, neu zu erstellende Erschließungsstraße
    Felicitas-Kukuck-Straße,


    b) den etwa 75 m langen, von der Harkortstraße – gegenüber der Haus-
    nummer 50 – nach Westnordwesten abzweigenden und in die Felicitas-Kukuck-Straße einmündenden, neu zu erstellenden Weg
    Elfriede-Land-Weg,


    c) den etwa 80 m langen, vom Westende des nachstehend zu benennenden Weges „An der Kleiderkasse“ zunächst nach Südsüdosten abzweigenden, neu zu erstellenden Weg, der dann etwa 10 m nach Osten abzweigt und an den neuen Quartiersplatz angefügt wird, der mit diesem Beschluss als „Lille Torv“ benannt wird, und sich dann als nördlicher Gehweg – nördlich des Platzes – weitere 45 m nach Osten bis zur Felicitas-Kukuck-Straße erstreckt, gemeinsam als
    Recha-Ellern-Weg,


    d) den insgesamt etwa 200 m langen, von der Harkortstraße – etwa 70
    m nordöstlich der Einmündung Elfriede-Land-Weg – zunächst etwa 110 m nach Westnordwesten abzweigenden und die nördliche Einmündung der Felicitas-Kukuck-Straße aufnehmenden, neu zu erstellenden Weg, der dann etwa 90 m nach Westsüdwesten abknickt, stumpf endet und den von Süden kommenden Recha-Ellern-Weg auf-nimmt, gemeinsam als
    An der Kleiderkasse,


    e) die etwa 230 m lange, von der Harkortstraße – etwa 90 m nordöstlich des Weges An der Kleiderkasse – nach Westnordwesten abzweigende und nordöstlich des durch Böschungen begrenzten Parks entlang führende und in die mit diesem Beschluss zu benennende Erika-Krauß-Twiete einmündende, neu zu erstellende Erschließungsstraße
    Emma-Poel-Straße,


    f)die insgesamt etwa 200 m lange, von der Harkortstraße – gegenüber
    der Hausnummer 140 – zunächst etwa 70 m nach Westen abzweigen-de, dann etwa 130 m nach Westnordwesten schwenkende und in die mit diesem Beschluss zu benennende Glückel-von-Hameln-Straße einmündende, neu zu erstellende Erschließungsstraße
    Eva-Rühmkorf-Straße,


    g)die insgesamt etwa 135 m lange, von der mit diesem Beschluss nach-
    stehend benannten Eduard-Duckesz-Straße – etwa in Mittelage – zunächst etwa 55 m nach Südwesten zum neuen nördlichen Quartiersplatz, der mit diesem Beschluss Mariannenruh-Platz benannt wird, führende, dann nördlich des Platzes etwa 80 m nach Nordwesten abknickende und in die mit diesem Beschluss zu benennende Glückel-von-Hameln-Straße einmündende, neu zu erstellende winkelförmige Erschließungsstraße
    Susanne-von-Paczensky-Straße,


    h)die insgesamt etwa 85 m lange, von der Harkortstraße – etwa 70 m
    nördlich der Einmündung Eva-Rühmkorf-Straße – zunächst etwa 45m nach Westnordwesten abzweigende und die Einmündung der Susanne-von-Paczensky-Straße aufnehmende, dann etwa 40 m nach Nordnordosten schwenkende und in die mit diesem Beschluss zu be-nennende Glückel-von-Hameln-Straße einmündende, neu zu erstellende Erschließungsstraße
    Eduard-Duckesz-Straße,


    i)den etwa 70 m langen, von der westlichen Einmündung der Emma-
    Poel-Straße bis in Höhe der südlichen Straßenbegrenzungslinie der Eva-Rühmkorf-Straße führenden, neu zu erstellenden Weg
    Erika-Krauß-Twiete,


    j)die etwa 280 m lange, sich nördlich an die Erika-Krauß-Twiete anfügende und sich bogenförmig – südlich der Bahngleise – nach Nordosten und Osten erstreckende und in die Harkortstraße – gegenüber den
    Hausnummern 162 und 164 – einmündende, neu zu erstellende Straße
    Glückel-von-Hameln-Straße,


    k)den etwa 55 m langen, von der Emma-Poel-Straße – etwa 70 m süd-
    östlich der Erika-Krauß-Twiete – nach Nordnordosten abzweigenden und in die Eva-Rühmkorf-Straße einmündenden, neu zu erstellenden Weg
    Helga-Feddersen-Twiete,


    l)den etwa 55 m langen, von der Emma-Poel-Straße – etwa 70 m süd-
    östlich der Helga-Feddersen-Twiete – nach Nordnordosten abzweigenden und in die Eva-Rühmkorf-Straße einmündenden, neu zu er-stellenden Weg
    Domenica-Niehoff-Twiete,


    m)den etwa 40 m bis 45 m langen und etwa 30 m bis 40 m breiten,
    zwischen dem Winkel der Susanne-von-Paczensky-Straße und der Eva-Rühmkorf-Straße liegenden, neu herzustellenden nördlichen Quartiersplatz als
    Mariannenruh-Platz,


    n)den etwa 40 m langen und etwa 20 m bis 25 m breiten, südlich des
    Recha-Ellern-Weges sowie westlich der Felicitas-Kukuck-Straße liegenden, neu herzustellenden mittleren Quartiersplatz als
    Lille Torv,


    o)den etwa 40 m breiten und etwa 40 m langen, neben dem Südteil der
    Felicitas-Kukuck-Straße und der Harkortstraße – gegenüber Harkortstieg – liegenden, neu herzustellenden, dreiecksförmigen südlichen Quartiersplatz als
    Platz der Arbeiterinnen,


    Hamburg, den 2. November 2016
    Die Kulturbehörde – Staatsarchiv –

    Hallo,


    kurzes Update zur Schmuddelecke NGBS / Bruno-Tesch-Platz (EG Hochhaus), dort tut sich nun wirklich mehr, es scheint dort Leben einzukehren, jedenfalls werden zur Zeit die neuen großen Fenster ersetzt:



    Es scheint ein neuer Eingangsbereich zu werden, auch auf der Rückseite hat man teilweise Mauerwerk abgebrochen und dort auch eine neue Tür nebst Fenstern eingebaut und auch alle Seitenfenster werden gerade erneuert. Davon habe ich noch keine Fotos.
    Ich bin gespannt, wer dort einzieht und was mit dem alten Eingang passiert der sehr tief und wenig einladend im Gemäuer links noch vorhanden ist!


    Was ist eigentlich mit diesem Flachbau gegenüber vom IKEA mit dem Durchgang zur Willebrandstraße (war mal eine Eisdiele drinnen) Die sah so nach Abriss aus.


    Bin eben schnell mal los zur Mittagspause und hab mir das angeschaut, müsste das Ensemble sein:


    In diesem abrisswürdigen Teil sind wohl noch zwei Mieter, keine Ahnung, ob das mal wegkommt...schön wärs.



    Dort, wo jetzt der neue Dönerladen ist, war wohl die Eisdiele bis letztes Jahr. Warum die übrigens so weit ihre Stühle dort hinstellen dürfen, ist mir schleierhaft, man kommt dort kaum vorbei, es ist keine Mindestgehwegbreite vorhanden, werde ich mal die Sondernutzung überprüfen lassen...!:D:D:D


    Rechts neben dem Döner jedenfalls...

    wird offensichtlich saniert, ich bin gespannt.



    Die Bergspitze...
    Kennt man eigentlich den Architekten?


    Es handelt sich um Michael Zimmermann (&Co) aus Köln. Ich kenne ihn nun nicht persönlich...:lach:


    Ich weiss nichts offizielles, aber ich habe mal irgendwo gehoert, dass der Matratzen-Concord von der Ecke Holstenstrasse/Thadenstrasse in diese Flaeche ziehen sollte. Der muesste naemlich weg, sobald Bauabschnitt zwei von diesem Projekt kommt. Bauabschnitt eins ist seit Kurzem fertig und es ist ja nur noch eine Frage der Zeit wann diese Schmuddel-Ecke faellt.


    Oh, ja toll, ein Matratzenladen...das sind meine Lieblingsläden!!!:doof:



    Genau das hatte ich mich auch schon gefragt. Allerdings: Bist Du sicher, dass es sich da um echte Fenster handelt oder ggf nur um Leuchtkaesten mit Aussenwerbung? Ich habe nicht so genau drauf geachtet.


    Der neue B-Plan sieht hier auf jeden Fall eine durchgehende, einheitliche Gebaeudeflucht vor, ohne Reucksprung. Die Rote Linie ist eine Baulinie, und die Fassaden muessen demnach genau in einer Flucht stehen. Die blauen Linien sind Baugrenzen und schreiben nur den ungefaehren Baukoerper vor, erlauben aber 1.50m Spielraum in beide Richtungen.



    Quelle: B-Plan Entwurf Altona Altstadt 60


    Ja, also, ich hab noch mal eben kurz geschaut, OK, gut, es sind nur zwei Fenster...

    ...da kann man ohne große Verluste gegenbauen.
    Trotzdem sieht es so wie jetzt irgendwie vermurkst aus mit den Versprüngen dort...



    Das mit der Baulinie wusste ich schon, ob es denn auch so ausgeführt wird mit einer Flucht und vor allem, angesichts des Haspa-Hauses, welches man auch im Bild sehen kann, wann?...das ist die gute Frage.


    Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir selbst, SteveM!

    Hallo Häuser und Midas,


    vielen Dank für das nette Hallo!


    ich habe den Beitrag ergänzt mit einem allgemeinen Hinweis bezüglich der Bilder.



    Was die Bergspitze angeht: In der Tat keine Schoenheit, aber dennoch eine deutliche Aufwertung im urbanen Kontext und auch die richtige Nutzung dieser Stelle: Hohe Dichte, zahlreiche Wohnungen, etwas Gastronomie, viele Laeden. Kurz: Geht in Ordnung und wird besser wirken im Kontext, wenn die NGBS auch zwischen Bahnhof und Ikea durch Neubauten gleicher Hoehe weiter gestaltet wird.


    OK, hässlich war wahrlich etwas zu hart, ich würde dann aber wenigstens sagen, es handelt sich um den üblichen Einheitsbrei.
    Eine Aufwertung ist es in der Tat, bedenkt man, welcher Schandfleck dort vorher stand!
    Was ich aber nicht wirklich verstehe, warum man die Bergspitze im Bereich der Fußgängerzone mit so einem Vorsprung geplant und realisiert hat. Die westliche vorspringende Seite wurde auch noch mit Fensterflächen ausgestattet, man kann also hier, falls hier doch noch mal die (furchtbare) Nachbarbebauung abgerissen wird, nicht ohne weiteres eine einheitliche Gebäudeflucht herstellen. Das wird sowieso schon schwierig, denn bei dem Haspa-Gebäude, zu dem ja eines der zweigeschossigen Anbauten gehört, wird wohl in nächster Zeit kein Abriss bzw. Neubau zu erwarten sein, allenfalls längerfristig.

    Hallo,


    ein sehr gutes Forum, leider habe ich es erst jetzt gefunden.


    Ich selber wohne in Elmshorn, arbeite in Hamburg-Altona und laufe eigentlich täglich durch die (Neue) Große Bergstraße bis zur Kreuzung Jessenstraße / Virchowstraße / Bruno-Tesch-Platz, dort arbeite ich.
    Ich habe die Bauaktivitäten also auch alle hautnah miterlebt.
    Hier ein paar aktuelle Bilder vom gegenwärtigen Zustand:


    In die schmuddelige und abgeranzte Gewerbefläche am Bruno-Tesch-Platz...

    ...scheint jetzt nach langer Zeit des Leerstands wieder Bewegung zu kommen. Nach dem man bei der äußerlichen Aufwertung des Hochhauses auch schon die Waschbeton-Fassadenplatten über den Fenstern weiß verputzt hat, scheint nun innen saniert zu werden, es findet dort Bauaktivität statt und man hat das Mauerwerk unter dem Fenster neben dem Eingang abgebrochen, offensichtlich kommen dort große neue Fensterelemente hinein, was sicherlich auch auf der langen Seite gut wäre....


    Schön ist die nördliche Eingangseite nicht...

    ...ich hoffe, das wird etwas attraktiver gestaltet und bin gespannt, was dort hinein kommt, hoffentlich nicht der 70. Bäcker!


    Ein Stück weiter ist kürzlich ein Deko-Shop nach nur drei Jahren aus dem modernisiertem Neuen Forum ausgezogen...

    ...also hier wieder etwas Leerstand, aber mal schauen, vielleicht findet sich ja schnell ein neuer Mieter.


    Bei Ikea ist man dabei, am Eingang eine dieser großen Drehtüren zu bauen. Dafür wurde in den letzten Wochen ein massives Fundament gegossen.


    Man hat sich übrigens für diese Drehtür entschieden, weil sich herausstellte, dass durch die normalen Türen der Eingangsbereich innen im Winter permanent zugig und kalt war. Ich finde die Drehtür für den Eingangsbereich optisch auf jeden Fall eine Aufwertung, auch wenn ich die Türen an sich nervig finde. Aber nun hat man wenigstens einen richtigen Eingang...als Ikea eröffnete, gab es ja nicht mal diese Eingangsschrift und die Leute suchten die Eingangstüren teilweise.
    Der Eingang müsste auch demnächst freigegeben werden, es sieht jedenfalls so aus, als ob er bald fertig ist.


    Zur Bergspitze habe ich auch noch ein paar Bilder gemacht, hier in der Totalen aus Fußgängersicht:


    Hier im Thread hatte man sich ja auch gefragt, um was für eine helle Fassadengestaltung es sich handelt, so richtig wurde das ja nicht aufgeklärt, deshalb hier nun das Bild davon, es handelt sich um einen Putz mit horizontaler Struktur:

    Ich persönlich finde das Gebäude Bergspitze eigentlich ziemlich hässlich, das ist für mich ein reiner Zweckbau und hat mit architektonischer Außengestaltung nicht viel zu tun mMn. Und dieser Putz wird in ein paar Jahren auch übel aussehen.
    Hier noch eines, man sieht hier wird im EG ein weiterer Bäcker einziehen:


    Und manch einer mag sich wundern, warum man um den Neubau Bergspitze nun großformatige Betonplatten verlegt hat, wo doch vor Ikea und auf dem Goetheplatz Riegel-Klinker rot-bunt und Granitquader verlegt sind?!

    Diese Betonplatten sind vorerst als Interimslösung verlegt worden, da ja der Bereich Neue Große Bergstraße komplett erneuert werden soll, man wollte hier nicht stückeln, sondern alles mit einem Mal anfassen. Der Umbau der Neuen Großen Bergstraße soll übrigens im Spätsommer oder Herbst starten....und ist meiner Meinung nach absolut überfällig!


    Nun noch kurz zu den niedrigen Bauten zw. der neuen Bergspitze und dem Haspa-Gebäude, da gab es ja auch schon vor Jahren allerhand Meinungen, dass diese Gebäude abgerissen würden, das sieht momentan aber nicht danach aus:


    In dem gezeigten Gebäude gab es ja vor einiger Zeit einen Brand, aber es wurde in der letzten Zeit innen alles hergerichtet und saniert, der Backwaren-Laden ist auch munter am verkaufen, also es sieht nicht so aus, als ob diese Gebäude so schnell wegkämen.


    Wir werden weiter sehen!


    Alle Bilder in diesem Beitrag sind von mir selbst, SteveM!