Beiträge von Ameise
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Der Radweg entlang der Ihme und am Schnellen Grabe wurde erneuert. Dabei wurde der unebene Verbundsteinpflasterbelag gegen eine deutlich breitere Asphaltdecke ausgetauscht. In der Kurve beim Übergang von der Ihme zum Schnellen Graben entstand dieses Bild. Der Balkon, der wie ein Fremdkörper über dem Radweg schwebt, gehört zur Jugendherberge.
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Dieses Gebäude in Hannover-Nordstadt (Weidendamm/Ecke Kopernikusstraße) schreckt viele auf den ersten Blick erst mal ab. Dabei hat es sogar einen Architekturpreis gewonnen:
"Jury zeichnet Hafven in Hannover aus
Das Architektenduo Mensing & Timofticiuc wird für seinen Solitär in Hannovers Nordstadt mit dem Staatspreis geehrt, der in diesem Jahr dem Thema „Bauen für Wirtschaft und Verwaltung“ gewidmet ist." HAZ vom 17.6.2018
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Ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, sieht aber immer noch gut aus. Der S-Bahn-Halt Nordstadt.
Leider funktioniert der Aufzug häufig nicht.
Hier müssen zwei Fahrgäste mit Rad, ihre Fahrzeuge die lange Treppe hoch schieben. Immerhin in einem Treppenhaus, das in ein seltsam fremdes Licht getaucht ist:
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Man kann von diesem kleineren Projekt eigentlich nicht sagen, dass es resonanzarm gewesen sei.
Vielmehr wurde der Bau des Hochbahnsteiges Rosenstraße geradezu zum städtebaulichen Sündenfall für die einen, die U-Bahn-Freunde der Stadt hochstilisiert. Und von den anderen, die den Ausbau des oberirdischen ÖPNV, auch wenn dafür Autoverkehrsflächen verlorengehen, als notwendig für eine Verkehrswende sehen, wird die Haltestelle als wichtiger Beitrag für eine gelingende Verkehrswende gefeiert.
Hier ein Foto vom Hochbahnsteig Hbf/Rosenstraße mit seinem markanten Dach, das auch schon mal kantige Wolke genannt wurde:
Und hier zum Vergleich ein Link zu einer google-street-view Aufnahme von 2008, damals noch ohne Hochbahnsteig:
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Wer weiß, ob nicht eines Tages Postmoderne gleichgesetzt wird mit Post-Corona?
Es gab gerade in Deutschland schon immer in weiten Bevölkerungskreisen verbreitete Vorbehalte gegen verdichtetes Wohnen.
Ich befürchte, dass es großformatige Wohnprojekte noch schwerer haben werden in den nächsten Jahren auf Akzeptanz zu stoßen in der Bevölkerung.
Das "Unbehagen an der Moderne" nimmt zum Teil hysterische Züge an, auch in der Medienberichterstattung.
Und assoziale Hetzwerke (sogenannte "soziale Netzwerke") leisten schlimme Zerstörungsarbeit.
Das ist mir bei der Berichterstattung über Corona-Erkrankungen im Iduna Hochhaus in Göttingen aufgefallen.(Ich will hier bewusst keine Beispiele darstellen, aber wer mit dem Begriffspaar "Iduna-Hochaus" und "Corona" googelt, der wird schnell fündig.)
Sehe ich das zu pessimistisch?
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das sind zweifellos zwei gewaltige Baukörper, aber fein und ebenmäßig gegliedert.
Die Sichtachse durch den Mittelgang Richtung Bahnhofsgebäude (das vierte Bild) gefällt mir gut.
Zur zeit ist nicht viel mit Reisen.
Aber wenn es mich mal wieder durch Bremen führt, dann will ich es nicht versäumen zumindest einen kurzen Spaziergang während des Umsteigens zu machen und dabei einen Blick auf das neu errichtete Gebäude zu erheischen.
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Die Durchwegung wird aufgewertet:
Der mögliche Ausgangspunkt einer erfolgreichen Revitalisierugsgeschichte des Ihme-Zentrums könnte die Fußgänger*innen und Radfahrer*innen-Durchwegung sein, die jetzt offensichtlich endlich in Angriff genommen werden soll:
Ich sehe darin gute Chancen für das ganze Ihme-Zentrum, denn die jetzige Durchwegung hat viele abgeschreckt, durch das Ihme-Zentrum zu gehen oder mit dem Rad zu fahren. Trotzdem haben es viele gemacht, wegen der abkürzenden Wirkung:
Bis November 2021 soll die neue Durchwegung fertig sein.
Mehr Infos auf der Internetseite der Stadt Hannover: https://www.hannover.de/Servic…Durchwegung-unterzeichnet
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Zitat gelöscht. Urheberrechtsverletzung! nikolas Das berichtet der NDR am 21.3.2019 https://www.ndr.de/nachrichten…ieren,ihmezentrum330.html
Bei den Wohnungseigentümern im Ihmezentrum herrscht vielfach Lethargie vor. Die wünschen sich sehr eine Revitalisierung der Gewerbeflächen, weil sie es leid sind durch eine "Ruinenlandschaft" zu gehen, wenn sie zu ihrer Wohnung wollen. Immerhin verspricht der inzwischen "vierte Investor" etwas mehr zu investieren, als intown es bereits versprochen hat. Intown hatte nur kurze Zeit nach Beginn der zugesagten Bauarbeiten Ende letzten Jahres jetzt angekündigt, das Objekt an Windhorst weiter zu veräußern. -
Die Stadt Hannover übt nun auf den neuen Berliner Investor Druck aus, um die Investitionspläne voranzutreiben.
Sie droht mit der Nichtverlängerung der Mietverträge der städtischen Behörden im Ihme-Zentrum.
haz.deQuasi "auf den letzten Drücker" hat der Investor jetzt mit Umbauarbeiten begonnen: "Umbau am Ihme-Zentrum gestartet - Tatsächlich haben am 2. Januar die Abbrucharbeiten an der Mittelfassade des Ihme-Zentrums begonnen. Der Haupteigentümer will gut 10 Millionen Euro in eine neue Gestaltung zur Blumenauer Straße investieren." HAZ vom 5.1.2018 http://www.haz.de/Hannover/Aus…rum-in-Hannover-gestartet
In dem Artikel wird auch auf die von dir festgesetzten Frist hingewiesen: "Tatsächlich hat am Ihme-Zentrum am Mittwoch der Abbruch der Betonfassade zur Blumenauer Straße begonnen. Das geschah keinen Tag zu früh: Die von der Stadt festgelegte Frist sah den Umbaustart zum 2. Januar vor."
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5.5.2018: Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung
"Veranstaltung zum Tag der Städtebauförderung: "Revitalisierung des Ihme-Zentrums – Projekte und Visionen"
Anlässlich des bundesweiten Tages der Städtebauförderung lädt die Landeshauptstadt Hannover (LHH) herzlich zur Infoveranstaltung "Revitalisierung des Ihme-Zentrums – Projekte und Visionen“ am Sonnabend (5. Mai) am Ihmeufer auf Höhe der Ida-Arenhold-Brücke ein.
Beginn ist um 13.30 Uhr. Ab 14 Uhr gibt es unter anderem Führungen durch das Ihme-Zentrum, eine kleine Bauzaunausstellung zum Thema "Ihme-Zentrum gestern, heute, morgen und übermorgen", Live-Musik und die Gelegenheit zum Gespräch. Es sprechen Oberbürgermeister Stefan Schostok sowie Sascha Hettrich für den Gewerbeeigentümer Intown und Torsten Jaskulski als Verwalter für die Eigentümerversammlung. Die Veranstaltung endet gegen 15 Uhr."
Quelle: https://www.focus.de/regional/…-visionen_id_8829111.htmlEine Revitalisierung des Ihme-Zentrums muss berücksichtigen, was die Planer in den 70er-Jahren entweder bewusst ignorierten oder einfach nicht auf dem "Schirm" hatten, weil es nicht dem damaligen Zeitempfinden entsprach, diese Verkehrsart Ernst zu nehmen: Den Fahrradverkehr!
Und die geplante Aufwertung der provisorischen Durchfahrt für den Radverkehr durch das Ihmezentrum kann der Startschuss für eine gelungene Revitalisierung der Gewerbeflächen im Ihme-Zentrum sein!Es ist in jedem Falle bemerkenswert, dass trotz der widrigen jetzigen Umstände starke Verschmutzung und Geruchsbelästigung durch Taubenkot, stark verwinkelte Radwegeführung, Eingangsportale, die an eine Geisterbahn erinnern, schummrige Neonröhren-Beleuchtung so viele Radfahrer und Fußgänger diese provisorische Durchwegung benutzen!
Die folgende Karte erstellt auf der Grundlage von google-street-map zeigt, warum für Fußgänger und Radfahrer, zwischen Linden-Mitte und Calenberger Neustadt die provisorische Durchwegung des Ihme-Zentrums trotz all ihrer Widrigkeiten sehr attraktiv ist. Es ist eine Wegeführung, die Umwege erspart!
Wollte man das Ihmezentrum auf der Benno-Ohnesorg-Brückenseite (rote Pfeilspitze unten) umgehen oder umfahren ergibt sich ebenso wie auf der Seite der Spinnereistraßenbrücke (rote Pfeilspitze oben) ein erheblicher Umweg im Vergleich zur mittigen Durchwegung (blau gestrichelte Verlängerung der Gartenallee mit Rechts-Links-Knick) über die nach Ida-Ahrenholz benannten Fußgänger- und Radfahrerbrücke (ebanfalls blau gestrichelt):An der Tatsache des massenhaften Fuß- und Radverkehrs durch einen Gebäudekomplex, der in diesem Bereich vielfach wie eine heruntergekommene Bauruine anmutet, müssen die Planer anknüpfen. Hier liegt der Keim liegen für eine Revitalisierung der Gewerbeflächen.
Auf der Ruinen-Plattform, auf der einst ein chinesisches Restaurant angesiedelt war, könnte zum Beispiel ein Café entstehen, dass Sitzplätze bietet, die bei schlechtem Wetter mit Fenstern geschützt werden können und bei gutem Wetter geöffnet werden können, und das Radfahrern und Fußgängern eine willkommene Labung mit einem wunderbaren Ausblick auf Hannover bietet.
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