Nun wird es konkreter: Fotografiska wird wohl ins alte Tacheles-Gebäude einziehen und damit allerhand Kommerz. Zusätzlich wird es nächste Woche eine Grundsteinlegungszeremonie geben, auf der dann wohl die konkreten Pläne zum Gesamtareal enthüllt werden:
https://www.tagesspiegel.de/be…s-einziehen/25001600.html
Beiträge von bauphil
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Webcam
Auf Webcam 2 des Projekts sind nun deutlich der Passagenverlauf sowie vermutlich der achteckige Grundriss der Halle unter der Kuppel erkennbar:
http://areal-am-tacheles.de/index.php#
Es bleibt verwunderlich, warum über die Ausgestaltung des Projekts immer noch fast nichts öffentlich ist.
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Ein guter Überblicksartikel auf faz.net von heute:
http://www.faz.net/aktuell/feu…kulturforum-14510425.html
Zunächst wird festgestellt, dass das Gebäude nichts von dem erfülle, was angefordert worden war. Es habe zwar große Tore, aber tagsüber, wenn es nicht so schön transluzent schimmere wie in dem Bild, werde es wohl ein ziemlich hermetischer Riesenbackstein sein. Die Philharmonie wirke daneben "wie die erschreckten Reste eines Käsebüfetts". Der Gedanke an eine Mall sei nicht weit. Wiewohl es wohl innen ein gutes Raumgefühl werden dürfe, verschließe sich das Gebäude der Stadt. Man müsse mit diesem Gebäude also innen anfangen und da könne man mit einiger Chuzpe schon etwas entwickeln, so der Autor. Er übt auch deutliche Kritik an den anderen Preisträgerentwürfen und Anerkennungsentwürfen. Einzig der OMA Entwurf scheint es ihm gerade wegen der Öffnung zur Stadt, zur Fläche hin angetan zu haben. Die Hoffnung sei, dass aus diesen verschiedenen Entwürfen die von Schließung zur Öffnung reichten, eine Debatte darüber entstünde, was der Staat eigentlich seinen Bürgern bauen solle.
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Hier ein Eindruck vom Spätsommer 2015:
Bildrechte liegen bei mirUnd hier ein aktueller Eindruck von dieser Woche:
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