Beiträge von easton

    Die sechs bundesweit am meisten verschuldeten Kommunen (wohl pro Kopf) liegen in NRW - mich würde wundern, wenn eine davon keine Ruhrgebietsstadt wäre.


    Da täuschst du dich. Unter den Top 6 in NRW liegen mit Remscheid und Mönchengladbach zwei nicht Ruhrpott Städte. Unter den Top 10 befinden sich weiterhin noch Wuppertal und Solingen.


    Hier die Top 20 aus NRW (Schulden der Gemeinden pro Einw.) zum 31.12.2012 (Quelle http://www.regionalstatistik.de):


    Oberhausen, Kreisfreie Stadt 8264
    Hagen, Kreisfreie Stadt 6485
    Mülheim an der Ruhr, Kreisfreie Stadt 6151
    Remscheid, Kreisfreie Stadt 5887
    Essen, Kreisfreie Stadt 5664
    Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt 4862
    Wuppertal, Kreisfreie Stadt 4832
    Duisburg, Kreisfreie Stadt 4478
    Recklinghausen, Kreis 4230
    Solingen, Kreisfreie Stadt 4059
    Bochum, Kreisfreie Stadt 4047
    Gelsenkirchen, Kreisfreie Stadt 4005
    Bonn, Kreisfreie Stadt 3924
    Herne, Kreisfreie Stadt 3910
    Dortmund, Kreisfreie Stadt 3672
    Oberbergischer Kreis 2828
    Ennepe-Ruhr-Kreis 2801
    Aachen, krfr. Stadt 2699
    Städteregion Aachen (einschl. Stadt Aachen) 2697
    Köln, Kreisfreie Stadt 2668

    Bau-Lcfr
    In Essen hat man jahrelang genau den von Dir geforderten Weg beschritten und aufgrund der sinkenden Bevölerkungszahlen keine oder nur noch wenige Neubaugebiete ausgewiesen. Die Folge waren hohe Wanderungsverluste gerade bei der so begehrten Mittelschicht. In Folge dessen hatte sich Essen zwischenzeitlich den Ruf erarbeitet, im Ruhrgebiet besonders schlecht dazustehen (als Beweis wurden die Wanderungsverluste angeführt).
    Inzwischen hat man die Vorgehensweise etwas revidiert und es wird wieder vermehrt neu gebaut. Die Wanderungsverluste gibt es auch nicht mehr.
    Du siehst also, die Sache ist in der Realität nicht so einfach. Viele Menschen ziehen eine sterile Neubausiedlung einer gewachsenen Wohnsiedlung mit charmanten 50er Jahre Häusern vor. Zumal da preislich meist kein nennenswerter Unterschied besteht.
    Ich glaube, nur eine ausreichende Neubautätigkeit auch bei sinkender Einwohnerzahl führt letztendlich zu einer Dynamik im Wohnungsmarkt, die für die Revitalisierung von alten Quartieren notwendig ist.

    Ehrlich gesagt hätte ich mich auch für den Entwurf von Kimon Krenz entschieden. Soweit es zu sehen ist, finde ich die Verbindung von Altendorf und Park sehr gut gelungen. Und das man in Altendorf keine 400000€ Stadthäuser verkaufen kann sollte ja nun auch klar sein.

    Im Rahmen des Projektes Neue Wege zum Wasser wurde unlängst die Erlebnisroute West eingeweiht. Die 13km lange Route begeistert voll und ganz. Man kommt so ziemlich an allen Sehenswürdigkeiten im innerstädtischen Bereich vorbei. Die Weite ist einfach unglaublich. Die Ecke Altendorf ist auf einmal ein idyllischer Stadtteil im Grünen ;). Aber seht selbst:


    Gestartet bin ich in Rüttenscheid, dann gings erstmal entlang des Radweges nach Mülheim. In Frohnhausen ist nun endlich der Zugang zur stillgelegten Trasse der Rheinischen Bahn fertig:


    So liebt man den Pott.


    Weite pur.


    Ein Kult-Kiosk?


    So liebt man den Pott nicht, aber trotzdem irgendwie typisch.


    Entlang schöner neuer (alter) Brücken.


    Auf einmal das Thyssen Krupp Quartier am Horizont.


    Der Krupp Park, ganz gut geworden.



    Unglaublich gut. Man ist geneigt in superlativen dieses grandiose Gebäude (-komplex) anzupreisen.



    Eine ehemalige Krupp-Hauptverwaltung.







    Essen kurz nach dem Krieg.


    Versuch der Re-Urbanisierung. Ich bin skeptisch.


    Symbiose aus Alt und Neu.


    Wiederaufgebautes Filmstudio. Die Spenden haben sich gelohnt.


    Immer noch schön die Brücke.



    Obwohl auch großartig, im Vergleich zum Thyssen Krupp Gelände wirkt das neue Museum Folkwang doch sehr blass.

    Mir persönlich geht es mit Köln immer so. Dort angekommen bin ich jedesmal aufs neue überrascht wie wenig schön die Stadt doch ist. Dennoch ist sie sehr speziell und nach kurzer Zeit stellt sich dieses gewisse positive Großstadtfeeling ein. Woran das liegt, lässt sich nur schwer erklären. Die Gebäude sind es nicht, die sind viel zu oft in bester Ruhrgebiets-Ästhetik gestaltet. Die Menschen sind es auch nicht, dafür finden sich in den Kölner Straßen viel zu viele Tagesausflüger aus der umliegenden bergischen Provinz. Ich denke es ist einfach die allerorts vorhandene Lebendigkeit, gerade das Fehlen eines von allen Bewohnern akzeptierten Zentrums.


    Der Kölner geht ja wie man so sagt niemals in die Altstadt, die ist für Touristen. Ähnlich wie in Berlin, nur dass man als erfahrener Berlin-Tourist weiß, zum Ausgehen gehts nach Friedrichshain, Prenzlauer Berg oder Kreuzberg. Aber welcher Tourist kennt schon Nippes, Ehrenfeld, Belgisches-, Agnes- oder wie auch immer die ganzen Viertel heißen?


    Oder ist es der Dom welcher einen in die Irre leitet. Er verspricht etwas, was Köln niemals im Ganzen erfüllen kann und wird.


    Leider sehe ich Kölns Zukunft auch nicht so optimistisch. Die Zeit der Kunstmetropole (Richter, Polke) ist lange vorbei. Die Musik und die Medien haben sich nach Berlin verzogen. Die Politik und die Wirtschaft waren schon immer in Düsseldorf. Warum sollte es besser werden? In dieser Frage sind sich Köln und das Ruhrgebiet dann doch sehr ähnlich, beide leben in einer einst großen Vergangenheit und hoffen auf die Rückkehr der selbigen.


    BTW: Selbst Bill Bryson ("Streifzüge durch das Abendland") kehrte Köln nach 1-2h direkt den Rücken und fuhr weiter nach Hamburg, er wollte eigentlich ein paar Tage bleiben. Nicht nur deutsche Touristen haben ihre Schwierigkeiten mit der verkannten Schönheit Köln.

    Rollbrettfahrer
    Diesen Groll kenne ich auch. Meiner Meinung nach ist er Ausdruck einer eintäuschten Liebe. Viele Einheimische und Zugezogene werden doch recht schnell in Elan etwas zu Verändern zurechtgestuzt.
    Die Sendung gesten im ZDF zur Eröffnung des Kulturhauptstadtjahres hat es doch gezeigt: im Grunde trauert man den guten alten Zeiten des Bergbaus doch hinterher; früher war ja nicht alles schlecht.
    Die Masse der Ruhris ist doch mit ihrem provinziellen Kleinstadtstatus sehr zufrieden. Neuem gegenüber, besonders wenn es aus einer eher bürgerlichen Ecke kommt, ist man äußerst skeptisch eingestellt. Kein Wunder das dies bei den "Störenfriede" dauerhaft zu einem Groll und zur Flucht führt. Besonders traurig, fast alle Prominente die gestern im ZDF ein Loblied auf den Pott gesungen haben, wohnen inzwischen nicht mehr hier.
    Ich frage mich, ob dieser Metropolentraum den wir hier träumen, nicht an den wahren Bedürfnissen/Wünschen der Menschen vorbei geht.

    Inzwischen habe ich den Bahnhof auch gesehen, hier ein paar Gedanken dazu:


    Welche Funktion hat ein Bahnhof im 21. Jahrhundert? Ist ein Bahnhof wirklich noch das Tor zur Stadt, wohl eher nicht. Ist es eine "Kathedrale der Moderne", ich denke auch nein. Einzig durch seine meist zentrale Lage sollte er eine repräsentative Funktion erfüllen.


    Aber vielmehr ist ein Bahnhof doch inzwischen ein Zweckbau, nicht viel anders als eine U-Bahn-Station, Teil der Infrastruktur einer Stadt.


    Sowohl der umgebaute wie auch der alte Essener Hbf erfüllen und erfüllten nie repräsentative Ansprüche. Von daher keine Verbesserung, aber auch keine Verschlechterung.


    Die Funktionalität sehe ich jedoch durchaus gesteigert. Wenn auch nicht für den Bahnreisenden, so doch für die Passanten. Denn der Essener Bahnhof ist auch eine Brücke zwischen der Innenstadt und dem Südviertel/Rüttenscheid. Daher ist eine Passage, gesäumt von Geschäften, durchaus richtig. Die Gestaltung empfinde ich in Ordnung.


    Insgesamt also kein architektonisches Wunderwerk, solide Massenware, aber eben auch dem Zeitgeist entsprechend.

    BNonner
    Nur weil die Studie im Aufrag der "Initiative Ruhr" gemacht wird, macht sie das noch lange nicht sinnvoller. Wenn ich jeden morgen zusammen mit 10tausenden von Leuten von Essen nach Düsseldorf aufbreche, mag ich nicht glauben, dass Düsseldorf nicht zum Ruhrgebiet gehört. Der Wunschtraum nach einem geeinten Ruhrgebiet welches es dann dem Rest mal so richtig zeigt, ist doch schon mind. 20 Jahre alt; geändert hat sich jedoch wenig. Fakt ist doch, die vielen Arbeitsplätze in Düsseldorf gibt es auch deswegen, weil es eine Nachfrage im Ruhrgebiet gibt. Würde die Nachfrage vom Ruhrgebiet befriedigt werden, ginge das zu Lasten unserer Landeshauptstadt. Die Studie würde positver ausfallen. Nur ändert das etwas für die Ruhrgebietler? In Paris klammert man doch auch nicht einfach "La Défense" bei diversen Studien/Rankings aus, um dann zu dem Schluss zu kommen, dass der Osten von Paris mehr Büros benötigt. Die Idee einer Dezentralisierung ist doch längst ausgeträumt. Und DDorf ist nunmal unser "La Défense".

    Medienhafen
    Das war natürlich provokativ gemeint. Aber um etwas präziser zu werden, sprechen wir doch mal von Wirtschaftsräumen, dann steht für mich ausser Frage, dass Dusiburg mindestens zu gleichen Teilen zum Wirtschaftsraum Düsseldorf, wie zum Wirtschaftsraum "Ruhrgebiet" gehört. Kulturell mag das wiederum anders sein.


    Zudem wollte ich zum Ausruck bringen, wie "willkürlich" solche Grenzen abgesteckt werden können.


    BNonner
    Ein Vergleich mit den 40 größten Städten bzw. Regionen ist unsinnig. Gerade da es in dem Benchmark um die harten Fakten geht, sollte doch der Wirtschaftsraum Rhein-Ruhrgebiet herangezogen werden. Von dem Kirchturmdenken sollte sich langfristig nicht nur das Ruhrgebiet, sondern auch die Rheinmetropolen befreien. Als Zentrum dieses Wirtschaftsraumes ist Düsseldorf perfekt.

    nikolas
    Interessante Zahlen. Nur habe ich ein Problem mit der Abgrenzung des Untersuchungsgebietes. Ruhrgebiet, was ist das? Gehört nicht im Grunde auch Düsseldorf dazu. Wie sehe eine Studie Ruhrgebiet + Düsseldorf + Bergisches Land aus? Oder wie wäre es mit einem Vergleich Großraum Düsseldorf (also DDorf + Duisburg + MGladbach + Neuss + Solingen) mit dem Großraum Essen? Würde DDorf dann immer noch deutlich vorne liegen? Ich denke nein.


    Eine sinnvolle Abgrenzung kann nur das Rhein-Ruhrgebiet sein. Ansonsten haben solche Studien einen fragwürdigen Aussagewert.

    Ist dies jetzt eine gute Nachricht, endlich mehr Platz? Oder eher eine bedenkliche, weil dann die Infrastruktur tendenziell eher schlechter wird.


    Solche Prognosen besagen eigentlich nur: "Falls sich in den nächsten Jahren nichts ändert, sieht die Welt in 20 Jahre wie folgt aus."


    Wo soll in Düsseldorf Wohnraum für 50000 Menschen entstehen, oder in Köln gar für 100000 Menschen? Zudem beruht der Bevölkerungswachstum von den Rheinstädten zum großen Teil auf Zugezogenen aus ganz Deutschland. Nur gerade diese Gruppen ziehen auch schnell wieder weg, falls sich die Welt doch ändert.

    Sicher ist das Einkaufszentrum für sich genommen kein Grund Essen einen Besuch abzustatten. Dennoch ist es für mich unter dem Strich eine Bereicherung für Essen und setzt neue notwendige Entwicklungen in Gang. Die da wären:


    - der Flaschenhals Limbecker Str. führt zu ausweichenden Passantenströmen in den einst so vernachlässigten Seitenstrassen (war am So schon zu beobachten)
    - mit fallenden Mieten auf der Kettwiger Str. besteht eine reelle Chance nach mehr Gastronomieangeboten in dem für mich attraktivsten Teil der Innenstadt
    - nur die Kettwiger Str. hat durch ihre Lage und den attraktiven Gebäudebestand das Potential ein neues kulturelles Bindeglied zwischen dem Norden, der Innenstadt und dem Süden zu werden.


    Ich bin optimistisch!

    Urbanist


    In vielen Punkten hast du Recht, aber um es mal auf den Punkt zu bringen: Berlin ist arm aber sexy, das Ruhrgebiet ist arm aber nicht sexy. Ich glaube daran hapert es.


    Zudem gibt es hunderte von Gründen warum Berlin für "Freaks" interessant ist und das Ruhrgebiet eben nicht. Einige davon wären:
    - der Nahverkehr ist im Deutschlandvergleich eher schlecht
    - die Zersiedlung führt zu sehr sehr weiten Wegen, dagegen kann man in Berlin quasi alles von Bedeutung mit dem Fahrrad erreichen
    - es gibt wenig guten Wohnraum (und ich meine damit den für Kreative so wichtigen Altbau)
    - es gibt nur eine halbwegs bedeutende Uni
    - das Ruhrgebiet hat politisch absolut keine Bedeutung
    - das Ruhrgebiet existiert medial praktisch nicht


    Das einzige was wir wirklich haben ist Platz, aber Platz gibt es auch in Brandenburg. Also eher wandern die "Freaks" aus Berlin nach Brandenburg ab (was ja wohl auch schon passiert) als ins Ruhrgebiet.


    Ist nicht schön, aber wenn man ehrlich ist...

    Vom Berliner Platz aus gesehen passt sich das Einkaufszentrum wunderbar in die Umgebung ein. Ich kann auch nur bestätigen, dass die Fassade nicht billig wirkt.


    Man stelle sich doch mal den Bau in Shanghai oder Dubai vor. Dannn würden alle von futuristischer Architektur reden. Und mir fallen spontan 2 Projekte ein die eine ähnliche Fassadengestaltung besitzen, die Stadien in München und Valencia.


    Generell muss man sagen, dass sich Essen eben sehr konsequent für eine Abkehr von dem "Alten" entschieden hat. Wahrscheinlich konsequenter als jede andere Großstadt in Deutschland. Bisher hat dieses Vorgehen nicht nur gutes bewirkt. Die Zukunft wird zeigen ob diese konsequente Handeln richtig ist.


    Eine Verhandlungsphase von 10 Jahren hätte die Essener Innenstadt wohl nicht überlebt. Dafür ist die Konkurenz in der Umgebung einfach zu gross.

    Nach meiner anfänglichen Kritik gehe ich inzwischen etwas versöhnlicher mit der Fassade um. Ja sie ist einfach nur grau und monoton, aber nicht unbedingt simpel. Man sieht auch von weitem das kein billiger Kunststoff verwendet wurde - schonmal etwas. Alles in allem wirkt das gesamte Areal viel ansprechender, urbaner, passender für eine 600000 EW Metropole. Also im Vergleich zum Zustand vorher für mich eine klare Verbesserung. Jetzt ist es wichtig die großspurige Architektur auch in den Nachbarprojekten (Berliner Platz, Krupp-Gürtel) fortzusetzen.


    Aber letztlich muss man mal das Gesamtergebnis abwarten, um sich eine endgültige Meinung zu erlauben. Ich schwanke jedenfalls noch.

    Turmbauer
    Natürlich ist so eine Aussage immer sehr pauschal und provozierend und hält im Einzelnen nicht immer der Realität stand. Selbstverständlich gibt es sehr gute Beispiele für moderne ansprechende Architektur in Essen. Für mich zählen dazu beispielsweise das Grugacarree oder die neue VHS. Die Weststadt ist auch ok.


    Aber gerade im Zentrum gibt es doch auch Negativbeispiele, das Sparkassen-Hochhaus zum Beispiel - grau,
    das Hochhausensemble hinter dem Essener Hbf (RWE, RAG etc.) - grau. ;)


    Was ein bischen farbliche Gestaltung ausmacht ist ja immer sehr schön zu sehen wenn das RAG-Gebäude mit Werbung behangen wird. Oder wie "aufregend" wirkte auf einmal das triste RAG-Gebäude mit der LED-Tafel bei der Umbenennung in Evonik.


    Natürlich soll nicht alles kunterbunt sein, aber etwas mehr Kreativität bei der Gestaltung der Fassaden wäre doch schon wünschenswert. Mag die Fassade des EKZ auch nachts noch so ansprechend werden, tagsüber ist sie eben eine riesige graue Wand.

    Nach dem Krieg sind sicher keine Architekten durch die Strassen gelaufen, und haben den Leuten gegen ihren Willen den Stuck vom Haus geschlagen, es waren die Menschen selber, die ihn nicht mehr haben wollten, und stattdessen eher mal eine Gebäudedämmung vorgezogen haben.


    Aber Architekten haben den Begriff der Moderne geprägt und damit eben auch den Elementen der Gründerzeitler einen negativen Touch verliehen.


    Ich denke das die Gründerzeilter schon sehr viel richtig machen. Die Fenster zum Beispiel. Ich denke für das ästhetische Empfinden sind lange schlanke Formen ansprechender als kurze breite. Und in Bezug auf Ornamente. Der Mensch hat doch ein Bedürfnis nach Ornamenten, oder was ist Kleidung und Schmuck anderes?