Beiträge von Andreas82
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Puh, die Wohnhäuser.
Uninspirierte Flachdachklötzchen mit uninspiriertem Platz der später leer und vermüllt sein wird, über den aber irgendjemand schreibt, er habe "Aufenthaltsqualität".
AEB ist gelungen wie ich finde. -
Der Neubau im Hallschlag gefällt mir gut! Schön auch, dass im EG wieder Gastro vorgesehen ist! Als ich damals noch in der Ecke gewohnt habe und der Bestand abgerissen wurde hatte ich schon befürchtet, man würde im Prinzip das gleiche wieder hinbauen, nur in sauber und weiß. Schön, dass es nicht so kommt! (Leider in Stuttgart eher die Ausnahme...)
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Fassade passt sich in der tat gut ein, leider durch die Gestaltung des Erdgeschosses doch sehr abweisend. Kein Vergleich mit der herrlichen Bestandsbebauung des Nordbahnhofviertels. Und Flachdächer und ich werden wohl auch keine Freunde mehr... :-/
Die (nicht mehr ganz so neuen) Neubauten in Bad Cannstatt an der Auffahrt zur Altenburg sind für mich immer noch das Referenzbeispiel für eine gelungene Integration in den Bestand ohne dass man gleich die Sandsteinornamentik von vor 100 Jahren zurückbringen muss. -
Muss mich anschließen.
Fand schon die Visualisierungen nur mittelprächtig, aber in der Realität wirklich völlig uninspiriert. Das Auge findet keinen Halt, absolut abweisende Gebäudefront (damit voll im Trend der Zeit, immer schön von der Straße abwenden). -
Städtebau aus den 60ern mit dem Design von heute. Puh.
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600 Wohnungen... wenn man mal im Schnitt von (vermutlich optimistischen?) 3 Personen pro Wohnung ausgeht sind das ja gerade einmal ~1800 Einwohner in so einem riesigen Viertel.
Da spürt man ja direkt schon die weitläufigen, menschenleeren Areale durch die der Wind pfeift. -
Danke für die Einsichten! Wäre echt gerne dabeigewesen :-/
Bericht in der Zeitung las sich gut für mich, leider ist es natürlich trotzdem fraglich, ob dem drängen in Richtung Urbanität nachgegeben wird und ob es letztlich so umgesetzt wird, wie "man" (sehr subjektiv ;-)) sich das vorstellt. Es gibt ja z.B. viele, die auch den Scharnhäuser Park als "urban dicht" beschreiben (ja, mein Standard-Gegenbeispiel).
Hochhäuser finde ich persönlich auch eher zweitrangig, aber 6-7 Stockwerke sollten es dann bei dichter Bebauuung dann schon durchgängig sein, sonst fühlt man sich doch wieder wie in einem Vorort.
Sehr, sehr SEHR wichtig finde ich hingegen, dass der Großteil (gerne auch alles ;)) der Bahnbauwerke (Überwerfungswerk etc.) integriert wird, wie es ja auch in einem Artikel in der STZ aufgeworfen wurde.
Wenn man diese Bauwerke sauber in ein dichtes Viertel integriert, kann ich mir das RICHTIG super vorstellen. Schafft direkt eine ganz andere Atmosphäre, indem es z.B. eine gewisse "Unordnung" in das ganz bringt. -
Am Samstag geht es mit der Bürgerbeteiligung in die zweite Runde:
Artikel in der STZIch kann leider schon wieder nicht hin
Nimmt von Euch jemand teil? -
Hui, aber hallo. Das ist wirklich gelungen. Bin mir nicht sicher, ob es mit geradlinigeren Eckbalkonen nicht noch schlanker wirken würde, aber im Vergleich zum Rest was in Stuttgart üblicherweise so verbrochen wird wirklich toll. Vor allem passt es (im Gegensatz zur bereits angesprochenen nicht mehr ganz so neuen Neubebauung und der ganz neuen Neubebauung) zum Rest des (einfach großartigen!) Nordbahnhofviertels.
Und ich finde auch ein Studiwohnheim an der Stelle super - für die Studis schön innenstadtnah, Ausgehmöglichkeiten direkt gegenüber und auch drumrum und insgesamt für die Gegend bestimmt eine tolle Belebung. -
Also durch den Schwung kommt die Fassade echt schmuck. Zumindest bei guten Wetter
Und ich merke gerade, dass ich diese "Gebäude leuchtet von innen"-Visualisierungen nicht gut finde, da wirkt immer alles so überkünstlich. -
Wirkt (wie fast immer) viel zu weitläufig und flach auf mich. Einerseits gut, dass man mal keine Solitäre baut, aber trotzdem...
Vielleicht wirkt es auch so, weil man heutzutage leider fast nur noch Flachdächer baut, aber dann sollte wenigstens das "fehlende" Dach wieder durch 1-2 Stockwerke ersetzen, um die Proportionen wiederherzustellen.Aber ich glaube mit mehr als 4 Stockwerken ist man zu weit weg vom flauschigen Reihenhäusle und baut schlimme Häuserschluchten und Unorte und so, und das kann man ja niemand mehr antun...
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Kleinteilig <> Kleinkariert
Ich habe kein Problem mit der Gesamtdimension der Projekte (hier gebe ich dir sogar recht: viele sind zu sehr geschrumpft), sondern mit der Granularität. -
Ich stimme sowohl ma-frey als auch Architektur-Fan zu.
Auch ich bin der Meinung, dass eine kleinteilige Bebauung anzustreben ist und ja, Stand jetzt ist so etwas unrealistisch. Wenn "man" (damit meine ich konkret die Stadt Stuttgart, aber das Problem zieht sich natürlich durch die ganze Republik) aber mit Resultaten wie dem Milaneo oder Gerber nur dann halbwegs Leben kann wenn man sagt "ooh, aber ohne die güldenen Ritter der ECE wäre hier gar nix!" dann übersieht man, dass die Ursachen für diesen Zustand behoben werden sollten.
Es gab hierzu einmal einen sehr aufschlussreichen Artikel (ich meine sogar in der StZ, müsste mal schauen...) der aufgezeigt hat, dass durch heutige Verordnungen und Vorgaben das Prozedere bei einer kleinteiligen Bebauung sehr komplex und aufwändig ist und deswegen die Städte aus Zeitmangel (oder Faulheit...) einfach ganze Areale zur Entwicklung vergeben.
Ich weiß ich bin Laie und sicher in der bürokratisch-politischen Ebene nicht tief drin, aber an dieser Stelle gehört angesetzt. Es kann einfach nicht sein, dass man versucht Resultate halbwegs akzeptabel zu bekommen (und oft zu scheitern) anstatt die Ursachen zu bekämpfen die zuallererst dazu geführt haben. -
Hinten hui, vorne Pfui
Finde die graue Fassade furchtbar und völlig uninspiriert, vor allem wenn man an die Bestandsbebauung dahinter denkt (und auch an die deutlich gelungeneren Büros auf der anderen Straßenseite). -
Jetzt auch in der STZ ein Artikel.
Gefällt mir ganz gut was da kommen soll. Wenn es auch wirklich offen wird könnte das zumindest tagsüber eine interessante Ecke werden.
Anscheinend leuchtet es so langsam auch den Autobauern ein, dass eine Lage am Ende der Welt und nur über Auto erreichbar doch eher so 60er Jahre aus dem letzten Jahrtausend ist -
Hmm, Roter Stich und urban? Hab ich was verpasst? Funktionstrennung in Reinform, Solitärbauten.... selten fand ich ein Neubaugebiet so furchtbar wie den Roten Stich, wenn man mal von der Erweiterung Zazenhausens absieht.
Ist natürlich einfach nur meine Meinung
Auf Geschosszahl bezogen natürlich lobenswert, aber das war es dann irgendwie auch schon. -
Mir gefällt das Ergebnis recht gut. Ich finde bei dem Foto von der Karlshöhe aus erkennt man, dass sich die Gebäude einmal wirklich gut in die Umgebung integrieren. Meistens ist das ja nur eine Floskel die zwar in jedem Werbeartikel steht aber überhaupt nicht stimmt.
Einzig die "Lücke" auf der Frontseite mit den paar einzelnen kleinen Fenstern finde ich etwas seltsam. -
Hmm, ähnliches Design wie am Löwentor. Kann ich irgendwie gar nichts mit anfangen. Dieses grau-metallische finde ich in jeder Umgebung immer sehr schwer, integriert sich selten.
Ja, man kann sagen es passt stilistisch zum Fasanenhof, aber wenigstens farblich wäre da schon noch was gegangen... -
Oh, die Haltestelle gefällt mir sogar ganz gut. Sieht fast ein bisschen aus wie das Tribünendach im Waldaustadion, was gut ist