^ Offensichtlich wird es allmählich zum Volkssport unter Promi-Architekten, eine Wolkenkratzer-Visu irgendwo in Berlin zu platzieren und zu verlangen, das müsse jetzt gebaut werden. Völlig egal, ob das mit irgendwem abgestimmt ist, ob es städtebaulich passt oder ob überhaupt ein Investor in Aussicht steht. Peinlich, dass die Presse auf diese Masche jedes Mal hereinfällt. Vor allem der Langhoff-Turm am Hardenbergplatz ist eine bloße Illusion, weil er den wichtigsten ÖPNV-Knotenpunkt im Westen funktionsunfähig machen würde. Egal, Hauptsache, man bekommt seine Schlagzeilen.
Sehe ich 100prozentig genauso!
Mit fehlender "Willkommensarchitektur hat das auch wenig zu tun...Ich habe lang genug in FFM gelebt...in der Innenstadt ist derart viel kaputt gemacht worden...durch eine falsche Willkommenskultur...in Berlin brauchen wir DIE nicht!
Der Familie Pepper geht es nur um bessere Rendite ihres Parkhausgrundstücks (was ihr nmd. übel nehmen kann), dem Architekten um ein sattes Honorar...aber beiden geht es nicht wirklich um eine städtebauliche Fortentwicklung des Bezirks.
Genauso sieht es mit Langhofs Plänen aus.
Klar würde der gerne auf dem Hardenbergplatz bauen...da lassen sich Millionen scheffeln....schönes Grundstück, Super-Infrastruktur außenrum und nen paar reiche Russen und Brexit-Flüchtlinge würden da sicher nicht nur eine Wohnung drin kaufen...aber WAS bitte bringt das den Berlinern? GAR nix!