Beiträge von Blaine

    Wir sind mitten in einer Klimakrise und emittieren gerade im Verkehrsbereich viel zu viel CO2. Es ist absurd eine Person mit +/- 2 Tonnen Fahrzeug und dem entsprechenden Platzverbrauch durch die innere Stadt zu bewegen. Deshalb muss der Staat dort lenkend eingreifen. Der Bundesverkehrsminister tut es erklärtermaßen nicht und die Berliner Verkehrssenatorin versucht es wenigstens.

    Was absurd ist, ist die besteuerte Luft die die Pflanzen zum Atmen brauchen, als Grund heranzuziehen Freiheiten einzuschränken. Absurd ist, die einst urbane Friedrichstraße in eine Fußgängerzone mit dem Flair einer typischen Kleinstadt umzuwandeln. Müssen muss erstmal niemand was, das ist nur deine Meinung.

    Diese 15 Minuten Sache ist doch an sich etwas Gutes. Ich mag es, wenn alles um die Ecke erreichbar ist. Allerdings tun sich Fragen auf.

    Wie realistisch ist das überhaupt umsetzbar?

    Denn wie werden die Grundbefürfnisse definiert? Wenn ich z.B. das Brot nicht bei Aldi im 15 Minuten-Radius kaufen möchte, sondern beim Edeka oder Frischeparadies außerhalb des Radius'. Ist das dann unangemessener Luxus?

    Ich kaufe meine Getränke immer mit Auto in Kästen beim 5 Minuten entfernten Hoffmann ein. Wieso sollte ich mir das wegnehmen lassen?

    Problematisch wird es ja nur, wenn man mit dem Auto eingeschränkt, behindert oder benachteiligt wird.

    Weil dann wird das Ganze sehr schnell ein sozialistischer Alptraum.

    ....

    Was mir jetzt noch beim AZ ins Auge springt ist diese ansprechend anders verputzte Fläche an einer der Seiten über den Fenstern. Vielleicht ist sie gar nicht anders verputzt, sondern sieht wegen der anderen Neigung der Fläche nur anders aus als das restliche Gebäude. Auf jeden Fall zitiert es wunderbar das Flair eines Baumangels und fügt sich blendend in den Gesamtcharakter dieses Gebäudes ein.

    Der ganze Putz ist ein einziger Baumangel, da war offensichtlich eine Pfuschertruppe am Werk. Wäre ich Bauherr, hätte ich das so gar nicht abgenommen.

    Man kann im Prinzip das ganze Baugerüst wiedererkennen.

    ^^Aus deinem vorangegangen Beitrag ist ganz deutlich, wenn auch grammatikalisch verquer, herauszulesen, dass der Vorwurf des Neokolonialismus deine Meinung ist.

    Gibt es irgendeinen Nachweis von A: "kritischen Stimmen" und B: das Humboldtforum in "Teilen Afrikas" verhasst ist?

    Und was zum Teufel sind "Verbrechungen gegen die Weltkulturen"?

    Endlich neue Ubahnlinien bauen Elektrobusse anschaffen, Elektro- ladestationen für E Autos massiv ausbauen Fahrradhäuser massiv an zentralen Knotenpunkten errichten.

    Radwege massiv ausbauen und nicht nur Farbe irgendwohin Pinseln.

    Es gäbe so viel zu tun, eine Fußgängerzone am Hackeschen Markt ist das letzte, was es braucht.

    Und dann haben wir im Herbst/Winter verwaiste Fahrradhäuser und leere Radwege, während die Autos und Busse auf den einspurigen Haupstraßen im Stau stecken. Radwege auszubauen ist mMn sowieso ziemlich sinnlos, da nicht wenige Fahrradfahrer trotz Radweg auf der Straße oder auf dem Gehweg fahren. Habe den Sinn dieser noch nie verstanden.

    Diese ganze "Verkehrswende" ist für mich eine einzige wahnhafte Halluzination.

    Aber selbstverständlich. Oder denkst du das sind alles hilflose Opfer?

    Das sind einfach unmittelbare Folgen die man dann perfekt an diesem Gebäude erkennen kann.

    Man kann natürlich weiterhin die Augen verschließen und alles als gottgegeben und unbeeinflussbar hinnehmen.

    Schönes Bauen ist so gut wie unmöglich, außer es sind Luxuswohnungen.

    ^ Ich kenne keine andere Stadt in der Anfang des 20. Jahrhunderts an solch einer engen Stelle wie beim Covivio die Ubahn gebaut und durch einen Weltkrieg erschüttert wurde. Das Ganze natürlich abgesehen vom generell hochhausfeindlichen Berliner Baugrund, im Gegensatz zu z.B. Manhattan.


    Unnötiges Zitat des Vorposts gelöscht.

    @#178: Sollte eigentlich keine außergewöhnliche Pumpleistung benötigen. Automatische Bewässerung oder ein simpler Gartenschlauch am Wasserhahn.


    @#179: Wenn der Bebauungsplan einen Wettbewerb vorschreibt, ist der Gewinner dann das entsprechende Architektenteam.

    SF6 ist in Fenstern verboten, der Anteil besteht also aus Rückbau und ist eine Belastung aus der Vergangenheit, genau wie zB Asbest und PAK.

    Windräder werden JETZT damit ausgestattet. Zusätzlich zur Verschandelung der Landschaft, Rodung von Wäldern, töten von Vögeln, Lärmbelastung und Sondermüll. Aber ja, scheint wohl die Zukunft zu sein.

    Deinen zweiten Link kannst du übrigens getrost Löschen, da das keine Quelle ist.

    Es wird sich kaum was entwickeln, da deutsche Fluglinien, insbesondere Lufthansa aus Berlin kein Drehkreuz machen wollen.

    Die einzige Hoffnung als Berliner sind ausländische Fluglinien wie das o.g. Norse. Das ist peinlich, aber absolut nicht überraschend.