Seit (geschätzt) Mitte März haben sich auf der Nordseite der Katharinenkirche die Dachdecker wieder ans Werk gemacht. Man kann schon sehr schöne Fortschritte beobachten:
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Seit (geschätzt) Mitte März haben sich auf der Nordseite der Katharinenkirche die Dachdecker wieder ans Werk gemacht. Man kann schon sehr schöne Fortschritte beobachten:
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Das "Gebäude mit dem Cummerbund", Ecke Kaiserstraße und Am Salzhaus:
Diese für alle Verkehrsteilnehmer sehr unangenehme Baustelle scheint sich nun ihren Ende zu nähern. Die Container sind abgebaut, auch das Gerüst hinter der Rosenapotheke. Fußgänger können im Bereich Kaiserstraße nun wieder das Trottoir benutzen und müssen sich nicht mehr auf dem provisorischen Weg drängeln, auch für die Radler wird es etwas übersichtlicher. An einigen Schaufenstern wird auch schon gestaltet.
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Ganz sicher ist der Markt kein Game-Changer für das Viertel. Es wäre aber absurd, dem Kaisermarkt aufzubürden, all die Verschlechterung der vergangenen Jahre zu beheben, worauf ja die Politik, deren Aufgabe es doch wäre, bislang keine überzeugende Antwort gefunden hat. Auch die von dir genannten Märkte an der Konstabler und in Bockenheim könnten das nicht. (Wobei dein Vergleich mit diesen beiden unfair ist, beide Märkte sind schon sehr lange eingeführt und haben durch ihre Lage, die größere Fläche auch das entsprechend breitere Angebot.)
Als Mosaikstein für ein lebendiges Viertel finde ich den Markt hier dennoch sehr wichtig, bietet er doch nicht nur die Chance zufälliger Begegnungen, sondern auch die im Viertel seltener werdende Möglichkeit, ganz spontan mit Bekannten ein Getränk zu nehmen und zu reden, ohne dass schon am Eingang von immer mehr Gaststätten durch “Please wait to be seated“ signalisiert wird, dass man zu blöd sei, einen unbesetzten Tisch von einem belegten zu unterscheiden, oder nicht in der Lage, höflich zu fragen, ob man sich vielleicht dazu setzen darf oder nicht.
Im Vorbeigehen gesehen: Am Sockelbau hängen nun die ersten Fassadenblenden.
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Am Haus Moselstraße 32 wurde gestern diese Konstruktion montiert. Für mich sieht es so aus, als solle daraus eine Schutzvorrichtung von herabfallenden Brocken werden, ohne aber den öffentlichen Grund zu berühren.
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Leider trügt dich deine Erinnerung bezüglich des Gebäudes am Ende des Ensembles. Nachzulesen in Beitrag #1.143 von Schmittchen handelt es sich um ein generationsübergreifendes Wohnprojekt mit der Wohnbaugenossenschaft in Frankfurt am Main eG.
Und worauf gründet sich dein Verdacht, der Architekt wurde zu der von ihm gewählten Farbgebung gezwungen? Gezwungen von wem?
Auch würde ich bei solch lautstarker Empörung doch ein wenig mehr Bemühen um konkretere Benennung der von dir bemängelten "schlechten Merkmale der modernistischen Architektur" erwarten. Eine sinnvolle Diskussion über die von dir behauptete Nicht-Nachhaltigkeit ist nach einer solch schlagworthaften Verdammung einfach nicht möglich. Woher dann aber das Verständnis von "fast jedem" und der von dir prophezeite erleuchtete Investor kommen soll erschließt sich mir daher nicht.
Die Gräben für die Bewässerungsleitungen sind mitlerweilen weitgehend verfüllt. Auch scheint mir die Anlage des Staudenbeetes vor dem Goethedenkmal jetzt in Arbeit zu sein:
(Fotos von mir)
... als kleine Ergänzung
die Rückseite sieht auch desolat aus:
(Bild von mir - sorry für die Qualität)
Hier geht die Arbeit weiter voran, mitlerweilen lässt sich die Struktur des Platzes schon erahnen:
(Fotos von mir)
An der Baustelle am Sommehofpark war zufällig der Bauzaun unter der Brücke geöffnet und ermöglichte einen seltenen Einblick auf die Arbeiten an der rückwärtigen Straße hinter dem Quartier.
(eigene Fotos)
Aus Blickrichtung Sommerhofpark endet diese allerdings jählings mit einer hohe Betonwand (rechtes Bild). Ich hatte damals die Hoffnung, dass der Weg bis zum Park führen würde, so finde ich das etwas enttäuschend.
Nun kann man auch schon vom Straßenniveau aus den Fortschritt beim Hochbau beobachten:
Von der Alten Mainzer aus, Übergang zum Altbau. Hier wurden am Freitag an der Kante überstehende Steine abgeklopft:
Der Abbau des Gerüstes am Turm geht jetzt zügig weiter.
Zwei schnelle (eigene) Fotos von gestern und von heute:
Langsam bekommt die Ecke wieder ein Gesicht.
... und dann freut sich das Auge, dass es das Ergebnis eines Arbeitsabschnitts jetzt unverhüllt sehen kann:
(eigenes Foto)
Es sieht so aus, als würde die Turmspitze so langsam entrüstet.
Zwei schnelle Bilder im Vorübergehen von vorgestern und heute:
Im Nachmittag baute der Eisele-Kran weiter ab. Der Kranausleger war schon weg schon weg und die Gewichte waren dran:
(eigene Fotos)
... und jetzt ist der Kran hat der Kran sich schon sehr weit selbst abgebaut. Die letzte Verankerung am Haus ist auch weg.
Schnelles Foto im Vorübergehen:
Der Schriftzug ist abgenommen, Wenn ich das richtig in Erinnerung habe soll er erst mal in (oder aber an?) der Paulskirche untergebracht werden.
Es ist kaum zu glauben!
Nach gefühlt 20 Jahren Diskussionen wird jetzt tatsächlich eine öffentliche Toilette gebaut. Vor dem jetzt geschlossenen ehemaligen McDoalds Kaiserstraße.
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> #2.168
an einem der rot-weissen Absperrteilen fand ich ein Hinweisschild der Mainova, daß sie hier eine provisorische Fernwärmeleitung installieren. Auf der anderen Seite des Loreigebäudes, im Bereich des kleinen Innenhofs, ragt ein Rohrstumpen aus dem Pflaster und im ausgeräumten Erdgeschoss des ehemaligen Ladens sind Handwerker inmitten dort gelagerter Rohre und Dämmungsumhüllungen zugange.
Auf dem Grundstück Ecke Wilhelm-Leuschner-Str./Windmühlstr. wurde die spontan gewachsene Grünanlage abgeholzt. Der letzte Beitrag zu dieser Ecke #883 dazu stammt vom 4. März 2022. Sollte es hier wirklich bald losgehen?
Ein Foto konnte ich leider nicht beifügen, hochladen ist bei Abload noch deaktiviert.
Mod: Alternativen zu Abload findest du hier.